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DER MANN IN SCHWARZ: Der Western-Klassiker!
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eBook204 Seiten2 Stunden

DER MANN IN SCHWARZ: Der Western-Klassiker!

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Über dieses E-Book

Cole Wheelock beherrscht die Stadt Glory Hole mit eiserner Faust – und mit der Unterstützung einer Bande von Revolvermännern. Er hat den Marshal ermordet und Deputy Harcourt vor aller Augen erniedrigt und als Feigling bloßgestellt. Jeder fürchtet die Brutalität und die Rache Wheelocks – nur einer nicht: Clayburn, der Mann in Schwarz.

Clayburn ist auf der Suche nach dem Revolvermann, der seinen Freund Greco schwer verwundet hat. Wheelock begeht den Fehler, den Mann in Schwarz zu unterschätzen, und Clayburn fügt sich nur scheinbar dessen Befehlen.

Und sobald der richtige Zeitpunkt gekommen ist... wird der Mann in Schwarz schnell und gnadenlos zuschlagen...

Der Apex-Verlag präsentiert diesen Klassiker der Western-Literatur in seiner Reihe APEX WESTERN als durchgesehene Neu-Ausgabe, ergänzt um ein Essay von Dr. Karl Jürgen Roth.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum27. Juni 2018
ISBN9783743859128
DER MANN IN SCHWARZ: Der Western-Klassiker!

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    Buchvorschau

    DER MANN IN SCHWARZ - Al Conroy

    Das Buch

    Cole Wheelock beherrscht die Stadt Glory Hole mit eiserner Faust – und mit der Unterstützung einer Bande von Revolvermännern. Er hat den Marshal ermordet und Deputy Harcourt vor aller Augen erniedrigt und als Feigling bloßgestellt. Jeder fürchtet die Brutalität und die Rache Wheelocks – nur einer nicht: Clayburn, der Mann in Schwarz.

    Clayburn ist auf der Suche nach dem Revolvermann, der seinen Freund Greco schwer verwundet hat. Wheelock begeht den Fehler, den Mann in Schwarz zu unterschätzen, und Clayburn fügt sich nur scheinbar dessen Befehlen.

    Und sobald der richtige Zeitpunkt gekommen ist... wird der Mann in Schwarz schnell und gnadenlos zuschlagen...

    Der Apex-Verlag präsentiert diesen Klassiker der Western-Literatur in seiner Reihe APEX WESTERN als durchgesehene Neu-Ausgabe, ergänzt um ein Essay von Dr. Karl Jürgen Roth.

    DER MANN IN SCHWARZ

    1.

    Der Mann mit dem hageren Gesicht und den dunklen, im Schatten liegenden Augen saß versteckt zwischen den düster wirkenden Felsen über den Trümmern der Ostwand des Canyons. Sein Name war Alex Flood. Er lehnte an einer ausgezackten Steinsäule und rauchte geduldig eine Zigarette, während er wartete.

    Er hatte kein Gramm überflüssiges Fleisch an seinem mit lederartiger Haut überspannten Körper. Sein Alter mochte zwischen dreißig und fünfundvierzig liegen. Er sah aus, als ob er niemals jung gewesen wäre - und nie altern würde. Er wurde mit den Jahren nur härter und zäher.

    Seine Kleidung war die eines Büffeljägers, und das war er früher auch gewesen. Er hatte gegen Indianer gekämpft, aber das war schon lange her. Jetzt war Flood nicht mehr und nicht weniger als ein berufsmäßiger Mörder; einer von der ganz besonderen Sorte. Er trug keinen Revolver an seiner Seite. Das war in einem Land, wo fast jedermann diese Waffe mit sich führte - und sei es nur, um damit anzugeben -, zumindest ungewöhnlich. Seine Bewaffnung bestand aus dem fünfzehnschüssigen Repetiergewehr, das neben ihm an einem Stein lehnte, und dem Bowiemesser in der Lederscheide am Gürtel.

    Er nahm den letzten Zug aus seiner Zigarette, als er die Staubwolke in der Ferne sah.

    Floods für gewöhnlich aufmerksame Miene änderte sich nicht. Aber er hielt den Atem an, bis er sicher war, dass die Staubwolke nicht von einem Windstoß herrührte.

    Als er seiner Sache sicher war, blies Flood langsam den Rauch aus und drückte die Glut des Stummels im Erdreich neben sich aus. Er nahm sein Gewehr und lud mit einer geübten, beinahe nachlässigen Bewegung durch. Dann wartete er.

    Die Staubwolke näherte sich. Eine von vier Pferden gezogene Postkutsche tauchte in der Staubwolke auf. Flood erhob sich und ging bis zur Felskante vor. Er legte sich zurecht und schob den Lauf des Gewehrs zwischen zwei Steine, die eine natürliche Schießscharte bildeten. Den Gewehrkolben an Wange und Schulter legend, visierte er die sich nähernde Postkutsche an.

    Sie war, wie ihm richtig vorausgesagt worden war, ganz neu. Die hellgelben Speichen und Felgen der Räder und der schwarz-rot lackierte Wagenkasten leuchteten im Sonnenschein. Aus der Entfernung sah sie wie ein Spielzeug aus. Zwei Männer saßen auf dem Kutschbock. Über die große Distanz konnte Flood nur erkennen, dass der Mann neben dem Kutscher schwarz gekleidet war und einen Karabiner trug.

    Es befanden sich, das wusste Flood, keine Passagiere in der Kutsche. Es war keine planmäßige Fahrt. Die Kutsche kam direkt vom Stellmacher und sollte an ihren Käufer in Glory Hole abgeliefert werden.

    Die Kutsche hielt sich genau in der Mitte des Canyons - eine wohlüberlegte Vorsichtsmaßnahme. Der Canyon war sehr alt, und die Wände bröckelten seit Jahrhunderten ab. Zu beiden Seiten konnten zwischen dem zerrissenen Felsgestein bewaffnete Reiter verborgen sein und warten. Indem er die Kutsche genau in der Mitte hielt, tat der Kutscher sein Möglichstes, um sich mit dem Mann neben ihm etwas Zeit zur Vorbereitung der Abwehr eines unerwarteten Angriffs zu geben.

    Darüber war Flood nicht besorgt. Er folgte der sich nähernden Kutsche mit dem Gewehrlauf und legte den Finger an den Abzug. Er nahm die Pferde aufs Korn. Ohne Hast schätzte er die Entfernung, die Schnelligkeit der Pferde und den Druck des schwachen Windes.

    Jetzt befand sich die Kutsche beinahe auf gleicher Höhe mit ihm. Das Donnern der Pferdehufe, das Rasseln der Ketten, das Knarren der Räder und der ledernen Haltegurte füllte den Canyon aus. Flood atmete ein, hielt den Atem an, nahm Druckpunkt und zog den Abzug durch.

    Das Echo des Schusses wurde von der Canyon-Wand gegenüber zurückgeworfen.

    Das ihm nächste vordere Pferd brach zusammen, wurde von den drei anderen ein Stück mitgeschleift und brachte die Kutsche zum Halten. Als die Kutsche stand, hatte Flood bereits wieder durchgeladen und zielte auf das nächste Pferd. Kühl und präzise feuerte er den zweiten Schuss ab. Er traf das Tier in den Kopf. Das Pferd fiel gegen das neben ihm angeschirrte Tier, das in Panik ausbrach.

    Während er wieder durchlud, achtete Flood nun auf die beiden Männer, die auf dem Kutschbock gesessen hatten. Beide waren herabgesprungen, als die Kutsche anhielt. Und jetzt sprinteten beide quer über die Sohle des Canyons direkt auf ihn zu. Jeder der beiden trug einen Karabiner. Die Tatsache, dass keiner schoss und damit nur Munition vergeudete, zeigte ihm, dass er es mit keinen Anfängern zu tun hatte. Sie versuchten den Fuß der Felswand zu erreichen, um sich zu ihm hinaufarbeiten zu können.

    Floods Anweisungen lauteten, den Kutscher zu schonen, damit dieser mit den beiden noch lebenden Pferden die Kutsche nach Glory Hole bringen könne. Aber nachdem hier zwei Männer waren, bedeutete dies, dass er einen von ihnen unschädlich machen konnte. Es blieb dann noch immer einer, der die Kutsche fahren konnte.

    Beide hatten den Fuß der Wand beinahe erreicht, als Flood sich entschloss, einen von ihn zu erschießen. Der Kutscher war ein untersetzter Mann mit kurzen, dicken Beinen. Aber er war etwa fünf Meter hinter dem anderen zurückgeblieben. Der andere - es war der Mann in Schwarz - bewegte sich mit der Gewandtheit eines Berglöwen. Er lief geduckt und im Zickzack, scheinbar ziellos, aber er näherte sich schnell der Felswand.

    Flood wählte das langsamere Ziel. Er visierte den Kutscher an, hielt etwas vor, rechnete den ungünstigen Schusswinkel ein und feuerte. Die Kugel schleuderte knapp hinter dem Mann eine kleine Erdfontäne in die Höhe. Flood verbesserte den Vorhalt - und feuerte wieder.

    Die Kugel traf den Kutscher in die Seite und warf ihn zu Boden. Er überschlug sich einmal und begann sofort, auf den nächsten Felsen zuzukriechen. Sein Gewehr ließ er liegen.

    Flood hielt nach dem anderen Mann Ausschau.

    Er war nicht mehr zu sehen. Das bedeutete, dass er die Felswand erreicht hatte und jetzt dabei war, sich einen Weg hinauf zu suchen.

    Flood machte sich deshalb keine Sorge. Er hatte das Gelände sorgfältig erkundet, ehe er den Hinterhalt legte. Er wusste genau, welchen Weg der Mann einschlagen würde, um ihn zu erreichen - und auch, wie lange es dauern würde. Er hatte mehr als genug Zeit, um seinen Auftrag zu vollenden und zu verschwinden.

    Der Kutscher war hinter dem Felsblock verschwunden, auf den er zu gekrochen war. In der Mitte des Canyons versuchten die zwei noch lebenden Pferde vergeblich, sich aus dem Geschirr zu befreien. Flood visierte die Kutsche an. Er hatte noch elf Patronen im Magazin. Mit beachtlicher Genauigkeit feuerte er sie in den Wagenkasten.

    Die elf Kugeln würden die Kutsche nicht zerstören, aber sie sollten den Lack absplittern, Löcher in den Wagenkasten bohren und die Ledersitze aufreißen. Diese Beschädigungen konnten leicht ausgebessert werden; aber die funkelnagelneue Kutsche war danach eben nicht mehr so ganz funkelnagelneu.

    Als er fertig war, lehnte Flood sich zurück und schob fünfzehn frische Patronen ins Magazin. Dabei zählte er im Unterbewusstsein die Sekunden. Es war Zeit zu verschwinden. Jetzt musste der Mann in Schwarz die lange, trockene Rinne erreicht haben, die als einziger Weg herauf führte.

    Flood glitt von der Felskante zurück. Die Rückseite des Felswalles war genauso zerklüftet wie die vordere, und dort hatte er sein Pferd versteckt. Sobald er im Sattel saß, konnte ihn niemand mehr hindern, den Ort zu verlassen, ohne dass eine Spur zurückblieb.

    Aber die angelernte Vorsicht veranlasste Flood nachzusehen, wie weit der Mann in Schwarz vorangekommen war. Er huschte zu dem nächsten Felsblock, presste sich dagegen und neigte den Kopf vorsichtig so weit, bis er um die Ecke spähen konnte, die Rinne hinunter, die der andere heraufkommen musste. Die Rinne war leer.

    Flood spannte seine Muskeln, sah sich rasch um und legte den Finger an den Abzug des Gewehrs. Der Mann in Schwarz war nirgends zu sehen. Flood verfluchte sich im Stillen, dass er seinen Gegner unterschätzt hatte. Das wäre ihm nicht passiert, wenn der Gegner ein Indianer gewesen wäre. Aber es war lange her, dass er jemand gegenübergestanden hatte, der ebenso mit allen Wassern gewaschen war wie er selbst.

    Die Rinne führte als einziger Weg zu der Stelle, von der aus er geschossen hatte. Das bedeutete, dass der andere diesen Punkt gar nicht erreichen wollte. Im Gegenteil, er tat genau das, was Flood an seiner Stelle auch getan hätte: er wusste, dass Flood irgendwo in der Nähe sein Pferd versteckt haben musste. Und dieses Pferd wollte er haben. In diesem Augenblick versuchte der Mann in Schwarz, Flood von dessen Pferd abzuschneiden.

    Flood erkannte, dass er seine Anweisungen, einen Mann am Leben zu lassen, missachten musste. Es war wichtiger, dass er selbst überlebte. Wenn er nicht unentdeckt an dem anderen Mann vorbeikam, musste er ihn töten.

    Nun nahm Flood die Lage wirklich ernst. Er unterschätzte den Gegner, mit dem er es zu tun hatte, nicht mehr. Und er überlegte sich, was er selbst tun würde, wenn er sich anstelle des Mannes in Schwarz befände.

    Gedeckt durch den Schlagschatten zweier eng nebeneinanderstehender Felsen auf halber Höhe des hinteren Hanges, kauerte der Mann in Schwarz und beobachtete seine Umgebung. Sein Name war Clayburn. Er überlegte, wo der Heckenschütze sein Pferd versteckt haben könnte.

    Er war ein großer, schlanker Mann mit breiten, abfallenden Schultern. Sein schmales Gesicht hatte einen zynischen Zug um die Lippen; seine weit auseinanderliegenden Augen waren grün und unerforschlich. Die Hände, die den Winchester-Karabiner hielten, waren sonnenverbrannt, die Finger lang und kräftig.

    Die goldfarbene Krawatte und die Horn-Griffschalen seines Colts an der rechten Hüfte waren die einzigen hellen Gegenstände an seiner dunklen Kleidung. Sämtliche Kleidungsstücke waren von ausgesuchter Qualität: die Flanellhosen und die nicht verzierten Reitstiefel, der flache, breitkrempige Hut, das kurze Jackett und das Hemd aus bestem Leinen. Für seine augenblickliche Tätigkeit hätte er eine andere Kleidung gewählt. Aber er war auf diesen Überfall nicht vorbereitet gewesen.

    Geduckt wandte sich Clayburn im Schatten der Felsen um und spähte nach oben. Es war mehr als eine Minute vergangen, seit die Schüsse verstummt waren.

    Das Gefühl der Gefahr verstärkte sich mit der Stille. Clayburn lauschte aufmerksam, während seine Blicke jeden Quadratmeter des Bodens absuchten.

    Aber wie sehr Clayburn auch seine Sinne anstrengte - von dem Schützen war nichts zu sehen und nichts zu hören.

    Er wandte seine Aufmerksamkeit wieder auf das Gelände unterhalb seines Versteckes. Das Pferd des Schützen konnte nicht weiter oben versteckt sein, weil der Hang dort zu steil anstieg. Und es würde nicht zu weit unten stehen, denn der Mann würde sein Pferd so nahe als möglich haben wollen. Das bedeutete, dass das Pferd nicht weit entfernt sein konnte.

    Es gab nach Clayburns Meinung drei Stellen, wo das Pferd verborgen sein konnte. Beinahe direkt unter ihm lag ein wirrer Haufen von Felsblöcken. Zwischen ihnen konnte man mehr als ein Pferd verstecken.

    Rechts davon konnte er den Schatten einer tiefen Mulde erkennen. Sie war breit genug, um ein Pferd aufzunehmen; ob sie auch tief genug war, war nicht abzuschätzen.

    In der anderen Richtung, von den Felsblöcken aus gesehen, lag der Eingang zu einer engen Schlucht. Auch dort konnte ein Pferd versteckt gehalten werden. Aber am Eingang der Schlucht wucherten Gras und Mesquite-Gebüsch, und es sah nicht so aus, als ob es niedergetreten worden wäre.

    Clayburn entschloss sich, zunächst die Felsblöcke direkt unter sich abzusuchen. Er wandte den Kopf und spähte wieder in die Höhe. Trotz angestrengten Suchens konnte er keine Bewegung entdecken. Und das war merkwürdig genug, um ihn zu besonderer Vorsicht zu veranlassen, als er sein Versteck verließ.

    Geduckt schlängelte er sich zwischen den Felsblöcken durch, den Zeigefinger am Abzug des Karabiners. Er folgte einem Weg, der ihm die bestmögliche Deckung bot. Bei jedem Schritt achtete er darauf, keinen Stein ins Rollen zu bringen. Und jedes Mal, wenn er ein paar Schritte zurückgelegt hatte, legte er eine Pause ein, um sich umzusehen.

    Schließlich erreichte er eine Stelle, von der aus er zwischen die Felsblöcke blicken konnte. Er war jetzt sicher, dass hier kein Pferd verborgen war. Dann wandte er seine Aufmerksamkeit dem Eingang der Schlucht zu.

    Er war jetzt wesentlich näher herangekommen; das Gras und das Mesquite-Gebüsch sahen auch aus der Nähe unberührt aus. Clayburn wandte seine Aufmerksamkeit der Mulde zur Rechten zu.

    Er konnte sie nicht erreichen, ohne mindestens fünf Meter über offenes Gelände zurücklegen zu müssen, und das wollte er lieber nicht riskieren. Aber eine trockene, flache Rinne führte bis zu einer Stelle, von der aus er in die Mulde hineinsehen konnte.

    Als er den nächsten Felsblock erreicht hatte, sah er vorsichtig um die Ecke. Im grellen Licht der Sonne verengten sich seine grünen Augen zu schmalen Schlitzen. Von dem Schützen war nichts zu sehen. Clayburn suchte nach dem geringsten Anzeichen, das ihm die Anwesenheit eines Mannes verraten konnte: einer kleinen Staubfahne, einem Schatten, wo keiner sein sollte, einem Sonnenstrahl, der sich auf Metall spiegelte. Nichts.

    Das bedeutete, dass es zwei Möglichkeiten gab: Der Schütze befand sich noch oben auf dem Felswall, gut versteckt, und wartete auf eine Gelegenheit, um Clayburn zu erschießen. Oder es war ihm trotz Clayburns Wachsamkeit gelungen, über den Felshang herunterzuklettern, ohne gesehen und gehört zu werden.

    Sollte dies zutreffen, dann musste der unbekannte Schütze ein Mann sein, der wie

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