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Der Apfel fällt nicht weit..?: Mein Kind tut sowas nicht!
Der Apfel fällt nicht weit..?: Mein Kind tut sowas nicht!
Der Apfel fällt nicht weit..?: Mein Kind tut sowas nicht!
eBook48 Seiten32 Minuten

Der Apfel fällt nicht weit..?: Mein Kind tut sowas nicht!

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Über dieses E-Book

Kinder sind sehr empfänglich für alles was ihnen vorgelebt wird. Noch schlimmer wird es, wenn sie selbst nicht gehört werden oder ernste Probleme nicht erkannt werden. Häufig entsteht dadurch ein ablehnendes, aggressives Verhalten, Mobbing. Das kann leicht zu ernsthaften Verwicklungen führen, die dann die Eltern komplett auf dem falschen Fuß erwischen. Manchmal aber auch zum nachdenken anregen. Hoffentlich, denn die Geschichte ist ein Kreis und daher auch unendlich. Wir betimmen nur den Durchmesser.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum11. Juni 2023
ISBN9783755444299
Der Apfel fällt nicht weit..?: Mein Kind tut sowas nicht!

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    Buchvorschau

    Der Apfel fällt nicht weit..? - Reiner Hold

    Kapitel 1 Der Apfel fällt nicht...

    Eigentlich hätte ich ein Apfel werden sollen. Ich sehe auch entfernt so aus. Irgend wann in der Reife ist allerdings was schief gegangen und ich bin so geworden wie ich bin. Vielleicht liegt das am Klimawandel oder der Ozonschicht oder es war einfach Schicksal. Ich heiße Jona. Meine Großmutter Granny hat immer erzählt, dass manche Sprichwörter nicht immer stimmen, z. B. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, das stimmt für mich gar nicht. Ich hänge am liebsten im Apfelbaum, Birnbaum, oder überhaupt herum. Erstaunlich sind meine Fähigkeiten. Trotz der kurzen Beine, ich vergleiche sie mit den Schülern neben meinem Lieblingsbaum, renne ich schneller als alle anderen. Mit meinen Armen kann ich tagelang hängen, meinen Augen sehen 100 m weit und können dabei noch die Sommersprossen auf deiner Nase zählen und meine Ohren , die aussehen, wie Blätter hören auf diese Entfernung noch jedes Wort. Das ist praktisch, so verstehe ich auch auf meinem Baum jedes Wort, was der Lehrer oder die Lehrerin den Schülern erzählen. Denn mein Lieblingsbaum steht, wie ihr wahrscheinlich schon erraten habt, direkt vor einer Schule und ich hänge gegenüber eines Klassenzimmers, 5. Klasse der Realschule. 

    Leider ist das nicht immer so einfach. Manchmal muss ich etwas aufpassen. Letzten Winter habe ich mal verschlafen und der Hausmeister wollte mich vom Baum schütteln. Erst als er eine Stange holen wollte um mich herunter zu stoßen konnte ich verschwinden. Gut, dass ich so schnell bin.

    Dann habe ich mich auf meinen Zweitbaum gerettet. Da ich in Biologie aber die Bäume noch nicht hatte, wusste ich nicht, das mein Zweitbaum ein Zwetschgenbaum ist. Wer soll das auch erkennen, wenn es Winter ist und weder Blätter noch Früchte auf dem Baum wachsen. Allerdings steht der Baum im Garten von der Bio-Lehrerin, Frau Blum, gern von den Schülern unter sich auch Blümchen genannt. Die hat sich nicht schlecht gewundert, als sie auf ihrem abgeernteten Zwetschgenbaum einen Apfel entdeckt hat. Am nächsten Tag hat sie dann allerdings an sich gezweifelt, da ich wieder verschwunden war. Ich habe natürlich sofort gemerkt, dass ich da nicht bleiben sollte. Ich wäre zu einer Biologischen Neuentdeckung geworden. Die winterliche Mutation eines Zwetschgenbaumes oder so. Schön für den wissenschaftlichen Ruf von Frau Blum, als Biologin, auf Dauer aber nicht aufrecht zu halten. Das Frau Blum seit dem das kleine Glas Wein zum Abendessen weg lässt, ist bestimmt Zufall.

    Auf meinem Lieblingsbaum vor der Schule träume ich oft davon, was wäre denn, wenn es noch mehr solche Ausnahmefrüchte wie mich gäbe. Wir könnten uns zusammen tun und eine eigene Schule gründen. Es gibt so viel zu lernen und alles ist spannend. Na ja für alle Schüler ist nicht alles spannend. Ehrlich gesagt gibt es auch Schüler, für die ist

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