Reichtum, Macht und Schönheit: Die Gesetze und Strategien
Von Manuel Rzepka
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Über dieses E-Book
Diese drei Begriffe begleiten uns bereits seit dem Beginn der Menschheit und beeinflussen bis Heute unser Leben und die Gesellschaft.
Erleben Sie eine Zeitreise durch die Geschichte der Menschheit in einer völlig neuen Sichtweise.
Erfahren Sie wie es dazu kam, dass diese Begriffe einer der Hauptbestandteile der Sozialen Gesellschaft geworden sind und welche Auswirkungen diese auf unser alltägliches Leben haben. Beginnen Sie zu verstehen was die Hintergründe sind und wie Sie die Gesetze und Strategien des Reichtums, der Macht und der Schönheit nutzen und Ihr Leben verändern können.
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Buchvorschau
Reichtum, Macht und Schönheit - Manuel Rzepka
Inhaltsverzeichnis
Zeitreise-Reichtum, Macht und Schönheit
Die Bedeutung von Reichtum
Reichtum: Sozialwissenschaft und Kritik
Die Gesetze und Strategien des Reichtums
Die Bedeutung von Macht
Macht: Die Theorien und Studien
Die Gesetze und Strategien der Macht
Die Bedeutung von Schönheit
Schönheit: Philosophie, Soziologie und Psychologie
Die Gesetze und Strategien der Schönheit
Impressum
Zeitreise-Reichtum, Macht und Schönheit
Wagen wir mal einen gewaltigen Sprung in die Vergangenheit genauer gesagt in das alte und mystische Ägypten. Denn wer ist besser geeignet als Kleopatra. Sie ist das Sinnbild für Reichtum, Macht und Schönheit.
Die ägyptische Königin Kleopatra war nicht nur eine Meisterin der Selbstinszenierung. Mit Intelligenz und Willensstärke verstand sie es, die mächtigsten Römer ihrer Zeit für sich zu gewinnen. Sie befehligte Heere und ließ Kriegsschiffe bauen. Sie witterte Verrat und schaltete Rivalen aus, sprach mindestens neun Sprachen, empfing Diplomaten und verhandelte mit Königen. Doch zur Legende wurde Ägyptens letzte Pharaonin, weil sie die größte Verführerin der Antike war. Ihre Geschichte liefert Stoff für unzählige Romane und Filme, sie ist Heldin von Comics und Hauptfigur von Videospielen. Mythos Kleopatra – ihr Aussehen ist in der Vorstellung der Welt verschmolzen mit jenem der jungen Elizabeth Taylor, die im gleichnamigen Monumentalfilm von 1963 die ägyptische Königin einzigartig verkörperte. Eine betörende Schönheit von exotischer Undurchschaubarkeit. Ihre Attraktivität beruhte auch auf ihrer Intelligenz und Willensstärke. Sie setzte sie ein, um die mächtigsten Römer ihrer Zeit für sich zu gewinnen. 48 v. Chr. begann ihre Liebesbeziehung mit Julius Caesar. Die Verbindung mit dem gefeierten Feldherrn, dem sie einen Sohn schenkte, bewahrte Ägypten vor der totalen Vereinnahmung durch das römische Reich. Im Juni 46 v. Chr. folgte Kleopatra mitsamt Kind ihrem Geliebten nach Rom – es muss damals gegenüber Alexandria wie ein Provinznest angemutet haben. Der Wechsel von ihrer prächtigen Heimatstadt an den Tiber kam dem Umzug in eine kulturelle Einöde gleich. Doch die kämpferische Königin verstand es, aus dem Mangel an gesellschaftlichem Esprit Vorteile zu schöpfen. Sie lud Roms Schickeria in ihr Haus ein, führte ihr vor Augen, wie opulent man in ihrer Welt zu leben verstand. Die Römerinnen bestaunten ihren Schick und schauten bei ihr Frisur und Mode ab. In wenigen Monaten avancierte Kleopatra zur Trendsetterin der römischen Gesellschaft. Beachtet war sie – aber sicher nicht beliebt und vor allem mit Neid und Missgunst bedacht. Für eine römische „matrona" musste Kleopatras Lebensstil eine pure Provokation darstellen. Sie führte ein selbstbestimmtes Leben, wie es für eine Römerin kaum denkbar schien. Sie nahm sich, was sie wollte, und das bedeutete – zumindest aus der Sicht ihrer Zeit – Macht und Sex. Dass sich hinter der lasziven Verführerin eine klar kalkulierende Politikerin verbarg, der es immerhin gelungen war, die Eigenständigkeit ihres Landes zu behaupten, erschloss sich nur wenigen Zeitgenossen. Im März 44 v. Chr. musste Kleopatra miterleben, wie Julius Caesar von seinen politischen Gegnern im Senat ermordet wurde. Wie die ägyptische Königin auf die Todesnachricht reagierte, ist nicht überliefert. Die Tragweite des Geschehenen ging weit über die persönliche Tragödie hinaus. Sie hatte keinen Schutzherrn mehr und ihr Sohn verlor seinen Vater, schwebte selbst in akuter Gefahr. Kleopatra musste mit ihm nach Alexandria zurückkehren. Ihr Traum von einer römisch-ägyptischen Dynastie war zerplatzt.
Im Ringen um die Nachfolge Caesars wurde Feldherr Marcus Antonius der Osten des Römischen Reiches zugesprochen. Hier traf er auf Kleopatra. Und wie Caesar erlag er ihrem Charme. Antonius war nicht nur ein erfahrener Militär und selbstbewusster Soldat, er wusste auch die angenehmen Seiten des Lebens zu schätzen. Die Liebesgeschichte der beiden, aus der drei Kinder hervorgingen, bietet seither Stoff für Dramen und Romane. Den Feldherrn und die Pharaonin verbanden aufrichtige Leidenschaft, aber auch politische Ziele. Rom und Ägypten waren Schwergewichte, wie diese im Verhältnis zueinander standen, war von weitreichender Bedeutung. Antonius baute mit Unterstützung des Reiches am Nil seine Machtstellung im Osten aus. Kleopatra kehrte zurück auf die Bühne der großen Politik. Es drohte Krieg um die Macht im Römischen Imperium. Cäsars Adoptivsohn Octavian – später Augustus – eröffnete den Schlagabtausch mit wenig schmeichelhafter Propaganda, nannte Kleopatra verächtlich die „Hure vom Nil, die nichts anderes im Sinn habe als römische Feldherren gegen ihre Heimat aufzuhetzen. Sie hingegen fürchtete den Griff Roms nach dem eigenen Land und sah ihr Königreich in Gefahr. In der Schlacht von Actium 31 v. Chr. sollte die Entscheidung fallen. Zwar gelang es Antonius und Kleopatra, einen Großteil ihrer Streitkräfte und die Kriegskasse zu retten, doch ließen die Octavianer den offenen Ausgang des Seegefechts als Sieg verkünden. In den folgenden Monaten liefen die Truppen des Antonius größtenteils zu den Gegnern über. Die Propaganda gegen die „böse Pharaonin
hatte Wirkung gezeigt. Antonius sah keinen Ausweg mehr, beging schließlich Selbstmord. Auch Kleopatra setzte ihrem Leben ein Ende. Ihr symbolträchtiger Tod durch den Biss einer Kobra ist wohl Legende. Wahrscheinlich starb sie durch einen Gifttrunk. Mit 39 Jahren endete ein Leben voller Triumphe und Niederlagen, voller Leidenschaften und Brüche. Und mit Kleopatra ging ein Reich unter, das vier Jahrtausende Bestand gehabt hatte.
Was Ist Reichtum, Macht und Schönheit für dich?
Viele Menschen denken, dass materieller Reichtum ein Garant für Glück ist – und natürlich trifft es zu, dass Armut häufig auch mit Gefühlen der Not und Verzweiflung einhergeht, dennoch macht Geld nur bedingt glücklich: Glücksforscher haben in zahlreichen Studien herausgefunden, dass das subjektive Empfinden von Glück bis zu einem Netto-Jahreseinkommen von 60.000 bis 70.000 Euro tatsächlich zunimmt, dann jedoch stagniert und bei sehr großen Vermögen sogar wieder abnimmt. Die Ursache hierfür liegt darin, dass Menschen natürlich ein Bedürfnis nach Sicherheit und Wohlstand haben, als Garant für ein sorgloses Leben, jedoch der Druck der Verantwortung, Misstrauen und Unsicherheit bei einem größeren Einkommen oder Vermögen zunehmen: Das Geld muss angelegt, verwaltet und geschützt werden – und das erzeugt Stress. Inflation, Betrug, falsche Freunde und Fehlinvestitionen können das Vermögen und den eigenen Lebensstandard in Gefahr bringen. Wer viel hat, hat auch viel zu verlieren. Sehr reiche Menschen können sich nicht mehr sicher sein, wer es auf ihr Vermögen abgesehen hat oder sich Vorteile aus einem Kontakt verspricht und wer ein aufrichtiges Interesse an ihnen hat. Geld geht außerdem häufig mit einem Konsumverhalten einher, das mit einer Drogensucht vergleichbar ist. Gefühle der Leere, Sinnlosigkeit und Einsamkeit werden mit einem aufwändigen Lebensstandard kompensiert, dessen Wirkung jedoch meist seinen Sinn verfehlt, nämlich das eigene Leben freudvoller und erfüllter wahrzunehmen. Aber was ist es dann, was uns Menschen glücklich fühlen lässt?
Die Quelle unseres Lebensglücks liegt in uns
Wir Menschen neigen dazu, die Ursachen für Glück und Unglück in unserem Leben meist im Außen zu suchen: Es gibt immer zahllose Umstände, die eine gute Begründung für unseren emotionalen Zustand liefern. Und weil wir äußere Umstände und andere Menschen für unsere Unzufriedenheit und unser Leid verantwortlich machen, denken wir, dass der Schlüssel zum Glück auch im Außen liegt. Geld, eine erfüllte Partnerschaft, Erfolg im Beruf… – wir versuchen alles richtig zu machen und verlangen hierfür uns selbst und unseren Mitmenschen alles ab – nur um Umstände zu schaffen, die vermeintlich Glück und Erfüllung verheißen, denn das ist es, wonach wir uns alle sehnen: Liebe, Annahme, Verbundenheit und erfüllte Glücksmomente im Hier und Jetzt. Doch im Außen ist das Glück nicht zu finden – es sind nicht die materiellen Dinge, die Glück schaffen, es ist vielmehr Deine eigene Fähigkeit, Schönheit, Glück und Dankbarkeit in jedem Moment empfinden zu können. Und diese Fähigkeit lässt sich trainieren – beispielsweise durch Yoga, Meditation und Achtsamkeitsübungen. Die Klarheit Deiner Gedanken, die Wahrheit Deiner gesprochenen Worte und die Reinheit Deines Herzens sind der einzige Garant für ein glückliches und erfülltes Leben – und für diese Werte steht auch unsere Divine Flower-Blüte. Dieser Weg ist nicht immer leicht, denn es gibt viele Widrigkeiten, gesellschaftliche Konventionen und zwischenmenschliche Konfliktpotentiale, die uns herausfordern und vom Weg unseres persönlichen Glücks ablenken können. Außerdem fordert das bloße Bewältigen unserer materiellen Existenz den Großteil unserer Energie und Aufmerksamkeit – egal wie reich oder arm wir sind. Auch das hat häufig eine betäubende Wirkung und lässt uns das Wesentliche aus den Augen verlieren. Wir möchten Dich ermutigen, dieses Hamsterrad zu hinterfragen und Deinen Fokus auf die Suche nach Deinem persönlichen Lebensglück auf Dein inneres Selbst zu richten. Versuche Dein Denken, Handeln und Fühlen nach Werten auszurichten, die wahrhaftig sind, denn Du wirst spüren, wie gut uns richtig es sich anfühlt.
Ich glauben, dass wir Menschen uns oft an den falschen Stellen verausgaben und abarbeiten – besonders in der westlichen Welt vernachlässigen wir häufig unseren spirituellen Anteil und unsere ideellen Werte, um uns in der äußeren materiellen Welt zu verwirklichen und irgendwelche Dinge anzuhäufen, die eigentlich niemand braucht. Und dann, wenn überhaupt, stellen wir in der Mitte unseres Lebens erschöpft und müder gearbeitet fest, dass etwas falsch läuft und wir am eigentlichen Sinn unseres Lebens vorbeileben, nämlich Freude zu empfinden und zu schenken. Du kannst jederzeit Deinen Weg korrigieren kannst und Deine Perspektive ändern kannst, wie Du auf Dich, die Menschen und das Leben schaust. Jeder Weg beginnt mit einem ersten Schritt – vielleicht spürst Du diesem Gedanken einmal nach