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Trainingslehre "Laufen": Grundlagen für Laufeinsteiger
Trainingslehre "Laufen": Grundlagen für Laufeinsteiger
Trainingslehre "Laufen": Grundlagen für Laufeinsteiger
eBook70 Seiten38 Minuten

Trainingslehre "Laufen": Grundlagen für Laufeinsteiger

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Über dieses E-Book

Laufen ist die ureigenste Form der Fortbewegung. Viele Menschen starten in ihrem Leben ein Lauftraining. Schuhe schnüren und loslaufen lautet dabei oft die Devise. In diesem Buch erfahren Sie, wie Sie ihr Training strukturiert aufbauen und welche Grundprinzipien Sie berücksichtigen sollten. Erfahren Sie, welche Trainingsanpassungen es gibt, wie Leistungsdiagnostik Sie unterstützen kann und welche Trainingsbereiche es gibt. Bewegung ist Medizin, wenn Sie vernünftig starten und nicht übertreiben.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum5. Jan. 2015
ISBN9783738668414
Trainingslehre "Laufen": Grundlagen für Laufeinsteiger
Autor

Dennis Sandig

Dennis Sandig ist Sportwissenschaftler und hat als Autor Beiträge zu verschiedenen Themen rund um das Training in verschiedenen Sportarten geschrieben.

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    Buchvorschau

    Trainingslehre "Laufen" - Dennis Sandig

    LITERATUR

    Startlinie

    Das Laufen gehört zu den ureigenen Formen menschlicher Fortbewegung. Während unsere Urahnen auf der Jagd nach Fleisch oder auf der Flucht vor wilden Tieren Kilometer um Kilometer rennen mussten, hat sich die Notwendigkeit der Fortbewegung per Pedes auf ein Minimum reduziert. Oft besteht das tägliche Bewegen nur noch aus dem Weg von der Wohnung zum Auto oder vom Parkplatz zur Arbeitsstelle. Wir wollen Ihnen mit unserem Ratgeber die wichtigen Grundlagen für Ihr Training mitgeben und verzichten ganz bewusst auf Hinweise zur Funktionsbekleidung oder zum richtigen Laufschuh. Sie sollten sich diesen Rat lieber bei einem Fachmann in einem Laufgeschäft holen. In einem qualitativ guten Laufshop wird man sich nach Ihren Bedürfnissen richten und Sie mit dem richtigen Material für die Freude am Laufen versorgen. Denken Sie bei der Ausrüstung daran, dass es kein schlechtes Wetter sondern nur schlechte Kleidung gibt. Sparen Sie also nicht am falschen Ende Ihrer Laufbahn.

    Bewegung ist ein Medikament

    Ihr Körper ist jedoch auf Bewegung ausgelegt: unsere Bandscheiben und auch der Knorpel unserer Gelenke ist auf das Laufen und die dadurch entstehende Wechselwirkung aus Belastung und Kompression sowie der folgenden Entlastung angewiesen. Erst durch diesen Wechsel können Nährstoffe eingelagert werden, da kein eigener Stoffwechsel vorhanden ist. Viele Krankheiten sind die Folge von Bewegungsmangel und falscher Bewegung. Für Ihre Gesundheit ist es erst einmal unerheblich, ob Sie Sport treiben oder sich anderweitig bewegen. Wichtig ist nur, dass Sie eben Energie verbrauchen. Leider haben wir modernen Menschen oftmals eine völlig verzerrte Wahrnehmung von Bewegung und sind schon aus der Puste, wenn einmal die Rolltreppe oder der Aufzug streikt. Wie so oft macht auch beim Sport und der Bewegung die Dosis das Gift – wenn Sie zu viel wollen und zu schnell mit dem Training starten drohen Überlastungsprobleme. Laufen Sie zu wenig oder zu langsam dürfen Sie nicht erwarten, dass Ihr Körper Anpassungsreaktionen zeigt. Bezogen auf die gesundheitsfördernde Wirkung des Sporttreibens empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation und das American College of Sports Medicine durch Bewegung täglich ca. 400 kcal zusätzlich zu verbrauchen. Das entspricht in etwas einem Lauf von ca. 30 – 40 Minuten am Tag! Wenn wir davon ausgehen, dass aus zeitlichen und trainingsmethodischen Gründen tägliches Training nicht umsetzbar ist, sollten Sie also 2 – 4 Trainingseinheiten pro Woche durchführen, die jeweils 60 – 90 Minuten dauern, um einen Kalorienmehrverbrauch von ca. 2300 kcal pro Woche zu erreichen. Sport im Allgemeinen und Laufen im Speziellen spielt zunehmend eine wichtige Rolle in der Prävention und in der Therapie von Stoffwechselerkrankungen. Bewegungsmangel gilt hingegen als einer der wichtigsten Risikofaktoren in Bezug auf die Morbidität und die Mortalität im Zusammenhang mit Herz-Kreislauferkrankungen und dem Metabolischen Syndrom¹. Bis zu 80 % der Bevölkerung sind in Deutschland von Bewegungsmangel betroffen². Wenn Sie sich nun dazu entschieden haben Sport zu treiben und mit dem Laufen beginnen, fördern Sie aktiv Ihre Gesundheit und unterstützen zudem Ihr Wohlbefinden. Allerdings gilt für körperliche Bewegung und ganz besonders für das Laufen dass die richtige Dosis entscheidend für die Wirkung ist. Sport wirkt eben nicht nur wie ein Medikament sondern kann ebenso wie Pillen und Tropfen Über- oder Unterdosiert werden. Aus diesem Grund ist es wichtig sich mit einigen Grundlagen zum Lauftraining auseinanderzusetzen.

    Lauftraining einmal qualitativ betrachtet

    Das Laufen zeichnet sich dadurch aus, dass allein Sie Rahmen

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