nur Sommer:: Irische-Schottische Kirche
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Über dieses E-Book
Das Wege Buch: Teil II, erwacht im Jahre 703 BC nahe der Stadt Tralee auf Irland. Hier ruht in dieser Zeit der Rosen Jakobstein, dieser, der Stein des Schicksals genannt.
Wege: Irland, Mona, Bretagne, West Spanien, Gibraltar und weiter nach Palaestina im Wegekreuz der Ost Länder
Alte Wege: Auch, im Iro-Schottischen Glauben
Inhaltsangabe
Die hier überlieferte Erzählung, beginnt im Sommer des
Jahres 703 BC in Irland und bereist mit dem Leser die
Uralte Westroute: Mona, Bretagne, West-Spanien, um
Gibraltar, weiter nach Palaestina, Wegekreuz im Osten.
Alte Wege: sind AUCH Irischer-Schottischer Glaube.
Alte Spiritualität aus Uralten Wegen. Dazu enthält das
Wege Buch in keinem Teil eine lenkende Inhaltsangabe,
denn der Irische-Schottische Glaube ist allen Generationen
verantwortungsvoll ineinander verwoben und den Ahnen,
im Jetzt und den Kommenden. Alle sind zu Allem und nicht
nur Einzelne. Die Blicke des zuhörenden Lesers sind somit
nicht gezielt, nur auf einzelne Inhaltspunkte gelenkt. Erst
das Ganze ist die Musik, der Jubal der Generationen.
Nicht der einzelne Ton, nicht das einzelne Ereignis, sondern
erst das ganze Buch ergibt ein Bild, ein Tag im Kosmos.
Wege Buch Teil II: Alte Wege, überlieferte Erzählungen
sind bewusst, in Weite von freier Rhetorik Grammatik.
Texte sind in freier Rechtschreibung / Orthograpie erhalten.
Friede sei mit Dir, beginnt das Buch und Friede mit euch,
ist das Buch. Ihr zuhörenden Leser. Sinn aus der Zeit, ist
in den Zeiten.Jede Zeit ist ein Tag und ihr lebt in alle Zeit.
So aus aller Zeit das Wort und aus dem Wort die Schrift.
Die Schrift, die schriftlichen 10 Gebote der Liebe.
Diese Wurzeln, sind die uralte überlieferte Grundlage des
liebenden Irischen-Schottischen Glaubens. Ein gelebtes
gefühltes Bewusst-Sein: NICHT NUR in den Nordländern.
Wir sind 703 BC in der Zeit. Vergangen sind 545 Jahre seit
auch Moses V, die 10 Gebote Schrift erhielt: Nicht Töten.
Diese schriftlichen Gebote sind Ehre Achtung Leben der
Schöpfung, Naturen All zueinander, hin zum Göttlichen.
Wir sind 703 BC in der Zeit und es werden noch fast 700
Jahre vergehen, bis Jesus von Nazereth geboren wird.
Jubal und Hurra, lieber zuhörender Leser, ihr seid hier
herzlich willkommen und wir reisen, eine Zeit zusammen.
Wir starten nun im Jahr 703 BC und sind wieder mit auf der
Ur-alten, alten Elyson Westroute um Spanien, dazu Wege
des Schicksals von Menschen und Naturen, sind auch hier
im Bewahren des Jakobsteines, diesem Stein des Schicksals.
Auch WEGE Buch Teil II: Zeitlich aufbauende, überlieferte
Erzählungen, aus alten Generationen der Elyson Westroute.
Lebt Frieden zu allen Kulturen, aller Glauben zu Frieden.
Beschützende Liebe, Frieden friedlich leben.
Bitte langsam lesen, hören mit Bedacht:
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Buchvorschau
nur Sommer: - Axel Johannes Walther von Scotti
Nachdruck oder Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet. Verwendung oder Verbreitung durch unautorisierte Dritte in allen gedruckten, audiovisuellen und akustischen Medien ist untersagt. Die Textrechte verbleiben beim Autor, dessen Einverständnis zur Veröffentlichung hier vorliegt. Für Satz- und Druckfehler keine Haftung.
Impressum
Axel von Scotti, »nur Sommer«
www.edition-winterwork
© 2016 edition-winterwork
Alle Rechte vorbehalten
Satz: Axel von Scotti
Umschlag: Axel von Scotti
Druck/E-BOOK: winterwork Borsdorf
ISBN Print 978-3-86468-962-8
ISBN E-BOOK 978-3-96014-084-9
nur Sommer
Axel von Scotti
edition winterwork
nur
Sommer
Dies ist ein WEGE Buch. Im Inhalt: Friede mit Euch
Mitte preisen und danken großer Gott, lobet den Herrn
Alte WEGE leben, Glaube Hoffnung, Liebe leben
Inhaltsangabe
Die hier überlieferte Erzählung, beginnt im Sommer
des Jahres 703 BC in Irland und bereist mit dem Leser die
Uralte Westroute: Mona, Bretagne, West-Spanien, um
Gibraltar, weiter nach Palaestina, Wegekreuz im Osten.
Alte Wege: sind AUCH Irischer-Schottischer Glaube.
Alte Spiritualität aus Uralten Wegen. Dazu enthält das
Wege Buch in keinem Teil eine lenkende Inhaltsangabe,
denn der Irische-Schottische Glaube ist allen Generationen
verantwortungsvoll ineinander verwoben und den Ahnen,
im Jetzt und den Kommenden. Alle sind zu Allem und nicht
nur Einzelne. Die Blicke des zuhörenden Lesers sind somit
nicht gezielt, nur auf einzelne Inhaltspunkte gelenkt. Erst
das Ganze ist die Musik, der Jubal der Generationen.
Nicht der einzelne Ton, nicht das einzelne Ereignis, sondern
erst das ganze Buch ergibt ein Bild, ein Tag im Kosmos.
Wege Buch Teil II: Alte Wege, überlieferte Erzählungen
sind bewusst, in Weite von freier Rhetorik Grammatik.
Texte sind in freier Rechtschreibung / Orthograpie erhalten.
Friede sei mit Dir, beginnt das Buch und Friede mit euch,
ist das Buch. Ihr zuhörenden Leser. Sinn aus der Zeit, ist
in den Zeiten.Jede Zeit ist ein Tag und ihr lebt in alle Zeit.
So aus aller Zeit das Wort und aus dem Wort die Schrift.
Die Schrift, die schriftlichen 10 Gebote der Liebe.
Diese Wurzeln, sind die uralte überlieferte Grundlage des
liebenden Irischen-Schottischen Glaubens. Ein gelebtes
gefühltes Bewusst-Sein: NICHT NUR in den Nordländern.
Wir sind 703 BC in der Zeit. Vergangen sind 545 Jahre seit
auch Moses V, die 10 Gebote Schrift erhielt: Nicht Töten.
Diese schriftlichen Gebote sind Ehre Achtung Leben der
Schöpfung, Naturen All zueinander, hin zum Göttlichen.
Wir sind 703 BC in der Zeit und es werden noch fast 700
Jahre vergehen, bis Jesus von Nazereth geboren wird.
Jubal und Hurra, lieber zuhörender Leser, ihr seid hier
herzlich willkommen und wir reisen, eine Zeit zusammen.
Wir starten nun im Jahr 703 BC und sind wieder mit auf der
Ur-alten, alten Elyson Westroute um Spanien, dazu Wege
des Schicksals von Menschen und Naturen, sind auch hier
im Bewahren des Jakobsteines, diesem Stein des Schicksals.
Auch WEGE Buch Teil II: Zeitlich aufbauende, überlieferte
Erzählungen, aus alten Generationen der Elyson Westroute.
Lebt Frieden zu allen Kulturen, aller Glauben zu Frieden.
Beschützende Liebe, Frieden friedlich leben.
Bitte langsam lesen, hören mit Bedacht:
Einleitung
Friede sei mit Euch.
Willkommen in den Zeiten, denn es ist nur die Zeit,
die uns trennt. So ist es auch die Zeit, die verbindet.
Alles lebt in den Zeiten und auch, die Tiere,
die Natur und Umwelt, alles ineinander verwoben. Die
Blumen und Menschen, die Pflanzen und Bäume, alles was
ist und freut. Auch jeder Baum ist Sauerstoff, ist Atem
zum Leben. Jedes Wasser ist Leben. Dazu Pflanzen und
Früchte sind Brot für den Körper. Sehet auch Brot für die
Seele, Brot für den Geist, Nahrung in Freude zur Bildung.
Bewusst Sein. Bewusst Leben. Auch Freude in Feiertagen,
in den Sonnenwenden, Jahreswechseln. Den Jahreszeiten.
Alles zu feiern im Gotteslob. Lobet Gott. All Göttliches All.
So auch willkommen, auf der Insel Irland. Willkommen
zum Gebiet Tralee, im Königreich Kerry der Westküste.
Stadt Tralee nördlich, vom Kloster Glenn Scotia. Scota zum
Glenn Scoithin: Tralee Scoithin, Tal der Liebe. Gräber dort,
auch. Scotias Grab. Ein Pilgerort der Liebe. Scotias grave.
Dies Tal und die Stadt: Ziel und Anfang vieler Pilgerwege.
Dazu auch: Willkommen in Tralee Rose * zum Fest der Rose.
Die Rosen als Zeichen der Liebe, Treue, der Freundschaft
und ihre Dornen, als sprechende Zeichen, wie Ogham um
eine Linie. Die Rosen mit ihren Dornen, erzählen von Liebe
und Schmerz der Schönen, dem Schönen, Edlen, den Idealen.
Dies hin zu Glaube, Hoffnung und Liebe.
Es ist hier die Zeit, im Jahreskreis zwischen der Sommer
Sonnenwende und noch, vor dem Samhain Herbst Fest.
Das grosse Fest: Rose von Tralee. Fest auch der Fröhlichkeit.
Alle Feste verbinden, und sind dann auch wieder
Trennung zum Wiedersehen.
So auch hier, noch während des Festes oder danach am Ende
der Feiertage, rückreisen traditionell wieder viele Iren-Scotti
und Freunde, in ferne Länder der 4 Himmels + Richtungen.
Deshalb reisen Priesterinnen und Priester auch in den Süden,
ihren Ur alten Weg: Britanien backbord vorbei, dann zum
befreundeten Land Bretonien des Festlandes und weiter zum
Königreich Braganza in West Spanien, dort zu überwintern.
Geplant, von Braganza aus, vor dem Frühjahr weiter-zu
reisen und um in Rom das Fest des Frühlings zu feiern.
Danach von Italien aus, Richtung Sizilien und Malta. Desto
von da weiter, nach Süd Griechenland zu segeln, von dort
zur Insel Skyros und weiter Nord: Ziel durch die Meerenge
Hellasponde, die Europa-Asien ins schwarze Meer verbindet.
Diese Route der Argonauten wie vor 414 Jahren, da wieder
im fernen Königreich Skythien ein grosses Fest geplant ist.
Das riesige Fest einer neuen Jahrhundertwende. Dazu sind
alle 24 Stämme der Skythen aus allen Richtungen der Erde
vom Hochkönig der Skythen geladen. Zu der grossen 700
Jahr Feier, aus 8000, hier in Zeit 700, abwärts zum Jahre 0.
Kapitel XX IV
Es ist das Jahr 700 BC als bei den Scythen wieder eine
neue Zeit beginnt. Ein neuer grosser Steinkreis ist
fertig. Auch traditionell im äusseren Kreis die riesigen
grossen TT Steine. Diese wie ein Tor mit jeweils zwei
senkrechten Steinen und obenauf ein waagerechter Stein.
Die TT als vereinfacht, wie zwei Kreuze. Ebenso vereinfacht
wie zwei Menschen, die sich die Hände geben. Das
einfache T auch als Hand Ausstreckung zum Göttlichen.
So kann dazu auch der Tanz von innen im Steinkreis,
nach aussen getanzt werden. Die grosse Spirale, im
Symbol, aus dem unendlichen, in das Unendliche.
Der Tanz des grossen G
Dazu treffen sich viele Clan Chefs und ihre Familien,
zu dieser besonderen Sommer Sonnenwende, denn in
ihrer Tradition übergeben sie dazu auch immer wieder
eine kleine Flöte mit einer kleinen Gebetskette der Erde.
Versteckt mit alten Schriften und einem Goldschatz,
jedoch so versteckt, dass er für immer unauffindbar
sein soll.
Dies sehen die Skythener als Zeichen ihrer Verbundenheit
mit der Erde, um auch der inneren Erde etwas als
Dankbarkeit aus ihrem Leben zurückzugeben. Dies zum
Ausdruck des ruhenden, bleibenden Gebetes von der Erde
zu den Himmeln.
Zu dieser Feier sind 24 scythische Stämme anwesend.
Die Gruppen mit den Instrumenten werden von den
Priestern an ihren Platz geführt, denn alles wird genau
für den jetzt zu erfolgenden Echnaton Gesang vorbereitet.
Wichtiger überlieferter Ablauf eines uralten überlieferten
Brauches. Dazu werden auch immer Strophen aus
dem 1347 entstandenen Sonnengesang des Echnaton
singend vorgetragen.
Auf ein Zeichen der gelehrten Gruppe, der Maat-Ench
beginnt der Ruf von Schalmeien und Hörnern. Dann
verkündet ein Maat-Ench, welche Strophe heute gesungen
wird, und dass, auch diese, Pharao Echnaton vor 647
Jahren entstehen ließ.
Für die 24 anwesenden Skythenstämme erklingt die
Melodie aus 24 Sackpfeifenflöten. Rauh und schön, fein
und herb erklingen sie als rufende, freudige, laute Melodie.
Als sie verstummt wird gesungen: Deine Strahlen tränken
alle Äcker, wenn Du aufgehst, leben Sie und wachsen
für dich.
Du schaffst die Jahreszeiten, um alle Deine Geschöpfe
sich entwickeln zu lassen. Den Winter, um sie zu kühlen,
die Sommerglut, damit sie dich spüren. Du hast die
Himmel fern gemacht, um an ihnen aufzugehen und alles
zu schauen, was Du geschaffen hast. Einzig bist Du, wenn
Du aufgegangen bist, in all Deinen Erscheinungsformen
als lebendiger Aton.
Aton der erscheint und erglänzt, sich entfernt und sich
nähert. Du schaffst Millionen von Geschöpfen aus Dir
allein. So auch Städte, Dörfer und Äcker, Wege und
Flüsse. Alle Augen sehen sich Dir gegenüber, wenn Du
als Symbol Sonne des Tages über dem Land bist.
Es erklingen wiederholt laut königlich in Harmonie die 24
großen Sackpfeifenflöten und scheinen Gottes Werke
in den Tag, kraftvoll weit in das Land, in die grosse Ebene
zu verkünden.
Dann übergibt der derzeitige oberste Skytenkönig, der
weise Somairhle X XIV und seine Frau Jean ihren
Kindern und den Unter Königen der einzelnen Stämme
jetzt feierlich eine neue Flöte und neue Gebetskette zur
Tradition an die Ahnen und Zeichen zum Schönen,
Edlen, Idealen, mit der traditionellen Bitte, diese ihrer
nächsten Generation zu übergeben.
So wird auch diese jetzt neue Flöte mit der neuen
Gebetskette im Stamme wechselnd weitergereicht und
verwahrt, zu den nächsten Generationen. An dieser Feier
im Jahre 700 nimmt auch traditionell eine Abordnung
der Ireland Scotti Insel teil.
Es ist gekommen, Prinzessin Ira-Ainsley die Tochter des
Hochkönigs Fha-ra-qu-hara von Hibernia Irland Scotia
und ist mit ihrem Gefolge und mehreren Priestern; innen
der Scot-hi-a angereist.
Die Scot-hi wissen um Ihre Bedeutung und dass alle auf
sie warten, da sie ja in dieser Zeit, Hüter des Jakobsteines
als Königs-stein sind.
Auch dass sie, in ihrem Stamm traditionell vor
über 200 Jahren die ersten waren, die im Skythenstamm
die 150 Psalme des Königs Salomon verbreiten, die sie von
ihren beiden Stammes Müttern Prinzessin-Scot-hia V und
deren Schwester, die mit König Salomo verheiratet war
bekamen.
Sie kommen jetzt alle aus ihrer neuen Heimat, der fernen
grünen, Legenden umwobenen grossen Insel Scothia weit
entfernt im hohen Norden. Diese Gruppe war seit dem
Frühjahr, von Rom aus unterwegs, um an dieser lange
vorbereiteten Feier teilzunehmen.
Dann um diese, in ihrer Tradition so wichtigen Symbole
der skythischen Holzflöte und der kleinen Gebetskette
mit den zehn Holzperlen, neu auf ihre grosse Insel
Ireland, die viele auch Insell Scotia nennen, zu bringen.
So wird heute von den Priestern und ihren unverheirateten
Gelehrten-Gruppen, die Maat Ench Scythener, Psalm 19,
von König Salomo vor über 200 Jahren geschrieben und
überliefert angestimmt.
Dieser Psalm 19 zum Lob der Schöpfung klingt :
Die Himmel rühmen die Herrlichkeit Gottes, vom Werk s
einer Hände kündet das Firmament. Ein Tag sagt es dem
andern. Eine Nacht tut es der anderen kund. Ohne Worte
und ohne Reden. Unüberhörbar bleiben ihre Stimmen.
ihre Botschaft geht in die ganze Welt hinaus. Ihre Kunde
bis zu den Enden der Erde.
Dort hat er der Sonne ein Zelt gebaut. Sie tritt aus ihrem
Gemach hervor, wie ein Bräutigam. Sie, die Sonne
frohlockt wie ein Held und läuft ihre Bahn. Am Ende des
Himmels geht sie auf und läuft bis ans Ende. Nichts kann
sich vor ihrer Glut verbergen.
Die Weisung des Herrn ist vollkommen. Sie erfreut den
Menschen. Das Gesetz des Herrn ist verlässlich. Den
Unwissenden macht es Weise. Die Befehle des Herrn sind
richtig. Sie erfreuen das Herz.
Das Gebot des Herrn ist Güte.
Sie erleuchtet die Augen. Die Frucht des Herrn ist rein.
Sie besteht für immer. Die Urteile des Herrn sind wahr.
Gerecht sind sie alle. Die Gebote des Herrn sind kostbarer
als Gold, als Feingold in Menge. Gottes zehn Gebote sind
süsser wie Honig.
Auch dein Knecht lässt sich von ihnen warnen.
Wer die zehn Gebote beachtet, hat reichen Lohn.
Wer bemerkt seine eigenen Fehler ?
Sprich mich bitte frei von Schuld, die mir nicht bewusst.
Behüte Knecht; Magd, auch vor vermessenen Menschen.
Sie sollen nicht über mich herrschen. Dann bin ich ohne
Makel und rein von schwerer Schuld. Die Worte meines
Mundes mögen Dir gefallen. Was ich im Herzen erwäge,
stehe Dir vor Augen. Herr mein Fels und mein Erlöser.
Dies ist das Gebet, Lied Psalm 19 von König Salomon,
geschrieben vor über 250 Jahren, sagen die Priesterin
Isobel und der Gelehrte Brian, ein Maat Ench Scythener.
Zum Abschluss dieser Feier erschallen wieder mächtig
königlich kraftvoll die Hörner, Schalmeien, Pauken und
die Sackpfeifenflöten. Von jedem Instrument, als
Anzahl über 24 Stück.
Dieses Fest hat auch eine besondere Bedeutung, denn es
sind auch Diplomaten und hohe Fürsten aus dem
Königreich Ischkuza gekommen. In Freude ist, seit das
Königreich Ischkuza im Nord Osten des skythischen
Königreiches unter dem Schutz der Skythen ist, ist es
geplant auch dort Schulen zu errichten und es kommt nun
hier zum ersten offiziellen gemeinsamen Austausch
in Lehre, Wissenschaft
und der friedlichen Glauben.
Die Aboi, als Skythen Gelehrte beginnen und die Vorlesung
und Diskussion für alle, mit dem Sonnengesang. Dann
sprechen sie über Serafime und Cherubime und Engel
und andere Geistwesen.
Auch kommt die Frage, ob es im Himmel verschiedene
Religionen gibt. Auch kommt die Frage, ob es stimmt,
dass ein Sohn Moses nach Indien reiste?
Ebenso wird auf das überlieferte Bündnis Gott zu den
Menschen gesprochen, im Zeichen auch als Regenbogen.
Wichtig ist auch die Besprechung der verschiedenen
Arten der Zeitrechnungen. Bewährt hat sich bei den
Skythen, die 8000 als rückwärts zählen. Hier wird
nochmals vom Lehrer, auf die 8 als unendliches Sein, der
Gottes Mächte hingewiesen.
Und das 3 die kleinste Menge sei. Denn 2 ist nur ein Paar.
Dazu aus zwei, die Drei entsteht. Dazu 3 in 2 zu 2 x 3 in
8 verschoben, die symbolische acht . Betonung, verschoben
zur acht. Nicht als mathematische Rechnung gedacht.
So geniessen sie ihre philosophischen Studien und
Betrachtungen des Kosmos als Bewusst-Sein ihrer Macht.
Die meisten Stämme suchen die Skythen als Freunde
und Verbündete, da diese in Kämpfen fast unbesiegbar
erscheinen und selten in Plünderungen übergehen.
Skythen eilt sogar der Ruf voraus, das Plündern von
Gold und Silber überlassen sie lieber den Anderen, denn
Skythen selber haben genug davon.
Lieber schützen die Skythen, alle Gotteshäuser jeder Art
und helfen dort, in deren Umgebung Schulen zu errichten.
Die Skythen verlassen sich auf ihr mächtiges Königreich
nördlich des schwarzen Meeres. Dies immer als Rückzug.
Die Heimat ist so groß, mächtig, dass keiner wagen würde,
diese anzugreifen, denn das Königshaus dort, ihr jeweiliger
skythischer Hochkönig ist mit und in viele andere
Königshäuser, Städte und Fürstentümer verwandt
und diplomatisch verzweigt verbunden.
Selbst ihre fernste Insel, die Insel der Scotia, dieses
Ta-Ra-Ire-Land, auch bei vielen, Insel Elyson der Skoten
genannt, würde niemand angreifen. So werden sie auch
von dem Assurer König Sargon II gern gesehen. Als
Unterstützung in seinem Heer und als beliebte Karawanen
im Handel von Wissen und Waren,
desto kaum eine Karawane in dieser Zeit dringt so weit
in ferne Gebiete bis India und Chin vor, wie die Männer
der skythischen Hochkönige, die scheinbar überall ihre
Nachrichtenwege und Handelswege weit verstrickt haben.
So ist auch der skythische König Isch-pax-kai so sehr
geschätzt und anerkannt, dass sich sogar das Königreich
Uratru unter seinen Schutz stellt.
Doch auch hier ist
der Frieden zwischen dem Königreich Uratru
südlich vom Schwarzen Meeer und den Assyrern im
Süden und dem Reich der Meder immer wieder von
fremden Kämpfen gestört.
Desto suchen immer wieder machthungrige Geldverleiher,
Sklaven als billige Arbeitskräfte die ohne Kaufurkunden,
im Bergbau ausgenutzt werden. Die Geld-Machthungrigen
Ausbeuter versuchen auch immer wieder böse Fürsten zu
gewinnen, die gegen die Friedvollen kämpfen um die
Friedvollen zu vertreiben.
Aber die Skythen helfen nicht nur den Assyrern gegen
deren Feinde, sondern auch traditionell, immer wieder
bewusst Ägypten.
Doch durch wechselnde Herrscherhäuser in Ägypten,
gibt es oft sogar mehrere Pharaonen und die Skythen sind
oft unsicher, wer rechtmässiger Pharao ist.
So haben die Skythen in den vergangenen 200 Jahren
auch die Dynastie der Kuschiten unterstützt, ab 800
Pharao Ala-ra, Pharao Kasch-ta, Pharao Pi-je, Horus
Pharao Schaba-ka, Pharao Sche-bi-tko, Pharao Taharqa
ab 690 und ab 665 Pharao Tano- Amon. Aber ihre
Unterstützung ist immer bewusst wechselseitig.
Dadurch diplomatisch sehr schwierig, denn da sie auch
mit den Assyrern verwandt sind, haben sie die Assyrer
unterstützt, das Nildelda einzunehmen und sogar
zugelassen, dass die Assyrer im Jahre 666 die ägyptische
Tempel Stadt No-ah-Theben-Amun einnehmen.
Trotz vieler Unruhen erkennen die Pharaonen und Könige
jedoch gegenseitig, die Priester aller Religionen an.
So auch seit 702 der Hohepriester Haremachet
und ab 660 danach, dessen Nachfolger Priester Harchebi.
Diese Hohepriester sind auch vom skythischen König
Isch-pax-kai anerkannt und auch von dessen Sohn
Prinz Ba-ra-ttua, zur nächsten Generation.
Durch die Friedensbrücke dieser Hohepriester, bleiben
die Pharaonen und ihre Mitpharaonen, die Nord Ägypten
und das Südägypten vereinigen. Die Skythen greifen erst
ein, als die Herrschaft der Kuschiten hier in Ägypten zu
gross wird und deren Angriffspläne, gegen die Assyrer im
Norden bekannt werden. Dies können die Skythen nicht
zulassen, da Prinzessin Susan-a eine Tochter, ihres
König Ischpaxkai mit dem Assyrer König Asar-had-don
verheiratet ist.
So helfen die Skythen den Assyrern und im Jahre 680
kommt der Assyrer Pharao Horus Ra Asar-had-don und
sein jüngerer Bruder Prinz Assurbanibal auch 670 in
Ägypen, den Skythen in Freundschaft dankbar,
zur Macht.
Doch als wahrer zweiter Mitregent aus dem Hause der
Assyrer sind dadurch grosse politische Spannungen in
Ägypten.
Dies führt jahrelang zu innerpolitischen Spannungen und
nur durch die fast ständige militärische Anwesenheit der
Skythen kann ein neuer grosser ägyptischer Fürstenkrieg
vermieden werden.
Doch in Beratung und Diplomatie kommt es 665 zur
Lösung und die Skythen fördern nun auch den Prinzen
Psammetich zu Sais, zum Mitpharao, als Pharao
Psammetich I. Dies mit der Lösung, dass der Assyrer
Assurbanibal erst nach dem Tode von Asar-had-don
den Titel Pharao führen wird. So-dass, nur jeweils,
ein Assyrer den Titel Pharao führt.
Mit dieser diplomatischen Lösung sind alle zufrieden
und so ziehen sich die Skythen im Wunsch des Pharao
Psammetich I aus Ägypten zurück. Durch diese geschickte
Diplomatie gewinnen die Skythen immer mehr politische
Macht als Königsmacher in Ägypten und dem
benachbarten Assyrerreich.
Wie geplant, politisch isoliert, zieht sich dann auch bald
der Assyrer, der fast Pharao gewordene, Assurbanipal
aus Ägypten zurück, denn Psametich I zu Sais hat den
Ruf, Ägypten von der ständigen Anwesenheit der Skythen
Heere befreit zu haben und mit der neuen Ägyptischen
Hauptstadt Sais beginnt eine neue Zeit in Ägypten. Befreit
von assyrischer Herrschaft und nun, neu unter vielen
Generationen der Sais Pharaonen, denn Psametich I und
sein Sohn Necho sind beliebt und geachtet.
Die Friedenstruppen der skythischen Soldaten sind überall.
Kommen und gehen. Skythische Soldaten kämpfen,
lenken viele Heere in Vorderasien, doch wissen Sie sich
immer geschickt so aufzustellen, dass Sie, die Skythen
niemals gegeneinander kämpfen.
Ein Zeichen ihrer Erkennung, ein Zeichen ihres Friedens
sind ihre hohen skythischen Friedensmützen. Hohe spitze
Mützen oder hohe spitze Helme.
Genannt die Friedensmützen, die Bündnis-Mützen des
Friedens für Alle.
So bekommen die Bündnis-Mützen auch bald den Namen
Mitras, denn der Friedensgott Mitras ist im Osten bekannt.
Gemeint die Mitras des friedlichen Bündnisses und nicht
die Mitras der Stier – Tieropfer.
Es ist eine Zeit, in der die Skythen Friedenstruppen immer
schneller werden und ihre Reiterei ist im Norden vom
schwarzen Meer, bis weit in den Süden nach Ägypten
und weit in den Osten in das Reich der Meder und Perser
immer mehr
als Friedenstruppen gerufen.
So sind die Skythen in Vorderasien, fast überall mit
ihrer Reiterei. Dazu ist ihr Wunsch Frieden und keine
kriegerischen Land Eroberungen ausserhalb ihres
Königreiches Skythien. Dieses nördlich vom schwarzen
Meer, bis weit, scheinbar unendlich weit in den Norden.
Auch schützen die Skythen von ausserhalb immer wieder
das kleine Gebiet Isra-el, denn hier sind ihnen auch wichtige
Karawanenwege zu den Häfen nach Cäsera am Meer,
nach Dor, oder nach der Stadt Ptolemais und Tyros.
So ist auch bei den Skythen Freude, dass 643 nach dem
Todes des Königs Mannasse sofort wieder ein neuer König
in Isra-el ist. Somit kein langjähriger Thronstreit. Die
Nachbarländer grüssen und beschenken den Nachfolger
von König Manasse. Den neuen König von Isra-el.
König T-Am – on. Dies in der Hoffnung zu friedlichem
Handel.
So wird T-Am-on wie geplant, nächster König in Israel.
Aber er regiert nur zwei Jahre und so kommt König
Joschija 641 auf den Thron, der als junger König noch nicht
immer auf die Lehre und Warnung der Propheten
hört. Aber der Seher Zefanja und seine Freunde sind
doch im Rat, des jungen König Joschija sehr willkommen.
Die Propheten sind Seher und mahnen und mahnen.
Ihre Wanderpredigten hören viele Menschen aller
Familien und auch die Nachbarvölker und Stämme.
Auch Stämme der Skythen, es dringt 630 bis zu ihnen,
hören die Worte des Zefania: Jeder friedliche Kult ist zu
achten , achtet jeden, auch ihr Nachbarvölker.
Doch kein Kult soll über den anderen herrschen. Keine
Überfremdung soll einen Stamm unterdrücken, seinen
Kult unterwerfen.
Denn Friede sei mit Euch.
Allen in Allem.
Seid nicht teilnahmslos, lebt nicht, ohne Verstand,
sondern lebt mit Sinn, mit Freude und Sinn zu göttlichen
Freuden im freien Geiste und Erfüllung hin. Sonst geht
ihr unter, werdet versklavt und ohne Geistiges, gefangen
nur in leblosen Körpern. Zefania gibt sich auch wie seine
prophetischen Brüder und Schwestern, des Gestern und
heute mit den traditionellen Worten der lehrenden
Freude.
Dazu erzählt Zefania, alle und Alles sind Geschöpfe der
All Macht Gottes. So sind wir Töchter und Söhne Gottes,
der All Macht. Ebenso alles um uns sichtbare und
Unsichtbare. So lebt und singt und betet auch die Psalme.
Ihr findet in ihnen die Sonne, den Mond, die Sterne, die
Tiere, die Blumen und Pflanzen, die Bäume, das Wasser.
Alle Schöpfung, gemeinsam mit dem Menschen. Das Lob
der Sterne am Himmel, alle Himmel und Erden in Ihrem
Lauf der Dinge. Die Psalmen der Schöpfung, der Weisheit
und Erkenntnis helfen euch Gut und Böse zu trennen,
denn ihr kennt die 10 Gebote Gottes. Lernt auch die
Lehren der Vorfahren, die Sprichwörter zur Erkenntnis,
zur Weisheit und der Liebe zum Leben in Ewigkeit.
Aber wenn jemand alle 10 Gebote erfüllt, wie würden
wir Ihn behandeln. Würden wir so einen Menschen als
Neider beschimpfen ? Würden wir so einen guten
Menschen, sogar versuchen zu töten ?
Oder würden wir so einen guten Menschen
ehrenvollst achten ? Wir sind alle Töchter und Söhne
Gottes. Im freien Willen Frieden zu halten im Sinne der
10 Gebote und diese zu leben. Lebt gut. Familiengut.
Lebt mit Weisheit, Einsicht, Rat, Stärke, Erkenntnis,
Frömmigkeit und Gottes Furcht in Ehre.
Fragt nicht, fordert Gott nicht heraus. Ihr wisst nicht in
welcher Gestalt oder Erscheinung, Gott kommen könnte.
Göttlich ist Allmacht. Wenn Gott All Macht ist, dann
kann Gott ja jederzeit überall sein und erscheinen.
Erkennen wir sein Da sein überhaupt,
in unserer Überheblichkeit ?
Wie Gott nah in Kraft und Geist sind Menschen, die alle
zehn Gebote erfüllen und Erkenntnis zum Wahren
finden. Zur Erleuchtung in Erkenntnis des Göttlichen.
Diesen Traum Gott nahster Menschen habe ich.
Aber ich Zefania, der Seher, träume und sage Euch.
Wachet und achtet. Gott ist in Vergangenheit, Gegenwart
und aller Zukunft. War, ist und wird. War in Ewigkeit,
ist in Ewigkeit, wird kommen in Ewigkeit.
Dazu sagt der Seher Zefanija, nicht nur Klagen und Weh
wird über Israel und seine Stämme kommen. Nicht nur
das Reich Israel ist zur Umkehr, zu den wahren Werten
der Liebe in Gott ermahnt. Auch ihr Nachbarvölker, ihr
Assyrer, ihr Babylonier, ihr Ägypter und ihr Griechen.
Alle Stämme, ob Ihr Skythen und alles Wüstenvolk, nah
und fern. Ehret den Herrn. Ehret den Frieden. Ein jeder
sei friedlich. Ein jeder Bildung und Wohnung, Freude und keiner
sei vergessen.
Keiner darf arm sein. Wisset, wenn nur einer Hunger hat,
so sei es Schande, für seinen König.
Die Worte des Propheten Zefania werden nicht nur hier
bei den Stämmen in Palaestina gehört, sondern auch bei
deren Nachbarstämmen und durchreisenden Familien
und Karawanen. Händler bringen solche Worte und
frohe Gedankenwelt bis an die Küste und mit Schiffen
über das Meer bis nach Griechenland und deren Händler.
Achtet die Händler. Diese bringen meist Frieden, weil ein
guter Händler nicht zerstört.
Händler sind meist gern gesehen. Sie bringen Ware und
Nachrichten und werden auch als Boten geachtet, denn
Händler bieten Ware, auch im Tausch und sehen Geld
nur als leichter zu transportieren und zu übergeben.
Doch wo Geldverleiher, Geld als Ware zur Macht
missbrauchen, wo Zins und Wucher ist, wo
Vollstreckung und Gefängnis droht, da ist Geld Übel
und bringt Unheil.
Aber geben und nehmen, tauschen im gutem Handel und
gutem Handwerk, ist Frieden.
So nimmt auch der griechische Händler Solon auf seinen
Reisen Kontakte zu den Skythen auf und ist vom Wissen
des Skythen Anarcharsis beeindruckt, weil auch Stämme
der Skythen hier weit um die Jahre 600, grossen Einfluss
in Vorderasaien bis Ägypten haben. Skythen Clans, als
machtvolle Stammesverbände sind gern weit verzweigt.
Auch oft friedlich, durch Hochzeiten mit vielen Fürsten
und Königshäusern verbunden.
So freunden sich der Grieche Solon und der Skythe
Anarcharsis während einer Reise an und kommen mit
ihren Familien, dann nach Monaten in Athen zurück, wo
sie wohlhabend, geachtet ihren Studien und
politischen Interessen nachgehen.
Aber als nicht Athener, ist dieser Freund von Solon, nur
sein Berater, aber beide sehen eine ihrer Aufgaben, viele
Bauern aus deren Schuldenfalle zu lösen und erwecken
im einfachen Volk, den Wunsch nach Mitbestimmung,
wie im skythischen Vorbild.
Sie begründen so in Athen wieder die allgemeine
Möglichkeit der demokratischen Mitbestimmung. Gut ist,
die Athener merken, dass es weniger Unruhen gibt, wenn
das einfache Volk, auch mit an der Regierung beteiligt ist.
Zumindest an der Wahl der Volksvertreter. Obwohl
durch diese Entschuldung und Landreform viele
Adelige nun weniger Land besitzen, sind deren Erträge
doch grösser geworden. Da die Acker Bauern jetzt eigenes
Land besitzen und viele jetzt schuldenfrei werden, ist den
Bauern die Last der Zinsen genommen und sie haben
mehr Interesse zusätzlich im Dienste des Adels zu
arbeiten. Adel ist Schutzburg,
Gemeinschaft im Alltag.
Hände Arbeit wird von nun an gut bezahlt und es lohnt
sich Bauer zu sein und ein Handwerk zu lernen. So sagt
er auch zu den Jungen und Mädchen. Zu allen
Heranwachsenden. Suchet nicht mehr Recht,
als Eure
Eltern, sondern sucht Bildung und meidet das Böse.
Hier vergisst in Athen, der Skythe Anarcharis auch seine
Herkunft nicht und behält seine Handelswege, hin in das
ferne Königreich Skythien.
Er baut hier in Athen auch ein Haus für die Schreiber
und Skythener aus seinem Stamm, die in Athen weilen.
So entsteht ein neues weiteres Haus und Schulgebäude
für durchreisende Skythener, oder solche, die als
Schreiber hier arbeiten möchten. Natürlich wird das
Kloster Haus auch gern von den weit reisenden Skoten
und ihren vielen I-Re – Land Freunden genutzt.
Zu den Schulen erkennt Solon, dass in Athen viele der
einfachen Menschen in und um Athen nicht lesen können.
Deshalb fängt Solon das Dichten an und um so in seinen
Dichtungen, die neuen Gesetze und Rechte der Athener
und deren Umland verständlich vorzubringen. So sorgt
und nutzt Solon seine Ämter zum Wohle aller.
Aber er scheut auch nicht Diskussionen um das Glück
und um die Frage des Sinn und Sein. Dazu stellt er auch
gern seinen Zuhörern die Frage zur Nichtigkeit des
Glückes der Menschen. Glück nur als Schein und Trug ?
Ist Glück überhaupt wichtig, da ja vergänglich ? Nur
Moment ? So wecken er und sein Freund Anarcharsis
viele Diskussionen bei Menschen aller Bildung. Alle
Fragen führen auch zu Gott. So sieht Solon in der Wieder
Auf-Lebung der Athener Demokratie, auch die Wege zu
Bildung und Schulen für alle Bürger geöffnet.
Nun endlich nimmt er auch eine Einladung seines
Freundes Anarcharis an, gemeinsam nach Ägypten
zu reisen um dort am Hofe des Pharao, auch mit dortigen
Hohe Priestern zu philosophieren. Besonders interessant
und neugierig ist Solon auf diese Begegnung, denn
Anarcharis sagt geheimnissvoll.
Dort in Ägypten, am Hofe der Priester gibt es fast
unendlich viel Schrift. So auch die Schriftrollen
der Überlieferung von Atlantis. Atlantis, die versunkene Welt
nahe um Griechenland und zu Babel.
Nicht Legende oder Mythos, sondern Wissen im Reich
der Pharaonen.
Aber beide: Solon, Anarcharsis wissen, diese Reise wird
erst in vielen Jahren stattfinden, denn es gibt hier um das
Jahr 613 noch zu viel zu tun, hier in Athen und dem
Umland. Gut ist, der Adel ist zwar beständig, in den
neuen Reformen, aber die junge Demokratie will immer
wieder zu schnell irgend etwas an den Gesetzen ändern.
So werden Gesetze oft zu schnell gemacht, ohne zu prüfen
ob es änliche Gesetze schon gibt. Es werden von der
Demokratie, oft neue Gesetze gemacht, ohne dass man die
Auswirkung, der alten Gesetze erst abwartet. Hektik,
zwar gut gemeint, aber Solon meint. Viele Gedanken der
Politik, sind nicht zu Ende gedacht.
Was könnten Sie für Auswirkungen haben ?
So wirkt die junge wiederbelebte Demokratie in Athen,
oft in sich wie getrieben, denn scheinbar ruhelos wird
ständig an Verordnungen herum gebastelt.
Da kommt Solon auf eine listige Idee. Er ist zwar kein
Diktator, der dies ändern kann, aber er kann ein
Versprechen erwirken. Er trägt immer wieder vor, er
wünscht ein Versprechen, wenn er auf Reisen gehen
würde. Er wünscht, dass, in dieser Zeit seiner
Abwesenheit , die gewählten Politiker hier in Athen nichts
an den bestehenden Gesetzen ändern werden. Solch ein
Versprechen, ist dann wie ein Ehrenwort. Also hohes Gut.
Aber keine Diktatur und kein schriftliches Abkommen,
dass ja dann wieder nur ein neues Schriftstück wäre.
Diese Bitte, ihm dies zu versprechen trägt Solon in den
nächsten Jahren, hier in Athen immer wieder vor. Erst,
wenn ich dieses Versprechen, der gewählten Athener
Bürgerschaft habe. Erst dann gehe ich, mit dir
Anarcharis, die Reise über Kreta, Rhodos, Zypern nach
Ägypten an.
Anarcharis kennt seinen Freund und durchschaut
dessen List. Er ahnt , Solon würde dann nicht mehr nach
Athen zurückkehren, so-dass, die Athener die guten
Gesetze halten müssen, im gegebenen Ehrenwort
zum Nutzen der Bildung und Wissenschaft. Zum
toleranten Glauben aller friedliebenden Menschen
und auch alle gemeinsam dem Denkmal des
unbekannten Gottes, hier am Ehren Felsen des Aropag.
Sie erkennen, dass es so viel mehr an Wissen gibt und sie
oft nur eigensinnig, ihren eigenen, Zeit Geist haben.
Sie erkennen, sie wissen, anderes als die Generationen
vor ihnen. Sie Wissen, erkennen, die Generationen nach
ihnen werden anderes wissen. Wer mehr, oder weniger
weiss, wagen Sie nicht zu sagen, denn mehr Wissen ist
auch, anderes zu vergessen. So ist Wissen nur um das
Wissen wichtig, oder ist nur das Wissen, wissenschaftlich
wichtig für die Generationen, wenn es auch den Erden
und Himmeln nutzt.
So kümmern sich Solon und Anarcharis um die Werte
der Gesellschaft im täglichen, aber Sie wenden sich auch
den Wissenschaften und Philosophen zu. Sie haben hier
auch in Athen immer wieder gern Gäste aus der Stadt
Milet, denn die Schulen der Milenser sind bekannt für
ihre Gelehrten und dem Zuhören zu Wissen von anderen
Kulturen. Offen, von anderen zu lernen und gute Lehren
mit, zu gestalten.
Es haben die Milenser und Scottigener in I-Re-Land aus
den Lehren der Schulen des Salomo und Nachfolger auch
die Unterrichtsfächer Weisheit, Sprichwörter und Psalme
übernommen. Zusätzlich ist es auch in Milet Brauch,
die Anzahl aller Sprichwörter zu erweitern und auf
Reisen zu verbreiten.
In diesem Jahr ist auch in der Scottigener Gruppe aus
Milet der Grieche Tarnesaus mit seinem jungen Sohn
Thales , der sehr wissbegierige Fragen stellt und
aufgeregt von der Seereise berichtet, die sein Vater mit
ihm von Milet aus , rund um Griechenland bis Athen
gemacht hat.
Jetzt will Thales alles über Wasser wissen und wie man
alles verstehen und berechnen kann. Doch auf jede
seiner Fragen wissen selbst Solon und Anarcharis,
die Antworten nicht.
Gemeinsam mit dem Vater Tarnesaus des wißbegierigen
jungen Thales nehmen sie sich in Sitte ihrer Zeit, Zeit
wie es bei vielen Stämmen , so auch bei den Milensern
und Skythenern, seit König Salomon üblich, wechselnd
gegenseitig den Vortrag der Sprichwörter in Zitaten und
lernen von den Eltern die Sprichwörter des Wahren und
sammeln neue Sprichwörter.
Hier verblüfft der junge Thales mit seinen Sprüchen:
Auch wenn du Geld hast, sei nicht faul, Böses und Übles,
verbirg es. Maß halten, halte Maß im Mittelmaß .
Sogar seine eigenen Worte ergänzt Thales mit dem Satz :
Traue nicht allem. Weiter verblüfft der Junge mit den
Worten: Bürgschaft und schon ist Unheil da. Achte Deine
Freunde, ob sie da sind, oder fort. Schmücke nicht nur
dein Äusseres, sondern sei Schmuck in Deinem Wirken.
Werde und sei nicht wohlhabend reich durch Unrecht.
Achte die X Gebote und deine Eltern zu loben, zögere
nicht.
Nur was du deinen Eltern gut tust, das erwarte auch
selber in deinem Alter von deinen Kindern. Zu
bekommen das, was man wünscht, das
ist das Angenehmste. Aber oft nicht das Beste für dich.
Eine Qual ist die Untätigkeit. Eigene Unbeherrschtheit
ist schon Schaden. Eine grosse Last ist es keine Bildung
zu haben. Last der Unbildung.
So ist der junge Thales schnell anerkannt und in der
Planung zur nächsten Reise, sind er und sein Vater mit
einbezogen, denn geplant ist, von Griechenland nach
Kreta zu segeln. Dann weiter von Kreta nach Rhodos
und weiter nach Zypern.
Dort auf Zypern ist wieder eine neue Schule, in der
viele Gelehrte Vorträge halten und auch ihre Schriften
dort kopieren lassen und um diese in der dortigen
sicheren Bibliothek in Verwahrung zu geben. Zypern ist
bekannt als Tolerant in allen Lehren und Schützer der
friedlichen Gelehrten. So ist die Insel Zypern schon seit
vielen Generationen gern besucht und viele Händler
und Reisende aller Art kommen gern nach Zypern.
Auch die Söhne des Jesaja sind hier immer wieder gern
gesehen.
Die Söhne des Sehers Jesaja können viel reisen, da sie
an ihrer Heimat-Schule in Palaestina, mit Micha und
dem jungen Nahum anerkannte Gelehrte in ihrer Schule
in der Burg Schule Te – Koa als dortige Lehrer haben.
So ist die Nachfolge der Prophetenschule in Te-Koa
gesichert und der Prophet Micha, wie auch der junge
Gelehrte Nahum werden vom Volk, unabhängig der
Grenzen, oder Stämme hoch geachtet.
Schnell wird auch Nahum die Ehre, des Titels : Prophet
Seher, ehrfürchtig zuerkannt. Obwohl er noch sehr jung
ist, erkennen auch ältere Zuhörer, dass auch Nahum, nun
der Prophet Nahum aus Galiläa, dieser ganz im Geist, der
Nachfolger des Elias ist und auch Nahum prophetische
Worte zu Gott und Erden voraussagt.
So sagte Nahum die Eroberung Oberägyptens voraus,
die dortige Eroberung der Stadt A-Theben-Amun. Dies
eine Eroberung, die niemand für möglich gehalten hat.
Die aber vor Jahren erfolgte.
So ist das Volk überrascht und glaubhaft erstaunt,
erschrocken, dass der Seher Prophet Nahum für die
kommenden Generation den Untergang der Stadt Ninive
ankündigt.
Nahum sagt, Niniveh wird im Jahre 612 zerstört, desto
überall wo die 10 Gebote nicht gelebt sind,
überall ist es dort, wo die X Gebote nicht gelebt sind,
wie ein See der Sünde, aus dem alles Gute herausfliesst.
Alles Gute drängt ihr aus Ninive. Doch dies verstehen
seine Zuhörer nicht oder wollen es nicht verstehen. Sie
sagen. Ninive ist die Hauptstadt des Assyrerreiches. Wie
kann diese zerstört werden ?
Ninive ist doch so schön, aller Luxus, schönste Frauen,
Spiel und prachtvollste Gärten. Dort können wir alles
an Luxus und Überfluss geniessen. Egal woher unser
Geld kommt, aus guten oder schlechten Geschäften.
Egal woher das Geld kommt, woher wir es haben. In
der Stadt Ninive fragt keiner danach und jeder kann
kaufen und leben im Überfluss. Keine Armen oder
Bettler stören uns da, denn die Stadttore lassen nur die
Wohlhabenden hinein.
So sind viele der Zuhörer wütend, dass Nahum die
Zerstörung der Stadt voraussagt und genau nennt.
Sie glauben es nicht, aber keiner wagt, Nahum öffentlich,
einen Lügner zu nennen, denn er spricht auch weise die
Worte der Propheten, die vor ihm waren
und Na-hum erzählt:
Alle und Alles sind Geschöpfe der All Macht Gottes.
So sind wir Töchter und Söhne Gottes, der All Macht.
Ebenso alles um uns sichtbare und Unsichtbare. So lebt
und singt und betet auch die Psalme. Ihr findet in ihnen
die Sonne, den Mond, die Sterne.
Die Tiere, die Blumen und Pflanzen. Die Bäume, das
Wasser. Alle Schöpfung, gemeinsam mit dem Menschen.
Das Lob der Sterne am Himmel, alle Himmel und Erden.
In ihrem Lauf der Dinge. Die Psalme der Schöpfung,
der Weisheit und Erkenntnis helfen Euch, Gut und Böse
zu trennen, denn Ihr kennt die 10 Gebote Gottes. Lernt
auch die Lehren eurer Vorfahren, die Sprichwörter zur
Erkenntnis, zur Weisheit und der Liebe zum Leben in
Ewigkeit.
Aber wenn jemand alle 10 Gebote erfüllt, wie würden wir
ihn behandeln. Würden wir so einen Menschen als Neider
beschimpfen ? Würden wir so einen guten Menschen
sogar versuchen zu töten ?
Oder würden wir so einen guten Menschen ehrenvollst
achten?
Wir sind alle Töchter und Söhne Gottes. Im freien Willen
Frieden zu halten im Sinne der zehn Gebote und diese zu
leben. Lebt gut. Familiengut.
Lebt mit Weisheit, Einsicht, Rat, Stärke, Erkenntnis,
Frömmigkeit und Gottes Ehr-Furcht, denn fordert Gott
nicht heraus. Ihr wisst nicht, in welcher Gestalt oder
Erscheinung Gott kommen könnte.
Wisset Gott ist Allmacht. Wenn Gott All Macht ist, dann
kann Gott ja jederzeit überall sein und erscheinen.
Erkennen wir sein Da sein überhaupt, in unserer
Überheblichkeit ?
Wie Gott nah in Kraft und Geist sind Menschen, die
alle zehn Gebote erfüllen und Erkenntnis zum Wahren
finden. Zur Erleuchtug in der Erkenntnis des Göttlichen.
Diesen Traum Gott nahster Menschen habe ich. Aber
ich, Nahum , träume und sage Euch. Wachet und achtet.
Gott ist in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
War. Ist und wird. War in Ewigkeit, ist in Ewigkeit.
Wird kommen in Ewigkeit.
Dieser wahre Gottesmensch wird kommen. Irgendwann.
Ich hoffe ihr seht ihn dann. Wahrlich, ich Nahum sage,
seht die guten Menschen. Werdet gute Menschen. Nicht
Gold und Silber ist Reichtum, sondern Auge, Ohr und
Herz. Nicht sehen ist Reichtum, sondern das Auge zum
inneren Guten, das Ohr zum hören der Worte Gottes
und das Herz zur inneren guten Stimme,
denn Euer planen nach irdischem Tand ist sinnloser
Stress. Planen ohne Gut, ist wie dichtes Dornengestrüpp
und wirres Geranke des Windes. Euer streben, eure
Sucht nach Geld ist wie dürrer Spreu. Nichts bleibt Übrig.
Euer überhören der Stimme Gottes, zu arbeiten im Sinne
des Guten für die Menschen macht kein Ende. Ihr plant
gegen den Herrn. Kehret um, in eurem Tun, ändert euch.
Beginnt zu ruhen und bewegt euch so, dass keine Not
für niemanden aufkommt.
Zur Sommerwende das Jahres 630 kommt wieder eine
kleine Skythische Karawane mit ihrem Fürsten
Culuthias Muirren, zu dem kleinen Ort Anatot. Sie haben
schon vorher in Jerusalem erfahren, dass in Anatot die
freudige Rückkehr des Jeremia gefeiert werden soll. Sie
überbringen auch Grüße des Königs Joschija aus
Jeru-salam,
denn der junge Jeremia hat seine Ausbildung an der
Prophetenschule in Ta-Koa beendet und Jeremia kehrt
nun zu seiner Familie nach A-na-tot zurück. Hier wird er
von seinem Vater , dem Priester Hilkijas und der ganzen
Familie zum Fest erwartet. Sein Vater, Priester
Hilkija ist nicht nur geachteter Ältester sondern auch
Leiter der dortigen Schule in A-na-tot und über viele
Tage wird das Fest zur Heimkehr des Sohnes gefeiert.
Nach diesem Fest, an einem Morgen, als noch Ruhe im
Lager ist, beginnt Jeremias vor den Gästen eine Rede.
Langsam, leise , betont freudig und spannend, sodass
immer mehr Zuhörer kommen, die ihre Morgen Gebete
mit Psalm 95 beendet haben,
ihre Tätigkeiten unterbrechen und von Jermias Worten
sehr nachdenklich werden. In aller Gelehrsamkeit
spricht Jeremia, auch die traditionellen Worte.
Alle und Alles sind Geschöpfe der All Macht Gottes. So
sind wir Töchter und Söhne Gottes, der All Macht. Ebenso
alles um uns sichtbare und Unsichtbare. So lebt und singt
und betet auch die Psalme. Ihr findet in ihnen die Sonne ,
den Mond, die Sterne. Die Tiere, die Blumen und die
Pflanzen. Die Bäume, das Wasser. Alle Schöpfung,
gemeinsam mit dem Menschen.
Das Lob der Sterne am Himmel, alle Himmel und Erden
in ihrem Lauf der Dinge. Die Psalme der Schöpfung,
der Weisheit und Erkenntnis helfen Euch Gut und Böse zu trennen,
denn ihr kennt die zehn Gebote Gottes. Lernt auch,
die Lehren eurer Ahnen Vorfahren, die
Sprichwörter zur Erkenntnis, zur Weisheit und der Liebe
zum Leben in Ewigkeit.
Aber wenn jemand alle zehn Gebote erfüllt, wie würden
wir ihn behandeln. Würden wir so einen Menschen als
Neider beschimpfen ? Würden wir so einen guten
Menschen sogar versuchen zu töten ?
Oder würden wir so einen guten Menschen ehrenvollst
achten ? Wir sind alle Töchter und Söhne Gottes. Im
freien Willen, Frieden zu halten im Sinne der zehn Gebote,
Angebote und diese zu leben. Lebt gut.
Lebt alle Familiengut.
Lebt mit Weisheit, Einsicht, Rat, Stärke, Erkenntnis,
Frömmigkeit und Gottes Ehr Furcht, denn fordert Gott
nicht heraus.
Ihr wisst nicht in welcher Gestalt oder Erscheinung Gott
kommen könnte, denn Gott ist Allmacht. Wenn Gott All
Macht ist, dann kann Gott ja jederzeit überall sein und
erscheinen. Erkennen wir sein, Sein: Da sein überhaupt,
in unserer Überheblichkeit ?
Wie Gott:Nah, in Kraft und Geist sind Menschen, die alle
zehn Gebote erfüllen und Erkenntnis zum Wahren finden.
Zur Erleuchtung in der Erkenntnis des Göttlichen. Diesen
Traum Gott nahster Menschen habe ich.
Aber ich Jeremia , träume und sage Euch. Wachet und
achtet. Gott ist in Vergangenheit, Gegenwart und
Zukunft. War, ist und wird. War in Ewigkeit, ist in alle
Ewigkeit, wird kommen in Ewigkeit.
Aber ich Jeremia , träume und sage Euch. Jeremia endet
mit den Worten: Dieser Gottesmensch wird kommen.
Irgendwann.
Dann kehrt fast vollkommene Ruhe bei den Zuhörern ein,
denn diese Worte kennen viele von Propheten, die weit an
Jahren vor dem Lehrer Jeremias die Lehre Gottes
verkündet haben. So erkennen und wissen jetzt alle tief
ergriffen, nach der Rede des jungen Jeremias, dass auch
dieser in der Reihe der Propheten ist. Es ist von nun an
Prophet Jeremias und nicht nur der Heimkehrer.
Obwohl der Prophet Jeremias, wie er von nun an genannt
wird auch den Begriff Heimkehrer gern benutzt. Seher
Jeremias sagt zu seinem Stamm und allen Freunden,
kehret heim. Kehret heim in Euer Herzen Heimat.
Seid Heimkehrer im Glauben eurer Väter. Werdet
Heimkehrer im Frieden.
Seid Heimkehrer, seid selber, der Frieden. Jetzt. Tötet
nicht. So ist das Gebot.
Umschreibt es nicht, mit morden, schafft euch keine
Auslegungen, sodass ihr im Namen der Gerechtigkeit
selber mordet.
Wisset. Ihr wisst. Es heisst. Tötet nicht ! Punkt.
Mit dieser Botschaft des Friedens schliesst sich dann 628,
Jeremias vielen Karawanen und Reisenden an. Er
beginnt im ganzen Lande zu predigen und gliedert seine
Worte in die grossen Abschnitte des Propheten Jesaja,
der vor ihm war.
Jeremia predigt in den Worten zur Weisheit.
Zur Einsicht. Zum Rat. Zur Stärke. Zur Erkenntnis zur
friedlichen Toleranz. Frömmigkeit, zur Gottes Ehrfurcht.
Im Mittelpunkt die zehn Gebote. Macht Euch Bilder und
Zeichen. Bildet euch und sucht das schöne und freudige.
Doch betet es nicht an. Betet nur zu Gott.
Sehet dann, wie gut der Heil Gott ist.
So begeht Jeremia seine Wege als Wanderprediger, als
Prophet des Göttlichen. Er mahnt das treulose Volk und
alle Gesetzesbrecher, alle Ehebrecher, Frauen und
Männer zu Umkehr, zur Heimkehr im inneren Guten.
Nur wenn die Gedanken und Worte gut sind, werden
auch eure Taten und Euer Wirken, gutes Gut vor Gott und
den Menschen.
Diese Worte hören zwar viele, doch hören auch genau so
viele nicht die prophetischen Worte, dass Jeremia vor
neuen Kriegen warnt und vor schwerer Schuld durch
verantwortliche Politiker.
Jeremia lehrt: Kehret um zur Weisheit,
lernt aus den Sprichwörtern, betet in den Psalmen.
Singt Klagelieder über eure Verderbtheit und kommt
zur Erkenntnis.
Dann erst feiert und Friede und Freiheit mit Dir, mit mir.
Mit euch mit uns mit allem. In diesen Reden kommt es
auch immer wieder zu Diskussionen. Was ist besser,
geschickte Bündnisse mit allen, oder starke Heere zur
Abschreckung. Oder beides, um Frieden zu wahren.
Jeremias sagt hier. Was nutzen Euch Bündnisse, wenn
ihr sie doch nicht haltet, oder Zeichen vergessen habt ?
Was nützt Euch ein starkes Heer, wenn ihr den Erhalt
der Schulen, der Gotteshäuser und Unterhalt der Armen
vergesst.
Ich sage Euch. Jeder halte die zehn Gebote, so habt ihr
auch Zeit zur Freude und Zeit zum Gottesdienst. So
einfach ist das.
Wenn ihr alle die zehn Gebote lebt, dann braucht ihr auch
nicht mehr die erste Bundeslade zu vermissen. Jubal, dann,
ist die Bundeslade, in einem jedem. Doch Verstand und
Wille, sind bei vielen Mächtigen oft weit auseinander
und mögen sich nicht.
Ebenso wie Herz und innere Stimme. Der Wille zur Macht
und Reichtum überwiegt oft und vergessenen wird die
Herzlichkeit, in Frieden zu jedem.
Ohne die 10 Gebote und ohne den Willen des Volkes,
kommt es in der Politik, zu Ideen, ohne die Menschen.
Es kommt zu Unmenschlichem.
So kommt es auch zu Unstimmigkeiten und Chaos in
vielen Regierungen, auch im Königreich von Assur, von
Babylon, Ägypten und vielen Ländern.
Besonders aus dem grossen Stadtstaat Ninive, wird von
Ausbeutung und Sklaverei der Menschen berichtet. Es
wird von Menschen berichtet, die den ganzen
Tag arbeiten und so wenig Geld bekommen, dass sie nicht
davon leben können und für ihr Alter nichts sparen können.
Diesen Notruf von Niniveh im Jahre 612 hören die
umliegenden Königreiche und es kommen Babylonier,
Meder, Heere auch aus Urartu und Hilfe auch von dem
Skythen König Madvas.
So wird 612 mit dieser riesigen Übermacht, die Stadt
Ninive friedlich gezwungen, ihre Tore zu öffnen und dass
der Diktator von Stadt Staat Niniveh, die Stadt freiwillig
übergibt, denn dessen kluge Soldaten weigern sich, im
Angesicht der Übermacht zu kämpfen.
So wird kein unschuldiges Blut im Kampf vergossen,
aber die Babylonier, Meder, Skythen und das Heer aus
dem nördlichem Königreich Uratu zerstören
anschliessend die gesamte Burganlage, ihre Mauern und
alle Paläste von Niniveh .
Dies, um für die Bevölkerung, alles gespeicherte in
den Kornkammern, der Super Reichen zu öffnen und um
alles gerecht aufzuteilen. Dann sorgen die Skythen dafür,
daß Niniveh und das umliegende Land, wieder an das
Königshaus der Meder zurückgegeben wird, denn die
Skythen mit ihren spitzen Mützen sehen sich als
Friedenstruppe und nicht als Eroberer.
Sogar die friedlichen Chaldäer helfen den Königen
Babylons zum Kampf gegen Unterdrückung und
Ungerechtigkeit.
So kommt es auch 609 zu einem Krieg der Ägypter gegen
Babylon, in dem die Ägypter, Isra-el helfen wollen, denn
Pharao Necho II von Ägypten ist interessiert das schwache
friedliche Assyrerreich zu unterstützen, denn Frieden
macht ein Reich auch schnell schwach und angreifbar,
wenn andere Völker angreifen und keinen Frieden wollen.
So ist Ägypten interessiert das Königreich Israel, Babylon
und das Reich der Assyrer an seiner Nordgrenze zu haben.
Ägypten will den Fortbestand des Reiches der Assyrer.
Das bedeutet, wenn mehrere kleinere oder schwache
Nachbarländer existieren, sieht Ägypten weniger Gefahr
an seinen Grenzen.
In diesen Kämpfen stirbt auch König Joschija von Isra-el,
im Jahre 609 bei Megid-do. Obwohl sofort als neuer
König, Prinz Joahias ausgerufen wird, entsteht noch kein
Frieden in diesem Grenzgebiet. Hier, wo Ägypten, das
babylonische Reich und Palaestina sich mit Isra-el
berühren.
Erst als der Skythenkönig Madvas hier den Ägyptern
droht, wieder vollkommen in Ägypten einzumarschieren
und Babylon, mit der Absetzung ihres Königs droht. Da
kommt es zu Friedensverhandlungen zwischen Babylon,
Palaestina und Ägypten, so-dass jeder, des anderen Land
und Grenzen respektiert.
Während aber alle, so den immerwährenden Frieden
herbei sehnen und Beth-lehem als Zeichen des Friedens
für alle wollen, da fällt ein junger Mann auf.
Er ist Gelehrter in Tradition der Schule der Propheten.
Es ist Ezechiel. Ezechiel sagt 608, höret: Es kommen 70
Jahre der Prüfung auf euch zu.
Ihr werdet Bet-hlehem und Jeru-salam, all Euer Gebiet
verlassen, um es auch anderen zugänglich zu machen.
Jeru-salam als Zeichen des Friedens, ist für alle da.
Kein Friede wird jemals hier in Jerusalam sein, wenn
nicht alle die Liebe, das Gute leben und die zehn Gebote,
ohne dass ihr und alle die 10 Gebote lebt.
Fangt aber bei Euch an, das Gute zu leben. Den Frieden
in Frieden. Frohlocket heute nicht zu viel, denn euer
Reichtum, wird fremde Herren anlocken und der
Tempel wird erneut zerstört werden. Ihr werdet solange
Unruhe haben, solange ihr frevelt.
Darum sage ich hier im Jahre 608, es wird danach 70 Jahre
währen, bis Euch erlaubt wird, wieder heim zu kommen
und ihr beginnen könnt, einen neuen Tempel zu bauen.
Doch viele verstehen die 10 Gebote nicht, denn der
Reichtum, auch des Gebietes Jeru-Salam ist gross, seine
Mauern noch fest und der Tempel noch gross, prachtvoll
von weitem für alle zu sehen.
Aber auch Jeremias hält zwar dem Nachfolger, des im Kampf
getötetem König Joschija, dem neuen König Jojakim zur
Krönungsfeier eine tiefgreifende mahnende
Rede. Doch König Jojakim scheint auch andere
Vorstellungen zu haben und es kommt in den nächsten
Jahren immer wieder zu grossen Diskussionen zwischen
beiden. Hierbei warnt Jeremias, König Jojakim immer
wieder vor Angriffen aus dem Osten.
Vor Angriffen aus dem Königreich Babylon, denn der
Prophet Jeremias hat aus den Träumen des Ezechiel und
durch skythische Nachrichten erfahren, dass der dortige
König von Babylon, die Chaldäer unterdrückt hat und
zu Kämpfen zwingt.
Dies glaubt König Jojakim dem warnenden Jeremias
anscheinend nicht, denn Jojakim sagt, dass der Stamm aus
dem Abbaraham einst kam, niemals gegen Jerusalem
ziehen wird. Doch Jeremias erwidert, aber wenn es zur
Strafe eurer Missetaten sein würde. Noch könnt ihr eure
Politik ändern, sodass nirgendwo Unrecht in eurem
Reiche sei.
Jojakim sieht, will aber nicht in Zeichen der Zeit handeln.
Jojakim erwidert Jeremias, dann ist es Schicksal. Aber
Jeremias beteuert, verwechselt nicht unser Schicksal mit
Blindheit des Verstandes.
Doch als 605 von Babylon erneut König Nebukadnez-zar
versucht die Grenzländer Ägyptens anzugreifen, dringt
er bis zum Nildelta vor,
denn das Assyrerreich ist mit geschickt friedlicher Heirat
in den Osten, an den König Nebukadnezzer nun gebunden.
Nebukadnezzar ist nun auch König des Assyrerreiches
und von Babylon. So muß sich Horus Ra Pharao Necho II
immer wieder wehren, auch wenn das Assyrerreich
scheinbar verschwindet, aber nur scheinbar, denn es wird
ja dem Babylonischen Reich einverleibt, sodass König
Nebukadnezzar, im neuen Babylon Reich sehr mächtig ist.
Viele der kleinen Königreiche und viele Grenzländer
verschwinden, sodass sich Ägypten jetzt immer wieder
neu bedroht fühlt. Dies auch durch neue Unruhen, als 598
in Israel König Jojakim stirbt.
Jojakim war König schon seit dem Jahr 609. In dieser Zeit
bleiben auch die Skythen, weiter der grösste machtvollste
Stammesverband zwischen Ägypen und Asien. Zwischen
dem Schwarzen Meer und dem Süden.
Auch die Skythen, in ihren über 24 Stämmen versuchen
die Heere der mächtigen Länder voneinander zu trennen.
Die Skythen vermitteln und kämpfen. Sie sind auf allen
Seiten und verhindern so, dass weder Ägypten noch die
Assyrer oder die Perser, jeweils die absolute Übermacht
bekommen.
Die Skythen sind so, über die nächste Generation weiter
hin, das machtvolle Gegen und Gleichgewicht, dass den
vollständigen Krieg über alle Völker verhindert. So
wachen auch die Skythen, in dieser Generation, über
ganz Vorderasien, aber im Ziel des Friedens , alle Länder
ihren Königen und Völkern, wieder rück zu übertragen.
So ist den Skythen schon lange prophezeit, dass auch sie,
in diesem Jahr die Zerstörung Jerusalams verhindern werden.
So ist den Skythen schon lange prophezeit, dass auch sie, in
diesem Jahr die Zerstörung Jerusalams verhindern werden.
Auch sie, werden Nebukadnezzar abhalten, es nach dem
kommenden Tod des Holofernes zu erobern. Auch Skythen
helfen mit, dass der Pharao Necho II und sein Nachfolger,
Jerusalam ab dann nicht dauerhaft besetzen oder vernichten.
So sind die Reiterheere der Skythen in den nächsten
Jahren und Jahrzehnten wieder verstärkt unterwegs, um
überall Gotteshäuser zu schützen und jeden zu strafen,
der heilige Stätten angreift.
Sie stellen sich schützend vor viele bedrängte Gotteshäuser
und versuchen vielen unterdrückten Menschen Schutz
zu geben, in dem sie sich schützend vor diese stellen.
Dies führt zu Bewunderung für die wilden Skythen, die
Fremdes beschützen. Aber auch in Unverständnis, bösen
Worten zu den Skythen, von ihren Gegnern, feindlichen
Fürsten;Soldaten, die erobern wollen, morden und stehlen.
Ob im Norden über Jeru-salam hinaus oder im Süden zu
ihren Freunden nach Mekka oder weit in den Osten über
Taxila und Ambala. Überall jagen die Skythen, schnell
und wild und versuchen zu schützen, überall wo sie
gerufen werden. Nicht Angriff! Aber strenge Notwehr !
Nicht Angriff, sondern Schutz ist ihr Ruf und im Glauben
der verschiedensten Gemeinschaften finden sie, dann oft
auch mächtige Freunde in Verhandlungen mit den Fürsten
und Königen, denn die Stämme nah und fern wissen,
Skythen kennen keine Feinde, sondern suchen nur Frieden
und Gleichgewicht zwischen den Menschen,
der Natur, der Schöpfung und in allem.
Doch die Grossmächte versuchen sich weiter zu
bekämpfen, aber scheitern immer wieder daran, dass die
Skythen oft wild und schnell eingreifen und jeden in die
Flucht schlagen, der Unrecht plant. Ihre Langbogen und
schnellen Pferde sind kaum zu besiegen.
Auch eilt ihnen der Ruf voraus,
da wo sie sind, ist es besser für Angreifer einen Umweg zu
machen, denn die Skythen schützen die Bedrängten. Sie
schützen Arme, Kranke und machen keinen Unterschied,
egal welcher Art der zu schützenden Gotteshäuser sind.
Nur Frieden muß aus den Gotteshäusern kommen.
Frieden für alle.
Mit diesem scheinbaren Gleichgewicht der Grossmächte,
auch Jahre später, im Jahre 593 verstehen die Stämme
nicht, dass Ezechiel weiter vor der Zerstörung des Tempels
in Jeru-Salam warnt. Obwohl hier im Jahre 593 wieder
ein Heer des Nebukadnezza zwischen der Stadt G-abba
und der Stadt Skythopolis lagert.
Geführt von dem mächtigem Feldherren Ho-l-o-fernes
des König Nebukadnezzar, dieser Nebukadnezzar I hofft,
dass ihm der ägyptische Pharao Psammetich II hilft. Er
hofft, dass Psammetich II ihm hilft, wie einst dessen
Grossvater Psammetich I versucht hat, Assur mit den
Meder und Skythen zu helfen.
So sendet der König der beiden Groß Reiche: von Assur
und Baybylon, der König Nebukadnezzar Boten aus, in
alle Reiche, um ihn zu unterstützen. Doch die grosse Hilfe
bleibt aus, denn Horus Ra Pharao Psammetich II scheint
seine Hilfe zu verweigern, in dem er nur ein kleines Heer
und dieses sogar viel zu langsam in Bewegung setzt.
Durch diese diplomatisch geschickte Lösung brauchen
die Ägypter nicht am Kampf teilzunehmen, weil sie
nicht wollen, dass insgesamt König Nebukadnezzar, der
weise, alte Fuchs und sein junger ehrgeiziger Sohn Prinz
Nebukadnezzar II zu mächtig werden sollen.
Psammetich II achtet hier auch die Worte seines Vaters
Necho II, der sagte. Nichts rechtfertigt einen Kampf gegen
die Skythen.
Überliefert ist, es sind die Skythen hier, ja auch nicht an
einem Angriff interessiert.
So wartet hier im Jahre 593 der Heerführer des Grosskönig
Nebukadnezzars, der Fürst Holofernes vergeblich auf Hilfe
und beginnt langsam zu planen, alleine mit nur wenigen
befreundeten Stämmen, Jerusalam und andere
Städte anzugreifen.
So ist es im Jahre 593 als der oberste Heerführer Fürst
Ho-l-o-fernes, des König Nebukadnezzar I von den
Reichen Babylon und dem Assyrer Reich nahe bei der
Stadt Skythopolis in Richtung Gilboa lagert.
Fürst Ho-l-o-fernes ist ein gewaltiger Schrecken, denn sein
Herr: Grosskönig, König der Könige, ist Nebukadnezzar I
des neuen Babylon Reiches. Wird so genannt in Erinnerung
des Ahnen Nebukadnezzar I vor über 500 Jahren im alten
Babylon Reich. Hier, der neue Nebukadnezzar I ist nun
schon über 15 Jahre Grosskönig der Reiche von Babylon.
Aber nun ist der Großkönig Nebukadnezzar I auch schon
seit 12 Jahren der Grosskönig des Reiches der Assyrer und
belagert auch seit über 11 Jahren die Hafenstadt Tyrus.
Das weite Umland dort, ist bereits erobert, nur Tyros ,
dass sich vom Meer her versorgen lässt, ist noch nicht
vollständig erobert. Aber in diesem Jahr ist König
Nebukaddnezzar sich seines endgültigen Sieges über das
geschwächte Tyros gewiss und will als König hier den
Ruhm der Eroberung selber geniessen.
So sendet er einen grossen Teil seiner Armee wieder in
das Landesinnere um auch die Unterwerfung der
dortigen Fürsten vorbereiten zu lassen. Anvertraut und
geführt sind diese grosse Anzahl Soldaten von seinem
obersten Feldherren Holofernes.
Diese gewaltige Macht bedroht nun die Stämme Israel
mit ihrem König Zidkija und König Usija, denn Fürst
Holofernes ist hier mit seinen Soldaten schon weit auf
ihrem Gebiet.
Dies ärgert auch viele Skythen, da sie in Sorge um die
Zerstörung ihrer Schulen in Skythopolis und ihren
dortigen Handelsplatz bangen. Obwohl es doch sehr
unwahrscheinlich ist, dass jemand es wagen würde
Skythopolis anzugreifen, denn zu machtvoll ist auch das
Skythenreich im Norden, weit hinter dem Reich der
Assyer, Skythien weit nördlich dem schwarzen Meer.
Sogar selbst der Grosskönig Nebukadnezzar I ist so
klug, dass er aus seinem Norden keine angreifenden
skythischen Langbogen haben will.
Er weiß, der Stammes-zusammenhalt der Skythenstämme
ist selbst ihm zu unheimlich. Doch hier am Jordan, ist
das Heer des Fürsten Ho-l-o-fernes so groß, dass es alles
bedroht und über mehrere Sonnenwenden, hier ständig
königlich lagert.
Bekannt ist, keiner würde diese Macht angreifen, so kann
Fürst Ho-l-o-fernes von hier seine Macht auskosten. Von
hier organisiert er auch lange Zeit die Grenzeinsätze im
Riesenreich, um die weiten Grenzen im Osten zu schützen.
Dies funktioniert, indem er eindringenden Stämmen im
Osten oder anderen Weiten, sofort kriegerisch
entgegentritt.
Das Reich ist zu groß. Er bewacht keine strenge Grenzlinie,
sondern nur Bedrohungen von größeren feindlichen
Stammesbewegungen. Hier in seiner beweglichen Zentrale,
weit weg von seinem König Nebukadnezzar I, der noch vor
Tyrus lagert und dessen Sohn in Babylon , der auch schon
zum Kindkönig Nebukadnezzar II von Babylon gekrönt
ist, hat Holofernes eigene uneingeschränkte Macht.
Einigen kommt sogar zu Ohren, dass Holofernes sich selbst
durch seine Soldaten zum Grosskönig ausrufen lassen will
um durch das Assyrerreich, gegen Skythien marschieren
will.
Dazu sagt das Gerücht will er seinen Soldaten alles
skythische Gold jenseits des schwarzen Meeres versprechen.
Aber dies ist nur ein Zeit Gerücht, denn es könnte sein Tod
sein. Auch ist bekannt : Ober Hoch König Nebukadnezzar I
droht jedem seiner Könige und Fürsten:
Er, Nebukaddnezzar I der Neue, hat sich vorbehalten ohne
Gerichtsverhandlung jeden Anführer, sofort streng
gefangen nehmen zu lassen, sobald ihm ein Gerücht des
Hochverrates zu Ohren kommen würde, denn jeder König,
Fürst, Anführer dazu weiss. Jedem Heer ist mindestens ein
Getreuer des Nebukadnezzar I, der dessen Befehl mit aller
Vollmacht von Nebukaddnezzar, sofort ausführen wird,
sobald der Befehl dazu von Nebukadnezzar I kommen
würde. Aber kein König, Fürst oder Anführer weiss , wer
dieser Vertraute des Nebukadnezzar, bei ihm ist. So
versucht jeder, zu jedem loyal und gut zu sein, in den
Heeren. Dies ist auch ein Zusammenhalt, der die Macht
der Heere von Nebukadnezzar begründet.
Aber noch lebt Ho-l-o-fernes hier am Jordan, wie ein
Angst bringender