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Gemeinsam durch das Wochenbett: Wie Sie als Eltern der Nachgeburtsphase sicher entgegentreten, das Wochenbett gemeinsam genießen und eine enge Bindung zu Ihrem Kind aufbauen – inkl. der besten Wochenbett-Rezepte
Gemeinsam durch das Wochenbett: Wie Sie als Eltern der Nachgeburtsphase sicher entgegentreten, das Wochenbett gemeinsam genießen und eine enge Bindung zu Ihrem Kind aufbauen – inkl. der besten Wochenbett-Rezepte
Gemeinsam durch das Wochenbett: Wie Sie als Eltern der Nachgeburtsphase sicher entgegentreten, das Wochenbett gemeinsam genießen und eine enge Bindung zu Ihrem Kind aufbauen – inkl. der besten Wochenbett-Rezepte
eBook219 Seiten2 Stunden

Gemeinsam durch das Wochenbett: Wie Sie als Eltern der Nachgeburtsphase sicher entgegentreten, das Wochenbett gemeinsam genießen und eine enge Bindung zu Ihrem Kind aufbauen – inkl. der besten Wochenbett-Rezepte

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Über dieses E-Book

Das Kind ist da! – Und jetzt? Wie Sie mit den Veränderung nach der Geburt entspannt und gelassen umgehen

Für viele Frauen und ebenso Männer ist es der wichtigste Moment des Lebens: Das neue Familienmitglied ist endlich da! Monate hat man auf diesen Moment gewartet – und stellt dann oft fest: Es ist nicht einfach alles rosarotes Glück. Stattdessen werden die frischgebackenen Eltern mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert, die sie nicht erwartet hatten oder aber das Erwartete fühlt sich doch ganz anders an. Was dagegen hilft? Vorbereitet sein!

Die Phase des Wochenbetts ist eine Phase der Erholung, der Neuordnung und oftmals auch eine Zeit der Unsicherheiten – für Mama und Papa gleichermaßen: Machen wir alles richtig? Hat das Baby Hunger oder Schmerzen? Wie kann sich der Körper erholen? Sind Verdauungsbeschwerden normal? Wie findet der Vater seine Rolle? Wie können wir von Anfang an eine innige Bindung mit unserem Baby aufbauen? Und wann kehren eigentlich Lust & Sexualität zurück? Dieses Buch gibt einfühlsam, offen und ohne falsche Scham Antwort auf diese und viele weitere Fragen und ist ein kompetenter Ratgeber auf dem Weg durch die ersten Wochen des neuen Familienlebens.

Hilfe, das Baby ist da! Wie Sie sich bereits vor der Geburt darauf vorbereiten können, zu dritt zu sein, was Sie dafür brauchen und worauf Sie sich einstellen sollten.

Und wie geht's jetzt weiter? Das Baby ist nicht mehr im Bauch, nun müssen Sie sich aktiv um seine Versorgung kümmern: Worauf es beim Stillen, Wickeln, Füttern, Schmusen und Bonding wirklich ankommt!

Stichwort Selbstfürsorge: Sie haben Unglaubliches geleistet, geben Sie sich nun Ihre Energie zurück. Wie Yoga, das Nacherleben der Geburt, Wasser & Vitamine, ausgewogenes Essen und viel Selbstliebe dabei helfen können.

Alles ganz normal: Geburtsverletzungen, Verstopfung, Hämorrhoiden & Co. – womit Sie rechnen müssen und wie Sie für Linderung sorgen.

Papa-Spezial: Wie finde ich als Vater meine Rolle, wo liegen meine Stärken und wie kann ich teilhaben an Stillen, Wickeln und Pflegen?

Wir sind aber auch noch da! Wie ältere Geschwister von Anfang an eingebunden werden können, um Eifersucht und Enttäuschung zu vermeiden.

Lassen Sie sich von diesem verständnisvollen Ratgeber an die Hand nehmen auf der spannenden Reise in Ihr Leben als Familie. Ob zukünftige Mama oder baldiger Papa, ob erstes Baby oder schon zweites oder gar drittes – in diesem Buch findet jeder hilfreiche Tipps und wertvolle Ratschläge für sämtliche Situationen rund um den Start ins Familienleben.

Also worauf warten Sie noch?Klicken Sie jetzt auf "In den Einkaufswagen" und holen Sie sich Ihren persönlichen Begleiter an die Seite – für einen unbeschwerten Start ins Familienglück!
SpracheDeutsch
HerausgeberPsiana Verlag
Erscheinungsdatum26. Okt. 2023
ISBN9783757606176
Gemeinsam durch das Wochenbett: Wie Sie als Eltern der Nachgeburtsphase sicher entgegentreten, das Wochenbett gemeinsam genießen und eine enge Bindung zu Ihrem Kind aufbauen – inkl. der besten Wochenbett-Rezepte

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    Buchvorschau

    Gemeinsam durch das Wochenbett - Helena Weber

    cover_ader.jpg

    Gemeinsam durch das

    Wochenbett

    Wie Sie als Eltern der Nachgeburtsphase sicher entgegentreten, das Wochenbett gemeinsam genießen und eine enge Bindung zu Ihrem Kind aufbauen

    Helena Weber

    Alle Ratschläge in diesem Buch wurden vom Autor und vom Verlag sorgfältig erwogen und geprüft. Eine Garantie kann dennoch nicht übernommen werden. Eine Haftung des Autors beziehungsweise des Verlags für jegliche Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist daher ausgeschlossen.

    Gemeinsam durch das Wochenbett: Wie Sie als Eltern der Nachgeburtsphase sicher entgegentreten, das Wochenbett gemeinsam genießen und eine enge Bindung zu Ihrem Kind aufbauen

    Copyright © 2021 Helena Weber

    www.inselliebe-verlag.de

    Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

    Für Fragen und Anregungen:

    info@inselliebe-verlag.de

    Auflage 2021

    Inhalt

    Vorwort

    Einleitung

    Mythos Wochenbett

    Unser Baby ist da!

    Babywissen von A-Z

    Bindung ab Tag 1

    Nestwärme

    Ein Schutzraum

    Besuchsmanagement

    Den Schlafplatz gestalten

    Familienbett, ja oder nein?

    Beistellbettchen

    Wiege

    Gemütlichkeit & Funktionalität

    Schlafaccessoires

    Lichtquellen

    Mama

    Alles ist neu!

    Das Geburtserlebnis

    Die Beziehung zum eigenen Körper

    Schmerzen lindern & Regeneration

    Tipps für die Toilettenhygiene

    Stillen

    Klamotten-Tipps

    Gutes für die Seele

    Nährendes für den Körper

    Wochenbettdepressionen

    Papa

    Der Fels in der Brandung – Rückendeckung sein

    Die Zeit zu dritt genießen

    Hilfe, meine Frau ist so anders!

    Papa-Bindung

    Väter & Stillen

    Das Erlebnis der Geburt sacken lassen

    Meine Rolle finden

    Wir

    Plötzlich zu dritt

    Paarzeit

    Die Beziehung nach der Geburt

    Intimität – mental & körperlich

    Ein ausgewogenes System – große Kinder integrieren

    Bonus: Wochenbettküche

    Süße Ideen

    Herzhafte Ideen

    Schluss

    Vorwort

    Liebe Mütter und liebe Väter,

    herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Nachwuchs! Sie haben Unglaubliches geleistet und können stolz auf das kleine Wunder sein, dass Sie in Ihren Armen halten.

    In diesem Buch erlernen Sie wichtiges Hintergrundwissen rund um die Themen Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett. Ferner übermittelt Ihnen dieser kompakte Ratgeber wichtige praxisnahe Tipps und Tricks, die Sie sofort umsetzen können. Trotz des hohen Informationsgehalts, den Denkanstößen und den detaillierten und verschiedenen Themenkomplexen erstreckt sich durch das gesamte Buch ein positiver Grundton. Durch die praktische und bildhafte Gestaltung sind alle Themen in einem übersichtlichen und verständlichen Format verpackt, wodurch alles Wissenswerte optimal vermittelt wird.

    Das Band zwischen Eltern und Kind ist das wichtigste und stärkste, das Menschen im Verlauf ihres Lebens eingehen. Es ist nicht nur für das Baby überlebenswichtig, sondern schenkt auch den Eltern so unglaublich viel. Das Band zwischen Eltern und Kind ist eine Verbindung für die Ewigkeit.

    Einleitung

    In diesem Buch finden sich alle wichtigen Hintergrundinformationen, Tipps und Tricks rund um das Thema Wochenbett. Die einzelnen Unterthemen sind so detailliert verfasst, dass Sie am Ende des Buches genau wissen, was auf Sie zukommen wird. Durch die unkomplizierte, einfache und zugängliche Themenaufbereitung werden Sie erfahren, wie Sie am besten mit den einzelnen Situationen umgehen sollen, die auf Sie zukommen werden.

    Oftmals steht nur die Mutter im Fokus, wenn von Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett die Rede ist. Das Besondere an diesem Buch ist, dass es neben einem umfangreichen Kapitel für die Mama auch ein detailliertes Kapitel für den Papa und ein gemeinsames „Wir"-Kapitel gibt. Direkt zu Beginn erfahren Sie in einem intensiv ausgeführten Kapitel, wie Sie die emotionale Verbindung zu Ihrem Kind herstellen können und warum das Bonding so unglaublich wichtig ist.

    Mütter erfahren, was nach einer monatelangen und extremen Phase der Transformation körperlich und seelisch auf sie zukommen wird. Dabei erlernen sie nicht nur wichtige Hintergrundinformationen rund um das Thema Geburtsverletzungen, sondern auch, wie wichtig es ist, das Wochenbett als Schutzraum zu betrachten, das Geburtserlebnis Revue passieren zu lassen und die eigenen Erlebnisse und Emotionen wahrzunehmen und zu verarbeiten. Selbstfürsorge und Selbstliebe treten an die Stelle von Selbstkritik und alltagsnahe, offene und ehrliche Tipps für körperliche und seelische Verletzungen werden der Mutter helfen, ihren Körper nach der Geburt besser anzunehmen. Darüber hinaus wird der sehr natürliche Prozess des Stillens thematisiert und über Startschwierigkeiten, Stillstreik, Stillzubehör und Brustwarzenentzündungen wird ebenfalls geredet. Im Mama-Teil lernen Sie zudem viele Informationen über die wundervolle Wirkung von Klangschalen, Meditation, restaurativem Yoga sowie Nährendes für Ihren Körper kennen.

    Früher waren die Rollen noch ganz klar verteilt, doch heutzutage ist klar, dass der Papa viel mehr als nur der Ernährer der Familie ist. Im Papa-Teil des Buches erfahren Väter, wie sie in ihrer Rolle als Papa aufgehen können, dass auch sie eine wichtige Bezugsperson für das Baby sind, wie sie beim Stillen unterstützen können und dass sie der Fels in der Brandung sind. Sie lernen, dass Eifersuchtsgefühle ganz normal sind und was sie tun können, wenn sie sich wie das dritte Rad am Wagen fühlen. Durch das kompakt aufbereitete Kapitel über die medizinischen Hintergrundinformationen rund um Geburtsverletzungen und die mentale Seite der Frau bei und nach der Geburt wird ihnen wichtiges Wissen vermittelt. Väter haben zwar neun Monate Zeit, um sich auf das Vater-Sein und die neue Familiensituation vorzubereiten, doch oftmals erwischt es viele nach der Geburt des Kindes ganz kalt. Auch Väter müssen nach der Geburt erst einmal Frieden mit den Geschehnissen rund um die Schwangerschaft und die Entbindung schließen, um Energie für den Alltag aufbringen zu können.

    Nach dem Lesen der nur für Väter geschriebenen Kapitel werden Papas ganz genau wissen, wie sie ihre Rolle als Papa mit Leib und Seele finden können und wie sie anfängliche Schwierigkeiten und Herausforderungen gekonnt meistern werden.

    Das tragende Element dieses Buches ist das „Wir"-Kapitel, in dem sich viele Inspirationen für die mentale Arbeit in der Partnerschaft nach der Geburt wiederfinden. Die zahlreichen Tipps und Tricks werden Ihnen helfen, sich nach der Geburt als Liebespaar nicht zu verlieren. Auch wenn sich anfänglich alles um das neugeborene Baby dreht, werden Sie lernen, dass gemeinsame Zeit und Pflege für Ihre Paarbeziehung unglaublich wichtig sind und dass Sie diese nicht vernachlässigen sollten. Offenheit und Gespräche sind besonders jetzt unglaublich wichtig und das A und O in jeder Beziehung. Intimität bedeutet nicht allein nur Sexualität. Mentale und körperliche Intimität nach der Geburt lässt sich auch durch gemeinsame Momente, Gespräche und Massagen erreichen. Außerdem ist die Integration von größeren Geschwisterkindern ein wesentlicher Aspekt, der in diesem Kapitel aufgegriffen wird.

    Zum Abschluss werden Sie eingeladen, ein paar vitaminreiche, nährende und schnell zubereitete Rezepte auszuprobieren. Außerdem können Sie alle zentralen Erkenntnisse des Buches zusammengefasst nachlesen. img-4.jpg

    Mythos Wochenbett

    Unter dem Begriff „Wochenbett versteht man den Zeitraum von sechs bis acht Wochen direkt nach der Geburt eines Kindes. Er bezeichnet die Zeit, in der die Mutter nach der Entbindung noch besonders verwundbar – sowohl psychisch als auch physisch – ist. Man definiert diese Zeit deshalb als „Wochenbett, weil die Mutter sich besonders körperlich schonen soll, um ausreichend und vollständig zu regenerieren. Es ist die Zeit, in der die Beziehung zwischen Mutter und Kind zum ersten Mal geprägt wird, die ideale Zeit zum Kennenlernen und der beste Zeitpunkt der „Nestwärme" für das neugeborene Baby. Endlich ist das Baby da und Sie werden von Glückshormonen regelrecht durchströmt.

    Es ist völlig normal, dass Sie anfangs etwas Zeit benötigen, bis Sie verstehen, welche Leistungen Ihr eigener Körper bei der Geburt vollbracht hat. Mit der Zeit werden dann die Folgen der Geburt sichtbar und spürbar. Verletzungen, die eventuell bei der Geburt entstanden sind, beginnen, zu heilen und sich zurückzubilden. Die ersten körperlichen Veränderungen treten auf und die Stillzeit beginnt.

    Die Zeit im Wochenbett ist eine Zeit des Übergangs. Die Ereignisse der gesamten Schwangerschaft und die der Geburt enden nicht in dem Moment, in dem Ihr Baby das Licht der Welt erblickt. Auch die Zeit im Wochenbett zählt noch dazu. Ihr Körper benötigt nun vor allem zwei Dinge: Zeit und Erholung. Planen Sie in den ersten Tagen und Wochen nicht direkt feste Termine ein und geben Sie sich, dem Vater und dem Baby ausreichend Zeit, um anzukommen, sich kennenzulernen und die ersten Entdeckungen zu machen, bevor der wirkliche Alltag beginnt. Selbstverständlich sind die ersten Wochen auch für den Vater aufregend und einzigartig. Nach Möglichkeit sollte dieser sich deshalb Urlaub und Zeit zum Kennenlernen nehmen.

    Um den Begriff „Wochenbett" ranken sich einige Mythen, hinter denen jedoch nicht immer viel Wahrheit steckt.

    Mythos: Brüste

    Die Annahme, dass man durch das Stillen einen Hängebusen bekommt, ist einer der bekannteren Mythen rund um die Schwangerschaft. Die weibliche Brust verändert sich im Laufe des Lebens von ganz alleine. Das ist eine Tatsache, an der das Stillen nichts ändert. Genauso wenig Wahrheit steckt hinter dem Mythos, dass größere Brüste mehr Milch produzieren als kleinere. Eine größere Brust besitzt zwar mehr Fettgewebe, jedoch ist das Milchdrüsengewebe für das Stillen ausschlagegebend. Die Brustgröße ist demnach für die Menge der Milchproduktion nicht entscheidend.

    Mythos: Gewichtsverlust

    Auch an der Annahme, dass stillende Frauen nicht zunehmen und währenddessen noch ganz leicht überschüssige Kilos aus der Schwangerschaft verlieren, ist nicht viel Wahres dran. Der Gewichtsverlust vieler Mütter während des Stillens ist darauf zurückzuführen, dass das Stillen kräftezehrend ist. Einige Mütter erreichen ihr Ursprungsgewicht auch einfach nur so schnell, weil sie einen guten Stoffwechsel haben. Auf der anderen Seite gibt es auch viele Mütter, die während der Stillphase zunehmen, weil sie öfter Hunger verspüren und sich viel weniger bewegen als vor der Geburt. Wichtig ist, dass auf eine ausgewogene und gesunde Ernährungsweise geachtet wird, denn diese ist viel wichtiger, als schnellstmöglich das Idealgewicht zu erreichen.

    Mythos: Verhütung

    Ein weiterer Mythos rund um das Thema Stillen ist, dass das Stillen ein gutes Mittel zur Verhütung ist. Die Regelblutung bleibt meistens bis nach dem Abstillen aus, weil das an der Milchproduktion beteiligte Hormon Proklatin den Eisprung hemmt. Aus diesem Grund setzt die Monatsblutung bei stillenden Frauen erst einige Monate nach der Geburt wieder ein. Der genaue Zeitpunkt des Eisprungs lässt sich jedoch nicht genau bestimmen, wodurch eine erneute Schwangerschaft bei stillenden Frauen nicht komplett ausgeschlossen werden kann. Um eine erneute Schwangerschaft auszuschließen, sollten Sie also unbedingt auf moderne Verhütungsmethoden zurückgreifen.

    Mythos: Zu wenig Milch

    Haben Sie keine Bedenken, dass die Milch in Ihrer Brust nicht ausreicht. Nur, weil Ihr Baby offenbar andauernd Ihre Brust verlangt, bedeutet das nicht, dass Sie zu wenig Milch produzieren. Ihr Baby befindet sich wahrscheinlich gerade in einem Wachstumsschub und benötigt einfach etwas mehr Milch, als Sie es gewohnt sind. Sobald Sie Ihrem Kind häufiger die Brust geben, wird die Milchproduktion automatisch gesteigert. Die Nachfrage regelt hierbei das Angebot. Ihre Muttermilch ist auch nicht zu dünn, also haben Sie keine Sorge, dass Ihr Baby nicht satt wird. Die Muttermilch sieht im direkten Vergleich zur Kuhmilch zwar fettarmer und dünner aus, ist aber keineswegs weniger nahrhaft. Weiterhin bedeutet das Aufwachen Ihres Babys in der Nacht nicht, dass es nicht richtig satt geworden ist. Warum Babys in der Nacht wach werden, ist durch mehrere Ursachen bedingt. Wenn Sie ab dem fünften bis sechsten Lebensmonat mit Beikost beginnen möchten, bedeutet das gleichzeitig nicht, dass Ihre Muttermilch nicht mehr nahrhaft genug ist. Sie passt sich den Bedürfnissen des Säuglings an und ist immer noch besonders wichtig für Ihr Kind.

    Mythos: Einmal Kaiserschnitt immer Kaiserschnitt

    Wenn Sie Ihr Kind durch einen Kaiserschnitt auf die Welt gebracht haben, bedeutet dies keinesfalls, dass bei möglichen nächsten Geburten erneut ein Kaiserschnitt gemacht werden muss. Auch dieser Mythos ist zwar weit verbreitet, jedoch aus medizinischer Perspektive bereits lange überholt.

    Mythos: Plazenta

    Da die Plazenta eine Vielzahl lebenswichtiger Stoffe speichert, gilt sie als Fruchtbarkeitsgarant. Ein Aberglaube besagt, dass, wenn man einen Apfelbaum über der Plazenta pflanzt, dieser besonders fruchtbar wird. Setzt man einen Strauch Rosen auf die Plazenta, wird das neugeborene Kind im Laufe seines*ihres Lebens mit besonderer Schönheit beschenkt.

    Unser Baby ist

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