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Echnaton, Nofretete und die Suche nach Unsterblichkeit: Einfluss und Untergang einer revolutionären Epoche im Alten Ägypten
Echnaton, Nofretete und die Suche nach Unsterblichkeit: Einfluss und Untergang einer revolutionären Epoche im Alten Ägypten
Echnaton, Nofretete und die Suche nach Unsterblichkeit: Einfluss und Untergang einer revolutionären Epoche im Alten Ägypten
eBook70 Seiten38 Minuten

Echnaton, Nofretete und die Suche nach Unsterblichkeit: Einfluss und Untergang einer revolutionären Epoche im Alten Ägypten

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Über dieses E-Book

Alexander G. Hathaway führt uns in "Echnaton, Nofretete und die Suche nach Unsterblichkeit: Einfluss und Untergang einer revolutionären Epoche im Alten Ägypten" auf eine fesselnde Reise durch eine der umstrittensten und faszinierendsten Perioden der ägyptischen Geschichte. In einer Zeit, in der Götter und Menschen eng miteinander verwoben waren, wagten Echnaton und Nofretete das Unvorstellbare: Sie stellten die traditionelle ägyptische Götterwelt in Frage und riefen eine neue Ordnung aus, die sich um die Anbetung einer einzigen Gottheit – des Aten – zentrierte.

Dieses Buch entfaltet die dramatische Geschichte von Echnatons Aufstieg und Fall, von Nofretetes unvergleichlicher Schönheit und Einfluss sowie von der kurzen Blütezeit und dem anschließenden Verfall ihrer gemeinsamen Vision. Hathaway taucht tief in die politischen, religiösen und kulturellen Umbrüche dieser Zeit ein und beleuchtet, wie die radikalen Ideen des Pharaos und seiner Königin das ägyptische Reich prägten und letztlich zu ihrer Isolation führten.

Mit akribischer Forschung und einem lebendigen Erzählstil bringt der Autor die Welt von Amarna zum Leben – von den prächtigen Palästen und Tempeln, die dem Aten gewidmet waren, bis hin zu den künstlerischen und gesellschaftlichen Revolutionen, die Echnaton und Nofretete anstießen. Doch ebenso detailreich beschreibt Hathaway den Niedergang ihrer Ära, als nach ihrem Verschwinden die traditionellen Kräfte Ägyptens die Erinnerung an diese Zeit fast vollständig auslöschten.

"Echnaton, Nofretete und die Suche nach Unsterblichkeit" ist nicht nur eine Geschichte über den Kampf um Macht und Glaube im antiken Ägypten, sondern auch eine tiefgründige Reflexion über das menschliche Streben nach Unsterblichkeit und die flüchtige Natur von Revolutionen. Es ist ein unverzichtbares Werk für alle, die die Geheimnisse des Alten Ägyptens und die zeitlosen Fragen der Menschheit erkunden möchten.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum8. Apr. 2024
ISBN9783384195036
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    Buchvorschau

    Echnaton, Nofretete und die Suche nach Unsterblichkeit - Alexander G. Hathaway

    Alexander G. Hathaway

    Echnaton, Nofretete und die Suche nach Unsterblichkeit

    Einfluss und Untergang einer revolutionären Epoche im Alten Ägypten

    I. Einführung in die Amarna-Zeit

    Historischer und kultureller Kontext

    Tauchen Sie ein in die Welt des alten Ägyptens, wo die Macht der Pharaonen und der Einfluss der Götter Gesellschaft und Kultur prägten. Tauchen Sie ein in die religiösen Praktiken und den Glauben, die das Leben des ägyptischen Volkes bestimmten, und erforschen Sie die Hierarchie und Verwaltung, die ihr tägliches Leben bestimmten. Vom göttlichen Status der Pharaonen bis hin zu den Ritualen der Tempelverehrung wird in diesem Abschnitt der historische und kulturelle Kontext dieser faszinierenden Zivilisation beleuchtet. Begleiten Sie uns auf eine Reise durch die Gründung der achtzehnten Dynastie und die Komplexität der ägyptischen Gesellschaft in dieser entscheidenden Epoche.

    Überblick über die politische Landschaft im alten Ägypten bis zur Amarna-Zeit

    Die Gründung der achtzehnten Dynastie im alten Ägypten läutete eine entscheidende Ära ein, die von Pracht und Innovation geprägt war. Die Herrschaft von Amenhotep III., die für ihre Opulenz und ihren kulturellen Fortschritt bekannt war, hinterließ unauslöschliche Spuren im Reich. In dieser Zeit erreichte der religiöse Einfluss von Amun, dem König der Götter, ungeahnte Ausmaße, und in ganz Ägypten entstanden Tempel und Kultzentren, die seiner Verehrung gewidmet waren. Diese religiöse Inbrunst prägte nicht nur die spirituellen Überzeugungen, sondern spielte auch eine entscheidende Rolle bei der Legitimierung der königlichen Autorität.

    Die Gesellschaftsstruktur während der Herrschaft von Amenhotep III. war hierarchisch aufgebaut, mit dem Pharao an der Spitze, gefolgt von der adligen Elite, mächtigen Priestern, qualifizierten Schriftgelehrten und der breiten Bevölkerung. Die Verwaltung des Königreichs war sorgfältig organisiert und ermöglichte eine effiziente Regierungsführung und die erfolgreiche Umsetzung monumentaler Bauprojekte und Infrastrukturentwicklungen.

    Die Außenbeziehungen Ägyptens florierten, es wurden diplomatische Beziehungen zu den benachbarten Königreichen gepflegt und lukrative Handelsnetze aufgebaut, die die ägyptische Wirtschaft bereicherten. In dieser Epoche konsolidierte sich die königliche Autorität und die Macht des Pharaos weitete sich aus, was die Stellung Ägyptens als dominierende Kraft in der Region festigte. Die Regierungszeit von Amenhotep III. war ein Beispiel für ein goldenes Zeitalter der Stabilität, des Wohlstands und der Pracht und bildete die Grundlage für die bemerkenswerten Entwicklungen, die sich in den folgenden Regierungszeiten seiner Nachfolger innerhalb der Achtzehnten Dynastie entfalten sollten.

    Erforschung des religiösen Glaubens und der religiösen Praktiken, die vor Echnatons Herrschaft vorherrschten

    Das alte Ägypten war eine tief im traditionellen polytheistischen Glauben verwurzelte Zivilisation, die ein Pantheon von Göttern mit komplexen Beziehungen zueinander verehrte. Zu den Hauptgöttern gehörten Amun, der als König der Götter galt und mit Theben und der pharaonischen Macht in Verbindung gebracht wurde, Ra, der Sonnengott, der die Schöpfung und die lebensspendende Energie symbolisierte, und Osiris, der mit Tod, Auferstehung und dem Leben nach dem Tod in Verbindung gebracht wurde. Die göttliche Verwandtschaft des Pharaos war ein grundlegender Aspekt der ägyptischen Gesellschaft, wobei der Herrscher als lebender Gott angesehen wurde, der zwischen der sterblichen Welt und der göttlichen Welt vermittelt.

    Kultische Praktiken waren im Alten Ägypten ein zentraler Bestandteil des täglichen Lebens, wobei den Göttern aufwendige Rituale, Opfergaben und Tempelverehrung gewidmet waren. Die Tempel dienten sowohl als religiöse als auch als wirtschaftliche Zentren, wobei die Priester eine entscheidende Rolle bei der Kommunikation mit dem Göttlichen und der Aufrechterhaltung der kosmischen Ordnung spielten. Der

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