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Sexplanet. Erotische Science-Fiction-Geschichten (Sammelband)
Sexplanet. Erotische Science-Fiction-Geschichten (Sammelband)
Sexplanet. Erotische Science-Fiction-Geschichten (Sammelband)
eBook75 Seiten56 Minuten

Sexplanet. Erotische Science-Fiction-Geschichten (Sammelband)

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Über dieses E-Book

Ein abgelegener Wüstenplanet im Jahr 2114: In einem luxuriösen Liebesressort treten heiße Callboys ihren Dienst an und verwöhnen die weiblichen Offiziere der Raumflotte.

Genießen Sie neun abwechslungsreiche Quickies mit Science-Fiction-Touch!

Hinweis: Die Geschichten sind auch in SEXPLANET 1 und SEXPLANET 2 enthalten.

Umfang: ca. 65 Taschenbuch-Seiten

SpracheDeutsch
HerausgeberVicky Carlton
Erscheinungsdatum6. Nov. 2014
ISBN9781311214225
Sexplanet. Erotische Science-Fiction-Geschichten (Sammelband)
Autor

Vicky Carlton

Vicky Carlton mag Männer, Sex und die sinnlichen Seiten des Lebens. Und sie liebt es, darüber zu schreiben. Das Ergebnis: fantasievolle Geschichten voller Erotik und Leidenschaft.

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    Buchvorschau

    Sexplanet. Erotische Science-Fiction-Geschichten (Sammelband) - Vicky Carlton

    „Ich kann es immer noch nicht glauben. Die kleinen Luder kommen extra wegen uns auf diesen beschissenen heißen Planeten, fliegen quer durch die Galaxis, nur um von uns gefickt zu werden. Wahnsinn. Wir sind im Paradies, Leute."

    Norman grinste und nahm sich noch eine Flasche Pin4 aus dem Kühlgerät.

    „Ja, sagte Ted und stieß mit Norman an. „Wir sind verdammte Fickmaschinen auf einem verdammten Wüstenplaneten. Cheers!

    Die anderen Männer lachten, klopften ihm auf die Schulter und prosteten ihm zu.

    „Meine Herren, beherrschen Sie sich."

    Commander Piver fuhr sich durch sein angegrautes Haar, ließ sich auf einen Hocker nieder und bemühte sich um eine strenge Miene.

    „Ich gebe Ihnen einen guten Rat: Genießen Sie diese vier Wochen, nehmen Sie sie als Auszeit, bevor Sie wieder auf Ihre Langroutenfrachter gehen und vergessen werden, wie man ‚Frau‘ überhaupt buchstabiert. Aber ich kann Ihnen jetzt schon sagen: Nach drei Wochen werden einige von Ihnen diesen Job verfluchen. Das hier ist kein Honiglecken!"

    „‘Lecken‘", kicherte Francis und stieß Ted in die Seite.

    Piver warf ihm einen warnenden Blick zu.

    „Vielleicht muss ich Ihnen noch einmal erklären, warum Sie hier sind. Manche von Ihnen scheinen es einfach nicht zu kapieren."

    Piver schien genervt, sah auf die Uhr und seufzte. Er beugte sich vor und betrachtete die jungen Männer vor ihm. Sie sahen den alternden Kommandanten folgsam an wie Kinder, die ihren Lehrer nicht schon am ersten Schultag verärgern wollen.

    „Also. Sie haben sich für diesen Job beworben und wurden ausgewählt. Warum? Weil Sie dem gängigen männlichen Schönheitsideal entsprechen. Sagt zumindest das Auswahlkomitee. Bei manchen von Ihnen frage ich mich allerdings, wie das Komitee zu diesem Schluss gekommen ist." Piver wandte sich Francis zu und ließ den Blick über dessen dunkelbraune Tränensäcke schweifen, die ihm das Aussehen eines treuherzigen Spaniels verliehen.

    „Wie auch immer."

    Der Kommandant stand auf und ging zum Panoramafenster, den Blick auf Uros gerichtet, der unerbittlichen Sonne, die diesen herben Wüstenplaneten versengte.

    „Ihr vorteilhaftes Äußeres verleiht Ihnen das Privileg, vier Wochen lang sämtliche Annehmlichkeiten dieses Liebesressorts zu genießen und die anlandenden Offizierinnen zu … - Piver machte eine Pause und wandte sich wieder seinen Schützlingen zu - „… zu beglücken.

    Ted, Norman und die anderen mussten sich das Lachen verbeißen. Doch Piver blieb ernst und nahm einen Schluck Pin4.

    „Dieser Dienst ist freiwillig. Und er ist eine Auszeichnung. Nicht den übergeordneten Stellen gegenüber, für die Raumfahrtbehörde zählt das hier nicht. Aber der Job verschafft Ihnen Anerkennung unter Ihren Kollegen. Das dürfte Ihnen ja wohl klar sein."

    Die Männer, allesamt gut gebaut, mit makelloser, sonnenverwöhnter Haut und exaktem Haarschnitt, nickten nicht ohne Stolz.

    „Gut. Sie kennen die Regeln: Von 1030 bis 1830 Einsatzbereitschaft, pro Tag hängt sich ein Raumkreuzer in den Orbit und schickt durchschnittlich sechs Offizierinnen zu uns herunter. Sie nehmen die Frauen in Empfang, plaudern ein wenig und testen die gegenseitige Sympathie. Und dann bringen Sie sie in die gebuchten Lounges. Alles klar? Und vergessen Sie nicht: Was die Frauen wollen, ist Spaß, ein wenig Zuwendung … Sie wissen schon. Besorgen Sie es ihnen so gut wie möglich."

    Die Männer nickten wieder. Der kleinste unter ihnen, ein aufgeweckter Kerl mit Grübchen in Wangen und Kinn, hob die Hand.

    „Sir!"

    „Ja, Zeynic?"

    „Sir, was ist wenn … wenn keine dabei sind, die uns gefallen?"

    Piver schien ungehalten.

    „Ihre Kundinnen gehören zu den fähigsten und mutigsten Führungskräften der Flotte. Sie sollten sich gefälligst etwas darauf einbilden, dass Sie ihnen ein wenig Abwechslung verschaffen dürfen."

    Albert ließ die Schultern hängen und sah aus wie ein kleiner Junge, dem man sein Lieblingsspielzeug weggenommen hat.

    „Ich hatte Ihnen ja gesagt, dass das kein Honiglecken wird. Commander Piver verschränkte die Arme und blickte in die Runde. „Nun gut. Ich sehe Sie in drei Minuten in Hangar A - das Beiboot der Vilandia V ist bereits im Anflug. Abtreten.

    - 1 -

    „… ich bin oft auf Explorationsschiffen unterwegs. Quer durch das 8. Oktil. Wir suchen auf den verschiedensten Planeten nach amiden Metallen – Narium, Similium und … na, als Ingenieur wissen Sie ja, wovon ich spreche."

    Norman wusste das sehr gut. Außerdem hatte er oft seinen Vater, einen Montanchemiker, auf dessen Erkundungsmissionen begleitet und war jedes Mal furchtbar gelangweilt von den endlosen Reisen und den öden, meist kalten und windigen Planeten.

    „Dann wird Ihnen das hier sicher gefallen." Norman lächelte Ltd. Tyler an, seine erste Kundin, Montanoffizierin, Trägerin des Allianzbandes 1. Klasse, zwei Köpfe kleiner als er und ausgestattet mit Rundungen, die ihren weißen Overall mehr als ausfüllten.

    Sie waren an einer hohen, milchigen Tür angelangt und Norman betätigte den grün blinkenden Öffner.

    Dunstige Hitze schlug ihnen entgegen, getränkt mit schwerem, exotischem Blütenduft. Ein tropisches Paradies tat sich vor ihnen auf, üppig wuchernde, farnähnliche Büsche, ausladende Bäume mit schlangenartigen Luftwurzeln, moosgrüne Vorhänge aus verfilzten Lianen, dazwischen

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