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Dreizehn Kurze
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eBook42 Seiten26 Minuten

Dreizehn Kurze

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Über dieses E-Book

Dreizehn Kurzgeschichten über Momente die man nicht erleben möchte, über Bilder die man nicht sehen will und Ereignisse die man nicht vergisst.
SpracheDeutsch
HerausgeberBoD E-Short
Erscheinungsdatum18. Aug. 2014
ISBN9783734712814
Dreizehn Kurze

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    Buchvorschau

    Dreizehn Kurze - Sascha Beyer

    Inhaltsverzeichnis

    Dreizehn Kurze

    Billy

    Paula

    Hans

    Isaac

    Dörte

    Irmtraud

    Mario

    Basti

    Dagmar

    Arndt

    Dirk

    Samantha

    Jenny

    Impressum

    Dreizehn Kurze


    Dreizehn Kurzgeschichten über dreizehn Menschen die erleben was man nicht erleben will.

    Billy

    Billy ging durch den Wald und atmete die frische Luft ein. Er war gerne hier draußen und schaute sich Pflanzen, Pilze und auch Bäume ganz genau an. Er war allein hier, aber genau das war es warum er gute Laune hatte und vor sich hin pfiff. Er konnte sich noch an das letzte Mal erinnern als er hier war. Es war 6 Monate her, genauer gesagt: 6 Monate 3 Tage und ungefähr 7 Stunden. 

    Er schwitze und das lag nicht unbedingt am Wetter, auch wenn die Sonne schien und es ungewöhnlich warm war für diese Jahreszeit, es lag eher an seinem Gepäck. Aber immer wenn er hier war hatte er viel zu tragen. Er machte eine kurze Pause um sich eine Fläche voller Moos genauer anzuschauen. So grün, so saftig grün war es, er fand es herrlich welche Farben die Natur hervorbrachte. 

    Auf seinem weiteren Weg blieb er immer wieder stehen, einerseits um zu verschnaufen und andererseits um die Schönheit des Waldes zu bestaunen. Er beobachtete einige Eichhörnchen und die Vögel die zwischen den Bäumen zwitscherten, das letzte Mal hatte er sogar ein paar Rehe gesehen, er erinnerte sich als wäre es gestern gewesen, wie sie auf ein Mal zwischen den Bäumen auftauchten. Es war noch sehr kühl gewesen und auch sehr früh am Morgen, an einigen Stellen war es noch sehr schlammig vom gerade erst geschmolzenem Schnee.

    Er ging abseits des Weges und immer tiefer in den Wald hinein. Er hatte keine Angst sich zu verirren, er kannte diesen Teil des Waldes wie seine eigenen vier Wände. Seit fast 15 Jahren kam er mehr oder weniger regelmäßig hierher. Manchmal nur für eine halbe Stunde wenn er wenig Zeit hatte, manchmal verbrachte er auch gleich zwei oder drei Tage am Stück im Wald. Dieses Mal wollte er zwar nicht übernachten, aber er musste sich auch nicht beeilen. Er setze seinen Weg unbeirrt fort. Noch circa

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