Es ist Frühling:: Irische-Schottische Kirche
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Über dieses E-Book
Schreiber, Scriptorium, in freier Grammatik/ Orthographie. Erzählung, Überlieferer: Axel Johannes Walther von Scotti.
Geboren im Bergischen Land, 17.03.1955 um 10 Uhr im alten Schloß Bensberg. Getauft am 5. April in Refrath, der neuen Kirche: St. Johannes. Kinderzeit in Köln und im Frankenforst. Jugendzeit zur Schule, auch im Internat Schloß Crassenstein Westfalen. Später Grundwehrdienst, Studium Energietechnik. Arbeit und einfaches Leben, im Glück zu Familie mit Kindern zur nächsten Generation.
Nach diesen Aufgaben, lebt Axel Johannes Walther, wieder als Mönch gerufen. Irgendwo in den Zeiten, zwischen den Zeiten: Es ist, nur die Zeit die alles trennt und verbindet.
Das Wege Buch: Teil 1, erwacht im Jahre 841 AC nahe Köln und reist mit dem Leser zur schottischen Westküste.
Dort ist wieder, ein Wege Fest der Generationen. Wege uralter Erzählungen. Weit weit zurück, zu fernen Ländern nahe dem Paradies, als alle Zukunft wieder neu beginnt.
Inhaltsangabe
Die hier überlieferte Erzählung, erwacht im Frühjahr
des Jahres 841 AC nahe Köln und reist mit dem Leser
zur Westküste, des heutigen Schottland.
Im Blick dort, die Inselwelt der inneren Hebriden, denn
am Pilgerort, Gebetsort Dunadd, ist wieder das Fest der
Generationen, zum Odem in die Zeiten, dem Wege Fest
uralter Überlieferung, wie alles neu beginnt. Im Ruf der
goldenen Sterne, der Ewigen, in sich spielenden Himmel.
Dazu ist jede Generation wie Frühling. Es ist Frühling,
ist immer wieder ein Wege Aufbruch, im Wandel jeder
Gesellschaft, immer wieder mit Menschen Mut, Neues
zu beginnen, dabei Tradition, Bestehendes zu wahren
Ob als Wanderer in den Zeiten, oder Pilger mit klarem
Ziel. Alle wollen Ankommen, zur Suche, im Sinn und
Sein. Dazu ist das Wege Buch; Es ist Frühling: in den
Sonnenwenden, uralte erzählte Überlieferungen und
bewusst in Weite von freier Text Rhetorik Grammatik
mit freier Rechtschreibung / Orthograpie hier erhalten.
Friede mit Dir, beginnt das Buch und Friede mit Euch,
ist das Buch. Irgendwo in den Zeiten ohne Anfang, ohne
Ende, ist aller Heimat, Antworten in Überlieferung hier.
Herzlich willkommen, denn Sie sind jetzt eingeladen von
dort, von Schottland aus, zurück in die Vergangenheit zu
reisen. Vom Pilgerort Dunadd, im Fest der Freude, Spaß
und Frohsinn träumen diese Wege, uns dann weit zurück
in Generationen vor uns.
Ur-Alte Wege: sind AUCH Irischer-Schottischer Glaube.
Das Fest führt von diesem Pilger Gebet Ort, einem Dun,
am Fluß Add, weit, weit, weiter, tiefer in die bunte
lebendige Vergangenheit der uralten Wege, aller unserer
Generationen zuvor und es war einmal vor langer,
vor langer Zeit, lange weit zurück.
In unseren Gedanken, weit zurück in uralte Zeiten, nahe
dem Paradies, weit in fernen Landen, als alle Zukunft
wieder neu beginnt, aus den uralten Wegen, die uns alle
überliefert, vom Paradies aus, bis heute erreichen.
Wir reisen zurück, zu Menschen Naturen All Schöpfung.
Niemand, nichts, keine der verschiedenen Überlieferungen
ist verloren, alle Ansicht ist irgendwo, ineinander im
Schicksal verbunden und wir ahnen den 8. Schöpfungstag.
WEGE Buch, ist einfache, spannende, uralte erzählte
Überlieferung, von Generation zu Generation, aus den
Wurzeln der Liebe, Träume und Vision, Glaube, Mystik
Seher, Geist und Legende. Ein Buch, für alle Menschen
die, das Abenteuer lieben, das Abenteuer zum Frieden
in der Welt und friedliche Wege zum Frieden wagen.
Bitte langsam lesen, mit Bedacht
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Buchvorschau
Es ist Frühling: - Axel Johannes Walther von Scotti
Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie. Detaillierte bibliographische Daten im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.
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Impressum
Axel von Scotti, »Es ist Frühling«
www.edition-winterwork
© 2014 edition-winterwork
Alle Rechte vorbehalten
Umschlag: Axel von Scotti
Druck/E-BOOK: winterwork Borsdorf
ISBN Print 978-3-86468-659-7
ISBN E-BOOK 978-3-86468-721-1
Es ist Frühling
Axel von Scotti
edition winterwork
Es ist Frühling
Dies ist ein WEGE Buch. Im Inhalt: Friede sei mit Euch
Mitte preisen und danken großer Gott wir loben Dich
Uralte WEGE leben, Glaube Hoffnung, Liebe leben
Inhaltsangabe
Die hier überlieferte Erzählung, erwacht im Frühjahr
des Jahres 841 AC nahe Köln und reist mit dem Leser
zur Westküste, des heutigen Schottland.
Im Blick dort, die Inselwelt der inneren Hebriden, denn
am Pilgerort, Gebetsort Dunadd, ist wieder das Fest der
Generationen, zum Odem in die Zeiten, dem Wege Fest
uralter Überlieferung, wie alles neu beginnt. Im Ruf der
goldenen Sterne, der Ewigen, in sich spielenden Himmel.
Dazu ist jede Generation wie Frühling. Es ist Frühling,
ist immer wieder ein Wege Aufbruch, im Wandel jeder
Gesellschaft, immer wieder mit Menschen Mut, Neues
zu beginnen, dabei Tradition, Bestehendes zu wahren
Ob als Wanderer in den Zeiten, oder Pilger mit klarem
Ziel. Alle wollen Ankommen, zur Suche , im Sinn und
Sein. Dazu ist das Wege Buch; Es ist Frühling: in den
Sonnenwenden, uralte erzählte Überlieferungen und
bewusst in Weite von freier Text Rhetorik Grammatik
mit freier Rechtschreibung / Orthograpie hier erhalten.
Friede mit Dir, beginnt das Buch und Friede mit Euch,
ist das Buch. Irgendwo in den Zeiten ohne Anfang, ohne
Ende, ist aller Heimat , Antworten in Überlieferung hier.
Herzlich willkommen, denn Sie sind jetzt eingeladen von
dort, von Schottland aus , zurück in die Vergangenheit zu
reisen. Vom Pilgerort Dunadd, im Fest der Freude, Spaß
und Frohsinn träumen diese Wege, uns dann weit zurück
in Generationen vor uns.
Ur-Alte Wege: sind AUCH Irischer-Schottischer Glaube.
Das Fest führt von diesem Pilger Gebet Ort, einem Dun,
am Fluß Add , weit, weit , weiter, tiefer in die bunte
lebendige Vergangenheit der uralten Wege, aller unserer
Generationen zuvor und es war einmal vor langer,
vor langer Zeit, lange weit zurück.
In unseren Gedanken, weit zurück in uralte Zeiten, nahe
dem Paradies, weit in fernen Landen, als alle Zukunft
wieder neu beginnt, aus den uralten Wegen, die uns alle
überliefert, vom Paradies aus, bis heute erreichen.
Wir reisen zurück, zu Menschen Naturen All Schöpfung.
Niemand, nichts, keine der verschiedenen Überlieferungen
ist verloren, alle Ansicht ist irgendwo , ineinander im
Schicksal verbunden und wir ahnen den 8. Schöpfungstag.
WEGE Buch, ist einfache, spannende , uralte erzählte
Überlieferung, von Generation zu Generation, aus den
Wurzeln der Liebe, Träume und Vision, Glaube , Mystik
Seher, Geist und Legende. Ein Buch, für alle Menschen
die, das Abenteuer lieben, das Abenteuer zum Frieden
in der Welt und friedliche Wege zum Frieden wagen.
Bitte langsam lesen, mit Bedacht
Kapitel I Vorwort
Friede, sei mit Euch und in aller Zeit.
Mit diesen Worten, sind Alle, hier in der Erzählung
herzlich willkommen. Willkommen, auch zu Gedanken
der Zeit. Zeit Geist und dazu die Überlegung, aus
welchem Jahrhundert kommend , aus welcher Zeit
reisen Sie heute an, lieber Leser?
Trennt Zeit, verbindet Zeit ? Was ist Zeit ? Wünschen
wir Zeit ? Brauchen wir Zeit Gefühl ? Stört die Zeit ?
Beengt Zeit ? Beruhigt Zeit ? Ist Zeit, die Melodie der
Sterne ?
Komm, sei in der Zeit, der Welten Zeit, der Sternen
Zeit. Erlebe. Hurra, Sterne sind Welten, Bewegung.
Liebe, Schmerz. So auch Zeit. Bewegung ist Ablauf
in Folge und Zeit ohne Anfang, ohne Ende, gute Zeit
annehmen, Zeit geben, Zeit haben. Liebe annehmen,
Liebe geben, Liebe haben. Zeit der Liebe.
Freizeit.
Zeit, ist. Ist
Alles braucht, ist Zeit, denn was wir jetzt sehen und
erleben, ist schon Vergangenheit. Oder ist Gesehenes,
Zukunft ? Denn das Gesehene, ist Grundlage für den
nächsten Schritt, was wir dann tun. Gibt es überhaupt
begreifliche Gegenwart zweier Dinge ? Gibt es für uns
keine echte Gegenwart ? Denn alles, All lebt ja aus der
Zeit, in die Zeit.
Zeit ist Leben. Leben ist Atem, in Geist und oder im
Körper. Ohne Atem in Geist und oder Körper keine
Freiheit. So ist das Atmen, das Gute und der Atem die
Freiheit und die Bildung. Das Atmen. Zeit ohne Zeiten.
Zeitenlos, ohne Schwere. Atme, dich frei , tief frei und
gut, in Ruhe. Schwebe. Dann entdecke das, Dir Schöne.
Das Edle, Ideale der Ruhe. Die Ruhe in Dir, das sanfte
Lächeln von Dir und das Schöne um Dich. Familie ist
Gut. Friede im Gut, ist Familiengut.
Familiengut ist Gut.
Den Blick, zu den Sternen, wahre Werte in Dir und
hier. Bewegung ist gut und das ewige Sein. Dein Geist
und dein Atem, dein Odem, Atem in Dir. Schwerelos
der Gefühle. Der Weg zu den Sternen, das Glück, weit
wie Deine Gedanken sich freuen. Der Geist, das wahre
Geistige. Die Zeit im Genuß, atme Dir Freude, Glück,
geniesse die Liebe im Kuß. Im Kuß des Paares, im
Kuß der Glückseligkeit. Kuß der Bildung, aller Zeit
hier. In Dir.
So ist Vergangenheit, die Zukunft. So ist die Zukunft,
Vergangenheit schon. Bildung und lernen, Handwerk
und Talent.
Die Liebe, Deine Dir Berufung, zum Wohle des Stammes,
beginne nichts, ohne zu fragen, der Ahnen Hauch. Erkenne,
begreife, sehe, denn ohne deine Ahnen, bist Du nicht.
Erkenne in Langsamkeit, bedacht, welche Aufgabe,
als Gut, Nutzen der Umwelt, der Natur in dir wacht.
Dir bedacht. Denn die Liebe der Menschen, Liebe zur
Schöpfung, Leben, zum Wohle der Zeit. So erkennst
Du den Weg in die Zeit, der Ewigkeit. Dort, wo Engel
wohnen und das Göttliche leuchtet. Liebe die Welt, das
Schöne in Ihr.Wahre Dich, als Gutes. Ruhe All in Dir.
Höre, den Ruf der Bewegung, im ewigen Göttlichen.
Langsam, frei, sei Dein Atem zum Glück, dann ist Dein
T-odem, das Leben, der goldenen Sterne, Sonne in Dir.
Zum Licht in Dir, leuchtet in Bewegung, zu den Ahnen,
in der Ferne. Diese Dich, zu sichten in Ihrer Bewegung ,
verbunden mit den Sonnenwenden und dem Kommen
und dem Gehen der Sterne. Immerdar. War. Wahr. Da,
ist. Hier und heute. Ahne ist jeder, Körper und Wirken.
Du und ich. Egal, ob im Geiste, im Kosmos oder im
Erdenkörper, so klein, fein. Nur anderen schaden, so
etwas wünscht ein jeder, niemand soll sein. Ehret
und achtet. Sehet hin.
Nimm Dir Zeit. Schenk Dir Deine Zeit. Alles hat seine
Zeit, in der Zeit. Lebe und geniesse den Moment. Es ist
ja Dein Moment. Erkenne Ihn. Laß Dich von Deinem
Moment, auch finden. Momente der Zeit , als gelebte
Wir, Freiheit.
So auch Ruhezeit, Arbeitszeit, Essenzeit, persönliche
Zeit, vieler Dinge Leben. Leben. Jedes, hat seinen Sinn.
Deine Zeit. Nimm dir Zeit zum Leben, nimm es hin,
Leid, auch Lesezeit, Spaß, Mode, Kunst, Musik, Tanz,
Freude, Sport, alles wandern, ist im Kosmos drin,
denn Geistiges ist Sein und Sein, ist. Bewegung ist. Ist
Bewegung, das Glück der Zeit. Zeit im Sein alles Sinn.
Ist Zeit, die Antwort, zur Frage des Sinn. Ja, ein jedes
Leben ist in der Zeit, im Sinn. Denn ohne Dein ! Leben.
Ohne Dein ! Leben, wäre ja in aller ewig Zeit, etwas
fehlendes für Alle drin.
So braucht die Zeit, genau auch Dich und mich und
die Bewegung, so sind wir in Bewegung den Sternen,
dem Kosmos gleich. Zeitgleich, alle Zeit,
denn Kosmos ist Körper, Geist und Seele aller Welt,
nie etwas und sei es, winzig klein, denn nichts ! Nie !
Nie in Allem fehlt ein winzig Lot. Himmel und Erden,
Sterne und All Welten, keine Zeit fehlt. Alle Zeit haben.
Nun, unabhängig aus welcher Zeit, in welchem Zeit
Jahrhundert, jeder Leser, jeder Geist, Wanderer,
jeder Gast, hier gerade ist, oder sein möchte, oder
glaubt zu sein, Ihr Pilger,
stellt Euch nun bitte in Ruh, in Gedanken, einen
Ortswechsel vor.
Pilger reist in Gedanken, zu Zeit und Geist und Reisen.
Geist und Seele, der Reisenden mit Musik und Tanz.
Glaube und Hoffnung und Liebe. Hoffnung in Lehre,
Wissen, Mysterium, Freude und in Staunen begegnen
wir uns, in der nun folgenden alten, uralten, erzählten
Überlieferung . Vom Vater auf den Sohn, von der
Mutter auf die Tochter. Generation zu Generation.
Nun . Bitte K oommm ooommm ooommm
Oommm. Atme in Ruhe, geniesse Dich frei. Überliefert
ist, komm, ist der fernen Stimme Töne Ruf. Koommm.
Komm in das Glück, der ewigen Welten Zeiten, Erden
und Himmel. Ihr Schwestern und Brüder. Kommt mit.
Kommen Sie nun bitte mit, treffen und begleiten Sie
eine fröhliche Pilgergruppe. Auch, aus dem mit Hilfe
von Mönchen, von der grünen Insel Irland gegründeten
Kloster St. Pantaleon in Köln und der Albertiner aus
dem Kloster Lindenthal, nahe dem westlichem Köln.
Nur Mut. Dann seid auch Ihr im Leben dabei.
Mittendrin im Leben, hier im Jahre 841. Fühlt mit. Diese
Gruppe plant für die kommende Reise, über ein Jahr.
Sie wollen über Paris ziehen, planen auch viele neue, alte
interessante Orte, nördlich von Paris zu besuchen. Dort
wollen Sie auch überwintern, um dann endlich weiter zu
wandern, weiter an die Küste, des freien Landes Bretagne,
dort, wo oft Pilger auf ein Schiff nach Dun add warten.
Ihr Plan ist, westlich, an Britanien vorbei, deren Küsten
Sie an Steuerbord sehen wollen , vorbei zu segeln, um
sicher in die Buchten, des fernen Königreiches Dalriada
zu kommen, hoch im Norden, oberhalb von Britanien.
Dazu sind auch Sie, liebe Gäste und diese Pilgergruppe,
von den dritten Mönchen aus Dun add eingeladen, an
dem, für das nächste Frühjahr geplante grosse Fest,
des Hoch Königs Kenneth dabei zu sein. Das alte, dortige
Königreich Dalriada, ist aus diesem Grunde das
geplante gemeinsame Pilgerziel auch dieser Gruppe
hier. Christina und Peter, Anne und Hans, Schwester
Helena und Hilga, Hans-Peter, Inghe, Astride, Angela,
Bruder Johannes , Alexander, Gwenhwyfar , Josephine,
Clarice und Christine und mit Ihnen , viele Freunde und
andere willkommene Gäste.
Ihre Abschiedsmesse, mit dem Reisesegen des Kölner
Bischof Hilduin war schon am Sonntag. Es war auch
die Dom Gedenkmesse , für den im vergangenem Jahr 840
verstorbenen Europa Kaiser, Ludwig des Frommen. Da
Kaiser Ludwig der Fromme, geachtet, der älteste Sohn von
seinem Vorgänger, Europa Kaiser, Karl dem Großen ist.
Zu dieser Gedenkmesse hier, Anfang, des Jahr 841
ist die gemeinsamen Messe auch zu Tag , Nachtgleiche
hier, im Frühlingsbeginn. Bischof Hilduin gibt Ihnen
danach ein Abschiedsessen und in Gesprächen dazu, seinen
Wunsch, besonders herzliche Grüsse an die Geistlichen
der Königs Abtei St. Denis in Paris. Denn dort, ist nach
Ostern, das Treffen vieler Bischöfe, mit König Karl II,
dem Kahlen von Frankreich geplant.
In Paris will Bischof Hilduin auch mit den Gesandten
von König Ludwig, dem Deutschen verhandeln. Dies
erhofft auch diese Pilgergruppe , wie viele,viele andere,
weil es seit dem Tode von Kaiser Ludwig dem Frommen
große politische Unruhen gibt. Denn dessen Söhne, die
Brüder König Ludwig der Deutsche und König Karl II ,
auch liebevoll Karl der Kahle genannt, wollen beide
zusammenhalten, damit Ihr dritter, der ältere Bruder,
noch, nur, Mitkaiser Lothar I nicht zu mächtig wird,
denn Ihr älterer Bruder, Lothar I ist schon Mitkaiser,
zu Lebzeiten von Ihrem gemeinsamen Europa Vater,
dem verstorbenen Europa Kaiser Ludwig, der Fromme.
Um Europa weiter, politisch, wirtschaftlich zu einigen,
will Mitkaiser Lothar I, nun Kaiser, des Gebietes Europa
werden und fordert den Treue Eid und die Zustimmung,
den Lehens Eid, seiner jüngeren Königsbrüder . Auch
von seinem Bruder, dem König von Aquitanien.
Dies bedeutet politische Unruhen, denn die Brüder
Karl II und Ludwig der Deutsche wollen mit ihrem
Bruder Mitkaiser Lothar I , das zu grosse Europa ihres
Vaters und Grossvaters in drei oder vier gleichberechtigte
Königreiche , der Brüder aufteilen.
Der Grund ist, daß es sich zeigt, das riesige Europa
unter nur einem Kaiser zu regieren, ist aufgrund der
vielen guten Unterschiede, aller Länder fast unmöglich.
Mit einem Kaiser, repräsentieren ja. Aber nicht regieren.
Die Länder haben zu viele eigene Bedürfnisse, Merkmale
und Besonderheiten. Alles überall gleich machen zu
wollen, scheint mehr Unruhen, wie Frieden zu erzeugen.
Ein Zusammenschluß von selbstständigen Königreichen
ist die Vision der Königsbrüder. Aber Lothar I will das
alleinige Kaisertum. Um das Erbe Ihres Vaters, der Europa
ja, vom Grossvater Karl dem Grossen bekam, zu erhalten.
Diese Spannungen erkennt auch die freie Stadt Köln
und als einer Ihrer Gesandten, will Bischof Hilduin, auch
nach Ostern, mit seinem Gefolge nach Paris reisen. Grund,
wenn es in Planung, nur drei Groß Königreiche geben
würde, dann würde sich im Süden von Frankreich,
der mächtige König von Aquitanien übergangen fühlen
und um den Erhalt, seines König Reiches, Gross Aquitanien
kämpfen.
Doch trotz dieser bunten politischen Spannungen erfolgt
für diese , unsere gesegnete Pilgergruppe hier, schon jetzt
am Mond Tag, der Reisebeginn durch das hohe West
Tor in Köln, dem Hahnentor, Richtung Aachen .
Da aber einige Pilger, wie auch Ingwio-borg und Maria-anne
noch fehlen, wartet die Gruppe am Kloster der Albertiner,
in deren Gut Lindenthal, vor den Toren von Köln.
Dann endlich. Gott sei Dank.
Endlich ! Heute morgen, treffen auch Ihre, noch andere
fehlenden Freunde, Frauen und Männer, der Gruppe
um Bruder Paul, Severin, Rudolf und andere Pilger aus
dem geheimnissvollem Waldland Berchter Bructerergau
jenseits rechtsrheinisch, östlich von Stadt Köln, von der
anderen Rheinseite ein. Bruder Paul und Bruder Rudolf
kommen von der Abtei Kloster-höfchen. Bruder Severin
kommt von der kleinen Taufkirche im Ort Refrath.
So ist diese Reise, gut geplant, denn rechtsrheinisch von
Köln, im Land Bructerergau gibt es, seit die fränkischen
Könige, Kaiser, den Kloster Ort Refrath und Ihre Abtei
Herberge Klosterhöfchen unterstützen auch den sicheren
verlässlichen Nachrichtendienst. Sogar besser geworden,
ist auch der alte Pilgerweg von Engelskirchen nach Overath
und von dem dortigem Kloster Walburga und Cyriax,
westlich durch den Königsforst zu der Wallfahrt Stadt
Köln, für Pilger, Händler und andere Reisende zu Köln.
Für viele ist auch die Abtei Herberge Klosterhöfchen,
die letzte Übernachtung vor Köln, denn die Wege durch
den Königsforst und den Franken Forst gelten bewacht,
da auch der Wald, Franken Forst zum Kron Lehen der
fränkischen Könige gehört. Diese sogar in Weisheit, dem
freien stolzem Stamm der Bructerer Berchter , deren
schwarz, grüne, weisse Fahne anerkennen.
Mit dieser Fahne sind alle Bructerer Orte und somit
auch die Königs Abtei Herberge Klosterhöfchen, ein Ort
der Harmonie. Nicht der Gleichheit, denn obwohl hier
viel und oft auch fränkischer Adel übernachtet , darf
diese auch in der Fläche, sehr große Herberge mit Ihren
vielen kleinen Höfchen auch in der Anwesenheit der
königlicher Gerichtsbarkeit von jedem Pilger benutzt
werden. Viele Pilger übernachten hier in der Nähe zur
Abtei Refrath und im Klösterhöfchen, auch gibt es hier
die begehrten Pilgerdokumente, um in Köln als Pilger
anerkannt zu sein, um in Köln keine Steuern zu zahlen,
oder als heimatlos ins Gefängnis zu kommen und um
nicht wieder sofort aus Köln ausgewiesen zu werden.
So hält auch der Franken Mitkaiser Lothar I diese
Tradition des Schutz Patronats seiner Vorfahren als
er von Bayern kommend , durch den Königsforst und
den Franken Forst anreisend, vor nur wenigen Jahren
im Klosterhöfchen, auf einer seiner Reisen durch das
Franken Land und befreundete Städte übernachtete,
denn Lothar I war noch noch zu Lebzeiten seines Vaters
Kaiser Ludwig dem Frommen, zum Mitkaiser ernannt.
So ist Mitkaiser Lothar I als kommender geplanter Kaiser
unterwegs und will vom bekanntem Ort Franken Forst
und Refrath nach Köln reisen. Dann von Köln weiter
über Bonn, in die grosse Kloster Abtei Prüm, in der Eifel.
Weil, als frommer guter Sohn muß und will er auch in
seiner Reichs Reiseplanung, die Stifts Abtei seiner
Karolinger Familie, in Prüm ehrend, betend besuchen.
Reisend eilten, ziehen vor dem Jahre 840, die Herolde
nach Köln, Bonn und Prüm, hin und Her voraus, um
sein Kommen in der Abtei Kloster Prüm anzukündigen.
Um die Macht ihres direkten Herren zu zeigen, den Sie
direkt vertreten sind diese, die hin und Her ziehen, als
Her zöger mit Prunk und Vollmachten der Franken
Gerichtsbarkeit und Macht der Gnade ausgestattet.
In dieser seiner Mitkaiserlichen Reise, ist diese bewußt
bedächtig, würdevoll langsam hinter seinen Her-zögen ,
damit die Frankenhöfe, alles festlich vorbereiten können.
So auch mehrere Jahre vor dem Jahr 840, als Lothar I
noch rechtsrheinisch weilend, im Klosterhöfchen, dem
Franken Forster Königs Hof , als Gast weilte,
Mitkaiser Lothar I besucht auch den Nachbarort, Gut
Refrath , zur kleinen alten Tauf Kirche, mit Ihrem darin
fließendem schmalen Bach Durchlauf und das Junkersgut,
als Wacht über den Ort und die Abtei Refrath mit dieser;
alten kleinen Taufkirche, im Bructerer Berchter Land,
erbaut vor vielen 100 Jahren: Kirche Johannes der Täufer,
denn Kloster Ort Refrath, liegt nahe dem Frankenforst,
am Bächlein Grenzland zwischen dem Gebiet Bructer
Gau und dem Nord Wald Gebiet, Keltic Gau, bevor seine
Begleiter, Adel, Junker, Köche, Musikanten, Sänger,
Ritter, Schreiber und Handwerker mit seinem Hofstaat
genau wie andere Pilger und Reisende den Weg nach
Köln weiterreisen. Allen ist gemeinsam, sie müssen
am Handelshof in Deutz, auf die große Fähre nach Köln
warten, oder nördlich von Köln, an den Mühlen , mit
kleinen Schiffen, den Mühlemer Böotchen übersetzen.
Auch können und müssen sich, besonders die einfachen
Pilger, in Deutz am Handelshof , Lebensmittel, Decken
und das Nötigste kaufen, denn in Köln werden keine
mittellosen Pilger, Fremde geduldet. Aber mit dem
Vorzeigen der schwarz, grün weißen Pilgerdokumente
vom Klosterhöfchen und der Abtei Refrath bekommen
alle Pilger, am Handelshof in Deutz auch von den
Albertiner Unterstützung, denn die Wallfahrtsorte
in Köln sollen jedem in Frieden zugänglich sein.
So bekommen, schon alle Reisenden hier, am Ost Ufer des
Rheines, Hilfe von Brüdern und Schwestern der Klöster
beidseitig der Rheinufer, während alle die Ankommenden,
arm oder reich, Bürger oder Adel , alle auf eine der
Fähren nach Köln warten.
So ist der Handelshof in Deutz größter Sammelpunkt
für alle, die nach Köln übersetzen möchten, um dort das
Grabmal, auch der heiligen Ursula und ihrer Burg, der
Grabeskirche, nach ihr genannt: Ursula der Freude
und Frohsinn besuchen, denn nicht nur die königliche
Prinzessin Ursula sind dort begraben, sondern alle Ihre
verehrten 11 heiligen Schwestern vom königlichen Rat
des Glaubens und viele, viele ihrer Freundinnen, Freunde
die im Glauben handeln, im Frohsinn, der Generationen.
Dort in Köln ist es Tradition, jeder Rat der 11, weitere 11
und wenn nur 11 immer weiter 11 im Rat der 11 gut und
friedlicher Freude mit Frohsinn zum göttlichen Glauben
raten, beraten, dann ist Friede und Yubal in der Welt.
Somit sind die Gräber der Ursulinen an der
Wallfahrtskirche St. Ursula in Köln das Ziel, vieler Pilger
und Könige und Machthaber, um den guten Geist der
Gottesfürchtigen gläubigen Freundinnen und Freunde
im 11 Rat zu spüren und um das Göttliche zu loben und
die Kirchen, Tempel, Gotteshäuser überall zu feiern.
Dazu erzählen auch die Albertiner, über diesem Land
Berchter Bructergau, daß dort rechtsrheinisch von Köln
jetzt Frieden ist, zwischen den Stämmen der Brukterer
und Borchter . Selbst mit den Stämmen Rhein abwärts
zum Nord Rhein, den Tenchterer nördlich von Refrath,
nördlich im Wald Gebiet Keltic Gau. Allen gemeinsam ist,
besonders im Berchter Land, wird immer mehr Ihre alte
bunte farbenfrohe Tracht, dazu immer Schwarz, Weiss,
Grün, zu Festen und im Alltag stolz tragend bekannt.
Aus diesem Frieden der Toleranz und Freude werden
viele Feste, Frohsinn und Religionen gemeinsam gefeiert.
Religion als Leben und Leben ist Religion. Mit dieser
stolzen Toleranz werden die Berchter Feste weit über
das Gebiet des Franken Patronat, Bructer Gau bekannt.
Dieser Frohsinn, auch mit Glauben an das Göttliche,
so dass immer mehr Menschen dieses Gebiet, nur Land
der Berchter nennen. Berchter Land. Frohsinn Land
am Ost Ufer Rhein. Aber auch Froh Sinn Land der Kölner
am West Ufer Rhein, denn dort-hin zog einst zuerst durch
Bructerer Land, der Clan der Ubier und mit Frohsinn
am West Ufer Rhein, dieser Stamm vor 1000 Jahren,
seine neue Heimat fand.
Als nun diese Gruppe um Bruder Paul hier 841, östlich
vom Rhein, hier in Köln, aus dem Berchter Land endlich
lang ersehnt am Ubier Ufer West ankommt, ist sehr viel
Freude, denn endlich ist die Pilgergruppe, wie geplant
zusammen.
Es kann nach dem Nachmittagsgebet, die Wanderung
der Berchter und der Coelner Pilger, Reisende nun als
eine Gruppe gebildet, von Gut Lindenthal , zusammen
Richtung Aachen, Ihre lange weite Nord Reise beginnen.
Sie wandern als fröhliche Gemeinschaft die nächsten
Wochen nach Paris.
In Paris warten Sie bis nach Ostern und hoffen auf
politische Ruhen, Frieden zwischen der einen Partei ,
dem noch Mitkaiser Lothar I und seinem Bruder dem
König von Aquitanien, zum Frieden mit der anderen
Partei, der Interessenpartei des König Ludwig dem
Deutschen , mit König Karl II dem Kahlen.
Als die reisende Pilgergruppe, nach Ostern in Paris hört,
alle Könige wollen sich mit dem Mitkaiser Lothar I zum
großen Königtreffen auf offenem Gelände , nahe der Burg
Stadt Fontenoy, bei der Stadt Auxerre weit südlich von
Paris treffen, ist die Pilgertruppe froh, zufrieden. Weil ein
Treffen der Königs Brüder, dies als große prächtige bunte
Zeltstadt des Frieden geplant, Ende Juni 841, wird sicher
Frieden in Europa bedeuten.
Beruhigt reist unsere größer werdende Gruppe der Pilger
endlich weiter Richtung Norden. Der Richtung Ihres
eigentlichen Zieles. Keiner von Ihnen kann zu dieser Zeit
ahnen, daß Sie einen Weg von Paris, weit in den Norden
schaffen, der nur wenige Jahre später, ein berühmter
Pilgerpfad in beide Richtungen wird , von Dun add, aus
dem Norden, über Paris in den Süden bis Galizien , bis
Santiago de Campostella, zum Grab des Apostel Jakob
und zurück über das Land Bretagne, nach Dun add .
Doch heute, im Weg zum Königreich Dalriada lassen Sie
keine Kirchenburg, kein neu gegründetes Kloster aus und
wandern singend und gut gelaunt in die Richtung nach
Norden. Wandernd zieht die freudige Truppe nördlich,
zur Küste der freien Bretagne. Diese geplante Reise war
lange vorbereitet und die Organisation bewährt sich
nun als gut, denn ob weltlich oder geistig. Christine zeichnet
und Clarice ist die Sprachenkundige. Alexander ist für die
Wege und Zeitplanung und vieles mehr zuständig. Astride
und Angela, für den Frieden und gute Laune bei den
vielen Teilnehmern und auch immer für die friedvolle
Begegnung mit Fremden. Dazu Angela, auch für die
Heilkunst und Maria-anne und Ingwio-borg für gute Düfte.
Ebenso von Josephine, die Tiere, Blumen und Bäume
beobachtet und zur Natur Kunde alles aufzeichnet.
So sind auch Anne , Hans und Gwenhwyfar, von den dritten
Mönchen mit wichtigen Aufgaben betraut. Sie sind für
die Kleidung aller zuständig. Hilga für die Reisekasse
und den gesamten Zusammenhalt. Jeder der Reisenden
hat schon lange im Vorfeld seine Aufgabe bekommen,
oder bekommt jetzt seine Berufung. Dazu in ihrer Zeit
der ausgedehnten Planung, nimmt Rücksicht, auch auf
jedes Tier. Auch ist der kleine, weiße, lustige freundliche
Malteser Hund Romy, mit den zwei Augenfarben nicht
überfordert und wird Liebling der ganzen Gruppe.
Ihre lange Wanderung ist friedlich, wird jedoch noch
vor dem Erreichen der Bretagne im Juli nur wenige
Tage vor der Sonnenwende mit einer beunruhigenden
Nachricht getrübt.
Da es auch zwischen dem Königshof von Karl II und dem
Königreich Dalriada, seit langem traditionell Boten gibt
und Nachrichten mündlich und schriftlich gibt, erreicht
die Pilgergruppe unterwegs, die Nachricht, daß dieses
Königtreffen in Fontenoy bei Auxerre , vor nur wenigen
Wochen am 25 Juni , hier im Jahre 841 in einem grossen
Kampf endete. Denn entgegen aller Verabredung hatten
alle der beteiligten Könige, ihre gesamten freien Krieger
mitgebracht, um jeweils die eigene Macht in Zahlen und
Fahnen, in Pferden und Musik zu zeigen.
Doch noch wärend die Königs Brüder, Ihre persönlichen
Diplomaten Her-zöge, gegenseitig als Kuriere empfingen,
sei es zwischen den Machthabern der Soldaten zum
Kampf gekommen. Obwohl die Kuriere der Könige mit
den Planungen der Friedens Treffen Ihrer Herren hin
und her zogen, erkannten diese Her zoger schnell diese
beginnenden Kampfhandlungen. Aber die Her zog
Diplomaten konnten den Kampfwillen der Generäle und
Ihrer Soldaten nicht mehr aufhalten, denn für so viel
unerwartet große Heere, der jeweiligen Brüder war kein
ausreichend großes Gelände vorbereitet und mit Fahnen
gekennzeichnet.
Auch sei starke Verwirrung, da immer neue wechselnde
Befehle, zu Lagerplätzen in diesem Getümmel. So ging die
Unordnung in Kampf über, denn keiner der Obersten
nannte oder kannte die genaue Anzahl seiner Soldaten,
Mannschaften und Gerätschaften . Wer, was, da war
oder noch kommen würde. Fürchterliche Kämpfe ,
unklare Trommel Signale.
Dann sei Lothar I und sein Bruder, der König von Groß
Aquitanien scheinbar besiegt worden, als diese, sich vom
Kampf Geschehen entfernten, um Frieden zu schaffen,
so durch Rückzug, den Frieden wieder zu bekommen.
Auch die andere Partei, König Ludwig der Deutsche
mit seinem Bruder König Karl II der Kahle habe sich
danach zurückgezogen. Da Sie sich erst, nach dem
Rückzug von Lothar I und dem König von Aquitanien
vom Schlachtfeld entfernten, so wirken König Karl II
und Ludwig der Deutsche als Sieger.
Diese Nachricht bewirkt nun bei der Pigergruppe ein
beschleunigtes, weiter reisen, denn Sie haben Angst, daß
es erneute Kämpfe, auch im Norden von Frankreich
geben könnte. So haben Sie Ängste in eventuelle Kämpfe
verwickelt zu werden und sind beunruhigt, obwohl der
Bote auch berichtet, daß alle Königsbrüder sich schon
zu einem erneutem Treffen, im übernächstem Jahr, im
Jahr 843 in Verdun bereit erklärt haben.
Doch vorab, vor dem Frieden Königsvertrag von Verdun
für das künftige Europa, so berichtet der Bote, sei schon
im kommendem Jahr 842 ein Treffen aller weltlicher
und geistlicher Diplomaten in Koblenz zur Ausarbeitung
des Frieden geplant, zur neuen Aufteilung von Europa,
denn alle Königsbrüder hier, haben sehr schnell
zugestimmt, auch die Kirche in Rom als Mittler zu
akzeptieren und auf Anraten König Karl II dem Kahlen ,
und dessen Berater, als Verhandlugsort, Burg Koblenz
eine Kirchen Frankenburg, am Fluß Rhein zu wählen,
denn in Koblenz ist der heilige Kastor von Aquitanien
begraben. Der heilige Kastor, der schon vor über
vierhundert Jahre zwischen Aquitanien , Trier, Mosel
und Koblenz predigte, daß der Planet Erde, wie ein
heiliges Gefäß sei, ein heiliger Behälter zu Frieden sei.
Die Mächtigen sollen im Behälter Erde nicht unsinnig
um Macht streiten, sondern Wege für alle Geschöpfe
zum Frieden sein. Glaube ist Glaube und Hoffnung ist
Hoffnung und Liebe ist Liebe, zum Frieden in Europa.
Diese Nachricht zu dem geplantem Diplomatem Treffen
in Koblenz , nächstes Jahr, erfreut die Pilgergruppe
hier, aber sie sind erst wieder etwas beruhigt, als Sie das
Gebiet der freien Bretagne erreichen,
denn die Bretagne im Norden, ebenso wie Galizien in
Spanien und das Königreich Braganza an der Westküste
von Spanien sind einige der freien Gebiete, die nie unter
dem gutem Kaisertum von Karl dem Großen, seinem
Nachfolger, seinem Sohn Kaiser Ludwig dem Frommen
waren. Seltsamerweise waren die ganze Westküste von
Spanien und die gesamte Westküste von Frankreich bis
hoch zur Bretagne fast immer Reichsfreie, freie Gebiete.
Hurra, nun endlich zur Nord West Küste der Bretagne
angekommen und weiter im Plan zur Seereise, vorbei an
der Westküste von Britanien , hoch in den Nebel zu dem
geheimnissvollen Dun. Dem Dun Add. Dem Pilger Ort
Ihres Reisezieles, denn das End Reiseziel, in Gedanken
Aller, ist seit ihrem Aufbruch im Bergischen-Land und
in Köln, die Küste des vereinten Königreiches Dalriada,
des späteren West Schottland, nahe der geheimnissvollen
Inselwelt, der inneren Hebriden.
Dort an ihrem Ziel, berichten die Mönche schon jetzt,
da ist der Ort und das Kloster Kilmartin, zwischen der
Stadt Oban und Kloster Lochgilphaed. Dort , nahe
dem uraltem Ort Kilmartin wird im nächsten Jahr
wieder die Uralte Überlieferung erzählt. Die, von
Generation zu Generation berichtet.
Dieser Ort Kilmartin, uralt, oft verlassen, doch immer
wieder neu von Menschen bewohnt. Umgeben, ewig
bewacht von seinen fünf Burgen.
Dort außerhalb von Kloster Kilmartin, südlich , in einer
Biegung, des lieblich geschwungenem kleinen Flusses Add
thront magisch mystik, fast vergessen ein Königs Hügel.
Der Dun Add. Der Dun Add, scheinbar ewig aus der
uralten Zeit. In die Zeit, war dieser Hügel einst das
Zentrum von Scot land.
Die liebliche Landschaft dort , die aufsteigende warme
Sonne, das Jubilieren, erwachender Vögel Gesang und das
hoch über ihnen schwebt, majestätisch ein Falkenpaar.
Die Augen jeden Wanderers sind erfreut, von den vielen
feinen Farben der bunten Blumen, dem funkelndem
Wasser vom kleinen Fluß und dem geahnten blauen
Meer, am Horizont dort, nur ein paar Stunden Fußweg
entfernt, westlich vom Dun, ganz nah, der Hafen Crinan.
Dazu unzählige Grüntöne der Natur. Leise Melodie, der
Harmonie von Sträuchern, Bäumen, mit denen der
Windhauch spielt. Süßer Frühlingsduft ist in der Nase,
streicht lieblich fein über das Gesicht, verwöhnt alle
Sinne, auch Farben und dem Duft der Natur. Im tiefen,
langen, einatmen des Wanderers.
Dazu dort im freudigem Blick der Augen plätschert der
Fluß Add über Steine aller Art und Farben. Auch viele
Fischlein , groß wie Lachs und klein wie ein Lot, bringen
das spielende Wasser in Ihrer Freude zum Kräuseln und
auch die Steine leben, bringen im Spiel der Natur, das
Wasser zum Lächeln.
Die Vögel singen, zwitschern und das schöne Summen
fleissiger Bienen ist zu hören. Hohes Summen, nach
Nektar suchenden, ausschwärmenden fleissiger lieber
Insekten, die noch unbeladen sind. Dazu im Gegenflug,
dem tiefem, schwerem, scheinbar, kräftigerem Brummen,
der mit süssem Honignektar zurückkehrenden schwer ,
beladenen kräftigen Bienen, die mit unermüdlichem Fleiß,
Ihren Heimatort anfliegen, um die schwere Last kostbaren
Honigs in Ruhe, eifrig abzuladen, um dann neu zum Flug,
über die Wiesen zu starten.
Wäre es nicht schön, schön jetzt dort zu sein. Körper,
Geist, ohne Sorgen, frei von Krankheit, kein Denken
an Morgen. Ohne Arbeit Last, nur mit Augen, Ohren
und allen Sinnen geöffnet. Frei sein. Dann dabei, ungestört,
staunend, die erzählende, flüsternde Natur einatmen.
Mit etwas Phantasie ist die Pilgergruppe jetzt schon
angereist und da. Sorglos angekommen, hier in
Kilmartin, in der lieblichen Ebene, umgeben auch
von bergischem Land, rauschenden Wäldern.
Täler, Höhen und des Körper Sinnen, fühlt sich fast
perfekt an, denn Frieden ist um uns. Vertrauen. Ein
guter König wacht und beschützt.
Im Blick, den Küstenort Crinan ahnt der Wanderer
auch den, vom Morgen noch geheimnisvollen zarten
Nebelhauch, der im Küstenduft der Inselwelt schwebt.
Dazu am nahen Wasser, des schmalen Flußes Add ,
murmeln, tanzen die Kobolde und Feen, im Morgentau.
Die Natur erwacht mit Elfen, Kobolden und singt
wie Engel, dem Wanderer gestern und heut auch im
fernen, einst kommendem Jahre 8000 und mehr die
folgenden Worte zu:
Pilger : Halt ein, mach Rast und Ruh,
Gedenk, sich hier einst die nördlichsten Pilgerwege
aus Irland, beginnend dem Tal Scotia Glen in Irland
und den Klöstern der Insel Iona und vieler Wege
kreuzten. Hier bei Dun add, diesem ehemalige Dun.
Dieser hier heilige Gralsort, vieler stolzer Clans und
ihrer Mönche war oft der letzte gemeinsame Blick, die
letzte stolze Erinnerung , vieler Menschen Sinn. Als
Pilger, Reisende, Kaufleute oder Mönche, bevor ihre
anstrengenden Land, Seewege zum Süden begannen.
Meist war die Reise dann Monate Lang. Oft sogar
jahrelange, nach Paris, Santiago de Compostella ,
oder Köln , Piacenza, Rom , Jerusalem und vielen
anderen heiligen Orten. Nicht jeder kehrt zurück,
doch in der Fremde war und ist, auch heut der Weg
vom Pilgerort Dun Add, eine stolze Gemeinsamkeit.
Auch heute und real zu jeder Zeit. Kommst Du als
Wanderer oder Pilger , schließ die Augen, atme All tiefe
Ruh, oder lese , wahre, was uns hier überliefert ist.
Auch Du, von Generation zu Generation.
So flüstern uns die Gedanken der Zeiten, aus den alten
Generationen von Epochen vor uns, dies hier zu. Lieber
Leser oder Zuhörer, träume nicht nur, wach auf,
oder träume. Doch paß auf, denn wir kommen hier
leicht in die lebendige Vergangenheit und finden uns
dann real , wieder hier, im Königreich Dalriada im 9.
Jahrhundert, auf dem Gebiet, des heutigen Scotland
an der Westküste zwischen dem Ort Oban und dem Ort
Lochgilphad.
Gleicher Ort, nur andere Zeit. Heut in Vergangenheit.
Wir halten in Gedanken ein, träumen uns an diesen
Ort ins Jahr 842. Gleicher Ort, vergangene Zeit,
Vergangenheit, parallele Zeit, die uns nur scheinbar,
mystisch zeitlich, weit entfernt erscheint. Wenn
nichts verloren geht, dann ist alles vorhanden, es ist
nur die Zeit, die Form, die uns scheinbar alles trennt.
Kapitel II Einleitung
Was würden wir erleben, wenn wir am 15. April im
Jahre 842 , heute, hier am Dun Add, zur Frühstückszeit
im Beginn der 8. Tages Stunde, angelockt von frischem
Brot , Musik und frohen Menschen, hier als hungrige
Wanderer, Pilger, oder geladene Gäste eingetroffen sind ?
Dann würde uns ein freundlicher, bestimmender Ruf
entgegenschallen. Halt ! Fremder ! Wanderer ! Wie
heißt Du. wer bist Du ? Von welchem Stamm kommen
deine Eltern ?
Der rufende Wächter stellt sich als Ailbeart vor und
will wissen. Bist Du gekommen, hier aus den vielen
Clans, des Königreich Dalriada Scotti, oder ging dein
Clan, wie viele andere Familien, auch aus diesem hervor.
Oder ist dein Kommen in Vertretung, irgend eines
anderen Stammes, von dieser Welten Paradies, als
friedlich geladener Gast.
Wanderer oder Pilger, sei frei und ohne Last, genieße
ohne Hast, sei hier willkommen friedlich Gast und
erhalte, redlich bedacht, bescheiden, stolz im Lager,
wie im täglichen Leben, den Platz, der zu Dir passt.
Deinen Platz. Dir nun, dann keiner streitig macht.
Folge dem Fluß Add, mit seiner Strömung. Melde Dich
bei Fürstin Guinevere, die in ihren Zelten zwischen dem
Burgfelsen und dem kleinen Fluss River Add, dort
auch deinen Namen in die Liste der Neuankömmlige
einträgt. Da bekommt auch jede der Gruppe, einen
Ogham Gelehrten zugewiesen, um all die Zeichen,
der vielen Steine, hier nahe dem Kloster Kilmartin
zu lesen. Von nun an, soll jeder, auch die Pikten, mit
Ihrer Bild und Symbolschrift, die alten gemeißelten
Runen, dazu die Schriften, aus dem Erbe aus Ira land
in den Steinen lesen können.
Dann gehe weiter zu Deinem, Dir zugewiesenen
Lager und warte dort , ob auch ihr gerufen werdet ,
an der Feier teilzunehmen, die uns noch weiter, in
die ewige Vergangenheit träumt , in die Ur Vor , Zeit ,
als alles neu begann. Weit, weit vor der Geburt, des
Jesus von Nazareth .
Wanderer, so wisse auch. In Tradition ist jedes Scotti
Dalriada Lager, geordnet. Ob nur ein Dal riad, eine der
Familie oder mehrere Gruppen. Sie lagern auf ihren
Reisen, immer im Westen Ihres Feuers. So sind auch
Stammesversammlungen, alle Feste und natürlich die
heutige große Zusammenkunft streng, sehr traditionell
in all die vier grossen Himmelsrichtungen aufgeteilt.
Traditionell ist dazu der Osten, als Blickrichtung nach
vorne, überliefert,
denn im Osten geht die Sonne auf, weiß jedes Kind.
Alles ist geordnet und auch die Kinder haben das
Geschenk von festen Regeln. Alle Kinder bis zwölf
Jahre alt, dürfen sich frei im Lager bewegen. Singen,
tanzen und die Erwachsenen erfreuen sich an den
kleinen Streichen und dem Lachen der Kinder. In
einem Punkt aber, ist absolute Strenge. Alle achten,
Erwachsene und auch die Kinder, sich gegenseitig
Alle achten ! Die Kinder müssen um Ihr Handgelenk ,
oder als Kette, oder Haarschmuck ihre Clan Pflanze
tragen.
Erlaubt ist auch eine kleine Tasche, als Umhang.
Jedes Kind weiß, passt auf andere auf, daß alle ihre
Ogham Clan Pflanzen tragen. So kann niemand hier
verloren gehen und jeder weiß, zu welcher Familie
das Kind gehört. Dies garantiert den Kindern gute freie
Bewegung und da Sie nur, in ihrem Clan, in Erziehung
Nahrung bekommen, ist jedes Kind sehr bemüht, seine
direkte Orientierung, zu den Eltern zu halten.
Diese gesamte Lagerordnung wird von würdevollen
Vertrauten, aus der Königsfamilie überwacht, die über
Melder jeden Neuankömmling , oder jede, neu hier
ankommende Gruppe sofort dem König und auch der
geistlichen Abordnung, von der Insel Iona meldet.
Im Osten lagern Pilger, Fremde und viele weitgereiste
Neuankömmlinge, auch aus keltischen Stämmen , die
noch nicht zugewiesen sind.
Im Süden lagern geladene Gäste und Abordnungen
anderer skythischer Stämme, oder Vertreter der Scotti
Klöstern und Einrichtungen ausserhalb Dalriadas,
aber noch nicht die Pikten.
Dort im Süden lagert auch an diesem Freitag im Jahre
hier anno 842, eine kleine Abordnung aus dem Kloster
Scotia Glen, nahe der heutigen Stadt Tralee zu Irland,
in kostbar traditionellen Gewändern. Sie umringen,
bewachen eine Priesterin, der Königsfamilie.
Sehet, die Hohe Priesterin, der Scotti Douglas Montague
ist festlich geziert, mit dem blau, gold, silbernem grossem
Kopfschmuck, einer Pharaonin gekrönt. Weil auch Sie,
diese Priesterin, eine Nachfahrin Ihrer königlichen
Hoheit Prinzessin Scotia V und Prinz Gathelus ist. Dazu
in überlieferter Tradition, ist das ägyptische Priesteramt
vererbt, oder zusätzlich durch Ihre ausgesuchte Weihe, in
eine nächste Generation weitergegeben.
Gemeinsam mit dem Bruder des Königs Kenneth, ist
dort auch ein seltsames Instrument bewacht, dies
bestehend aus einem Leder Luftsack und mehreren
Holz Klangpfeifen, fein zusammengesetzt, mit einer
schmalen kleinen 8 Ton Flöte.
Dieses klangvolle Original Instrument, mit den drei
Pfeifen darf in Dalriada Zeit, nur von dieser Gruppe
aus Iraland gespielt werden, die damit sehr machtvoll
und würdevoll umgeht. Alle wissen, der Ursprung des
seltsamen Instrumentes ist in des Stammes
Überlieferung, wie auch andere Schätze aus uralten
Zeiten, aus fernem Land, jenseits der Meere.
Um Ihr uraltes Instrument zu schützen, wird es
nach dieser Feier, wieder mit in die Kloster Schule
im Scotia Glen genommen und das Älteste und das
neueste Dublikat davon, wird wieder ins nördlichste
Reich Dalriada, zu den dort beginnenden Highland
gebracht. Dort soll es in der nördlichen Einsamkeit
der Kloster Schule, des Meeres von Abtei Loch Linnhe
bewahrt werden.
Im Westen lagert der weltliche Scotti Stamm aus
dem Gebiet Dal – Riata, im Norden der grossen Insel.
Aufgeteilt in die Nachkommen von König Loarn,
König Angus und König Fergus.
Im Norden eines jeden Scotti Lagers sind geistliche
Vertreter der Scottigener aus, Bangor, Iona, Mull
und anderen Klöstern in Dalriada. Ebenso
aufgeteilt in die Zuordnung Ihrer Abstammung.
Die Ebene Kilmartin Glen ist in diesen Wochen, das
Zentrum der nördlichen Welt, in bunter feiernder
Farbenpracht, ob arm oder reich, aber jeder und dazu
aller Lagerplatz oder Zelt, ist mit jeweiliger Clan Fahne
oder einem anderem Familien Zeichen, farbig sichtbar
geschmückt , immer mit den individuellen Clan Pflanzen.
Beschützt dazu, von überall unübersehbar, das blaue
Banner der Königsfamilie, mit den drei goldenen Sternen.
In der Luft schweben gute Düfte. Dazu all überall
lachende, fröhliche Menschen und freie feierliche
Stimmung. Zusätzlich ist historisch geachtet, daß
jedes Lager, jede Gruppe im Mittelpunkt einen Baum
oder zumindest einen kleinen Blaubeerstrauch hat. In
Gedenken, der Baum als Mittelpunkt des Lebens und der
Blaubeerstrauch, sind seit Menschengedenken aus
unendlich langer Überlieferung, der Mittelpunkt in
vielen Clan Traditionen .
Die uralten Steine, Kreuze und Monumente auf der
Ebene im Kilmartin Glen, sind in diesen Tagen auch
Orte der Heilungen und Medizin, als Treffpunkt der
Gelehrten, Wissensaustausch im Wissen um Glaube.
Hoffnung, Liebe als Grundlage aller Kräfte, zu dem
Wohle der Menschen.
Viele Steine und Monumente stehen schon lange vor
der Besiedelung, durch die Scotti und Pikten hier. Nun
neu geehrt. Verziert mit der Scotti Ogham Schrift.
Die alten Symbole, ergänzt mit neuen Hochkreuzen,
der Mönche von Iona und Bangor, sind so Symbole
und heilige Quellen, zu den höheren geistigen Ebenen
und mystisch auf Erden, zum Mysterium der realen
Tore zu der Ander-welt.
Es ist hier 842 wieder mal ein wichtiges Jahr in der
Geschichte der Scotigena Genesis , mit vielen Ereignissen.
Auch ist es nur wenige Jahre her , seit in dem Beisein
von Vertretern, der irisch-schottischen, Scottigener
Kirche, das Grab des Apostel Jakobus , ein Bruder des
Apostel Johannes, im Galizien bei Spanien, nahe am
altem Kloster Santiago de Campostella, weit nördlich
von Braganza, der Öffentlichkeit bekannt gemacht ist.
Der Grabesplatz war fast 800 Jahre, als Geheimnis,
nur weniger Familien gehütet. Seine Bekanntgabe
und die Öffnung, auf Bitten des Papstes, auch an die
Scottigener und Ihre Freunde in Galizien, fiel damals mit
dem Geburts Jahr von unserem heutigen König Kenneth
zusammen. Kenneth, der heute anno 842 nun wieder den
friedlichen Zusammenschluss der Scotti Clans mit dem
Nachbarreich, der piktischen Scotti Clans ermöglicht.
Dies durch die beginnende, geplante Vermählung mit
der reichen, überaus schönen piktischen Prinzessin
Siusaidh, die Friedvolle.
Obwohl alle Könige, Clans, Familien Ihre Wappen
und Clan Pflanzen zeigen, ist zusätzlich auch bei
den Scottigener, seit Uralt her, auch die Muschel, ein
Symbol des gemeinsamen Glaubens, auch mit anderen
Religionen, im Lobe zu der himmlischen Schöpfung.
Dann beginnt Crisdeann Montague, einer der dritten
Mönche, in Tradition für das Heute und die nächste
Generation, die uralte Überlieferung. Diese ist auch
aus dem Kloster Scotia Glen bewahrt, bis nach Iona und
weiter, immer weiter gegeben,
denn überliefert ist, daß der Apostel und Lehrer
Jakob , der in Santiago de Campostella begraben
liegt, oft auch eine uralte Muschel mit sich führte, die
am Landeplatz der Arche Noah gefunden wurde.
Dieser Jakob, Bruder des Apostel Johannes erzählt
vor 800 Jahren, oft von einem seiner Vorfahren, der
auch Jakob hieß und im Traum eine Himmelsleiter sah.
Auf dieser Himmelsleiter steigen Engel auf und ab, als
eine reale Verbindung, der Erde zu den Himmeln. Die
Engel und Seelen, der Verstorbenen steigen hinauf
und Engel hinab zum festen Grund auf unserer Erde,
die bedeckt ist, im Wechsel der Zeiten, vom Wasser
und vom Land.
Auch aus diesem Grund ist fast überall die Muschel,
seit Vorzeiten und in Zukunft ein Zeichen, der Erde
im Wandel der Gezeiten, Zeiten. Wisset, Muscheln, so
wir können finden, im Meer und auf Bergeshöhen.
Kinder, Frauen, Männer: die Muschel hat 5 Symbole und
mehr ! Pilger, leget zwei Muscheln an Ihrer schmalen Seite
gegeneinander, wie eine acht, als ewige acht, ständiger
Wiederkehr, der Wanderer, des Geistes und Friedens,
in ewigem Lauf. So sei der ewige Kreislauf der Acht in
der Mitte, uns Allen zur Mahnung , unser Wirken und
Handeln, immer wieder auszurichten in Natur und zu Gott,
denn Gott ist, hier und da und an jedem Ort, nicht
faßbar und lebt, in allem fort.
Oder zeige die Muschel geschlossen. Ihre schmale Seite,
auf Ihre schmale Seite, dazu die grosse Seite auf das
grosse Gegenstück der anderen Seite.
So sind Symbol, wie zwei betende bewahrende Hände .
Betet, denn geschlossene, betende Hände halten kein
Schwert.
Oder im Iro-schottischen Glauben,
eine komplette Muschel, Ober und Unterseite in zwei
Teile geöffnet und beide Teile getrennt gelegt gezeigt.
Dies als sakrale geöffnete Geste, der guten nach oben
gerichteten betenden Hände , Zeichen zum Frieden
und Bereitschaft zum Empfang der guten Gedanken
und Stille, in Euch.
Oder auch die Krone der Mitra. Das uralte Symbol
der Bündnisse im Frieden. Diese hohe, nach oben
geöffnette spitze Kopfbedeckung. Nach oben geöffnet,
wie zwei Hälften der Jakobsmuschel , um zum Bündnis
des Frieden aller Schwestern und Brüder geöffnet zu
sein. Geöffnet, wie betende, bittende Hände, wie eine
Friedens Schale, die sich zum Guten füllen möchte.
Wie geöffnete Zungen des Geistes, zum Frieden der
guten 10 Gebote für Alle. Hoch gereckt empor. Betet,
streckt die Arme, Frieden aller, die guten Willens sind,
dann begegnet Euch friedlich, so als Pilger, Wanderer
auf Erden und wo zwei Menschen sind, können sich
zwei Muscheln auch in der Acht ergänzen, für festen
Grund und Sinn. So wird die Symbol, Jakobsmuschel,
der Scottigener, auch bei vielen anderen Völkern und
friedlich Reisenden, das Zeichen des All Friedens bei
Wanderer und Pilger, denn Frieden mit All uns, soll
sein. Unabhängig, jeder, friedlichen , toleranten, lieben
Glaubensbezeugung.
Aber besonders in der guten Pilgerschaft zwischen
Scot land und Santiago de Campostella und von
anderen Orten in Europa, oder von weiter entfernt
liegenden Ländern, bis zum Mittelmeer und vom
Mittelmeer her, zum Jakob Grab in Galizien. Dies
ist der Sinn, der Jakob Muschel Symbol zu Jakob,
zur Erkennung im gleichen Geiste zum Frieden hin.
Gleich welcher Sprache und Worte. Die gemeinsame
Muschel, im Gebet führt zu einem Himmeltor Ort,
zum Jakob Ort. So ist das heilige Grab in Santiago,
nicht nur die Verehrung, des heiligen Apostel Jakob,
sondern, auch Verehrung für den viel, viel früher
gelebten Jakob, der im Traum, die Himmelsleiter
sah und Wiederentdecker, des Königsteines, mit dem
blauen Kreis, Kreis der Ewigkeit, aus der Vorzeit ist.
Dazu sagt Ossian Douglas, ein anderer dritter Mönch ,
all eurem Wirken soll sein, im Bestand, der friedlichen
Gedanken. Eure Gedanken sind , wie der heilige Gral,
die Wacht der Erde in Dir und als eine kleine Form
nach Außen, ist die Muschel, für jeden von uns, als
nur eines, von vielen sichtbares Zeichen, des Erden
Grund überall. Ob im Sand oder Meer
Nach diesen Worten des Gelehrten Priester Ossian
Douglas, hier im Jahre 842, werden die Dalriada Clans
und Pikten Stämme das letzte Mal getrennt lagern,
denn nach dem heutigen Fest Tag sollen sich alle, in
gleichen Gesetzen befreunden. So will es fast die ganze
Königsfamilie und der Kronrat, des noch bestehenden
Königreich Dalriada.
Nach dieser Feier, können dann alle Clans bei
künftigen grossen, feierlichen Zusammenkünften
gemeinsam lagern. In neuer Ordnung gut gegründet,
werden aus diesem Tag hier, in der kommenden
Generation wieder neue Clans mit neue Namen
entstehen und nicht alle, aber viele bestehende Clans
werden in aller Zukunft sehr traditionell , würdig
die heutige Ehre und Tradition in Ihrer Erinnerung
halten und feiern.
Feiern, im Stolz des gemeinsamen Ursprung, aus dem
Königs Clan, der uralten Scotti entstanden zu sein, denn
stolz und frei ist der Schall der Clans, im Ruf und Klang
von den bergischen Höhen.
Nur die beiden jüngeren Brüder des Königs Kenneth
und eine kleine Gruppe, die Abordnung aus Italien,
aus dem Scottigener Kloster Bobbio, dazu aus dem
Kloster der Scotti Mezzano, aus Piazenza und Coma
angeführt von den angereisten Scotti Mönchen aus
Bobbio, der südlichsten Klostergründung von Iona
wird auch, nach dem Jahre 842 den Namen der Scotti
behalten, dazu die drei Sterne weiter führen und den
Namen der Scotti, als bleibenden Königs Namen, ohne
Namen Zusatz, erblich weiter in die Jahrtausende führen.
Aus diesem Tag hier, entsteht aus dem Scotti Clan auch
als Verzweigung, der sehr mächtig werdende Scot Clan.
So in Überlieferung, sind auch aus bestehenden Clans,
viele Vertreter anwesend. Neue Clans entstehen , so
auch neue Zweige der Dougles, Montague, Campbels
und viele andere, mit nun neuen, verbesserten eigenen
Wappen. Es werden auch viele bestehende Familien,
Clans, neu vom König hier bestätigt und von anderen,
Clans, somit gleichwertig für die Zukunft anerkannt.
Auch weiter die Positionen gefestigt der MacLean,
Lean. MacQuarie, MacFie, MacAlpine, MacDougal,
MacIver, MacDonald, MacDonall, Hamilton, Stuart,
MacSporran, Somerled, MacRuairi, Mac Kays, Scot,
MacDowall, UiNeil, MacTavish und vielen anderen Clans.
Zu diesem königlichem Anlass, der geplanten friedlichen
Vereinigung des Scotti Königsreiches Dalriada hier, mit
den Fürstentümern des Piktlandes, ist auch extra eine
wichtige Abordnung aus Rom angereist. Sehr gut,
bescheiden gekleidet, doch mit hohen Vollmachten,
des mächtigen Papstes Gregor IV aus Rom ausgestattet.
Diese päpstliche Abordnung aus Rom, hier im Königreich
Dalriada ist über die Kirchenstadt Koblenz, am fernem
Fluß Rhein angereist, um die dortige Kirche in Koblenz,
die Basilika St. Kastor deren Abt und Mönche zu beraten ,
sich aktuell, weiter für den Oktober, in diesem Jahres 842
auf das große Treffen der Diplomaten von König Ludwig
dem Deutschen, Diplomaten von König Karl II dem
Kahlen und Diplomaten des Königs von Aquitanien ,
mit Diplomaten, des Mitkaiser Lothar I vorzubereiten.
In dieser über Koblenz, Köln, Aachen, Paris und weiter
in Ihrer Reise angekommenen päpstlichen Gruppe ist
auch der freundliche, beliebte sehr belesene Sergius, der
immer wieder mit guten Worten und Ideen dafür sorgt,
daß Einigkeit, Frieden, bei den hier in Dalriada
verhandelnden Fürsten und Mönchen von Dalriada und
Scotti Pictland im gutem Einvernehmen mit Rom bleibt
und vertieft wird.
Sergius ist hier sehr geachtet. Manche der Mönche
vermuten, leise geheimnissvoll, daß Priester Sergius,
irgendwann die Nachfolge, des Papst Gregor IV
antreten wird. Doch dies ist heute, nur eines der
wohlwollenden Gerüchte an diesem Tag. Oder schon
neue geheimste Pläne, aus Dal-Riata Dalriada für die
nächsten Jahre ?
Angeführt ist diese machtvolle päpstliche Gruppe hier
in dem Jahr 842 von einem persönlichem Beauftragten
des Papstes Gregorius IV. Diese hohe Abordnung, berät
den König und die Scottigener Äbte der Klöster, schon
seit vielen Monaten, zum Zusammenschluß Dal Riata,
Scotti Dalriada und Scotti Piktland.
Dies ist aus Ihrer uralten Beziehung, zwischen den
Scottigener und anderen Kirchen, sowie Beziehugen der
Scottigener Kirche zum Hoch Adel der römischen Kirche,
zum Austausch von Wissen und von Überlieferungen.
So dürfen schon seit vielen Jahrhunderten, viele Gelehrte
aus den Bibliotheken des Vatikan, in den Klöstern
der Dalriada Scotti, Abschriften für Päpste anfertigen
und dies aus Scotia Land mit nach Rom nehmen.
Auch in Verhandlungen und Zugeständnissen waren
die Mönche immer wieder bereit, sehr wertvolle uralte,
alte Handschriftliche, diese oft bunte Ogham und Picti
Originale, den Beauftragten des jeweiligen obersten
Kirchenfürsten im Vatikan, oder anderen friedlichen
Kirchenfürsten zum Bewahren zu schenken, denn dies
entspricht Ihrer Natur und Wanderpredigt . Lehren, die,
die Scottigener auch auf dem Festland beliebt machen.
Nicht persönlicher Besitz, sondern, Wahren und erhalten.
Oder einfach nur als Mönch unterwegs. Einfach, bewußt
einfach unterwegs zu sein und um so zu leben, nicht der
Versuchung zu erliegen, irgendwo Sklave, von Eigentum,
Besitz zu werden.
Hier in Irland und Dalriada werden alle Originale
schon, lange, weit, seit über tausend Jahren bewusst
aufs ganze Land verteilt. Die Menge sind fast unzählige
uralte Schriften, Notizen, Rollen und Bücher. Neue
und Ur Alte Skizzen. Pläne und überliefertes Wissen,
das immer wieder wechselnd, aus diesem Grunde
in vielen alten und neuen Klöstern erhalten bleibt.
Die Klöster im Norden bewahren, durch geschickte
Verteilung, Neugründungen und trotzdem, allen
liebend friedlich lehrend , die zu ihnen kommen.
Durch diese bewusste Verteilung wird auch die
Technik, der guten Abschriften gefördert, um auch
andere Kloster Schulen zu beliefern. Obwohl das
System der Abschriften, in den Klöstern seit über
Jahrhunderten , schon verschiedene Ansichten und
Merkmale hat,
denn viele Gelehrten glauben. Original ist Original
und eine Abschrift habe nicht mehr die ursprüngliche
feine Aussagekraft. Glauben, Übersetzungen können im
Einzelnen, etwas anderes beim Leser erzeugen, aber
übersetzt und abgeschrieben werden muß, denn immer
mehr alte Schriften und Zeichnungen drohen die Zeit
im Norden nicht zu überstehen, da viele Klöster nicht
beheizt sind, sondern auch kalt und nass.
Abschrift und die Übersetzung muss auch sein, denn
auch wenn man in gleicher Sprache des Urtextes bleibt.
Weil es ändert sich oft das Verstehen einer Generation, da
neues Wissen, neuer Zeitgeist, sowieso manchmal zu
neuer Interpretation führen kann.
So wird in den Klosterschulen in Irland, sehr früh auf
eine besondere Bildung der Priesterinnen und Priester
geachtet in Wissen, Sprachen. Fach Wissen und doch
ganzheitlich auf aller Themen und Zeiten ausgerichtet.
Es entwickeln sich aus West Dal riata, seiner irischen
Seite und gegenüber , Ost Dalriada, seiner schottischen
Seite, Dun Fach Bibliotheken und dadurch sehr gut, breit
vermittelbares Wissen, aus den Dun Pilgerorten.
Wissen und Texte, sind hier im hohen Norden somit
mühsam erhalten. Vieles Wissen, das in römischen
Nach-Reichen und dessen immer neue Aufteilung in
einzelne Länder, auf dem großen Festland, weit im
Süden von Dalriada oft verloren ist.
Die Abordnung aus dem Kirchenstaat Rom in Italien,
spricht hier 842 nicht nur mit dem Könighaus und den
Vertretern der Klöster , sondern auch mit dem Kirchen
Lehrer, mit Prinz Johannes Scot-tus. Diese Gespräche
sind oft sehr heftige spannende Diskussionen zu Kirche,
Staat und Lehre, im jetzt und ahnend zur Zukunft.
Dieser Johannes Scot-tus, ist schon vor vier Tagen
mit seinem Freund Prudentius von Troyes angereist
und mit grossem Beifall, zuerst bei den Clanchefs,
dann den Äbten und anschliessendem Ehrenempfang
beim König, auf Burg Dun Add empfangen worden.
Denn Johannes Scottus hat sehr gute Beziehungen
zum König Karl II, dem Kahlen von Frankreich und zu
den dortigen Klöstern, mit Ihren sehr einflussreichen
Paris Schulen in diesem neunten Jahrhundert.
John Scot-tus ist einer der wenigen, freien Gelehrten
und hat vom König Kenneth, in seinem Ehren Empfang
auch die ehrenvolle lateinische Bezeichnung Eriu-gena
erhalten. Als der angeordnette Repräsentant von Irland
Dal Riata und Dalriada.
Eriu-gena, ein Ehrentitel, der sehr selten vergeben wird.
Dies als schlauer Namens Schachzug, in vorheriger
Abstimmung mit den Mönchen von Dalriada, Irland
und aus Klostergründungen in Italien. Diese Zusatz
Namensgebung, Eriugena als sehr vorausschauender,
guter übergeordneter Einfluss, der Scottigener.
Somit ist Johannes Scot nicht nur einem bestimmten
Irischem Königs , Fürstentum oder nur Dalriata,
bzw. Dalriada mit den Pikten verpflichtet.
So kann Eriugena, übergeordnet frei lehren,
reisen, schreiben, aber in der uralten alten Tradition
Irland , jetzt neu im Titel Eriu gena geboren. Dem
Wissen der Ira Dalriada Überlieferung aus uralter
alter Zeit, Geltung gewinnen und dies weiter fördern.
Mit dieser geschickt geplanten Unabhängigkeit des
Johannes Scot tus Eriugena, ist die Abordnung aus
Rom natürlich nicht besonders einverstanden. Rom
hat in diesen Tagen lieber gehabt. Johannes Scot-tus
wäre zum Beispiel nur den Benediktinern beigetreten,
oder einem Anderen, nur dem Vatikan unterstelltem
Kirchen Orden.
Auch werden Johannes Scot-tus diverse Bischofs Ämter
angeboten, wie Köln und andere Gebiete.
Aber Johannes Scot tus, genannt jetzt auch offiziell
Eriugena angesprochen, schafft es immer wieder, diese
Bischofs Ämter nicht anzunehmen und geschickt,
diplomatisch nicht anzutreten, denn er will ganz frei
bleiben. Natürlich den Papst unterstützen, aber die
vielen guten Regeln, der von Eriugena sehr geachteten
Benediktiner , sind Johannes Scot-tus in vielen Dingen,
dieser Tage zu viel, zu streng.
Gewiss es fehlt Ihm nicht an Glauben. Aber er will
absolut frei, in seinen neuen Schriften, Büchern sein.
Aber doch im Titel als Eriugena, seine königliche
Herkunft aus Irland nicht ablegen, doch bescheiden
weiter zeigen.
So akzeptiert in diesen feierlichen Tagen,
diplomatisch, die Abordnung aus dem römischem Reich,
des Vatikan diese Entscheidung, um Ihren Einfluss in
Dalriada zu bewahren und um Ihren Zugang zu den
Klöstern dort im Norden zu behalten.
Dankbar ist die Abordnung des Papstes, daß sich Prinz
Eriugena Johannes Scottus einsetzt, auch Benediktiner
und Benediktinerinnen den Zugang zur Insel Iona zu
erlauben. Damit diese, sich dort nahe dem Scottigener
Kloster, eigene Unterkünfte bauen können , um Abends
nicht mehr die Insel Iona , nahe Mull verlassen müssen.
So ist es an diesem Morgen, für alle ein aufregender
beginnender Frühling, im Kreislauf der Jahreszeiten.
Die Ebene von Kilmarin erwacht hier weiter, zu dem
lieblichen Rauschen des schmalen Flusses Add, der mit
seinen vielen erzählenden Windungen, die Natur aus
nächtlicher Ruhe weckt, so-dass Mensch und die Natur
in der lieblich weiten Ebene weiter erwachen.
Langsam aus dem Schutz der Nacht, ist im fein zart
aufsteigenden Nebel, machtvoll schon weithin jedem
Ankömmling sichtbar, die Dalriada Dun, eine der
alten Schutzburgen des Scotti Stammes. Im Zauber des
aufsteigenden Morgennebel steht nun Dunadd Castle
stolz und alt, in Fels, scheinbar seit ewig, verzaubert
wie berührte, sprechende lebende Magie. So weiß der
erwachende Stamm und Freunde um die geistige Macht,
die diesen Ort, aus Urzeiten, bis in die Zukunft hier
unvergesslich zeigt. Burg Dunadd, dieser Fels, damals wie
heut, still, würdevoll wacht, sieht, aus uralter Zeit, wie heut,
zu Grüssen, den Wanderer, im Kilmartin Glen. Auch an
diesem neuen Morgen, jeder im Scotti Stamm,
dem Clan der Sterne, in Tradition All Gedanken zu
seinen Vorfahren hält. Jeder aus seinen Ahnen wissend,
der nun spürend, Vergangenheit und Zukunfts Traum.
Die Gedanken dieser Menschen, gekrönt vom Schrei
des steigenden Falken über Dalriada, empor hoch in die
Lüfte, erspähet froh, seines Weibchen Pracht und zart,
so segeln lustvoll beide, sich immer wieder liebend rufen
und antworten, im Wechsel zur kraftvoll , freudvoller
gemeinsamer Jagd, im neuen Tag. Glückvoll, Natur , All
erfreut sich, ohne zu fragen. Natur ist Mitte ohne Klagen,
sind Gottes Geschöpf dem Menschen zugetan. Dalriada
und seine Inselwelt im Westen von Scotland.
Der dritte Mönch Artair berichtet an diesem Tag
von den Falken, dem Vogel, den auch die Skythen Scotti
Clans , seit Menschengedanken achten. Der Falke gilt
schon den Skythen, als wichtiges Tier und dies ist
dann von anderen Nomadenvölkern übernommen
und in fürstlich, königliche Familien getragen. Als die
Verbindung und Zeichen der Einheit. Himmel, Geist,
Erde zum Menschen.
Die Majestät des schönen Vogels wird auch verehrt, da
er besonders hoch fliegt und gute Sicht über Hügel und
Täler hat, im Erkennen von Gut und Böse, Freund und
Feind. So wird der Falke seit Urzeiten, als ein Gott nahes
Wesen gesehen, das aus höherer Sicht, Dinge hinter
dem Horizont erkennt, noch vor des Menschen Sicht.
Ein weiterer Grund ist, daß der Falke, auch Horus
genannt , der mächtige vereinende Reichsgott der
früheren Herrscher, aus alter, uralter Zeit darstellt,
denn der Falke , als das Herrschersymbol, ist von
den Skythen so verehrt, daß er auch in den dort
befreundeten Königshäusern in Ägypten, auf der
anderen Seite des roten Meeres, als einende Kraft einst
vor langer, langer Zeit gemeinsam übernommen wurde.
Überliefert ist , damals lösten die Pharaonen bei ihrer
Machtfülle, die einzelnen Ortsfalken der Fürsten in
Ihrem Gebiet auf. Nur der Horus Königsfalke ist als
rechtmässiges Königssymbol weiter angesehen. Deshalb
werden als Himmelvögel auch der Habicht, Sperber,
Adler und die Bussarde verwendet, doch der Falke
wird in seiner Symbolik bei Skythen und oft aus Ihnen
hervorgegangenen Clans, nun sesshaften Fürst, Königs
Herrscherhäusern, nicht übertroffen.
Auch im Glauben an das wahre Jenseits, ist der Falke
bedeutend, denn die Fahrt auf der Barke ins Jenseits
wird im Glauben von Falken begleitet, da auch in der
Überlieferung von Noah , ein Falke mit einer Taube
zusammen, mit anderen Vögeln, zuerst neues Land,
festen Boden nach der Sintflut fand, denn All Friede ist,
wenn Falke und Taube sich friedlich finden.
Kreisend steigen die Falken von Iona und Dunadd
über den Worten der Weisen, getragen vom ewig
rauschen der Winde und der Falken Flügel funkelt,
in der Sonne Glanz.
Sie sehen von oben, auf den Wiesen und Wassern
das wechselnde Licht, Sonne und der Schatten. Die
wechselnde Farbenvielfalt der Natur, durch Spiel
der Wolken und Ihrer Schatten Licht. So geniesst
das Vogelpaar, sichtbar in den Lüften gleitend, alles
mit höherem, weiteren Blick.
Ahnen die Falken Ihre Verbundenheit mit dem
Stamm? Wissen diese Falken, daß Ihre Art einst mit
den Vorfahren vieler Clans , den Skythen, vor
langer Zeit, in dieses Land Dalriata Dalriada kamen ?
Ahnt das Falkenpar, dass Beide, Nachkommen der
Falken aus der Arche Noah sind, denn das erste
Falkenpaar von Noah, entschwebte der Arche Noah
und Ihre Nachkommen verbreiteten sich unter
Kontrolle der Stammesfürsten. So sind Linien und
Nachkommen, der edelsten Falken immer streng
überwacht. Das Weibchen hier entstammt in Legende,
aus ersten Falken der ägyptischen und das Männchen,
der Falkenlinie von Abba ra ham.
Eines der bekanntesten edlen, eleganten, schönen
fürstlichen Falkenpärchen der Skythen, ist die
Nachkommenschaft aus der Falkenzucht Prinzessin
Scotia V und Prinz Gathelus.
Dieses Falkenpärchen genannt Argyll und Alba werden
in ihrer Nachkommenschaft, immer wieder mit neuen
Falken aus Geschenken der ägypthischen Pharaonen
und Falken der Fürsten von Milet und Skythopolis
gekreuzt. Edel, kostbarer, denn Gold und Edelsteine.
Ebenso aus Bethel und anderen edlen königlichen
Falknereien.
So ist überliefert.
Diesen Falken wird alles an Wissen und Legenden,
Mystik und Weitsicht zugeschrieben. Sie sind
Hüter der Geschichte. Sie sind auch Partner und
Inspiration im Gespräch mit irischen Dichtern,den
Poeten , den Druiden, Überlieferer und Seher. Das
Gedächnis der Falken, Hüter aller Zeiten. Diesem
Wissen und Sehen ist im Blick der Falke, auch Weg
in unsere tiefsten Gefühle. Sehen ist Falke, ist Horus.
Im Zwiegespräch mit den Falken kommen wir in
unsere Erinnerungen, Gefühle , eigene Wurzeln und
finden zu unserem Stamm. Falls auch Du den innigen
Falkenblick lange aushältst, wühlt er Dich auf. Um
Dir dann, Ruhe zu bringen und um Dich, nun innerlich
zu reinigen und all deine Gedanken zu ordnen. Die
Falken sind somit wie Götterboten, zu den Menschen .
Achte auf Horus Erscheinen, auf seinen Ruf, da durch
seinen Ruf, meist ein Ereignis erfolgt. Dies eine frohe
Botschaft, erfreuen, oder aber auch Schmerz sein kann,
Der Horus Falke Ruf zeigt Gefahr, wie Warnung,
unmittelbar, oder vorausschauend Deiner Umgebung.
Gross im Wahrnehmen oder scheinbar klein in dem
Unscheinbaren. Es ist für uns, immer bedeutsam , unsere
Gegenwart genau zu betrachten, denn oft ist schnelle
Reaktion, wie beim Falken wichtig, um mutig zu
handeln. So bringt der Falke auch die gute Botschaft,
die Hände auszustrecken und Geschenke , für uns,
Gaben des heiligen Geistes anzunehmen, die zwar schon
verfügbar, aber im Alltag oft noch nicht erkannt sind.
Bist Du ein guter Beobachter, siehst Du kleine Details,
hast Du Überblick über das Ganze ? Dann bist Du der
Falken nahe , so erkenne die Botschaften und Zeichen.
Findest Du das Gespräch mit dem Falken, kannst Du
auch eventuell Botschaften, aus den vielen anderen
Welten empfangen.
Als einige unsere skytischen Vorfahren den Weg zu
Merkur den Götterboten nehmen, ist es der