Die Logik des Verlierens: Wege aus der Opferrolle
Von Stefan Pfeiffer
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Stefan Pfeiffer
Stefan Pfeiffer ist gelernter Bankkaufmann. Deutsch und Philosophie als schriftliches Abiturfach.
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Buchvorschau
Die Logik des Verlierens - Stefan Pfeiffer
Leben.
Die Opferrolle überwinden
Man hört in Funk und Fernsehen, was Schlimmes geschieht in der Welt. Missbrauch, Gewalt, Mord. Andere Menschen scheinen schlimme Dinge zu erleben. Doch in der Psychologie sind Opfer nicht allein Betroffene von Gewalt: Die Opferrolle ist eine psychische Grundhaltung, die Menschen unterlegen macht und damit zu schwach für den alltäglichen Überlebenskampf erscheinen lässt
Silke ist mit ihrer Freundin fürs Kino verabredet. Gerade, als sie den PC herunterfahren will, kommt ihr Chef auf sie zu. „Der Auftrag ist soeben rein gekommen. Es ist wichtig, dass das heute noch rausgeht. Können sie das noch eben fertig machen?" Die junge Frau schaut betrübt. Sie wird es nicht mehr rechtzeitig in Kino schaffen, wenn sie die Akten jetzt noch bearbeitet. Allerdings – kann sie ihren Chef bei einer so wichtigen Angelegenheit hängen lassen? Ihr käme nicht in den Sinn, dass ihre Gutmütigkeit und Hilfsbereitschaft sie zu einem Opfer macht. Sie wird von anderen ausgenutzt, ohne es zu merken. Alle anderen Kollegen sind bereits auf dem Heimweg, nur sie macht mal wieder Überstunden.
Opferrolle – die Folgen
Silke ist stets bemüht, eine gute Mutter, gute Partnerin, gute Freundin zu sein. Sie reibt sich auf für das Wohl anderer. Sie ist beliebt und wird von anderen geschätzt. Doch wenn sie sich mit ihren Freundinnen vergleicht, die erfolgreicher im Job sind, öfter in Urlaub fliegen, mehr mit Freunden unternehmen, stellt sie fest, dass sie eigentlich nur das Leben anderer lebt, nicht ihr eigenes. Manchmal fragt sie sich, wer sie wirklich ist? Amazone oder Putzfrau, Königin oder Handlanger der anderen. Die anderen leben bequem, doch auf wessen Kosten? Opfer gibt es nicht nur durch Messerangriffe und Pistolenschüsse, das Problem ist mehr die alltägliche Ausbeutung durch andere. Silke kann dem Kreislauf aus Liebenswürdigkeit und Ausnutzung nicht entgehen. Ihr Leben zieht an ihr vorüber, ohne das sie es wirklich genießen kann. Sie hofft auf die Zukunft – wenn die Kinder groß sind, wenn Sie in Rente ist, wenn, ja, wenn. Nur im Hier und Jetzt, wo sie noch jung ist, wo sie ihre Träume erfüllen und all ihre Ziele noch erreichen könnte, da scheint alles gegen sie zu stehen.
Die Gutmenschenfalle
Als Silke noch ein Kind war, wurde sie von ihren Eltern oft gelobt. Sie fand das toll, doch eigentlich bekam sie Liebe immer nur dann, wenn sie tat, was andere wollten. Silke glaubt, es sei wichtig, andere glücklich zu machen. Wenn es dir gut geht, geht es mir auch gut. Sie hatte mal daran gedacht zu studieren, doch ihre Eltern rieten ihr zu einem Bürojob. Silke richtet sich nach anderen, hält deren Gedanken für klüger als die eigenen. Eltern und Kollegen haben mehr Lebenserfahrung als sie, außerdem will sie niemanden verärgern, denn die anderen haben schon Probleme genug. Sie stellt fremde Interessen über die eigenen. Immer mehr stellt sie ihre eigenen Interessen zurück und führt ein Leben, das sie gar nicht führen will, aber glaubt, führen zu müssen. Sie fühlt sich gefangen, wie in einem goldenen Käfig. Sie macht alles richtig, doch genau das scheint falsch zu sein. Ein Kreislauf, aus dem sie keinen Ausweg findet. Sicherlich sollte man nett sein, aber man kann auch zu nett sein, nämlich dann, wenn man alles mit sich machen lässt. Als Erwachsene vermisst sie das Lob der anderen, denn niemand käme auf die Idee, auf sie Rücksicht zu nehmen. Andere nehmen sich von Silke was sie brauchen, und Silke gibt es freiwillig und umsonst. Ihr fehlt die Gabe, auch einmal „Nein" zu sagen. Ihre Gutmütigkeit, die ihr als Kind so viel Lob einbrachte, wird ihr im Erwachsenenalltag zu Verhängnis. Was in der Kindheit richtig war, funktioniert in der Erwachsenenwelt, in der Wettbewerb und Konkurrenz herrschen, einfach nicht mehr.