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Gute Toleranz und schlechte Polemik: Rezension von Henryk Broders „Kritik der reinen Toleranz“  mit den nötigen Quergedanken.
Gute Toleranz und schlechte Polemik: Rezension von Henryk Broders „Kritik der reinen Toleranz“  mit den nötigen Quergedanken.
Gute Toleranz und schlechte Polemik: Rezension von Henryk Broders „Kritik der reinen Toleranz“  mit den nötigen Quergedanken.
eBook56 Seiten36 Minuten

Gute Toleranz und schlechte Polemik: Rezension von Henryk Broders „Kritik der reinen Toleranz“ mit den nötigen Quergedanken.

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Über dieses E-Book

Ehrliche Toleranz verlangt mehr als gleichgültige Duldung, aber Kritik bleibt erlaubt. Polemiker Broder sieht leider nur das Schlechte und braucht dringend eine fundierte Replik. Wir lernen viel aus seinem Negativbeispiel.

 

So hart und präzise wurde Henryk Broder sicher noch nie kritisiert. Die vorliegende Rezension ist ebenso unterhaltsam wie lehrreich, denn es wird überaus deutlich gezeigt, wie man vernünftig argumentiert und gegen schäbige Polemik wirksam vorgehen kann!

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum29. Nov. 2023
ISBN9783755462408
Gute Toleranz und schlechte Polemik: Rezension von Henryk Broders „Kritik der reinen Toleranz“  mit den nötigen Quergedanken.

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    Buchvorschau

    Gute Toleranz und schlechte Polemik - Ino Weber

    Inhalt

    Gute Toleranz und schlechte Polemik

    Rezension von Henryk Broders „Kritik der reinen Toleranz"

    mit den nötigen Quergedanken.

    Leitmotiv

    Ino Weber – Autor des eBooks

    Vorwort

      2 Seiten A4

    Definitionen und Klarstellungen

      13 Seiten A4

    Einstimmung auf die Rezension

      4 Seiten A4

    Henryk Broder – Steckbrief

      2 Seiten A4

    Rezension von „Kritik der reinen Toleranz"

      20 Seiten A4

    Zusammenfassung

      3 Seiten A4

    Leitmotiv

    Das aufgeklärte, gemäßigte, ethisch anspruchsvollste Denken ist das grundlegende Mittel für nachhaltige Veränderung und unverzichtbar, um in der Praxis wirklich etwas Gutes zu bewirken. „Gemäßigt" sei hier im Sinn von tolerant, weitsichtig und vernünftig verstanden.

    Ino Weber – Autor des eBooks

    Expertentum oder die Berechtigung bei vielerlei Themen mitzureden, definiert sich nach Ansicht des Autors nicht durch einen Doktortitel oder Studienabschluss im jeweils zugehörigen Fachbereich. Klares Denken und gut informiert zu sein, ist grundsätzlich die beste Voraussetzung.

    Ino Weber studierte Naturwissenschaften (Chemie, Physikalische Chemie, Geologie) und nebenher auch Philosophie. Abschluss an der FU Berlin als Diplom-Mineraloge. Beruflich ging er sehr verschlungene Wege, arbeitete anfangs in der Industrie, unter anderem in der Werkstoffprüfung. Es folgte ein radikaler Wechsel und elf-jährige Tätigkeit in einem sozialen Projekt.

    Er hat bereits zahlreiche Bücher und eBooks veröffentlicht. Die Themen sind ungewöhnlich vielfältig, aber in den letzten Jahren immer mehr auf sozialkritische Analysen ausgerichtet. Webers Grundabsicht ist sehr konstruktiv, nämlich Verbesserungen anzuregen, auch für die persönliche Entwicklung der Leserschaft. Es geht ihm um eine seriöse und uneigennützige Unterstützung, wobei selbstständiges und unabhängiges Denken ganz im Zentrum steht.

    Vorwort

    Was dieses eBook zu bieten hat, geht noch weit über das hinaus, was die Überschrift eigentlich erwarten lässt. Und zwar können die LeserInnen zu drei verschiedenen Themen gleichzeitig wichtige Lernfortschritte machen. Alle Gedankengänge rund um das Hauptthema und die zugehörigen Problemkreise sind gut nachvollziehbar und leicht verständlich ausformuliert. Als Gesamtpaket enthält das eBook neben der eigentlichen Rezension z.B. noch klare Definitionen wichtiger Begriffe, einschließlich der jeweils relevanten Nebenbedeutungen, und spricht auch die beliebten Missverständnisse an. Es finden sich ausführliche Erklärungen, Hinweise und Stellungnahmen, die insgesamt einen großen Nutzen versprechen – ganz im Gegensatz zum rezensierten Werk selbst, das allein durch grelle Polemik glänzt.

    Gleich vorweg sei kurz erklärt, was eine Polemik eigentlich darstellt. In der üblichen Auffassung wird Polemik als Streitkunst definiert, die scharfe, oft auch ironische Bemerkungen verwendet, mit dem Ziel, einen Meinungsstreit zu gewinnen, also unbedingt recht zu behalten und vom Publikum Applaus zu erhaschen. Polemik ist ein raffiniert eingesetztes Mittel der Rhetorik und insofern ein taktisches Element, das besonders bei Politikern sehr beliebt ist, auch wenn sie gerade mal nicht um Wählerstimmen kämpfen. Egal, was der aktuelle Zweck auch sein mag, im Allgemeinen geht es darum, Menschen in gewünschter Weise zu beeinflussen. Aufgrund dieser nicht immer ehrenwerten Absicht und real erfolgenden Manipulation ist es ganz sicher kein Lob, jemanden als Polemiker zu bezeichnen!

    Man kann und sollte auch aus negativen Beispielen lernen und gerade hier bei Broders motzender Diffamierung des eigentlich unbestreitbar hohen Werts der Toleranz haben wir reichlich Stoff zum Nachdenken. Was der berufsmäßige Nörgler nämlich abgeliefert hat, ist zwar ein geistreiches Sammelsurium von mehr oder weniger krassen Sprüchen, aber zweifellos ein Machwerk der schändlichen, sogar gefährlichen

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