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Die Aufgehende Blüte: Geheimnisvolle Blüte 1
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Die Aufgehende Blüte: Geheimnisvolle Blüte 1
eBook125 Seiten1 Stunde

Die Aufgehende Blüte: Geheimnisvolle Blüte 1

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Über dieses E-Book

Aliva ist ein siebzehnjähriges Mädchen, das nichts über Magie weiß und in ihrem Leben so einiges verloren hat: Ihre Eltern sind gestorben, als sie noch ganz klein war und ihre geliebte Großmutter, als sie sechs Jahre alt war. Sie lebt mit ihrem Großvater allein und abgeschottet vom Rest der Welt Merídia. Doch dann wird Aliva auf eine Akademie mit magischen Talenten geschickt, die fünf magische Clans ausbildet. Jeder dieser Clans hat unterschiedliche Talente und ist auf seine eigene Art besonders.
Nach ihrer Eingewöhnung verliebt sich Aliva in Delian, einem Schüler aus dem Clan der Magischen Steine. Aber da sind auch noch die Geschwister Dylan und Kieran, die dem Seelenjäger-Clan angehören und auf Aliva eine magische Anziehungskraft ausüben, die sie sich nicht erklären kann.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum23. Feb. 2024
ISBN9783384146090
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    Buchvorschau

    Die Aufgehende Blüte - Angel de L'amoure

    Landkarte von Syrenía:

    Vorwort der Autorin:

    In der Welt Merı́dia, in der wir leben, gab es einst Magie und Fabelwesen.

    Die Geschichte, die ich dir erzählen möchte, spielt in der zweiten Epoche und im Jahre 9 489, als die Aufstände für die Herrschaft eines Schwarzmagiers bereits gesunken sind, der über das Land herrschte.

    Doch dann tauchte ein junges Mädchen auf der Bildfläche auf, das bisher nichts von Magie wusste.

    Lass dich in Alivas Geschichte entführen und erlebe Abenteuer, welche du bestimmt nie vergessen wirst.

    Deine Angel

    Prolog

    Ich bin ein Mädchen, welches in der Welt Merídia und im Land Syrenía glücklich in einem Dorf lebt, aber bis vor kurzem nicht wusste, dass es Magie überhaupt gibt. Nicht einmal in meinen Träumen hätte ich mir das ausgemalt. Aber es ist tatsächlich so. Daraufhin bin ich auf eine Talentschule geschickt worden, wo ich meine Fähigkeiten herausfinden und sie zu beherrschen lernen sollte.

    Doch dazu kam auch noch, dass ich etwas herausgefunden habe, was mein Leben komplett verändern sollte, mich in drei Männer gleichzeitig verliebt habe und nicht wusste, wem meine wahre Liebe wirklich gebührt. Und das ist sie. Meine Geschichte.

    Kapitel 1

    Aliva

    Ich sitze im Garten unseres kleinen Hauses und entspanne mich ein wenig. So, wie ich es jeden Morgen tue. Ich liebe unseren Garten und bin sehr gerne hier. Es ist frühmorgens und die ersten Sonnenstrahlen zeigen sich oben am Himmel. Ich lebe in dem kleinen Dorf Rhaenyra in der Stadt Ashina, im Süden des Landes Syrenı́a. Mein Großvater ist jedoch der einzige Verwandte, den ich noch habe, denn meine Eltern sind gestorben, als ich noch ein Kleinkind und meine geliebte Großmutter, die Ehefrau meines Großvaters, als ich sechs Jahre alt war.

    Ich stehe auf und gehe ins Esszimmer. Dort schenkt sich mein Großvater gerade einen Bonifieur in eine Tasse, den er mit Pulver aus einem Fass und Wasser aufgegossen und offenbar in einen großen Krug geschüttet hat, damit ich mir auch etwas davon nehmen kann. Genau das tue ich.

    »Guten Morgen, Großvater. Du bist aber früh wach«, begrüße ich ihn und bei dem letzten Satz, muss ich schmunzeln.

    »Ja«, erwidert er lächelnd. »Ich konnte nicht länger schlafen und dachte mir, ich mache uns schon ein Frühstück.«

    Ich nicke ihm dankend zu und setze mich mit ihm an den Tisch. Er bindet sich sein langes graues Haar nach hinten und sieht mich aus seinen dunkelgrünen Augen an. Er hat eine große und schlanke Statur und die breiten Schultern eines Athleten. Ich selbst habe eine hochgewachsene und ebenso schlanke Figur, langes, lockiges, dunkles Haar, leuchtend hellblaue Augen und bin siebzehn Jahre alt.

    Mein Großvater lehnt sich in seinen Stuhl zurück und schaut mich nun neugierig an.

    »Was ist los?«, frage ich. Er seufzt. »Wie wäre es, wenn du nachher etwas mit Amania unternimmst? Ich würde solange etwas in meinem Arbeitszimmer erledigen«, lächelt er.

    Ich runzle die Stirn. Was soll das denn? Er hat ganz bestimmt Sorgen. Ich atme innerlich tief durch. In den letzten Tagen hat sich mein Großvater schon merkwürdig verhalten, aber ich habe mir nie etwas dabei gedacht. Denn so ist er eigentlich schon immer gewesen. Doch jetzt?

    Ich weiß zwar nicht, womit sein merkwürdiges Verhalten zusammenhängt, aber ich weiß, dass er es mir erzählen wird, wenn er dazu bereit ist. Ich höre, wie jemand an unsere Haustür klopft. Großvater steht auf und einen Moment später kehrt er mit meiner besten und einzigen Freundin zurück. Amania. Sie hat große braune Augen und lange glatte, dunkelblonde Haare, die sie ebenfalls mit einem Zopfband zusammengebunden hat.

    »Na los«, lächelt Großvater mich an. »Hab mit Amania Spaß.« Ich lächle ihn an, gebe ihm einen Kuss auf die Wange und gehe mit Amania nach oben in mein Zimmer. Es ist mittelgroß, besitzt einen kleinen und runden Tisch, eine Kommode, die ich jedoch nicht öffnen kann, und einen Kleiderschrank. Mein Bett steht am Fenster und offenbar hat die Sonne den Weg an den Himmel gefunden, denn ihre Strahlen dringen hell in mein Zimmer.

    Amania setzt sich auf mein Bett und ich setze sich neben sie. »Wie geht es dir, Aliva?«, fragt sie mich lächelnd.

    Ich seufze schwer. »Eigentlich ganz gut«, antworte ich. »Aber ich mache mir Sorgen.« »Warum denn?«

    Amania mustert mich eindringlich. Ich mag es nicht, wenn sie und Großvater mich immer so mustern. Doch einem muss ich meine Sorgen, um das merkwürdige Verhalten meines Großvaters mitteilen. Meine zwei Jahre ältere Freundin lehnt sich in die Kissen zurück.

    »Mein Großvater verhält sich im Moment ziemlich merkwürdig«, erkläre ich. »Erst habe ich mir nichts dabei gedacht. Du weißt ja, er ist eigentlich immer so geheimnisvoll. Aber es wird immer seltsamer. Als ich ihn vorhin gefragt habe, was los ist, da ich gemerkt habe, dass er mich merkwürdig angesehen hat und die ganze Zeit so angespannt ist, hat er stattdessen gefragt, ob ich etwas mit dir unternehmen möchte. Aber er ist nicht auf meine Frage eingegangen. Hast du vielleicht irgendeine Erklärung dafür?«

    Amania seufzt. »Das sollte dir dein Großvater lieber selbst erzählen«, sagt sie. »Du wärst vielleicht enttäuscht, wenn ich es dir erkläre, anstatt Helion.« Jetzt bin ich es, die meine Freundin neugierig anschaut. Warum sagt mir Amania einfach nicht, was los ist?

    ***

    Etwas später sitze ich wieder draußen im Garten, als Großvater sich zu mir setzt. »Hat Amania dir irgendetwas erzählt?«, fragt er.

    »Nein«, antworte ich. »Aber ich würde wirklich gerne wissen, warum du dich so merkwürdig verhältst.«

    Er seufzt wieder. »Streck bitte mal deine Hand aus«, sagt er ruhig.

    »Was?«, frage ich verwirrt. »Bitte strecke deine Hand aus«, wiederholt er sich geduldig. Ich bewundere ihn immer dafür, dass er nie seine Geduld mit mir verliert. Ich tue das, was er mir gesagt hat und strecke meine Hand aus.

    Großvater nimmt meine Hand in seine warme und murmelt einige Wörter, in einer mir völlig unbekannten Sprache. Dann spüre ich, wie meine Hand sehr heiß wird und sehe, dass goldene Funken aus meiner Hand entstehen. Ich starre überrascht darauf, dann hin zu meinem Großvater. Der lächelt jedoch strahlend und steht auf. »Ich rufe dich, wenn du in mein Arbeitszimmer kommen sollst. Ich habe dir nämlich etwas zu sagen. Vorher muss ich etwas erledigen.«

    Na endlich! Vielleicht werde ich dann erfahren, was der Grund für Helions Verhalten ist.

    Dieser geht wieder zurück ins Haus und ich bleibe nachdenklich draußen zurück. Ich bin sehr gespannt, was er mir zu sagen hat.

    ***

    »Aliva, du kannst zu mir kommen«, höre ich eine halbe Blütenlänge später, seine Stimme rufen. Ich stehe auf und gehe in das Arbeitszimmer. Großvater sitzt an seinem Eichentisch. Was mir jedoch sofort auffällt, ist sein Blick. Er ist jedoch nicht liebevoll oder sanft, sondern sehr ernst.

    »Setz dich bitte«, weist er mich an. Ich tue es und setze mich ihm gegenüber. »Aliva, ich muss dir ein lang gehütetes Geheimnis enthüllen«, beginnt er. »Du bist kein gewöhnliches Mädchen.«

    Ich starre ihn überrascht und ungläubig an. »Was?«, frage ich leise und erstaunt.

    »Ja«, antwortet er ruhig. »Ich wusste einfach nicht, wie ich es dir sagen soll, aber es ist wahr. Du trägst Magie in dir. Ebenso wie ich, deine Großmutter und deine Eltern.«

    Ich starre ihn an. Was sagt er da? Ich soll magische Kräfte in mir tragen?! Doch Großvater spricht schon weiter: »Deine Kräfte sind heute zum Vorschein gekommen. Ich habe mit diesem Zauber, den ich gesprochen habe, überprüft, ob sich deine magischen Kräfte schon gezeigt haben. Amania trägt ebenfalls Magie in sich.

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