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Das Kolumbien-Projekt: Military Action Thriller: Cassiopeiapress
Das Kolumbien-Projekt: Military Action Thriller: Cassiopeiapress
Das Kolumbien-Projekt: Military Action Thriller: Cassiopeiapress
eBook118 Seiten1 Stunde

Das Kolumbien-Projekt: Military Action Thriller: Cassiopeiapress

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Über dieses E-Book

Eine Spezialeinheit im Kampf gegen den Terror der Drogenbosse - Military Action Thriller von Bestseller-Autor Pete Hackett (Gesamtauflage über 2 Millionen).

Colonel Jarrett sah einen dunkelhäutigen Mann in einer Türnische und feuerte. Den Burschen riss es herum, die Treffer schüttelten ihn, er torkelte zwei Schritte und stürzte.
»Rückzug!«, brüllte Jarrett. »Wir haben Zapata. Gebt Schnurrer und Rossero Feuerschutz!«
Aus einer Tür kam ein Mann mit der MPi im Anschlag. Er ging geduckt und sicherte um sich. Jarrett schickte ihm einen Feuerstoß. Der Bursche stürzte wie ein gefällter Baum.
»Lieutenant Dupont, Sergeant Morales! Mir hinterher! Sie sichern nach hinten, Dupont. Vorwärts! Sonst erdrücken sie uns mit ihrer Übermacht.«

Cover: Steve Mayer

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum14. Juni 2019
ISBN9783730998724
Das Kolumbien-Projekt: Military Action Thriller: Cassiopeiapress

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    Buchvorschau

    Das Kolumbien-Projekt - Pete Hackett

    Das Kolumbien-Projekt

    Military Action Thriller von Pete Hackett

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author www.Haberl-Peter.de

    © 2012 der Digitalausgabe 2012 by AlfredBekker/CassiopeiaPress

    www.AlfredBekker.de

    Colonel Jarrett sah einen dunkelhäutigen Mann in einer Türnische und feuerte. Den Burschen riss es herum, die Treffer schüttelten ihn, er torkelte zwei Schritte und stürzte.

    »Rückzug!«, brüllte Jarrett. »Wir haben Zapata. Gebt Schnurrer und Rossero Feuerschutz!«

    Aus einer Tür kam ein Mann mit der MPi im Anschlag. Er ging geduckt und sicherte um sich. Jarrett schickte ihm einen Feuerstoß. Der Bursche stürzte wie ein gefällter Baum.

    »Lieutenant Dupont, Sergeant Morales! Mir hinterher! Sie sichern nach hinten, Dupont. Vorwärts! Sonst erdrücken sie uns mit ihrer Übermacht.«

    Schnurrer und Rossero hatten Zapata, den Drogenboss, zwischen sich. Seine Hände waren mit Handschellen auf den Rücken gefesselt. Er versuchte sich loszureißen. Aber Mark Schnurrer zerrte ihn mit sich. Plötzlich stürzte Rossero. Seine MPi flog im hohen Bogen davon. Er verkrampfte die Hände vor der Brust...

    Dr. Ina Longtree und Corporal Wladimir Iwanow rannten voraus und zwangen mit ihren Schüssen die Männer Zapatas in Deckung.

    Jarrett beugte sich über Rossero. Das Gesicht des Italieners war vom Schmerz verzerrt. Zwischen seinen Fingern quoll Blut hindurch. In seinen Mundwinkeln zuckte es. »Hoch mit Ihnen, Sergeant!«, presste der Colonel hervor. »Ich helfe Ihnen.«

    »Es – es hat keinen Sinn, Sir«, entrang es sich Rossero. Ein Blutfaden sickerte aus seinem Mundwinkel. »Es – es ist vorbei. Sehen Sie zu, Sir, dass Sie heil rauskommen.«

    Der Kopf Rosseros rollte zur Seite. In seine Miene trat die absolute Leere des Todes.

    Jarrett kam hoch. Er war fassungslos. Gehetzt schaute er sich um. Da war die Baracke, aus der sie Zapata geholt hatten. Weitere Baracken, in der die Männer des Drogenbosses hausten, schlossen sich an. Ringsum war ein Drahtzaun mit Stacheldraht auf der Krone. Es gab zwei Wachtürme.

    Überall wimmelte es von Freischärlern Zapatas. Sie knieten an Hausecken, feuerten aus den Fenstern, kamen schießend aus den Türen und hatten sich hinter Büschen und Bäumen verschanzt.

    Jarretts Hals war wie ausgetrocknet. Rossero war tot. Er weigerte sich, es zu akzeptieren. Doch das war erst der Anfang. Sie konnten es nicht schaffen, mit Zapata das Lager mitten im kolumbianischen Busch zu verlassen und den Helikopter zu erreichen, der eine Meile entfernt auf einer Lichtung wartete.

    Jarrett schoss auf eine heranhastende Gestalt. Ihr wurden die Beine vom Boden weggerissen, einen Moment lang schien sie schräg in der Luft zu hängen, dann schlug sie zu Boden und überrollte sich. Der Colonel rannte im Zickzack hinter Dr. Longtree, Corporal Iwanow und Mark Schnurrer her, der den Drogenboss rücksichtslos mit sich zerrte.

    Dem Colonel folgten Pierre Dupont und Angel Morales. Das MPi-Feuer betäubte die Trommelfelle, hysterisches Geschrei erhob sich und vermischte sich mit dem Krachen der Schüsse, Schritte trampelten.

    Auf dem Wachturm tauchte einer von Zapatas Soldaten auf und schickte eine Kugelgarbe in die Tiefe. Jarrett hielt an, richtete die MPi schräg nach oben und drückte ab. Der Bursche auf dem Turm wurde geschüttelt und herumgerissen, kippte über die Brustwehr und die MPi glitt ihm aus den Händen.

    Jarrett rannte zu einer der Baracken und ging dicht an der Wand auf das linke Knie nieder. Er schaltete das in den Helm integrierte Funkgerät ein und nahm Verbindung mit dem Piloten des Hubschraubers auf. »Alpha eins an Yankee, wir stecken in der Klemme. Ihr müsst uns rausholen. Hören Sie, Yankee, wir haben Zapata. Aber wir kommen hier nicht raus. Yankee, kommen.«

    »Ich höre Sie, Alpha eins. Wir kommen. Ende.«

    »Over.«

    Hinter Jarrett verharrten Angel Morales und Dupont. Schnurrer hatte Zapata zu Boden gerissen. Der Lieutenant lag auf den Knien und feuerte, während seine MPi einen Halbkreis beschrieb. Dr. Longtree und Corporal Iwanow waren bei einer Hütte in Deckung gegangen und schossen auf die huschenden und hetzenden Gestalten, die sie ihrerseits mit Kugeln eindeckten.

    Plötzlich bäumte sich Mark Schnurrer auf und machte das Kreuz hohl. Ein Feuerstoß kam aus seiner MPi, aber die Kugeln zischten ohne Schaden anzurichten in den Himmel. Schnurrers Mund klaffte auf zu einem Schrei, der aber in der Kehle erstickte. Dann brach Schnurrer zusammen und begrub die MPi unter sich.

    Jarrett war entsetzt. Nach Rossero jetzt auch noch Schnurrer, sein Vertreter. Sein Herz übersprang einen Schlag. »Schnurrer!«, brach es tonlos über seine Lippen. Und dann musste er sich flach auf den Boden werfen, weil einige Projektile dicht an ihm vorbeizischten und in die Wand der Baracke harkten, bei der er sich befand. Querschläger jaulten durchdringend. Der Lärm war frenetisch...

    Zapata sprang unvermittelt auf und spurtete los. Er schlug Haken wie ein Hase und brachte trotz seiner gefesselten Hände ein außergewöhnliches Tempo zustande. Seine Soldaten gewährten ihm Feuerschutz.

    Das Brummen eines Hubschraubers übertönte die anderen Geräusche. Und dann tauchte die Riesenlibelle aus Stahl am Himmel auf. Ein MG begann zu rattern. Der Copilot des Helikopters saß an der Einstiegsluke und feuerte in die Tiefe. Ein Kugelhagel riss den Boden auf und ließ das Erdreich spritzen. Der Hubschrauber begann sich langsam zu senken.

    Jarrett sah Dupont zu Boden gehen. Der Franzose versuchte, davonzukriechen. Eine MPi-Salve erwischte ihn und warf ihn auf die Seite. Seine Gestalt streckte sich.

    Jarrett schoss das Rohr heiß, wechselte das Magazin und feuerte ohne Unterlass weiter. Drei seiner Leute waren schon gefallen. Ihm und den anderen musste es gelingen, das Dschungelcamp zu verlassen. Die Last, die sich auf Jarretts Schultern gelegt hatte, drohte ihn zu erdrücken. Schnurrer, Rossero und Dupont... Kein Einsatz rechtfertigte dieses Opfer. Er, Jarrett, hatte versagt. Die Erkenntnis legte sich wie mit Bleigewichten auf den Colonel.

    Er erschoss einige Gegner, die sich zu weit aus ihrer Deckung wagten. Der Colonel befand sich in einer Verfassung, in der für ihn sein eigenes Leben nicht mehr zählte. Er war voll Hass, dazu gesellten sich ein kaum noch zu steuernder Vernichtungswille und der geradezu selbstmörderische Vorsatz, seine anderen Leute dieser Hölle zu entreißen.

    Jetzt setzte der Helikopter auf. Funken flogen, als er von Kugeln getroffen wurde, die jedoch an der stählernen Haut abprallten. Der Copilot feuerte mit dem Maschinengewehr.

    »Dr. Longtree, Angel, Wladimir, in den Hubschrauber mit euch!«, brüllte Jarrett mit sich überschlagender Stimme und schoss wie besessen.

    Dr. Longtree rannte los. Geduckt überquerte sie den freien Platz zu dem Helikopter. Der Copilot streckte ihr die Hand entgegen und die Frau ergriff sie. In diesem Moment wurde sie getroffen. Sie brach auf die Knie nieder, hielt sich sekundenlang in dieser Haltung, dann fiel sie vornüber aufs Gesicht.

    Angel Morales rannte an ihr vorbei und ihr gelang es, den Hubschrauber zu besteigen. Ihr folgte Corporal Iwanow. Auch er erreichte den Helikopter und warf sich hinein.

    »Jetzt Sie, Colonel!«, brüllte der Copilot. »Machen Sie schon. Ich gebe Ihnen Feuerschutz.«

    Jarrett schnellte hoch und begann wie von Furien gehetzt zu rennen. Er sah den Hubschrauber vor sich, rannte und rannte, doch er schien sich auf der Stelle zu bewegen. Er kam nicht vom Fleck. Angst stellte sich ein, kalt und stürmisch, und mit der Angst kam die Verzweiflung. »Lasst mich zurück!«, brüllte Jarrett. »Ich schaffe es nicht. Haut ab!«

    In diesem Moment wurde er getroffen. Es war ein heftiger Schlag und er verspürte ein jähes Schwindelgefühl. Riesengroß stand der Helikopter vor seinen Augen. Er lag am Boden und streckte den rechten Arm aus. Sein Mund war weit geöffnet, aus seiner Kehle lösten sich unartikulierte Laute. Aus!, durchfuhr es ihn. Es ist aus! Bleierne Schwäche durchrann ihn und sein Arm sank kraftlos auf den Boden. Das ist das Ende …

    Schweißgebadet wachte Jarrett auf. Finsternis umgab ihn und es dauerte einige Zeit, bis er sich zurecht fand.

    Dann begriff er.

    Es war ein böser Traum gewesen – ein Alptraum.

    Der Colonel seufzte. Das Herz schlug ihm hinauf bis zum Hals. Die Bilder, die sein Unterbewusstsein projiziert hatte, waren derart realistisch gewesen, dass sein Körper davon in Mitleidenschaft gezogen

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