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Der Kämpfer: Schicht im Schacht
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Der Kämpfer: Schicht im Schacht
eBook208 Seiten2 Stunden

Der Kämpfer: Schicht im Schacht

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Über dieses E-Book

Fußball – mittlerweile ein Milliardengeschäft.
Mit Ablösesummen und Gehältern, die sich der Vorstellung eines „normalen Menschen“ zum Teil entziehen. Immer öfter und immer lauter hört man Stimmen, die sagen: „Früher war das alles besser! Ehrlicher! Anständiger!“

Wer diese Biografie von Dietmar (Didi) Schacht liest, wird erkennen, es war nicht besser, ehrlicher, anständiger – es war anders! Die Welt ist einem Wandel unterzogen. Da bildet der Fußball keine Ausnahme.

Fußball auf hohem Niveau zu betreiben ist vor allem eines, harte Arbeit! Und daran hat sich bis heute nichts geändert. Nur, wenn man sich diesem Sport voll und ganz verschreibt, ist das möglich. Und die Zeit will genutzt werden! Denn ein Spieler hat nur eine begrenzte „Haltbarkeit“. Die Optionen danach sind auch nicht unendlich. Das will und soll bedacht werden. Wie hart diese Arbeit, dieser Weg ist, beschreibt der Autor in seinem Buch.

Dafür steht Dietmar Schacht: während seiner Stationen immer beliebt, bekannt für seine Bodenständigkeit und Geradlinigkeit. Ein Kämpfer, ein harter Arbeiter, den mit Fußball vor allem eines verbindet: tiefe Leidenschaft von Kindesbeinen an. Wer dieses Buch gelesen hat, wird vielleicht sogar sagen: Liebe.

Didi möchte allen, die diesen Sport ins Herz geschlossen haben, einen Blick hinter die Kulissen ermöglichen. Und den Jugendlichen, den Kindern sagen: „Mit festem Willen, Durchsetzungsvermögen und einem klaren Ziel, ist auch im Fußball alles möglich!“
SpracheDeutsch
HerausgeberXinXii
Erscheinungsdatum12. Apr. 2024
ISBN9783911085090
Der Kämpfer: Schicht im Schacht

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    Buchvorschau

    Der Kämpfer - Dietmar Schacht

    Dietmar Schacht

    Co-Autor Andreas Reinhardt

    Der Kämpfer

    Schicht im Schacht

    Impressum

    © Zodiac Entertainment © Dietmar Schacht

    Co-Autor Andreas Reinhardt

    Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das des öffentlichen Vortrags sowie der Übertragung durch Rundfunk und Fernsehen, auch einzelner Teile. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder andere Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlags und des Autors reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

    Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

    Created by Zodiac Entertainment

    Zodiac Entertainment

    Marcel Kairies

    Oerath 154

    41218 Erkelenz

    www.zodiacentertainment.de

    E-Book Distribution: XinXii

    www.xinxii.com

    logo_xinxii
    Inhaltsverzeichnis

    Ein Vorwort von Peter Neururer

    Wie mich der Fußball fand oder ich ihn

    Die Jugendmannschaften beim MSV Duisburg

    Endlich geschafft – zum Profifußballer beim MSV Duisburg

    Abenteuer in Südkorea – POSCO Atoms Pohang

    Licht und Schatten bei Tennis Borussia Berlin

    Sehr kurzes Zwischenspiel bei Rot-Weiß Oberhausen

    Eigenwilliges bei Arminia Bielefeld

    Bergisch Gladbach – Oberliga ja oder nein?

    Beinahe-Trainerpremiere in Wuppertal

    Alemannia Aachen – Peter Neururer und ich

    FC Schalke 04 – von Neururer zu Ristić

    Schacht-Galerie

    Der turbulente Beginn meiner Trainerlaufbahn

    Fortuna Düsseldorf und noch mehr Düsseldorf

    MSV Duisburg – Zwischen B-Jugend und 2. Bundesliga

    SV Babelsberg 03 – eine wertvolle Zeit mit Horst Franz

    Alanyaspor oder Alanija Wladikawkas?

    In der 1. Frauen-Bundesliga mit dem SC 07 Bad Neuenahr

    Die Nationalmannschaft für Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen

    Mit Pierre Littbarski beim FC Vaduz

    Aufstieg mit dem SV Bergisch Gladbach 09

    Aufstieg mit Hamborn 07

    Der SV Straelen – eine falsche Entscheidung

    Neues Geschäftsfeld Imbisswagen

    Zebras Krefeld – sollst du dat machen?!

    Vom Cheftrainer zum sportlichen Leiter

    Repräsentant des FC Schalke 04

    Mein 60. Geburtstag auf Schalke

    Ein Schlusswort

    Danksagung

    Ein Vorwort von Peter Neururer

    Bei Didi Schacht erinnere ich mich als allererstes an einen Spieler, der immer vorweg gegangen ist.

    Mit Alemannia Aachen, die ich zur damaligen Zeit gerade noch vor dem Abstieg aus der 2. Liga gerettet hatte, stand ich gerade in einer extremen Situation. Ich wollte eine neue Mannschaft aufbauen und habe mich gefragt, was man da tun kann, welche Leute man holen soll. Durch Zufall ist mir ein Spieler aufgefallen, den ich persönlich gar nicht kannte, aber über den ich immer wieder gehört hatte, dass er bereit sei, für den Fußball und seine Mannschaft alles zu geben. Er war offensichtlich so extrem bereit – immerhin hatte er ja in der 1. Bundesliga beim MSV Duisburg gespielt – dass er sogar nach Südkorea gegangen war, um dort Fußball zu spielen. Und wie mein Netzwerk mir berichtete, hatte Dietmar Schacht auch dort herausragende Leistungen erbracht. Diesen Spielertyp brauchte ich, jemanden der Fußball lebt, der sich mit Haut und Haaren gegen Niederlagen stemmen kann. Ich hatte mit Aachen nicht unbedingt eine Mannschaft übernommen, die ernsthaft um den Aufstieg mitspielen konnte. Und da war nun dieser Spieler, der alles für den Sieg tat.

    Also holte ich ihn in meine Mannschaft.

    Didi hat im Prinzip alles andere hinten angestellt und Vollgasfußball gespielt. Kritiker sagten ja – und bitte, das ist nicht böse gemeint, sondern mehr eine Beschreibung des Spielertyps – der Didi Schacht, was er nicht erlaufen kann, ergrätscht er sich. - Ich möchte es so ausdrücken, wo Didi mit dem Kopf hingeht, würden andere Spieler nicht mal mit dem Fuß hingehen, nur aufgrund der Tatsache, dass jeder nur auf sich selbst bedacht ist. Didi war eben keiner von denen. Er hatte nur die Mannschaft im Sinn. Irgendwie wusste er ganz genau: Wenn ich mich nicht so einbringe wie ich bin, dann kann ich keiner Mannschaft helfen. Dann bin ich vielleicht auch nur irgendein Mitläufer. Didi war genau das Gegenteil. Er war eben einer, der in extremen Situationen – und wir waren mit Aachen ja in einer extremen Situation – vorweg gegangen ist. Was wir als Mannschaft verkörpern wollten, hat er personifiziert. Darüber hinaus war er natürlich ein Typ, der für das Umfeld eine wichtige Identifikationsfigur war. Steht harte Arbeit an, steht die Beseitigung irgendwelcher Probleme an, wen rufen wir – den Didi Schacht. Er war wie ein „Abräumdienst", auf den man sich zu hundert Prozent verlassen konnte.

    Bei meinem Wechsel zu Schalke 04 übernahm ich die Mannschaft in der extremsten Situation der Vereinsgeschichte. Ich gab wieder den Brandlöscher. Nachdem ich einen unglaublichen Klassenerhalt mit der Mannschaft geschafft hatte, mussten wir unseren wichtigsten Abwehrspieler abgeben, um Lizenzprobleme zu vermeiden. Da ist mir sofort wieder Didi Schacht in den Sinn gekommen, weil er zusätzlich zu seinen Fähigkeiten – die ich im Zusammenhang mit der Verpflichtung bei Alemannia Aachen ja schon erwähnt habe – auch noch ein Typ des Ruhrgebiets ist, was natürlich bei dem Umfeld von Schalke 04 noch besser ankommt. Also holte ich ihn – zum Leidwesen der Aachener – nach Schalke. Dort wollten wir etwas aufbauen, um so schnell wie möglich in die 1. Liga aufzusteigen. Letztlich war ich in der Endphase dann nicht mehr dabei. Aber Didi Schacht als Kapitän hat die Mannschaft im Prinzip in meinem Sinne weitergeführt, ist immer nach vorne gegangen, was ihn letztlich auch dort zum Publikumsliebling gemacht hat. Er hat mit Schalke 04 einen der letzten großen Erfolge in der Vereinsgeschichte erleben dürfen. Die Mannschaft, die der Didi mitgeprägt hat, ist 1991 aufgestiegen.

    Ich freue mich sehr darüber, dass ich weiterhin Kontakt zum Didi habe, welcher bedingt durch unsere Jobs zeitweise etwas eingeschlafen war. Mit diesem Buch lebt unser Kontakt glücklicherweise wieder neu auf. Alte Weggefährten begleiten zu dürfen und wieder an ihrer Seite zu stehen ist etwas Großartiges. Und wenn ich darüber hinaus gebeten werde, für das Didi-Schacht-Buch ein Vorwort zu schreiben, so ist das für mich als Trainer im Prinzip ein Titel, den ich im fußballerischen Bereich gar nicht holen konnte.

    Wie mich der Fußball fand oder ich ihn

    Mit gerade einmal sieben Jahren, genauer im Jahr 1970, bin ich mit meinen Eltern Ute und Manfred von Duisburg Hamborn-Neumühl nach Duisburg Laar gezogen. Bis dahin hatte ich überhaupt keine Bindung zum Fußball und absolut keine Lust, Fußball zu spielen. Es war ja nicht so, dass es in der Gegend keine Vereine gegeben hätte. Nein, davon gab es reichlich – große wie kleine. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Jedes Wochenende findet irgendwo ein Derby statt, ein Nachbarverein tritt gegen den anderen an.

    Meine ersten Fußballschuhe habe ich schon mit sechs Jahren bekommen. Klar hätte es mein Vater gerne gesehen, wenn ich mit denen auch gespielt hätte. Stattdessen nahm ich die nur, um von uns bis zu meinen Großeltern zu laufen. Und wenn am Samstagabend ab 18 Uhr die Sportschau lief, wollte ich lieber „Daktari" gucken. Die Serie kennen heute viele gar nicht oder nicht mehr. Es drehte sich um einen Tierarzt in Afrika, der kranke oder von Wilderern bedrohte Tiere rettete. Beliebt waren damals besonders der schielende Löwe Clarence und die Schimpansin Sheeta. Was gab es da riesige Diskussionen mit meinem Vater, der natürlich seine Sportschau gucken wollte, unterstützt von meinem Großvater, wenn der dabei war. Gewonnen haben meistens Vater und Großvater. Ich war dann immer am Heulen. Aber so war das halt damals. Und ich habe es ohne psychologische Betreuung überstanden, habe mich ausgeheult und gut war‘s.

    Die Sportschau – damals eine Institution! Die halbe deutsche Männerwelt versammelte sich dann immer vorm Fernseher. Das aktuelle Sportstudio – Harry Valérien, Ernst Huberty, Rolf Kramer! Jeder eine Institution für sich, bekannter als die meisten Politiker.

    Ja, und als wir dann in eine Wohnung nach Duisburg Laar gezogen sind, fand ich mich in einer Siedlung mit wunderbarem Hinterhof wieder, inklusive vieler Teppichstangen, Rasenfläche und – wie sollte es auch anders sein – mit Fußball spielenden Nachbarjungs, Fußball, immer nur Fußball.

    Wie es nun mal so war, wenn ich dazugehören wollte, musste ich wohl oder übel mitspielen. Diese goldene Regel sollte man nie vergessen: Wenn man sich nicht einbringt, knüpft man auch keine Kontakte und schließt keine Freundschaften. Ich wäre immer ein Außenseiter geblieben.

    Das war quasi der „Startschuss für mich, so kam ich zum Fußball – Straßenfußball! Viele Alternativen hatten wir damals nicht. Meistens spielten wir draußen, und dann eben oft Fußball. Nicht jede Familie konnte es sich leisten, die Kinder in einen Verein gehen zu lassen. Wir waren keine von den Eltern geförderten „Supertalente. Internate und so waren kein Thema. Was uns blieb, das waren die Straßen und Plätze. Wir haben uns auf Bolzplätzen bewiesen.

    Die Jungs haben mich anfangs immer ins Tor gestellt.

    Da konnte ich am wenigsten falsch machen. Und der Torwart war eben nicht so wichtig. In dem Alter wollten doch alle Tore schießen, nicht Tore verhindern. Eltern oder andere Erwachsene mischten sich da nicht ein.

    Wir regelten das unter uns. Keine Heulerei, keine Petzerei, jeder kam alleine klar.

    Außerdem, fußballerisch schien ich ja wirklich nicht sonderlich begabt zu sein – anfangs! Auf Dauer wurde es mir dann aber zu langweilig, wenn ich ehrlich sein soll. Als Torwart stand man andauernd im Weg oder sollte nur im Weg stehen. Es herrschte mehr der planlose Kampf um den Ball, weniger die klar strukturierten Spielzüge. Alle wollten ihn haben, den Ball, rannten hinter ihm her und hatten Spaß. Nur der Torwart durfte nicht. Also brachte ich mich nach und nach immer mehr ins aktive Feldspiel ein, schlug den einen oder anderen Pass und erzielte ab und an ein Tor. Es war richtig toll, wenn mich die Mannschaftskameraden bejubelten. Diese Anerkennung war ein ganz neues Gefühl, einfach klasse! Mannschaftsgeist und erfolgreicher Zusammenhalt lehrten einen, wie wahr und richtig der Ausspruch war: 'Gemeinsam sind wir stärker!'

    Ich orientierte mich immer öfter nach vorne, lauerte auf den Ball und schoss aufs oder sogar ins Tor. Ja, und so verbesserte ich mich Stück für Stück. Übung macht ja bekanntlich den Meister. All das blieb meinem Vater natürlich nicht verborgen. Eines Tages sagte er zu mir: „Haste nich ma Lust, ein Fußballspiel gucken zu gehen. Ich nehm dich mit ins Stadion. Is´n ganz tolles Spiel. MSV Duisburg gegen Schalke 04."

    Das waren nun ausgerechnet die beiden Vereine, welche in meinem Leben danach eine so große Rolle spielen sollten, die mich für alle Zeit prägen sollten. Wie kurios. Damals konnte ich das natürlich noch nicht ahnen. Es war noch immer das Jahr 1970. Im Wedaustadion gewann der MSV Duisburg dieses Spiel mit 1:0 – durch ein Tor von Hartmut Heidemann. Die Atmosphäre werde ich niemals vergessen. Wahnsinn, was für eine Stimmung dort herrschte. Die Fans jubelten sogar von den Bäumen, von wo aus etliche die Partie mitverfolgt hatten. So war das in den 70er Jahren üblich. Es gab halt diese Riesenarenen noch nicht, die heute überall stehen. Dort erlebte ich nun also meine Premiere als Gast in einem Fußballstadion. Und außerdem lernte ich auch gleich, was es hieß, einen Heimsieg zu feiern. Das war unglaublich, unvergesslich! Mein Vater hatte beste Laune. Ich dachte mir, wenn der gute Laune hat, hast du auch gute Laune. Bist ja genauso MSV Duisburg. Findest du toll, ist ja deine Stadt. Und dann noch gewonnen gegen Schalke, was das Ganze wohl noch grandioser machte. Warum, das erklärte mir mein Vater im Wesentlichen. Damals hatte ich ja noch keine Ahnung davon. Ich ließ mich nur von der allgemeinen Begeisterung mitreißen.

    Und so sind Vater und Sohn Schacht wieder nach Hause gegangen. Wir Kinder haben auf der Straße weiter Fußball gespielt, und jeder wollte Hartmut Heidemann sein und ein Siegtor schießen – auch ich. Ich denke, zu der Zeit packte mich zum ersten Mal das Fußball-Virus. Nach ein oder zwei Monaten überraschte mich mein alter Herr dann mit einem MSV-Trikot. Er hatte es von einem Arbeitskollegen bekommen, dessen Sohn in der A-Jugend des MSV Duisburg spielte, ein gewisser Hartmut Scholz. Das Geschenk wurde mir mit den feierlichen Worten überreicht: „Hier mein Jung. Wir waren im Stadion, und du hast dat Spiel gesehen. Du findest den MSV ja auch toll. Und jetzt haste die Möglichkeit – wenn de möchtest – ma´ inne E-Jugend vom MSV Duisburg mitzutrainieren."

    Die Jugendmannschaften beim MSV Duisburg

    In der E-Jugend des MSV Duisburg sollte ich mittrainieren? Ernsthaft? Puh, die waren doch bestimmt alle viel besser als ich. Aber typisch mein Vater, er konnte alle meine Bedenken zerstreuen. Schließlich fasste ich einen Entschluss: „Ja, is´ okay."

    Es war im Mai 1971, als ich voller Aufregung das Trainingsgelände betrat. Alles wurde von mir ehrfurchtsvoll angestarrt: das Tor mit dem Netz, die Kreide auf dem Rasen, die Kabine mit den Bänken, einfach alles! Und die Jungs waren super ausgestattet, mit den gleichen Trainingsanzügen, Trikots, Stutzen – alles vom Feinsten. Ich kam mir richtig jämmerlich vor in meinem getragenen MSV-Trikot, meinen abgenutzten Fußballschuhen, der kurzen Buxe und mit andersfarbigen Stutzen. Nur die Fußballschuhe waren bei uns allen schwarz mit drei weißen Streifen, weil das zu der Zeit so üblich war.

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