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Mein kleines Stückchen Himmelblau: Gereimte und ungereimte Alltagspoesie
Mein kleines Stückchen Himmelblau: Gereimte und ungereimte Alltagspoesie
Mein kleines Stückchen Himmelblau: Gereimte und ungereimte Alltagspoesie
eBook165 Seiten53 Minuten

Mein kleines Stückchen Himmelblau: Gereimte und ungereimte Alltagspoesie

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Über dieses E-Book

Die Gedichte im Buch "Mein kleines Stückchen Himmelblau" sind im Lauf der Jahre entstanden als Gedanken und Empfindungen zu unterschiedlichen Themen. Einige Themen kommen mehrfach vor, andere werden nur gestreift. Deshalb darf auch ein Stückchen Zeitgeschehen nicht fehlen. Es liegt in meiner Absicht, die oft sehr kurze Aktualität von Ereignissen zu betonen. Sie haben uns zu ihrer Zeit aufgewühlt und sind doch schnell in Vergessenheit geraten.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum19. Okt. 2021
ISBN9783754399279
Mein kleines Stückchen Himmelblau: Gereimte und ungereimte Alltagspoesie
Autor

Margot Paschke

Margot Paschke, Jahrgang 1943 Nümbrechterin aus Überzeugung: In Nümbrecht geboren, aufgewachsen und geblieben. -Verheiratet, zwei Töchter, vier Enkelkinder (heute erwachsen). -Beruflich mit dem Rathaus verbunden, und zwar von der Ausbildung bis zum Ruhestand. -Natur, Garten und Schreiben haben mehr Bedeutung gewonnen. Hier finde ich neue Inspirationen. -Außerdem bin ich fest in unserer Kirchengemeinde verankert, in der ich inneren Halt und gute Gemeinschaft finde.

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    Buchvorschau

    Mein kleines Stückchen Himmelblau - Margot Paschke

    Auch wer aus dem Fenster sieht,

    sieht ein Stück von der Welt.

    Verfasser unbekannt

    Inhalt

    Prolog

    Himmelblaue Gedanken

    Wie alles begann

    Jahreslauf

    Kaleidoskop eines Jahres

    Würdigung eines zu kurz Gekommenen

    März und April anno 2021

    Zeitumstellung - März 2021

    Abgesang auf Sommerzeit

    Halbjahresgefühle

    Herbst

    Weihnachtszeit und Jahreswechsel

    Dezember-Gedanken 2015

    Weihnachten

    Altjahr

    Ein Jahr endet!

    Sternenstaub

    Wünsche für das neue Jahr

    Kalendertage

    Stundenschlag

    Jahresringe

    Leitersprossen

    Perspektiven

    Jugendlicher Irrtum

    Alte Geschichten

    Älter werden

    Weisheit im Alter?

    Geburtstagsgrüße

    Sommergeburtstag

    Geburtstagsgruß zum Sechzigsten

    Einsichten und Befindlichkeiten

    Werteverständnis

    Gefühlskollisionen

    Ambivalente Sehnsucht

    Jung versus Alt

    Reifeprozess

    Einsichten

    Eitelkeiten

    Mode jenseits der Jugend

    Restaurationsbemühungen

    Das Foto

    Spiegelreflexe

    Wachstumsstörungen?

    Veränderungen vermischen Gefühle

    Strapazierte Toleranz

    Talkrunde

    Gefühl oder Verstand?

    Rassismus passé

    Gekündigter Generationenvertrag

    Unser tägliches Brot

    Schöne neue Welt

    Künstliche Intelligenz

    WWW – weltweites Netz

    Alltägliches

    Entrümpelung

    Lästige Pflicht – vergebliche Liebesmüh!

    Alltagsroutine

    PC-Probleme

    Tagesbilanz

    Road-Movies

    Seilbahnfahrt

    Viel zu schnell

    Lange Teststrecke Am Hof

    Political Correctness

    Staatsschulden

    Ehrliche Politiker?

    Gartenträume

    Sommerleichte Gedanken

    Unkultur im Garten

    Vogelfänger

    Vogelhaus

    Die Schnecke

    Schmetterlinge

    Modische Merkwürdigkeiten

    Modelöcher

    Tattoos – heiße Sommertage

    Problemfälle

    Was uns 2019 und 2020 bewegte

    Maskiert 2020

    Dunkle Tage – Demenz

    Sprachprobleme

    Worthülsen

    Sterne und Sternchen ***

    Die Macht der Worte

    Unsere Sprache

    Offene Fragen

    Oben? Unten?

    Schöpfung

    Prolog

    Erdzeitalter

    Zeit-Gedanken

    Gegenwartsfragen

    Tod im Widerspruch

    Ewigkeitsfragen

    Zeitfänger

    Resümee

    Prolog

    Himmelblaue Gedanken

    Aus heutiger Sicht weiß ich genau:

    Das Leben ist nicht nur himmelblau!

    Auch graue Wolken den Himmel beleben,

    sie bringen uns den nötigen Regen;

    dazwischen dann wieder ein kleines Stück

    blauer Himmel - das ist Glück!

    Wir brauchen Sonne, Wärme, Licht,

    doch ohne Regen geht Leben nicht.

    Das Lebensmuster aus Gelb und Blau

    wird erst komplett mit einem Stich Grau.

    Deshalb komm ich zu dem Schluss,

    dass diese Mischung richtig sein muss!

    *

    Wie alles begann

    Für Viertklässler war die Aufgabe schwer,

    und manches Blatt blieb damals leer.

    Ich schaffte mein erstes Reim-Ergebnis.

    Es war zugleich Aha-Erlebnis:

    „Ich sitze an des Baches Rand

    und trinke aus der hohlen Hand."

    Der Lehrer zweifelte sodann

    einfach meine Dichtkunst an.

    Fortan hat’s mich zum Reimen verleitet

    und mein ganzes Leben begleitet.

    Ich bin inspiriert von der Natur,

    vertief mich gern in Literatur,

    habe Freude an allem Schönen

    und Harmonie in leisen Tönen.

    Wenn Empfindungen mich quälen,

    kann ich davon auch erzählen;

    zähl nicht zu den Philosophen,

    die in Prosa oder Strophen

    Weltgeschehn und Sinngehalt

    kleiden klug in Wortgestalt.

    Was ich mache, ist kein Dichten,

    ich versuch nur zu berichten,

    was im Alltag mich bewegt

    oder auf den Magen schlägt;

    suche nicht nach Ruhmeskränzen,

    mein Horizont stößt oft an Grenzen.

    Ich will Erleben und Empfinden

    gereimt in Worten nur begründen.

    Und stehe ich mal auf dem Schlauch,

    reicht’s trotzdem für den Hausgebrauch!

    *

    Jahreslauf

    Kaleidoskop eines Jahres

    Monate waren im Großen und Ganzen

    wie altbewährte, stabile Instanzen.

    Doch schleichend stellte sich heraus:

    Mit diesen Konstanten ist es aus!

    Das Klima spielt heute irgendwie

    eine neue thermische Sinfonie.

    Januar

    Das Jahr beginnt kalt und mit Müdigkeit,

    doch man hat ja reichlich Zeit,

    sich zu erholen und aufzubauen,

    bis dann endlich die Eiszapfen tauen!

    Drei Tage höchstens wirkt alles neu,

    dann ist es damit schon wieder vorbei!

    Denn kaum begonnen, erscheint er alt,

    der Alltag in seiner vertrauten Gestalt.

    Entsorgt wie ein beschriebenes Blatt

    werden Hoffnungen, die man so hat.

    Man klammert sich an die Philosophie:

    Es geht schon weiter – irgendwie!

    Schleicht auch die Kälte in die Glieder –

    Der Frühling kommt bestimmt bald wieder!

    Februar

    Nun stellt man mit Bedauern fest,

    dass die Zeit uns nicht entlässt.

    Ein Zwölftel fehlt schon vom neuen Jahr.

    Wir stapfen im Schnee vom Januar,

    wünschen uns helle und frohe Tage,

    aber das dauert noch, ohne Frage!

    Heimlich späht man nach ersten Knospen,

    doch vorerst nur Eisblumen sprossen,

    bis vorwitzig und leicht verschreckt

    sich das erste Schneeglöckchen reckt.

    Der Anblick tut dem Herzen gut!

    Spürbar wächst der Lebensmut!

    März

    Weil Februar zu kurz geraten,

    naht der März mit neuen Taten.

    Breiter werden die Risse im Eis,

    die Erde ist nicht mehr eintönig weiß.

    Aufrecht wie kleine Zinnsoldaten

    stehen Narzissen in den Rabatten;

    Primeln zeigen bunte Pracht,

    erste Tulpen öffnen sich sacht.

    Bei all dem Grünen, Wachsen, Blühen

    möchte man nach draußen ziehen.

    Doch ernüchtert stellt man fest:

    der Frühling noch auf sich warten lässt.

    Leben rührt sich mit viel Getümmel.

    Kraniche schreiben Einsen am Himmel.

    April

    Kühl bläst der Wind noch ins Gesicht,

    doch das verdirbt die Laune nicht!

    Den Mantelkragen hochgeschlagen,

    kann man sich nach draußen wagen.

    Tage gewinnen

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