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Kleopatras Ringen um Macht und Identität: Die letzte Pharaonin und die hellenistische Welt
Kleopatras Ringen um Macht und Identität: Die letzte Pharaonin und die hellenistische Welt
Kleopatras Ringen um Macht und Identität: Die letzte Pharaonin und die hellenistische Welt
eBook80 Seiten39 Minuten

Kleopatras Ringen um Macht und Identität: Die letzte Pharaonin und die hellenistische Welt

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Über dieses E-Book

In "Kleopatras Ringen um Macht und Identität: Die letzte Pharaonin und die hellenistische Welt" entführt uns Elizabeth R. Foster auf eine fesselnde Reise durch das turbulente Leben einer der faszinierendsten Herrscherinnen der Geschichte. Dieses tiefgründige Werk wirft einen frischen Blick auf Kleopatra VII., die nicht nur als mächtige Monarchin, sondern auch als geschickte Diplomatin, leidenschaftliche Mutter und kluge Gelehrte in Erinnerung bleibt.

Mit akribischer Forschung und einem lebhaften Erzählstil enthüllt Foster die Komplexität einer Frau, die gezwungen war, in einer von Männern dominierten Welt zu navigieren und dabei ihr Reich vor dem Untergang zu bewahren. Von den labyrinthischen Palästen Alexandrias bis zu den blutigen Schlachtfeldern, die über das Schicksal Ägyptens entschieden, bietet das Buch einen einzigartigen Einblick in Kleopatras Versuche, ihre Macht zu konsolidieren, während sie zugleich die kulturelle Identität ihres Landes verteidigt.

Foster beleuchtet die politischen Intrigen, persönlichen Dilemmata und philosophischen Überzeugungen, die Kleopatras Regierungszeit prägten, und zeigt auf, wie ihre Beziehungen zu den mächtigsten Männern ihrer Zeit – Julius Cäsar und Marcus Antonius – sowohl ihre Herrschaft als auch das Schicksal der hellenistischen Welt beeinflussten.

Durch die Verflechtung von historischen Fakten mit lebendigen Beschreibungen des sozialen und kulturellen Lebens im ptolemäischen Ägypten zeichnet Foster das Bild einer Epoche, die von dramatischen Veränderungen, philosophischen Entdeckungen und einem unaufhörlichen Streben nach Unsterblichkeit geprägt war. "Kleopatras Ringen um Macht und Identität" ist nicht nur die Biografie einer außergewöhnlichen Königin, sondern auch das Porträt einer vergangenen Welt, deren Erbe bis heute nachhallt.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum6. Apr. 2024
ISBN9783384193971
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    Buchvorschau

    Kleopatras Ringen um Macht und Identität - Elizabeth R. Foster

    Elizabeth R. Foster

    Kleopatras Ringen um Macht und Identität

    Die letzte Pharaonin und die hellenistische Welt

    I. Der Aufstieg der ptolemäischen Dynastie

    Die Nachwehen von Alexanders Reich

    Inmitten des Chaos und der Machtkämpfe, die auf den Untergang Alexanders des Großen folgten, tauchte eine Figur auf, deren strategischer Scharfsinn und Ehrgeiz den Lauf der Geschichte prägen sollte. Dieser Abschnitt befasst sich mit dem Aufstieg von Ptolemaios I., von seinen bescheidenen Anfängen in Alexanders Armee bis zu seiner Ernennung zum Pharao von Ägypten und der Gründung der ptolemäischen Dynastie. Während er frühe Konflikte meistert, Allianzen schmiedet und militärische Eroberungen unternimmt, schafft Ptolemäus' visionäre Führung die Voraussetzungen für wirtschaftliches Wachstum, kulturelle Integration und Stabilität in seinem Reich. Begleiten Sie uns auf eine Reise, die die Komplexität der Herrschaft von Ptolemaios I. und seinen tiefgreifenden Einfluss auf die Geopolitik im Mittelmeerraum seiner Ära entschlüsselt.

    Uneinigkeit unter Alexanders Generälen

    Nach dem Tod Alexanders des Großen wurde sein riesiges Reich in den Händen seiner Generäle, der Diadochen, zurückgelassen. Diese Aufteilung unter den Generälen führte zu Machtkämpfen und Konflikten, da jeder versuchte, seinen Einfluss und seine Kontrolle über Gebiete auszuweiten. Ptolemäus I. Soter, einer der vertrauenswürdigsten Gefährten Alexanders, positionierte sich strategisch in Ägypten und begründete die ptolemäische Herrschaft über die Region.

    Als sich die Machtverhältnisse verschoben, wurden Bündnisse geschlossen und gebrochen, was zu einer Neuaufteilung von Alexanders Reich führte. Die Ptolemäer navigierten geschickt durch diese turbulenten Gewässer, konsolidierten ihre Macht in Ägypten und sicherten ihre Position inmitten des darauf folgenden Chaos. Ihre kluge Diplomatie und ihr militärisches Geschick ermöglichten es ihnen, strategische Allianzen zu schmieden, um ihre Interessen zu wahren und Bedrohungen von außen abzuwehren.

    Die Errichtung der ptolemäischen Herrschaft über Ägypten markierte nicht nur einen bedeutenden Moment in der Geschichte der Region, sondern hatte auch weitreichende Auswirkungen auf die Geopolitik des Mittelmeerraums. Die Konflikte und Bündnisse, die nach Alexander entstanden, prägten die politische Landschaft, wobei jeder Nachfolgestaat um die Vorherrschaft rang. Das bleibende Vermächtnis der ptolemäischen Dynastie liegt in ihrer Fähigkeit, sich an das sich ständig verändernde politische Umfeld anzupassen und ihren Einfluss auf Ägypten zu festigen, was letztlich die allgemeine Machtdynamik in der Mittelmeerwelt beeinflusste.

    Der Anspruch von Ptolemaios I. Soter auf Ägypten

    Ptolemaios I. Soter wurde 367 v. Chr. in Mazedonien geboren. Er diente als einer der zuverlässigsten Generäle Alexanders des Großen. Nach Alexanders Tod im Jahr 323 v. Chr. zog Ptolemaios strategisch nach Ägypten, wo er sich zum Pharao erklärte. Dies war der Beginn der ptolemäischen Dynastie, die Ägypten fast drei Jahrhunderte lang regieren sollte.

    Konsolidierung der Macht im Nildelta

    Ptolemaios I. hatte mit anfänglichen Kämpfen zu kämpfen und schloss Bündnisse mit ägyptischen Adligen und griechischen Söldnern. Siegreiche Militärkampagnen festigten seine Kontrolle. Er führte bürokratische Maßnahmen ein, um die Eliten an die Verwaltung zu binden, setzte wirtschaftliche Strategien ein, um die eigene Bevölkerung zu unterstützen, und förderte die griechisch-ägyptische kulturelle Integration durch kulturelle Diplomatie.

    Etablierung der ptolemäischen Dynastie

    Nach dem Tod Alexanders des Großen nahm Ptolemaios I. den Titel des Satrapen von Ägypten an und begann mit der Gründung der ptolemäischen Dynastie. Er gründete Alexandria als Hauptstadt und erklärte sich selbst zum Pharao, um seine Herrschaft und Legitimität zu festigen. Unter der Herrschaft von Ptolemäus I. kam es zu Stabilität, wirtschaftlichem Wachstum und kultureller Entwicklung in Ägypten, was den Grundstein für die blühende Ära der ptolemäischen Herrschaft legte.

    Herausforderungen für die neuen Machthaber

    Ptolemaios I. Soter erlangte

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