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Lebenszeichen: Handgemacht
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eBook207 Seiten1 Stunde

Lebenszeichen: Handgemacht

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Über dieses E-Book

Lebenszeichen
Handgemacht

Poesie für die Seele - ein kleines Buch um sich zu finden
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum15. Jan. 2024
ISBN9783758394782
Lebenszeichen: Handgemacht
Autor

Claudia Käfer

Dipl.Päd.Dipl.Soz.Päd. Claudia Käfer, Kinder-und Jugendlichenpsychotherapeutin *1958 in Tübingen. Studium der Sozialpädagogik in Freiburg i.Br., der Erziehungswissenschaften in Tübingen und der Analytischen Psychologie am C.G.Jung Institut in Stuttgart. Verheiratet seit 1985, Mutter zweier längst erwachsener Kinder, Omi

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    Buchvorschau

    Lebenszeichen - Claudia Käfer

    Claudia Käfer, geb.1958 in Tübingen, lebt in Balingen

    verheiratet, Mutter zweier längst erwachsener Kinder, Omi, Sozialpädagogin, Erziehungswissenschaftlerin und approbierte KJ-Psychotherapeutin

    Ein Leben ohne Schreiben ist mir unmöglich. Gedanken in Worte zu bringen, Worte in Formen zu bringen, ist wie Aufräumen im Geist und in der Seele. Das geschriebene Wort ist verbindlich. Wer schreibt, übernimmt Verantwortung und: Auch Poet sein wirkt.

    Die Frage, wer bin ich, wenn mich niemand liest, ist zu bedenken.

    Denn jede*r Mensch*in sehnt sich vielleicht irgendwo danach, „gelesen" zu werden. Dennoch geht Schreiben immer irgendwie ins Leere. Mit Menschen in Beziehung zu kommen, ist aber das Wesentlichste überhaupt … sich selbst mit anderen teilen … und sich immer wieder ohne Unterlass erneut verschenken. Wenn geschätzte Leser den Rhythmus erkennen und sich selbst im Erkennen ein klein wenig wiederfinden, dann ist etwas gelungen.

    …den Lieben gewidmet.

    2023

    Inhaltsverzeichnis

    Abschied

    Advent

    Advent 2

    Advent 3

    Advent 4

    Advent 5

    Albtraum

    Alles gegeben

    Alt

    Altern

    Am Morgen

    Anfang und Ende

    Aufstehen

    Augenhöhe

    Augenzwinkern

    Baum

    Blaue Blume 1

    Blaue Blume 2

    Buntes Treiben

    Danke

    Dankeschön

    Das „Mehr"

    Das Gefühl heißt Sommer

    Dein Kuss

    Deine Hand

    Diäten

    Die Nacht

    Ein Traum

    Einsam

    Engel

    Erlösung

    Erste Schritte

    Fasten lieben

    Feind und Freund

    Feuer

    Fluch und Segen

    Flucht

    Freiheit 1

    Freiheit 2

    Freiraum

    Freunde

    Freundlichkeiten

    Frühlingszeit

    Funkenflug

    Für meinen Grabstein

    Gäste

    Geboren

    Geburtstag

    Für meine Enkelin

    Genug gelebt?

    Gevatter Tod

    Glücksspiel

    Hausordnung

    Heilung

    Herbstlich

    Herbstlicht

    Himmelsgrüße

    Hoffentlich

    Hoffnung auf Ankunft

    Horizont

    Ich küsse den Moment

    Ich seh dich

    Irrtum

    Kein Land in Sicht

    Kinder

    Kinderhände

    Kindertränen

    Klagelied

    Kleiner Apfel

    Kleiner Mund

    Kleines Mädchen

    Kleines Nachtgebet

    Konjunktiv leben

    Krieg

    Kuss der Ewigkeit

    Lebensfenster

    Lebenslinien

    Leere

    Leichtigkeit

    Letzter Tanz

    Liebe

    Liebe regnen

    Lieben lassen

    Lippen

    Magisches Kind

    Mai

    Märchengarten

    März

    Mein Lieber

    Mein Liebster

    Miteinander gehen

    Mobbing

    Mut

    Mut zur Stille

    Nachtwache

    Narrenliebe

    Neues Jahr

    Neues Jahr 2

    Nikolaus

    No-Go

    Osterfreude

    Osterlachen

    Ostermorgen

    Ostern

    Pantheon

    Prinzip Hoffnung

    Regen

    Regentropfen

    Regungslos

    Reifen

    Reigen

    Reise

    Resonanz oder: Sankt Martin

    River flows in you

    Sanduhr

    Sarg ohne Deckel

    Schaukeln

    Schutzengel

    Schwere

    Schwesterherz

    Segensreich

    Sehnen (Advent)

    Sehnsucht

    Sei Poet

    Selbstoptimierung

    So long, mein Freund!

    Sonnensuche

    Starre

    Suche

    Totensonntag

    Trösterle

    Umarmen

    Urvertrauen

    Vanitas

    Vergeben

    Vergleichen

    Verliebtes Leben

    Vermisse das Meer

    Verwandlung

    Verwandt

    Vielleicht

    Virus

    Vorwurf und Schuld

    Wechselbad

    Weihnachtsbaum

    Weihnachtsg’scheit

    Weihnachtsklang

    Wer

    Wer 2

    Werden und Vergehen

    Winterkuss

    Wolkengucker

    Zeit

    Zeitlupe

    Zum Sterben schön

    Zuversicht

    Abschied

    Manchmal muss man einen

    Abschied einfach nachholen,

    weil vorher keine Zeit

    dafür gewesen ist

    und kein Raum

    in der eigenen Seele.

    Mit etwas Abstand kann

    man dann schätzen,

    was man so abrupt verlor,

    und einen Raum finden,

    in dem man es für sich

    bewahren kann.

    Es schmerzt und weht,

    bis man vielleicht erkennen kann,

    dass auch dieses Wehen

    andere Seiten haben kann und

    man sich verabschieden muss,

    bevor etwas Neues beginnen darf.

    Advent

    Stille in sich aufnehmen.

    Die Augen schließen.

    Und mit ganz weit offenen Ohren

    die Stille einsaugen:

    in jede Pore deines Körpers,

    in jedes Kristall deiner Seele

    und in die Wege des Geistes,

    die oft so viel befahren sind!

    Soll Stille sie benetzen.

    Stille impliziert Frieden:

    Initiiert, inszeniert, bewegt ihn.

    Sendet ihn in unfriedliche Lande.

    Betört vielleicht die nackte Gewalt.

    Beraubt Bomben ihres Getöses.

    Die Stille soll lärmen, um sich greifen:

    Wie ein warmer Regen,

    der sanft die Haut

    aller Menschen berührt.

    Stille muss doch eindringen!

    In die Herzen und Köpfe

    aller Menschen!

    Stille soll beherzt singen

    vom Frieden,

    der alle ansteckt und segnet

    zum Wohle allen Lebens,

    das auf dieser EINEN Welt

    gedeihen und sich gestalten darf!

    Advent 2

    Was kommt denn an in der dunklen Zeit?

    Wenn die Lichter erleuchten, ist alles bereit!

    Doch bereit wofür – Kinderwangen erglühen,

    alles strebt, alles bebt zum Feste hin?

    Das Glitzern, das Funkeln, das Duften, das Schmecken,

    das Lauschen, das Singen, das Sinne-Erwecken,

    das Lärmen, das Zagen, das Still-sein und leise

    betört uns eine sehr heilige Reise.

    Berührt unser Selbst, sich wiederholender Klang

    vom Aufbruch, vom Warten, von Freiheit und Zwang,

    vom Hoffen, vom Zagen, von Mut und ganz leise,

    beschwingt und in ganz eigener Weise.

    Advent meint die Ankunft der Hoffnung auf Erden,

    Sterne und Funken und Töne – Gebärden

    unendlichen Trosts in einem friedlichen Kind,

    das uns Freude und Klarheit und Wonne schenkt.

    Geduld spendet Zeit und heiligt das Warten

    auf zarten Schimmer des himmlischen Gartens.

    Advent ist wichtig: ankommen – verweilen

    und wirkliche Ankunft miteinander teilen.

    Advent 3

    Jetzt beginnt eine schöne Zeit!

    Das Warten, das Sehnen, es macht uns bereit

    für die friedlichen, trauten und leisen Stunden,

    das Jahr kann sich bald aufs Neue runden.

    Die Tage, sie bersten von emsigem Treiben,

    jeder will Menschen viel Freude bereiten!

    Wir lauschen und forschen nach Wünschen der Lieben

    und wollen natürlich selbst auch etwas kriegen.

    Die Kinder erwarten und freuen sich sehr!

    Schneeflocken zur Krönung der Hoffnung auf mehr.

    Zauber des Winters naht auch noch herbei,

    welch‘ Freude im Sehnen, das macht uns so frei!

    Diese Zeit der Erwartung auf Ankunft genießen,

    sie ist das Schönste, lässt Hoffnungen sprießen!

    Bewegt uns, beseelt uns und bringt in Bewegung.

    Vorfreude auf wahrhaft gelingendes

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