Strolchis Tagebuch - Teil 7

Von Beatrice Kobras

Ich, Strolchi, 5,5 Monate alt, keine Zeiheiiiiiiiiiit! Muss dringend meine rosa Maus suchen! Keine Ahnung, wo ich die wieder verbummelt hab …
Na gut! Ich verrat Dir doch noch was!
Also ich war ja ganz schön beleidigt und wollt es meinen Menschen heimzahlen. Dann hab ich nämlich im Wohnzimmer geschlafen. Allerdings war das doch nicht so ´ne gute Idee. Ich hab nämlich so großen Hunger gehabt, dass ich dann doch besser nicht mehr länger beleidigt war …

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: BookRix
• Erscheinungsdatum: 1. Okt. 2023
• ISBN: 9783755454755

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Titel

Beatrice Kobras

Strolchis Tagebuch

Teil 7

Impressum

Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Rechteinhabers unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung. Die Handlung und ihre Personen sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und nicht beabsichtigt.

2. Auflage 2023

Impressum

Texte: © 2023 Copyright by Beatrice Kobras

Bilder: © 2023 Copyright by Beatrice Kobras

Cover: © 2023 Copyright by Beatrice Kobras

Verantwortlich für den Inhalt:

Beatrice Kobras, Dobrovského 146/17, 35301 Mariánské Lázné, Tschechische Republik, www.k-obras.de

Vertrieb: BookRix GmbH & Co. KG, München

Prolog

Ich, Strolchi, 5,5 Monate alt, keine Zeiheiiiiiht! Muss dringend meine rosa Maus suchen! Keine Ahnung, wo ich die wieder verbummelt hab ……

Sonntag, 28.08.

Assira war mit Frauchen Gassi, Herrchen hat auf mich zu Hause aufgepasst. Aber als ich Assira und Frauchen von weitem schon gesehen hab, bin ich zu ihm rauf gelaufen, hab „Miau! und „Miaaaaaahauuuuuuuuuuu! gerufen, damit Herrchen auch weiß, dass die beiden wiederkommen. Bin auf seinen Bauch gesprungen und auch wieder runter und sofort runter zu der Tür gelaufen. Aber Herrchen ist ja so was von faul. Er ist nicht mit mir gleich runter, ihnen entgegengelaufen. Dabei freut er sich ganz genau wie ich, wenn die beiden wiederkommen.

Montag, 29.08.

Oh, oh, ……. Frauchen ist heut aus dem Haus gegangen und dann mit Herrchen wiedergekommen. Sie hatte eine ganz dicke Backe und war müd. Da hat einer an ihrem Kiefer rumgeschnibbelt und Frauchen hat gesagt, nächstes Mal kommt auch ein Tierarzt mit, weil sie eine Betäubung für einen Elefanten braucht. Jetzt hat sie Fäden im Mund und kann nur auf einer Seite lachen. Außerdem ist sie total müd. Aber ich halt sie sicherheitshalber wach. Nicht einschlafen! NICHT einschlafen! Ich beiß sie in den Zeh, in den Arm, in den Finger, in die Backe, in die Decke, zerre an ihren Klamotten, wie sie ihre Felle nennt. NICHT EINSCHLAFEN! Hab sie am Tag und in der Nacht erfolgreich wachgehalten. Ich halt weiter durch! Ich kann ja morgen wieder schlafen! Man hat ihr einen Dübel in den Kiefer reingemacht, so wie Herrchen Dübel in die Wände macht, wenn er was dran aufhängen will. Keine Ahnung, was an Frauchens Backe drangehangen werden soll. Aber ich werde es schon sehen. Bis jetzt hängt jedenfalls noch nix.

Frauchen darf nicht schnäuzen, also sich nicht die Nase putzen. Das finde ich sehr schade, denn sie klingt dabei wie ein Elefant.

Sie sagt, sie hat jetzt die Lizenz zum Nasenbohren. Hab es aber noch nicht gesehen. Würd´ so gern wissen, wie das geht. Hoffentlich macht sie es bald mal!

Dienstag, 30.08.

Also Frauchen und ich haben heut den ganzen Tag ein blödes Timing. Als ich in der Früh spielen und toben wollte, wollte sie schlafen. Als ich schlafen wollte, wollte sie mit mir spielen und kuscheln. Als ich dann wieder spielen und kuscheln wollte, wollte sie in Ruhe arbeiten. Und wenn ich auf den Computer gesprungen bin und ihr alles dabei verstellt habe, hat sie gesagt: „Schlechtes Timing! Es geht jetzt nicht!" Aber