irgendwo fängt es zu regnen an

Von Khalid Aouga

" irgendwo fängt es zu regnen an" hat weder die Absicht noch die Lust dich zu unterhalten.

Die Gedichte sind nicht nach Themen geordnet; Liebe, Gesellschaft, Gesellschaftskritik und so weiter.

Sie wollen Fragen aufwerfen, dich überraschen, aufrütteln und im nächsten Moment dir ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

weder lesend noch gelesen
will ich sitzen
einfach nur sitzen
der sonne zugewandt
und vielleicht etwas lächeln
aus freude am sein
fernen stimmen lauschend

.................

das sichtbare
ein tropfen
das unsichtbare
ozeane

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: BoD - Books on Demand
• Erscheinungsdatum: 5. Juni 2024
• ISBN: 9783758391293

Khalid Aouga

Khalid Aouga wurde 1973 in Marokko geboren. Sein Vater kam bereits 1968 als Gastarbeiter nach Deutschland. Seit 1986 wohnt Khalid in Düsseldorf. Er ist verheiratet und hat drei Kinder. Er selbst versteht sich als Künstler und Geschichtenerzähler. Nicht nur als Autor, sondern auch als Kunstmaler ist er in der arabischen Kultur tief verwurzelt. Ebenso spürt man seine Verneigung vor der europäischen Kulturgeschichte. In seinen Arbeiten erinnert er an das, was wir in diesen Zeiten zu vergessen scheinen: die Liebe der Menschen zueinander. Man kann sein Verlangen spüren, die Schranken in den Köpfen der Menschen zu öffnen, zu demontieren und als Rohstoff für Brücken zu verwenden, denn kein anderer schafft es mühelos, mehrere Kulturen in sich zu vereinen und deren Grenzen niederzureißen.

Buchvorschau

Inhaltsverzeichnis

irgenwo fängt es zu regnen an

ich sehe

trauern möchte ich mit dir

durch asphaltierte straßen wandernd

etwas verändern zu wollen

vergessen und vergessend

weder lesend noch gelesen

morgen

weder das wann noch das wo

freundschaft

ein jahr geht zu ende

unser innerstes seelenlicht

willst du hin und her

die augenblicke

kreuzwege im nebel

ins herz gepflanzt

lass wer denkt denkt

hör zu kämpfen auf

für etwa zu kämpfen

journalis des jahres

auf den trümmern eurer verachtung tanze ich

im wind der schamlosigkeit

eine handvoll lügen

die erinnerung ist mein sein

manikürt und gepudert

ich weigere mich

geh arbeiten

loslassen

wie kannst du nur ali?

südwestlich vom heiligen land

heimat

lass mich meine liebe

gezähmt

die lieben daheim

wenn einer mit meiner hautfarbe

glasklar ist es nicht

klammheimlich

schritt für schritt

enttäuschungen

der klang der schönen musik

auf wasser schreiben wir