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Autorenreihe 005: Genesis Pro: »Die Erde lebt – aber nicht mehr lange!«
Autorenreihe 005: Genesis Pro: »Die Erde lebt – aber nicht mehr lange!«
Autorenreihe 005: Genesis Pro: »Die Erde lebt – aber nicht mehr lange!«
eBook141 Seiten1 Stunde

Autorenreihe 005: Genesis Pro: »Die Erde lebt – aber nicht mehr lange!«

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Über dieses E-Book

Autorenreihe 005: Genesis Pro

  1. A. Castell: »Die Erde lebt – aber nicht mehr lange!«

 

Das Ding kam aus den Tiefen des Alls. Es bestand aus reiner Energie. Seine Grö­ße war die eines Kinderballes. Es er­reichte die Atmosphäre der Erde. In einer Höhe von tausend Metern stoppte es un­vermittelt seinen Sturzflug.

Das Ziel war erreicht. Es würde sich jetzt einen Men­schen aussuchen und ihn umformen. Langwierig aber unumgänglich. Dabei würden die neuen Fähigkeiten in diesem Menschen bis zur Perfektion entwickelt werden. DER FEIND, den das Ding aus dem All erwartete, würde schließ­lich einen gut vorbereiteten Gegner vorfinden.

Was bei dem dann entbrennenden finalen Entscheidungskampf mit der Erde geschah - was spielte das dann noch für eine Rolle?

 

Impressum:

Urheberrecht by Autor

Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by hary-production.de.

Diese Fassung:

© 2014 by HARY-PRODUCTION * Canadastr. 30 * D-66482 Zweibrücken * Telefon: 06332-481150 * HaryPro.de * eMail: wah@HaryPro.de

 Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung jedweder Art nur mit schriftlicher Genehmigung von Hary-Production.

 

Coverhintergrund: Anistasius

 

Titelbild: Gerhard Börnsen

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum15. Dez. 2023
ISBN9783755463962
Autorenreihe 005: Genesis Pro: »Die Erde lebt – aber nicht mehr lange!«

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    Buchvorschau

    Autorenreihe 005 - W. A. Castell

    Autorenreihe (AR) 005:

    Genesis Pro

    W. A. Castell

    »Die Erde lebt – aber nicht mehr lange!«

    Das Ding kam aus den Tiefen des Alls. Es bestand aus reiner Energie. Seine Grö­ße war die eines Kinderballes. Es er­reichte die Atmosphäre der Erde. In einer Höhe von tausend Metern stoppte es un­vermittelt seinen Sturzflug.

    Das Ziel war erreicht. Es würde sich jetzt einen Men­schen aussuchen und ihn umformen. Langwierig aber unumgänglich. Dabei würden die neuen Fähigkeiten in diesem Menschen bis zur Perfektion entwickelt werden. DER FEIND, den das Ding aus dem All erwartete, würde schließ­lich einen gut vorbereiteten Gegner vorfinden.

    Was bei dem dann entbrennenden finalen Entscheidungskampf mit der Erde geschah - was spielte das dann noch für eine Rolle?

    Impressum:

    Urheberrecht by Autor

    Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by www.hary-production.de.

    Diese Fassung:

    © 2014 by HARY-PRODUCTION

    Canadastr. 30 * D-66482 Zweibrücken

    Telefon: 06332-481150

    www.HaryPro.de

    eMail: wah@HaryPro.de

     Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung jedweder Art nur mit schriftlicher Genehmigung von Hary-Production.

     Coverhintergrund: Anistasius

    Titelbild: Thorsten Grewe

    Vorwort

    Es war ein fantastischer An­blick. Hellerleuchtet, in blaue Farbe getaucht, stand der Planet im All. Der tiefschwarze Himmel um ihn herum, gesch­mückt mit unzähligen glitzernden Sternen, schien nur das nötige Beiwerk für diesen einzigartigen Himmels­körper zu sein: Die Erde. Eigentlich ein... friedliches Bild. Und doch trügte der Schein, dünkte es eher wie die berüchtigte Ruhe vor dem alles vernichtenden Sturm.

    Das Ding kam aus den Tiefen des Alls. Es bestand aus reiner Energie. Seine Grö­ße war die eines Balles, mit dem Kinder spielten. Es er­reichte die Atmosphäre der Erde mit rasender Geschwin­digkeit. In einer Höhe von tausend Metern stoppte es un­vermittelt seinen Sturzflug, um seitlich weiterzugleiten.

    Das Ziel war erreicht. Es würde sich jetzt einen Men­schen aussuchen und ihn für eigene Zwecke umformen. Langwierig aber unumgänglich würde der Folgeprozess werden. Dabei wurden die neuen Fähigkeiten in diesem Menschen bis zur Perfektion entwickelt. DER FEIND und Rivale, den das Ding aus dem All erwartete, würde schließ­lich einen wohl­ vorbereiteten Gegner antreffen.

    Es vergingen Tage, in denen auf der Erde die ersten Menschen gewissermaßen als begleitende Maßnahme ihren eigenen Willen verloren. In ih­rem Wesen waren sie nur noch Marionetten, bereit, je­den Befehl des unbekannten Puppenspielers auszuführen.

    Und dann kam DER FEIND und Erzrivale, und es wieder­holte sich das beinahe gleiche Schauspiel, wenngleich sehr viel vorsichtiger, um nicht zu sagen: weniger brutal! Eher im Gegenteil äußerst behutsam... Jedenfalls: Geballte Energie suchte sich die Erde als Ziel aus, senkte sich über eine Stadt. Straßen, Autos, Menschen, die unterwegs waren und nicht einmal ahnten, welche entscheidende Rolle die Erde spielen würde. Dann war die gesuchte Person gefunden.

    Zugleich wurde mehrere tausend Kilometer weiter dieser Vorgang vom ersten An­kömmling genauestens regis­triert: Alles kam genauso wie erwartet! Jeder Schritt des Rivalen wurde überwacht, aber auch der „Neue" war sich dieser Tatsache durchaus be­wusst.

    Dinge nahmen ihren Verlauf, die die Vorstellungs­kraft eines Menschen bei wei­tem übertrafen...

    1

    Der Wagen vor ihm kam zügig voran. Schon länger als eine halbe Stunde dauerte die Fahrt. Sie hatte in Mannheim, direkt am Wasserturm, be­gonnen, hatte über den Rhein nach Ludwigshafen geführt. Jetzt verließ das verfolgte Fahrzeug die Stadtautobahn und bog Richtung Friedrich-Ebert-Park ab.

    Gary Dano versuchte, dem Audi in genügendem Abstand zu folgen. Unbemerkt, versteht sich, und das war ihm bisher auch offenbar gut gelungen. Jedenfalls gab es keine Anzei­chen dafür, dass der Fahrer von der Verfolgung etwas bemerkt hatte.

    Gary hasste manchmal sei­nen Job. Privatdetektiv war zwar zuweilen ein ziemlich ab­wechslungsreicher Beruf, wenn aber der Auftrag kam, in eine Ehescheidungssache einzusteigen, traten die un­angenehmen Seiten der Tätig­keit deutlich zutage. Da wurden klare, juristisch verwertbare Fakten verlangt. Zum Beispiel Fotos, deren Aussage eindeutig war. Sie mussten beispielsweise be­weisen, dass es der Ehepart­ner alles andere als genau mit der ehelichen Treue nahm. Gary hatte sich für eine solche Aufgabe eine perfekte Fotoaus­rüstung zugelegt. Die Minolta steckte, mit sämtli­chem Zubehör, in einer geräu­migen Tasche im Kofferraum des unauffälligen Fiat Punto.

    Der Auftrag war vor drei Tagen gekommen. Eine Frau war im bescheidenen Büro des Privatdetektivs erschienen. Trotz ihrer gepflegten Erschei­nung hatte sie ziemlich unsi­cher gewirkt. Ihr Problem war nur sehr zögerlich über ihre Lippen gekommen. Erst als Gary ihr absolute Diskretion zugesichert hatte, war sie be­reit gewesen, ihr Anliegen vorzubringen. Ihr Mann, Hans Kelchner, von Beruf Aufsichts­ratmitglied des Chemieriesen BASF, habe eine Geliebte und das nicht zum ersten Mal. Sie, seine Ehefrau, sei jetzt fest entschlossen, die Scheidung einzureichen. Einige Fotos mit Ehemann und Geliebter in eindeutiger Position würden ihre Ausgangslage für den Scheidungsprozess entschei­dend verbessern helfen: Eine Veröffentlichung solcher Fotos würde ihm gesellschaftlich viel zu sehr schaden - und die Androhung allein würde ihn gewissermaßen verhandlungsbereiter machen.

    Ein Bild des Ehemannes wechselte den Besitzer, die üblichen Vereinbarungen wur­den getroffen, dann war Gary Dano um diesen Auftrag rei­cher - und wusste endlich, wie er die nächste Miete be­zahlen sollte: Wie gesagt, eigentlich hasste er solche Aufträge!

    Der Audi bog jetzt in den Parkplatz ein, der zum Areal des Ebert-Parkes gehörte.

    Wenige Sekunden später stoppte das Fahrzeug. Gary Dano parkte seinen Punto in sicherer Entfernung. Er warte­te, bis sein Gegenüber den Wagen verlassen hatte.

    Gary setzte einen kleinen Feldstecher an die Augen. Es genügten ihm wenige Augen­blicke, um sicher zu sein, dass das Konterfei auf dem Bild in seiner Tasche mit dem Gesicht des Mannes, der seinen Audi verließ, übereinstimmte. Auch die Frau, die auf der anderen Seite der Straße stand und auf die Audifahrer Hans Kelchner mit weitausholenden Schritten zustrebte, passte zum Auftrag.

    Der Ablauf der folgenden Stunde war für Gary fast schon Routine. Hinter mäch­tigen Parkbäumen ge­schützt stehend schoss die Mi­nolta Bilder, die den Verdacht der Auftraggeberin mehr als be­stätigten. Schon erstaun­lich, was der honorige Mann so in aller Öffentlichkeit alles trieb, nachdem er sich davon überzeugt hatte, anscheinend mit seiner Geliebten unbeob­achtet zu sein. Ja, wenn die Hormone verrückt spielten.

    Jedenfalls: Der Privatdetek­tiv war letztlich froh, als der verhasste Auftrag zumindest für diesen Tag endlich erledigt war. Am nächsten Tag würde er die Bilder entwickeln und so schnell wie möglich der be­trogenen Ehefrau übergeben, einschließlich untermauern­dem Bericht. Sollte sie damit machen, was sie wollte.

    Wenig später war Gary Da­no wieder an seinem Wagen. Gerade wollte er die Kamera verstauen, als es ihn wie ein Blitz durchfuhr. Nur wenige Sekunden dauerte das schmerzhafte Gefühl. Irritiert schaute sich Gary um. In sei­ner Umgebung war nichts Auf­fälliges zu entdecken. Auch der Himmel strahlte im herrli­chen Blau. Von einem Ge­witter konnte keine Rede sein. Wie also sollte ihn tatsächlich ein Blitz getroffen haben? Außerdem hätte er das sicher nicht so unbeschadet über­standen...

    Und doch hatte der Privat­detektiv mit einem mal das si­chere Gefühl, dass mit ihm et­was wichtiges geschehen war. Außerdem: Er fühlte sich auf einmal... nicht mehr allein, ir­gendwie...

    2

    Nach dem unerfreulichen Besuch im Ebert-Park hatte Gary Dano sich einen gemütli­chen Nachmittag spendiert. In seinem Stammlokal hatte er seiner Leidenschaft, dem Schachspiel, gefrönt. Jetzt, gegen sieben Uhr am Abend, betrat er sein Büro in der Hochfeldstraße. Er hatte sich vorgenommen, seine Post zu erledigen. Eine Sache, die all­gemein dazu angetan war, sei­ne Laune in den tiefsten Keller zu bringen. Wie könnte es auch das Gemüt erwärmen, die x-te Mahnung wegen einer immer noch offenen Rechnung in den Händen zu halten, während auf der anderen Seite das eigene Konto bei der Stadtsparkasse in einem Be­reich von mehr als zwanzig­tausend Euro im bedrohlichen Minus verhielt und jede weite­re Auszahlung auch nur von einem Cent mit wenigen Aus­nahmen strikt verweigert wurde?

    Schon oft genug war Gary vonseiten der Herren der Sparkasse ob dieser unerfreu­lichen Tatsache enormer Druck zuteil geworden. Die Kontosperre war eigentlich längst erfolgt, wenn auch noch nicht offiziell, denn es war ihm immer wieder ge­lungen, die Leute zu ver­trösten. Was sollte er tun? Lag es denn an ihm, dass er so gut wie pleite war? Er war ja

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