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Alienjäger z.b.V. #2: Cassiopeiapress Science Fiction Serial
Alienjäger z.b.V. #2: Cassiopeiapress Science Fiction Serial
Alienjäger z.b.V. #2: Cassiopeiapress Science Fiction Serial
eBook55 Seiten36 Minuten

Alienjäger z.b.V. #2: Cassiopeiapress Science Fiction Serial

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Über dieses E-Book

Die unteren Chargen bekamen die Projektile ins Hirn, die Oberen spürten allenfalls die Nadel eines Ordens.
Schon ungerecht, dachte Ellroy.
Aber er hatte sich längst abgewöhnt, länger über derartige Dinge nachzudenken. Vielleicht war das eine Folge der Ultra Force-Konditionierung, die er über sich hatte ergehen lassen müssen und die aus ihm einen nahezu perfekten Kämpfer gemacht hatte, dessen Reflexe das Normal-Menschliche um einiges überstiegen. Er war jemand, der zuerst reagieren konnte, noch bevor er einen Gedanken gefasst hatte. In vielen Situationen war das einfach notwendig. Schnelligkeit, nicht Klugheit entschied über das Überleben. Sehr häufig jedenfalls. Natürlich hatte die Zeit im lunaren Straflager ein Übriges getan, um aus Ellroy alles andere als einen Menschen zu machen, der sich in Selbstmitleid erging.

Im Jahr 2100 wird die Erde Opfer einer Alien-Invasion. Eine Handvoll Menschen nimmt den Kampf um die Zukunft der Menschheit auf.
SF-Abenteuer von Alfred Bekker.

Cover: STEVE MAYER

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum23. Nov. 2018
ISBN9783736856950
Alienjäger z.b.V. #2: Cassiopeiapress Science Fiction Serial
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    Alienjäger z.b.V. #2 - Alfred Bekker

    Alfred Bekker

    Alienjäger z.b.V. #2

    Cassiopeiapress Science Fiction Serial

    BookRix GmbH & Co. KG

    81371 München

    Alienjäger z.b.V. - Sie sind unter uns (Teil 2 von 8)

    von Alfred Bekker

    Science Fiction Roman

    © 2003,2004 by Alfred Bekker (Brian Carisi)

    © der Digitalausgabe 2012, 2014 Alfred Bekker, CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    *

    Ellroy und Ondar kletterten in den Rotor-Schweber. Beiläufig registrierte Ellroy die Typenbezeichnung. Es handelte sich um einen Harrier Wasp-345. Mit einer ähnlichen Maschine war Ellroy während seiner Zeit bei der Ultra Force schon zu verschiedenen Einsätzen geflogen worden.

    Ellroy ließ den Blick durch das Innere des Schwebers schweifen.

    Außer dem Piloten und dem Mann, der sich Robert Blade genannt hatte, befand sich noch ein weiterer Mann im Schweber. Er trug eine schwere Kampfmontur.

    Setzen Sie sich in die Schalensitze, schnallen Sie sich an!, wies Robert Blade die beiden DEFENCE-Agenten an. Andernfalls werden Sie gleich durch die Gegend geschleudert!

    Ellroy und Ondar gehorchten.

    Die Gurte klickten ein.

    Der Schweber vom Typ Wasp-345 setzte sich in Bewegung.

    Die Außenhaut war zum Großteil aus einem Material, das von innen durchsichtig, von außen allerdings blickdicht war. So hatten die Insassen eines Wasp-345 einen außergewöhnlichen Rundum-Panoramablick.

    Robert Blade hatte sich ebenfalls in einen der Schalensitze gesetzt.

    Während der Wasp-345 durch das Loch in der Kuppel aufstieg und anschließend enorm beschleunigte, hielt Blade den beiden DEFENCE-Agenten eine ID-Card entgegen. Sie wies ihn als Angehörigen von FAIS aus, einem der Geheimdienste der FSA. Die Abkürzung FAIS stand für Free-American Intelligence Service.

    Warum waren Sie nicht am Airport?, fragte Ellroy.

    Drei meiner Männer waren dort, erwiderte Blade. Sein Tonfall wirkte etwas gereizt. Offenbar war da einiges nicht nach Plan verlaufen und Blade schien das wie eine persönliche Niederlage zu empfinden.

    Ellroy lächelte dünn.

    Komisch, dass ich Ihre Männer nicht gesehen habe!

    Gar nicht so komisch. Sie waren tot, bevor Sie beide die Schalterhalle betraten.

    Ellroy pfiff durch die Zähne.

    Scheint, als hätten DIE an alles gedacht.

    Allerdings!

    Haben Sie eine Idee, wer DIE sind, Blade?

    Blade zuckte die Achseln. Keine Ahnung, wem Ihre Nasen nicht passen! Vielleicht stehen Sie auf der Liste eines der Syndikatsbosse – oder die Drecksäcke des PPB haben Sie im Visier!

    Der Schweber beschleunigte.

    Die Insassen wurden in ihre Schalensitze hineingepresst.

    Ellroy ließ den Blick über die Stadt schweifen.

    Folgt uns jemand?, wandte sich Blade an den Piloten.

    Nein, Sir, war die Antwort.

    Na, dann ist ja alles bestens.

    Ellroy fragte: Wo bringen Sie uns eigentlich hin, Blade?

    Das Hotel, das ursprünglich für Sie bestimmt war, kommt als Aufenthaltsort nicht mehr in Frage.

    Habe ich mir fast gedacht. Und wohin geht's statt dessen?

    Zu einem geheimen Stützpunkt. Liegt ein paar Meilen nördlich von Manaus.

    Wahrscheinlich im Schutz eines nicht mehr vorhandenen Dschungels, ätzte Ondar.

    Blade grinste.

    Nein, die Station ist unterirdisch. Eine Operationsbasis für diese Gegend. Unter anderem dafür geschaffen, hochexplosive Gäste wie Sie irgendwo in der Versenkung verschwinden zu lassen.

    Was man in diesem Fall dann wohl fast wörtlich verstehen kann, murmelte Ellroy.

    Richtig.

    Hat diese Station auch einen Namen?

    Hidden Place 12.

    Ellroy lachte kurz auf.

    Wie originell!

    Robert Blade schien Ellroys Humor nicht zu

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