Die Kinder des Drachenkreuzes
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Über dieses E-Book
Die Antiquarin Liv reist wegen eines Auftrags nach Prag. Als Kind vor den Toren eines Klosters ausgesetzt, fand man nur einen Brief und eine Kette in Form eines Drachenkreuzes bei ihr. In Prag gerät sie in den Bann der Kinder des Drachenkreuzes, eines alten und gefährlichen Vampirclans …
Überarbeitete Neuauflage 2021
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Buchvorschau
Die Kinder des Drachenkreuzes - Jessica Ravenwood
Jessica Ravenwood
Die Kinder des Drachenkreuzes
BookRix GmbH & Co. KG
81371 München
Jessica Ravenwood
Die Kinder des Drachenkreuzes
Man sagt, dass der Menschen Schicksal von Geburt an vorbestimmt sei.
Meine Eltern haben mich vor den Toren eines Klosters zurückgelassen. Alles, was die Nonnen bei mir fanden, war eine Kette mit einem Drachenkreuz und ein Brief. Das Drachenkreuz bestand aus einem rubinbesetzten Kreuz, um das sich ein Drache wand. In dem Brief stand, dass ich Liv hieß, in einer Oktobernacht zur Welt gekommen war und die Nonnen mich nach der christlichen Lehre erziehen sollten.
Ich wuchs im Kloster auf und ging in die angrenzende Klosterschule. In meiner Freizeit verbrachte ich jede freie Minute in der alten Bibliothek unseres Klosters. Schon als Kind liebte ich alte Bücher. Die Zeit im Kloster war nicht leicht für mich. Ich konnte mich nie an das strenge Zeremoniell gewöhnen. In der Pubertät war es besonders schlimm. Ich war kein Kind von Traurigkeit, und gegen Regeln zu verstoßen, war schon fast mein Hobby.
Ich entschloss mich, Literaturwissenschaften zu studieren. Nach meinem Studium arbeitete ich anfänglich in unserer Klosterbibliothek, bis ich mir meinen Kindheitstraum erfüllte und eine Stelle als Archivarin in einem historischen Archiv bekam.
Ich war mit meinen vierundzwanzig Jahren die jüngste Spezialistin für mittelalterliche Literatur. Natürlich interessierte ich mich hauptsächlich für die alten, verbotenen Bücher. Ich versuchte, Geheimnisse zu lüften, und lernte fleißig alte Sprachen. Ich hatte meine Leidenschaft für alte Bücher zum Beruf gemacht und versuchte vor allem, mein eigenes Geheimnis zu lüften.
Man sagt, dass der Menschen Schicksal von Geburt an vorbestimmt sei. Und mein Schicksal war es offenbar gewesen, ohne Eltern aufzuwachsen, ohne zu wissen, wer ich war und woher ich kam.
Das wollte ich nun ändern.
Nur die Kette mit dem Drachenkreuz ließ auf meine Herkunft schließen. In alten tschechischen und rumänischen Aufzeichnungen hatte ich ähnliche Darstellungen von Drachenkreuzen gefunden, die allesamt auf verschiedene Familienwappen hinzudeuten schienen. Ich fand Parallelen zu einem Geheimbund, der sich „Die Kinder des Drachenkreuzes" nannte. Die Motive dieses Geheimbundes waren nicht näher auszumachen. Die wenigen ungenauen Hinweise begannen im 15. Jahrhundert und reichten bis in unserer Zeit.
Ich ging jeder erdenklichen Spur nach, doch viele verliefen im Sand. Natürlich studierte ich auch die geheimen Schriften der Kabbala, was überhaupt nicht konform mit meiner christlichen Erziehung war.
Doch durch meine strenge Erziehung wurde ich vom Nichtchristlichen geradezu angezogen. Schon immer hatte ich eine starke, mediale Kraft in mir gefühlt. Ich war feinfühlig, hatte eine besonders helle Haut, feuerrotes Haar und grüne Augen. Ich litt unter Albträumen und Visionen. Meine Vorliebe für die schwarze Szene verlieh mir den Ruf einer Hexe. Da kam mir meine neue Stelle in der Stadt gerade recht. Hier fiel ich nicht weiter auf. Menschen, die sich mit alten Büchern befassten, waren meist Einzelgänger. Mittlerweile bekam ich sogar Aufträge von privaten Kunden und konnte meine Job im Archiv auf eine Teilzeitstelle begrenzen. So konnte ich mich jede freie Minute mit