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Dating - Fakes: Chats und Singlebörsen
Dating - Fakes: Chats und Singlebörsen
Dating - Fakes: Chats und Singlebörsen
eBook46 Seiten31 Minuten

Dating - Fakes: Chats und Singlebörsen

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Über dieses E-Book

SMS Chats und Singlebörsen, ein Erfahrungsbericht aus dem Hintergrund dieser Angebote für Singles und Kontaktsuchende.

Wer Single bleiben will sollte diese Angebote meiden. Erst im Internet nach Informationen suchen, sonst kostet das viel Geld für keine Kontakte.
SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum12. Sept. 2018
ISBN9783730914786
Dating - Fakes: Chats und Singlebörsen

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    Buchvorschau

    Dating - Fakes - Cornelia von Soisses

    Cornelia von Soisses, Franz von Soisses

    Dating - Fakes

    Chats und Singlebörsen

    BookRix GmbH & Co. KG

    81371 München

    Dating - Fakes

    Chat & Animation

    Schauen wir den Kandidaten der verdorbenen Sitten an - Chat & Kontaktanzeigenmärkte im Internet - aus der Sicht des Einkommens, nicht aus der Sicht der Kunden, die diese Angebote bezahlen.

    Verbraucherhinweis: Derartige Bezahlsysteme sind nahezu alle animiert, wahlweise auch moderiert.

    Hinweise wie: „Hier finden Paare wirklich zueinander und das absolut anonym. Kein Spam, keine Abofallen und wirklich real!", sind ohne Bedeutung. Worum es geht, ist, dass der Kunde den Dienst bezahlt, für den er keine Leistung erhält außer Animation, auch Unterhaltung genannt.

    Hier geht es nicht um diese Angebote für Kunden, sondern um den Verdienst der Animateure, jenen Arbeitskräften, die eine Leistung für den Anbieter erbringen. Zumeist als Nebenerwerb, nicht hauptberuflich, als Zuverdienst.

    Im hier beschriebenen Fall werden Animateure/innen für eingehende Mitteilungen bezahlt, unabhängig davon, wie viele ausgehende Mitteilungen diese Arbeitskräfte selbst schreiben. Umgekehrt bezahlen die Kunden dieser Portale dafür, Mitteilungen senden zu können.

    Üblicherweise nach der Art: „Er sucht sie, „Sie sucht ihn oder „Mann sucht Frau" sowie alle anderen denkbaren Varianten der zwischenmenschlichen Beziehungssuche, verbreitet auch Flirt genannt. Das - und nur das - ist die Basis der Geschäftsmodelle.

    Die Animateure/innen werden in Cent pro eingehende Mitteilung bezahlt und müssen, das ist ihre Aufgabe, Kunden dazu animieren, eine Nachricht zu senden und dafür eine Gebühr zu bezahlen, um vielleicht eine/n Beziehungspartner/in zu finden. Oder mehrheitlich auch nicht, da es in diesen s.g. Portalen nichts zu finden gibt. Allein entscheidend ist, dass der Kunde eine Nachricht absendet und dafür bezahlt. Zur Verdeutlichung wählen wir hier ein willkürliches Bezahlmodel für Animateure/Moderatoren.

    Nehmen wir an, ein derartiger Mitarbeiter erhält vertraglich 0,10 Euro pro eingehende Mitteilung, dann braucht ein derartiger Mitarbeiter 4000 eingehende Mitteilungen, um 400 Euro/Minijob als Einkommen zu erhalten. Wie viele eingehende Mitteilungen lassen sich pro Stunde animieren, also Kunden anregen, für Geld zu schreiben? Für unser Beispiel hier (400 Euro pro Monat, Minijob) wären 1.000 Mitteilungen pro Woche notwendig an 3 Arbeitstagen pro Woche oder in 18 Stunden pro Woche - mit einem Wort - 55 bezahlte Mitteilungen pro Stunde, etwa pro Minute 1 Mitteilung im Eingang.

    Je Minute ist eine Mitteilung von 100 - 120 Zeichen zu schreiben. Zum Vergleich, dieser Text umfasst an dieser Stelle (vor Korrektur) 2127 Zeichen, ohne Leerzeichen:

    Ein Kunde müsste einen Text von diesem Umfang schreiben und bezahlen: „Hinweise wie: „Hier finden Paare wirklich zueinander und das absolut anonym. Kein

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