Der Schatz der Frauen: Damit dir gelingt, was du für undenkbar gehalten hast
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Über dieses E-Book
Es gibt eine Million Gründe, warum etwas nicht funktioniert, nicht aufgeht oder nicht gelingt. Ida Marie Stoegerer hat herausgefunden, dass es kollektive Muster gibt, die uns das Gelingen verbauen. Und üblicherweise geben wir den äußeren Umständen die Schuld dafür. Sie möchte aber den Blick umdrehen. Sie interessiert sich für die Muster in uns selbst, in unseren Organisationen, in unserer Gesellschaft – Muster, die uns hindern, sabotieren, lähmen, im Vorwärtskommen verlangsamen, die uns aufgeben lassen. Ihnen allen ist gemein, dass sie sich uns wie Saboteure in den Weg stellen.
Ida Marie Stoegerers Methode zur Umwandlung der inneren Denkmuster ist so unkonventionell wie erfolgreich. Sie entwickelte sie in 20 Jahren Berufserfahrung und wandte sie in mehr als 4.500 Coachings an. In ihrem ersten Buch steuert sie zu den Beispielen aus der Praxis auch Autobiografisches bei und bietet ganz konkrete Tipps und Übungen.
Ida Marie Stoegerer
Mag. Ida Marie Stoegerer, studierte Sozialwissenschaft sowie Theaterwissenschaft in Wien und bekleidete zahlreiche Top-Management-Positionen in der Beratungsbranche, Finanzdienstleistungs- und Markenartikelindustrie. In über 20 Jahren als Unternehmerin, Beraterin, Speaker, Coach, hat sie sich aufs Möglichmachen pezialisiert und mehrere tausend Kunden und Kundinnen begleitet. Als beherzte Expertin geht sie oft unkonventionelle Wege, das ungenutztes Potenzial von Unternehmen, Teams und Einzelpersonen zu heben. Ihr erstes Buch ist ein bahnbrechender, wegbereitender Beitrag zur neuen Ära von Empowerment.
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Buchvorschau
Der Schatz der Frauen - Ida Marie Stoegerer
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ÜBER DAS BUCH
So gelingt dir mehr im Leben!
Es gibt eine Million Gründe, warum etwas nicht funktioniert, nicht aufgeht oder nicht gelingt.
Ida Marie Stoegerer blickt auf die kollektiven Muster, die uns das Gelingen verbauen: in uns selbst, in unseren Organisationen, in unserer Gesellschaft – Muster, die uns hindern, sabotieren, lähmen, im Vorwärtskommen verlangsamen, die uns aufgeben lassen.
Und sie bietet auch einen kraftvollen Ausweg. Sie zeigt anschaulich auf, wie wir uns die Kräfte dieser Muster aneignen und für uns arbeiten lassen können.
Die Methode zur Umwandlung dieser hinderlichen inneren Denkmuster ist so unkonventionell wie erfolgreich. Die Autorin entwickelte sie in knapp 25 Jahren Berufserfahrung und wandte sie in mehr als 4 500 Coachings an. Mit vielen Beispielen aus der Praxis und konkreten Tipps und Übungen.
Für meine Mutter,
die mir Erdung und Kompass war
INHALT
EINLEITUNG
DIE ERSTE BEGEGNUNG MIT DER UNENDLICHKEIT
TEIL 1
SABOTEUR NUMMER EINS
DAS FEHLENDE ZUTRAUEN
SABOTEUR NUMMER ZWEI
DIE AUSSENORIENTIERUNG
SABOTEUR NUMMER DREI
DIE MANKOBRILLE
TEIL 2
SABOTEUR NUMMER VIER
DER PERFEKTIONISMUS
SABOTEUR NUMMER FÜNF
DAS GEDANKENKARUSSEL
SABOTEUR NUMMER SECHS
PROBLEMFOKUS
TEIL 3
SABOTEUR NUMMER SIEBEN
DER SELBSTZWEIFEL
SABOTEUR NUMMER ACHT
DIE ABSICHERUNG
SABOTEUR NUMMER NEUN
DIE WEIBLICHE MATRIX
DIE WANDLUNG
NACHWORT
EINLEITUNG
Ja. Es stimmt. Wir haben sie schon alle durch, die Ratgeber, die Empowerment-Programme, die Modelle zur Persönlichkeitsentwicklung und alles, was sich da sonst noch auf dem Buchmarkt tummelt. Logisch haben wir sie durch. Wir sind Frauen und geben uns ein Leben lang Mühe, uns zu entwickeln und besser zu werden. Wir brauchen grundsätzlich niemanden mehr, der uns sagt, dass wir stark sind. Wir wissen, dass wir stark sind. Nur: Was soll dann dieser ewige kleine Stachel, den wir bei jedem Schritt nach vorn spüren? Haben deshalb viele von uns das Gefühl, auf der Stelle zu treten?
Wissen schützt vor Mühsal nicht. Obwohl wir im Prinzip die gesamte Theorie intus haben, bleibt die Praxis schwierig und anstrengend. Wir wissen, wie es geht, und doch gelingt es uns nicht so, wie wir es uns wünschen. Wir sind stark, klug und kreativ genug, um unsere Wege zu finden. Aber wir verheddern uns in dieser Suche, weil wir ständig die gleichen Kreise ziehen. Und schon sind wir wieder gefangen in den ewigen Bahnen des Labyrinths, als das uns die männlich geprägte Welt immer noch vorkommt.
Wenn wir ehrlich zu uns sind, wissen wir auch, wo der Zweifel seine spitzen Zähnchen ansetzt. Es sind die großen Themen, bei denen wir keine Ahnung haben, wie wir sie anlegen sollen, wie wir da rauskommen können, wie wir sie überwinden werden, wie es jetzt weitergehen mag, was wir als Nächstes in Angriff nehmen sollen. Unser Leben nimmt an Erfahrung und Jahren zu, aber diese Art Fragen werden nicht weniger. Ganz im Gegensatz zu den Antworten.
Zum Beispiel glauben wir oft, dass es an den äußeren Umständen liegt. Die können wir nicht ändern, Schluss, aus, fertig. Mit dieser Haltung bleibt alles beim Alten. Ist so. Find dich ab damit, Schätzchen.
Was aber, wenn die Realität veränderbar wäre? Was, wenn in diesem Buch hier stünde, wie das geht? Und zwar ohne die Aussicht auf noch mehr Anstrengung, die wir schon so satt haben?
Tja, meine Damen, genau das steht in diesem Buch.
Die wahre Weiterentwicklung ist nicht anstrengender. Es ist ein simpler, genialer Kreislauf. Verändert sich unsere Wahrnehmung auf der Welt, ändern sich unsere Handlungen in der Welt. Ändern sich unsere Handlungen in der Welt, ändert sich die Realität, die wir zuvor noch für unverrückbar eingeordnet hatten.
Es sind nicht irgendwelche Feinde im Außen, die uns die Schneid abkaufen. Das, was uns zu schaffen macht, haben wir in uns. Wir beherbergen es wie Mitbewohner, die nie Miete zahlen, auf Kost und Logis in uns residieren und reichlich genährt werden.
Wir wissen um diese eigenen inneren sabotierenden Denkmodelle, unsere Gefühlsmuster, unsere Einordnungen der Dinge in der Welt. Wir kennen sie, die Miesmacher, Kleinredner, Verhinderer, wir können sie im Schlaf herunterbeten. Sie stehen aufgereiht wie die Orgelpfeifen vor uns und beschallen uns mit ihrer unerträglichen Musik aus quälenden Dissonanzen.
Wir wollen sie kleinkriegen, loswerden, wegmachen. Das war der bisherige Plan, daraus bestehen die bisherigen Versuche, sie unschädlich zu machen.
Doch ist unschädlich wirklich das richtige Schicksal für sie? Sollen wir sie nach allen Steinen, die sie uns in den Weg gelegt haben, so billig davonkommen lassen? Sie in die Flucht schlagen, ja gut, aber dann auch selber noch den Trümmerhaufen, den sie hinterlassen haben, hinter ihnen wegräumen? Unschädlich ist vielleicht gar nicht der Zustand, in dem uns unsere Saboteure am meisten nutzen. Wir könnten doch viel mehr haben von ihnen. Sie könnten die Steine in unserem Weg selbst wegräumen und uns danach zu Diensten sein. Uns zur Abwechslung einmal helfen, statt uns zu schaden.
Wir können Stärke aus den hinderlichen, uns sabotierenden Mustern ziehen. Die Missetäter umdrehen wie Spione und ihren Elan für uns nützen. Richtig betrachtet, können diese Feinde mit ihren Fähigkeiten, die sie gegen uns verwendet haben, genauso gut Freunde sein, deren Fähigkeiten wir für uns verwenden können. Es ist ein wahrer Schatz für uns Frauen.
Jede von uns hat sie in sich, ihre Schatzkiste. Die wenigsten von uns kennen sie. Heben wir diesen Schatz.
Das Buch, das du gerade in der Hand hast, zeigt, wie das geht. Die Entscheidung liegt bei dir.
What choice you make makes you.
DIE ERSTE BEGEGNUNG MIT DER UNENDLICHKEIT
Friedberg, Oststeiermark. Wir schreiben das Jahr 1981. Ein elfjähriges Mädchen sitzt auf einem Bauernhof und denkt über die Ewigkeit nach. Es glaubt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, dass es ihr zwölftes Lebensjahr nicht mehr erreichen wird.
Von Zeit zu Zeit flüchtet sich die Elfjährige in eine Fantasiewelt. Inspiriert von der Elfenruhe, einer magischen Waldlichtung in der Nähe des Hofes, wo sie oft spielt. In diesem Spätsommer 1981 nimmt sie auf einmal einen anderen Weg in ihre sonst so lieb gewonnene Fantasiewelt, und diesmal ist es die falsche Tür. Sie verliert sich in einem Raum der Unendlichkeit, in einem schwarzen Loch, das sich als Labyrinth unvorstellbaren Ausmaßes erweist. Gedanklich nicht erfassbar, gefühlsmäßig überwältigend. Ein beklemmendes Gefühl, das sie zuvor nicht kannte, reißt die Kleine wie in einem Sog von dieser Erde weg. Sie weiß nicht, ob sie sterben oder ob sich das Tor zum Himmel öffnen wird. Sie trudelt durch die ewige Weite der Möglichkeiten, die sie überall hinbeamt und doch nirgendwo ankommen lässt. Haltlos. Orientierungslos. Körperlos. Atemlos traumwandelt sie durch die Tage und Wochen. Es gibt kein Entrinnen. Das dunkle grenzenlose Gespenst hat es auf sie abgesehen. Und sie weiß nicht, warum.
In so einer Ewigkeit gibt es keinen Anfang und kein Ende. Alles ist übermächtig und wird stetig größer, breiter, länger und höher. Die Gedanken beschäftigen sie sehr, mehr als alles andere. Sie quälen sie. Sie will die Welt entdecken, das Leben umarmen, das Universum verstehen, die Planeten kreisen sehen. Sie will alles, jetzt und sofort.
Unterschiedliche Galaxien, immense Dimensionen, sie kann nicht begreifen, wie die Dinge zusammenhängen. Die Komplexität macht ihr Angst, eine Angst, die ebenfalls stetig wächst, größer, breiter, länger und höher wird. Sie denkt über das Sein nach. Aber es kommen nur Fragen.
Wie passe ich da hinein? Wo gehöre ich hin? Ist im Universum überhaupt Platz für mich? Wie schmeckt die Milchstraße, weiß? Oder sauer? Was passiert, wenn ich in ein schwarzes Loch gezogen werde, bin ich dann für immer weg? Ist da drüben etwas, dort, auf der anderen Seite? Ist da ein Teil von mir? Kann ich ihn finden? Was wird geschehen, wenn ich einmal erwachsen bin? Wie wird diese Frau später aussehen, traurig, glücklich, unverstanden? Was ist, wenn ich sterbe? Verloren in der lautlosen Weite des Weltalls? Was ist der Sinn von alldem?
Mit elf fühlt sie sich jeden Tag, als stünde sie neben sich im Leben. Wie ein Trabant, der einen Planeten eben nur begleitet. Ein Mondmädchen, das nach oben schaut und dort statt der Erde oder der Zukunft nur die Unendlichkeit sieht, diese bedrohliche Schwärze, gespickt mit ein paar Sternen von ganz weit weg. Lichtpunkte ohne Namen.
Alle übrigen Familienmitglieder bewegen sich wie gewohnt, doch das Mädchen lebt in einer Parallelverschiebung und schwebt durch Raum und Zeit. Durch das Meer der Möglichkeiten. Die galaktischen Gedankenreisen und Irrwege hinterlassen eine tiefe Lebenskrise. Als ob es sich in einen unendlich feinen Sprühregen auflösen und danach verdunsten würde. Tagsüber lassen sich die Gefühle gut verdrängen. Aber nachts schleicht sich die Ewigkeit mit all ihren Rätseln in die Gedanken- und Gefühlswelt. In der Dunkelheit vibrieren alle Körperzellen, wollen die Reise gleichzeitig beenden und dann wieder fortsetzen, um endlich Antworten bekommen.
Alle Fragen, die das Mädchen seinen Eltern oder Lehrern stellt, werden mit einem irritierten Kopfschütteln abgetan. Die Kleine ist sich sicher. Es gibt keinen Ausweg. Sie wird sterben. Es ist nur eine Frage der Zeit.
Dieses Mädchen hörte auf den Namen Ida. Dieses Mädchen war ich.
ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT
Ja, ich war die Kleine aus Friedberg, einer der ältesten Kleinstädte Österreichs. Sehr historisch und bedeutsam. Aufgebaut mit dem Lösegeld für Richard Löwenherz. Leopold V. hat die Stadt mit einem Wink der rechten Hand hochgezogen. 1194, schnipp, gegründet, heute um die 2.613 Einwohner. Friedberg liegt ziemlich genau zwischen Wien und Graz, auf einem Berg, umgeben von einer Stadtmauer. In Friedberg riecht man die Vergangenheit, als hielte man sich einen alten Schal an die Nase. Für mich war es ein Schlüsselerlebnis, aus dieser Gemengelage auszubrechen und die Welt zu sehen. Ich hoffe, die Friedberger nehmen mir das nicht krumm, die Landflucht hatte nur mit mir zu tun.
Wie ihr hier lest, bin ich damals nicht gestorben. Es hat sich nur so angefühlt. Es war vielmehr das Gegenteil, die Geburt eines neuen Lebens. Die Konfrontation des Lebens meiner Herkunft mit all dem, was es noch sein könnte. Urknall und Kernschmelze in einem. Und das Ganze ohne Einfluss von Science Fiction oder kinematografischer Dystopie. Es war ein steiler Einstieg in mein Erwachsenwerden.
Heute verstehe ich, warum man Wissenschaftler warnt, über die Unendlichkeit nachzudenken. Es ist ein ungeschriebenes Gesetz. Man verliert sich und wird ziemlich gaga. Und ich meine jetzt nicht das kreativ sexy Lady-Gagaige.
Es war überaus schmerzvoll, mich im Gefühl der Unendlichkeit zu verlieren. Mit dem Hirn und Intellekt einer knapp Zwölfjährigen, noch dazu einer Spätentwicklerin, konnte ich das ja nicht mit dem Verstand lösen. Kann schließlich auch die Wissenschaft bis jetzt nur zum Teil, was mir allerdings ein schwacher Trost ist im Nachhinein. Ganz unter uns, die haben noch immer keine Antworten zum Phänomen der Unendlichkeit, aber ich habe einen Weg gefunden, irgendwie damit umzugehen.
Die Anleihe damals war eine Kollision aus christlich spiritueller Prägung, also einem Leben nach dem Tod, und naturwissenschaftlich astronomischem Erkenntnisinteresse, sprich die Unendlichkeit des Universums. Und das lange bevor Raumschiff Enterprise ins österreichische Fernsehen flog. Das passierte erst 1987.
Dieses Gefühl der unendlichen Ewigkeit ist eines der stärksten Erlebnisse meiner Kindheit und Jugend. Es war lebensbedrohlich und hat mich gleichzeitig vollkommen in den Bann gezogen. Mich hineingesogen. Verschlungen. Es hatte aber auch eine süße, genauer gesagt eine bittersüße Note in dem Gefühl, dass alles möglich war. Dass ich ausbrechen und mich im Meer der Möglichkeiten austoben konnte. Keiner wollte mir damals meine vielen Fragen beantworten, weder meine Eltern noch meine Lehrer. Die intellektuelle Nachbearbeitung, ihr seht es selbst, findet erst Jahre später statt.
Noch nie gab es so viele Möglichkeiten und eine
so intensive, oft qualvolle Suche nach Orientierung.
Heute erscheint es naheliegender denn je, eine Brücke zu schlagen in die reale Erlebniswelt vieler Mädchen und Frauen. Unendlichkeit hin oder her, die heutigen Erfahrungswelten versprechen eine ähnlich überwältigende Sogwirkung. Die Bausteine sind andere, aber das temporäre Ohnmachtsgefühl hat denselben Stammbaum. Meine persönlichen Erfahrungen mit der Unendlichkeit erinnern mich sehr an die heutige Gemengelage. Wir stehen mit vielen Phänomenen der Gegenwart und der nahen Zukunft vor sehr ähnlichen Herausforderungen, im individuellen und kollektiven Erleben.
Eine gewisse Ohnmacht gegenüber der Vielzahl der Möglichkeiten raubt uns zuweilen den Verstand. Wir, zumindest wir Frauen in den entwickelten Ländern, können uns heute in einer Art und Weise einbringen, die uns noch nie offenstand. Alles ist möglich, ja. Aber offenbar macht uns nix so fix und fertig wie so eine Auswahl. Weniger ist einfacher, man nimmt einfach, was man kriegen kann. Mehr wird einem schnell zu viel, auch wenn man so lange dafür gekämpft hat.
Und da stehen wir nun. Bereit, aus den gängigen, meistens auch limitierenden Geschlechterrollen auszubrechen und uns mit unserer Handschrift ins Welttagebuch einzutragen. Bloß: womit? Was will ich machen? Das ist der Punkt, aus dem die Flammen lodern, die bei sehr vielen, vor allem jungen Frauen einen subkutanen Dauerschmerz zu nähren scheinen.
Noch tiefschürfender ist die Orientierungssuche in der Frage: Wer bin ich? Zu keiner Zeit vor uns waren wir so der Antwort hinterher, was eine großartige Frau ausmacht. Wie sie gleichzeitig stark und feminin sein kann? Wie sie gestalten und verbinden kann? Wie sie in der ersten Reihe stehen und ganz Frau sein kann, wie eine hingebungsvolle Mama und auf Karrierekurs?
Die Rollenerwartungen sind gestiegen, es regiert das Maß der Superlative: die Welt retten, die beste Mutter, die hinreißendste Ehefrau, die begnadetste Hausfrau, die geilste Geliebte, die tollste Chefin, die fleißigste Mitarbeiterin, der perfekte Body, der erfolgreichste Insta-Account … Selbst das Allerbeste in uns ist nie gut genug. Es ist, als