In 93 Tagen um den Frühling: Frühlingsgedichte
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Über dieses E-Book
Dieses Buch hat sich an den astronomischen Kalender gehalten. Deshalb 93 Gedichte, für jeden astronomischen Frühlingstag eines. Darin wird viel die Natur im Frühling, wie wir sie von früher kennen, besungen. Jedes Gedicht vielseitig illustriert und zwischen den Gedichten ein Aphorismus zum kurzen Verschnaufen.
Auf in den Frühling, zumindest auf dem Papier!
Renier-Fréduman Mundil
Ich wurde auf der Erde und nicht auf dem Mond geboren. Es war am fünften Tag nach Vollmond. Mein Leben lang war der Mond mein treuer Begleiter, selbst wenn ich ihm nur in wenigen kurzen Momenten wie Mond- und Sonnenfinsternis oder während der ersten Mondlandlandung mehr Beachtung geschenkt habe. Es war am fünften Tag nach Vollmond. Mein Leben lang war der Mond mein treuer Begleiter. Mehr als 2250 Mondwochen bin ich verheiratet. Meine Moooondschaaaafin hat am Zustandekommen dieses Buches wesentlichen Anteil. Wir haben vier Kinder (als Moooond-schaaaaf hätte ich vier Mondlämmer). Aus unseren vier Mondlämmern sind sechzehn Mond-Enkellämmchen geworden. Die ältesten mutieren (pubertieren) gerade in Mondschaflämmer. Mehr als 2080 mal habe ich mich nach der Oase des Wochenendes in den gelittenen Berufsalltag gestürzt. In welchen?, werden Sie sich vielleicht fragen. In den Beruf des Mondarztes. Wo wir wohnen? Hinter dem Mond. Jedenfalls ist mir dies mehrfach im Leben von anderen bestätigt worden. Fragen Sie bitte nicht, wie ich dahin gekommen bin.
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Rezensionen für In 93 Tagen um den Frühling
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Buchvorschau
In 93 Tagen um den Frühling - Renier-Fréduman Mundil
Für
Hedy
Sie ist sprachgewandt, kreiert tolle Witze
Sie denkt schneller als die Blitze
Sie ist sportlich fit
Hat schon viel Überblick
Besitzt viel Mitgefühl und Tatkraft.
Mit einem Satz:
Unser größter Avalie - Schatz!
Über das Buch
Mit dem Kalender ist es so eine Sache. Es wäre einfacher, wenn die Erde alleine die Sonne umkreiste, aber das tut sie nicht, sie umkreist die Sonne als Tandem zusammen mit dem Mond. Eine solche Umkreisung dauert 365 Tage und knapp 6 Stunden. Deshalb verschiebt sich ein bestimmter Punkt auf dieser umkreisenden Bahn, nehmen wir mal den Frühlingsanfang als Tag-Nacht-Gleiche, jedes Jahr 6 Stunden nach vorn. Das ergibt in vier Jahren 24 Stunden oder einen ganzen Tag. Um den davon-galoppierenden Frühling einzufangen, wurde alle vier Jahre der Schalttag eingeführt. Und da es nicht 365 Tage und 6 Stunden, sondern 365 Tage, 5 Stunden und 49 Minuten sind, wurde eine weitere Feinkorrektur fällig. Zu bestimmten Säkularjahren (das sind die Jahrhunderte wie 1700, 1800, 1900) fällt als weitere Anpassung der Schalttag weg.
Der Frühlingsanfang fiel zuletzt 2011 auf den 21. März. Seitdem beginnt der Frühling jedes Jahr am 20. März und erst 2048 fällt der Frühlingsanfang dann erstmals wieder auf den 19. März. Aber lassen wir das, alles viel zu kompliziert.
Einfacher sich zu merken, aber auch nicht unbedingt einfacher zu verstehen, ist die Tatsache, dass sich die Länge der Jahreszeiten im Laufe der Jahrhunderte ändert. Derzeit ist der Sommer die längste Jahreszeit, der Frühling folgt mit 93 Tagen auf Platz zwei, der Herbst ist etwas länger als 89 Tage und der Winter ist (wie beruhigend) mit etwas weniger als 89 Tagen derzeit die kürzeste Jahreszeit.
Nicht deshalb, aber weil der Winter früher wegen Dunkelheit, Kälte und Nahrungsknappheit als böser Mann galt, wurde er früher in Schlesien in Form einer Strohpuppe zum Frühlingsbeginn verbrannt. Im südbadischen Raum muss ein Junge als ungeliebter „schwarzer Mann" für den Winter herhalten und wird von Mädchen mit Frühlingszweigen aus dem Dorf gejagt.
In den Frühling fällt auch das wichtige Osterfest. Dieses leitet sich vom jüdischen Pessach ab, ein Dankfest für die Ernte der ersten Gerste und später ein Dankfest zur Erinnerung an den Auszug aus der ägyptischen Gefangenschaft. Da Christus das Abendmahl zum Pessachfest einführte und dies unmittelbar vor den entscheidenden Tagen vor der Gefangennahme und Kreuzigung geschah, wandelte sich in der Christenheit das jüdische Pessach zum christlichen Ostern. Ostern steht unverrückbar mit den Gedanken der Auferstehung zusammen. Das Osterei ist ein kleines Symbol dafür. Das Ei ist das Grab, es enthält am Anfang zunächst nur tote