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Alles wird anders. Frau auch.: Was Ihnen Schwangerschaftsratgeber nicht verraten und die beste Freundin nicht zu sagen traut
Alles wird anders. Frau auch.: Was Ihnen Schwangerschaftsratgeber nicht verraten und die beste Freundin nicht zu sagen traut
Alles wird anders. Frau auch.: Was Ihnen Schwangerschaftsratgeber nicht verraten und die beste Freundin nicht zu sagen traut
eBook211 Seiten2 Stunden

Alles wird anders. Frau auch.: Was Ihnen Schwangerschaftsratgeber nicht verraten und die beste Freundin nicht zu sagen traut

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Über dieses E-Book

In ihrem fundierten Ratgeber setzt sich Alexandra Heil auf humorvolle Weise vor allem mit den Gefühlen der Frau und ihrer physischen und psychischen Situation auseinander und verschweigt auch das neue und bleibende Körpergefühl der jungen Mutter nicht. Zahlreiche Erfahrungsberichte ergänzen diesen Ratgeber.
SpracheDeutsch
Herausgebermvg Verlag
Erscheinungsdatum18. März 2008
ISBN9783864155673
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    Buchvorschau

    Alles wird anders. Frau auch. - Alexandra Heil

    Inhalt

    Vorwort

    Erstes Kapitel

    1. Mein Leben – das war’s.

    Die Ausgangssituation (fast) jeder Frau

    Wird mein Leben anstrengender?

    Werde ich mit Kind glücklicher sein als ohne?

    2. Mein Baby – mein Körper: beides wächst.

    Körperliche Veränderungen

    Werde ich mich von Beginn an schwanger fühlen?

    Wie fühlt es sich an, wenn der Bauch immer dicker wird?

    Werde ich insgesamt dicker werden?

    Ist es schön, wenn der Busen größer wird?

    Wird man während der Schwangerschaft faul?

    Wie werde ich mich während der Schwangerschaft in meinem Körper fühlen?

    Werde ich Schwangerschaftsstreifen bekommen und gehen die wieder weg?

    Soll ich mir frühzeitig die Haare abschneiden lassen?

    3. Karussell der Gefühle.

    Ängste, Freude, Launen

    Die Hormone

    Die Psyche

    Werde ich die Schwangerschaft eher genießen oder eher als belastend empfinden?

    Werde ich mich über ein Mädchen und einen Jungen gleichermaßen freuen?

    4. Darf ich mal streicheln?

    Reaktionen der Umwelt auf die sichtbar gewordene Schwangerschaft

    5. Schwangerschaft und Sex.

    Mit Bauch doppelt gut?

    Werde ich mich mit Bauch sexy fühlen?

    Schadet Sex dem Kind?

    Ist Sex während der Schwangerschaft besser oder schlechter als vorher?

    Kann ein Orgasmus eine Frühgeburt auslösen?

    Kann eine Brustwarzenstimulation Wehen verursachen?

    6. Die Geburt. Wunschtraum oder Albtraum?

    Über die weibliche Wahrnehmung der Geburt

    Werde ich während der Geburt wild herumschreien?

    Werde ich mich während der Geburt schämen oder ekeln?

    Wie weh tut eine Geburt?

    Was ist eigentlich eine „sanfte Geburt"?

    Wie weh tut ein Dammschnitt?

    Kann ich sicher sein, dass man mich wieder eng genug zusammennäht?

    Sollte ich lieber auf Schmerzmittel verzichten, um anschließend das Gefühl zu haben, die Geburt aus eigener Kraft geschafft zu haben?

    Tut eine PDA weh und bringt sie wirklich etwas?

    Was ist der Unterschied zwischen Periduralanästhesie und Spinalanästhesie?

    Werden alle Geburten gleich sein?

    Wie werden die ersten Minuten mit Baby sein?

    Werde ich mich bei einem Kaiserschnitt um eine normale Geburt betrogen fühlen?

    Zweites Kapitel

    1. Mein Leben – oder was davon übrig blieb.

    Das Baby ist da

    Was Sie als Partner tun können

    2. Mein Körper. Ist das mein Körper?

    Die Veränderungen des weiblichen Körpers nach der Geburt

    Schock: der Bauch

    Freude: die Brüste

    Überraschung: der Po

    Taumel: die Gefühle

    Was Sie als Partner tun können

    3. Zwischen Alltagskonzert und Babyblues.

    Über die postpartale Depression

    Was Sie tun können

    Was Sie als Partner tun können

    4. Die Milch macht’s?

    Nicht immer ist Stillen eine Offenbarung

    Tut Stillen weh?

    Kriegt man beim Stillen einen Orgasmus?

    Kann man durch einen Milchstau Brustkrebs bekommen?

    Verhindert Stillen das Entstehen von Brustkrebs?

    5. Alles klar da unten?

    Die Rückbildung der Geschlechtsorgane

    Wie fühlt sich der Wochenfluss an?

    Tun Wochenbettwehen weh?

    Wie fühlt man sich während der Rückbildung?

    6. Meine Lust: keine Lust.

    Entwicklung und Rückgewinnung der Libido

    Ab wann kann ich wieder Sex haben?

    Werde ich nach der Geburt wieder genauso viel oder wenig Lust empfinden wie vor der Schwangerschaft?

    Kann es sein, dass ich mich beim Sex ausgeleiert fühle?

    7. Er war dabei!

    Muss Man(n) unbedingt zusehen?

    Was Sie als Partner tun können

    Was Sie als Frau tun können

    Gibt es Männer, denen eine Geburt nichts ausmacht?

    8. Alltag bedeutet Stress.

    Die Auswirkungen der veränderten Alltagssituation auf die Partnerschaft

    Werden wir uns mit Kind häufiger streiten als wir es ohne Kind getan haben?

    Wird meine Partnerschaft jemals wieder so romantisch werden wie vor der Geburt?

    Drittes Kapitel

    1. Mein neues Körpergefühl.

    So sehe ich mich

    Werde ich mein Startgewicht wieder erreichen?

    Werde ich meine alte Figur zurückbekommen?

    Wird mein Busen klein und schlaff werden?

    Werde ich mich irgendwann auch wieder als Frau und nicht nur als Mutter fühlen?

    2. Sein Bild von mir.

    Wie Männer auf die Veränderungen des Körpers und der Psyche der Frau nach der Geburt reagieren

    Sieht er mich nach der Geburt auch wieder als Frau oder nur noch als Mutter seiner Kinder?

    3. Und täglich grüßt der Selbstzweifel.

    Bin ich eine gute Mutter?

    Bin ich eine gute Mutter?

    4. Schönheit neu definiert.

    „Geburtsbedingte" Schönheitsmakel und was sie bewirken

    Ein Plädoyer für mehr Modebewusstsein

    Zerschlagen Sie die Gegenargumente

    Werden mir nach der Geburt die Haare ausfallen?

    5. Alles gut verheilt?

    Über Beckenbodentraining, den Gang zur Toilette und das sexuelle Empfinden

    Bringt Beckenbodentraining wirklich etwas?

    Was passiert, wenn ich kein Beckenbodentraining mache?

    Wie hängen Beckenbodentraining und Lustempfinden zusammen?

    Werde ich je wieder gerade heraus pinkeln können?

    Muss ich befürchten, dass meine Hose beim Niesen nass wird?

    6. Essen, einfach nur essen.

    Die Rolle der Ernährung

    Werde ich mit ein paar Pfunden zu viel als „dicke Mama" abgestempelt?

    7. Was bringt die Zukunft?

    Über die eigene Perspektive

    Wird mein Kind mein Leben über den Haufen werfen?

    Werde ich mich selbst in meinem Kind wiederfinden?

    Verändert mein Kind die Beziehung zwischen mir und meiner Mutter?

    Werde ich mich lebenslang für mein Kind verantwortlich fühlen?

    Werde ich etwas verpassen, wenn ich mich gegen ein Kind entscheide?

    Literatur

    Über die Autorin

    Vorwort

    „Endlich ein Ratgeber, in dem Klartext gesprochen wird! – „Das wurde aber auch Zeit: ein Buch, das wirklich die Gefühle der Frau wiedergibt. – „Gute Idee, ein Schwangerschaftsratgeber der anderen Art. Ich kann die Heile-Welt-Ratgeber schon lange nicht mehr sehen." So oder ähnlich waren die spontanen Reaktionen der Frauen, denen ich von der Idee zu diesem Ratgeber erzählte.

    Ein Buch zu schreiben, das die Zeit der Schwangerschaft, der Geburt und die Zeit nach der Geburt eines Kindes aus der Sicht der Frau beschreibt, war mein Ziel. Eines, das ganz ohne Schönfärberei die Gefühlswallungen der werdenden und jungen Mutter wiedergibt, das ihre Freude, aber auch ihre Ängste und Sorgen festhält, das keine Tabus kennt und auch auf unbequeme Fragen ehrliche Antworten liefert.

    Warum?

    Weil eine werdende Mutter mehr wissen will als Fernsehen, Heile-Welt-Ratgeber und Hochglanzmagazine vermitteln. Weil sie erfahren will, was wirklich auf sie zukommt, wie sie sich fühlen wird und wie andere Frauen Schwangerschaft und Geburt erlebt haben. Sie will wissen, was es für sie ganz persönlich bedeuten wird, ein Kind zu bekommen und zu haben. Und ihr ist das Gefühl wichtig, nicht allein zu sein.

    Deshalb richtet sich dieser Ratgeber auch nicht ausschließlich an werdende und junge Mütter, sondern auch an Frauen, deren Kinder bereits aus dem Gröbsten raus sind.

    Denn so ist es: Das weibliche Interesse an dem Wunder, ein Kind in die Welt zu setzen, erlischt niemals. Und es tut auch noch Jahre später einfach gut, zu lesen, dass es anderen Frauen ähnlich erging wie einem selbst …

    Beim Erarbeiten des Themas habe ich gemerkt, dass ich dieses Ziel am besten erreiche, wenn ich möglichst viele Fragen stelle. Fragen, die jede werdende und junge Mutter hat, aber sich fast nie zu äußern traut. Indiskrete, schonungslose Fragen, die frau weder ihrer Gynäkologin oder ihrem Gynäkologen noch ihrer besten Freundin stellen würde. Fragen, die sich nur durch die Erfahrungen von Müttern beantworten lassen. Kein Schwangerschaftsratgeber, kein Mediziner und keine Hebamme können Ihnen glaubhaft vermitteln, wie weh eine Geburt wirklich tut. Nur die offenen, unverblümten Schilderungen von Müttern vermögen das. Schilderungen, die ohne Rücksicht auf Gesichtsverlust formuliert wurden und deshalb anonym sind.

    Wenn Sie den Eindruck gewinnen sollten, dass dieses Buch Schwangerschaft und Geburt in einem überwiegend schlechten Licht darstellt und Sie von der Idee, Kinder in die Welt zu setzen, eher abbringen statt überzeugen möchte, dann irren Sie: Dieser Ratgeber ist kein Schwangerschafts-„Schlechtmacher", sondern eine Sammlung intimer Protokolle werdender und junger Mütter. Keine dieser Frauen, die sich an der Entstehung dieses Buchs beteiligt haben, möchte ihr Kind oder ihre Kinder je wieder missen. Sie alle – und es sind deutlich mehr als 100, die sich mit ihren Erfahrungen in diesen Ratgeber eingebracht haben – sind einhellig der Meinung: Ein Kind ist das Wunderbarste auf der Welt.

    Aber die wenigsten – und das ist das Überraschende dabei – können von sich behaupten, dass die Schwangerschaft, die Geburt des eigenen Kindes und die ersten Wochen und Monate danach zur besten Zeit ihres Lebens gehören.

    Ein Kind zu haben, ist wundervoll. Ein Kind zu bekommen, nicht unbedingt.

    Allen diesen Frauen ist sehr daran gelegen, ihre emotionalen Erfahrungen weiterzugeben. Weil sie selbst gerne besser auf dieses alles verändernde Ereignis, ein Kind zu bekommen, vorbereitet gewesen wären und weil es guttut, sein Wissen weiterzugeben.

    Dabei herausgekommen ist ein Ratgeber, der durch seine Ehrlichkeit überzeugt. Ein informatives und zugleich aufrüttelndes Buch, das ganz nebenbei für mehr Verständnis für eine werdende und junge Mutter plädiert – ohne erhobenen Zeigefinger und ohne den Unterton eines Vorwurfs.

    Ich möchte an dieser Stelle allen Frauen danken, die mir ihre Erfahrungen zur Verfügung gestellt haben. Ohne sie wäre es ein langweiliger Schwangerschaftsratgeber geworden, von denen es schon unzählige gibt. Durch sie wurde es zu einem leidenschaftlichen Ratgeber fernab aller Schwangerschaftsmythen und -illusionen.

    Ich finde, wir haben unser Ziel erreicht.

    Herzlichst

    Ihre Alexandra Heil

    Lust auf mehr?

    Auf der Website http://www.alles-wird-anders.com finden Sie Informationen zum Buch und zu mir sowie ein Gästebuch für Ihre persönliche Stellungnahme. Schauen Sie vorbei.

    Erstes Kapitel

    1. Mein Leben – das war’s.

    Die Ausgangssituation (fast) jeder Frau

    Ein kleiner blauer Strich im Fenster des Schwangerschaftstests, vergebliches Warten auf die nächste Regelblutung, unerklärliche Gewichtszunahme, plötzliche Heißhungerattacken, unangenehmes Spannen der Brüste, morgendliche Übelkeit und bleierne Müdigkeit – meistens sind es mehrere dieser Phänomene, die Ihnen unmissverständlich zeigen: Sie sind schwanger. Dass sich damit die Ankunft eines Kindes ankündigt, wissen Sie natürlich. Aber dass sich dadurch Ihr Leben von Grund auf ändern wird, vermutlich nicht.

    Ein Kind zu bekommen, bedeutet, seinem Leben einen neuen Inhalt zu geben. Selbst wenn Sie planen, Ihr Kleines schon kurz nach der Geburt in eine Fremdbetreuung zu geben, wird Ihr Leben nie wieder so werden wie früher.

    Das liegt nicht nur an der bloßen Existenz eines hilfebedürftigen Würmchens, sondern vor allem an der emotionalen Herausforderung, der Sie sich mit der Ankündigung Ihres Kindes, mit seiner Geburt und mit seinem Heranwachsen immer wieder werden stellen müssen.

    Sie werden erstaunt sein, zu welchen Superlativen der Gefühle Sie fähig sind: von bedingungsloser, zu Tränen rührender Liebe bis zu schäumender Wut und Hass auf Menschen, die Ihrem Kind Schaden zufügen. Sie werden leiden, wenn Ihr Kind leidet, und Sie werden nur glücklich sein, wenn Ihr Kind es ist.

    Bis an das Ende Ihres Lebens werden Sie sich Sorgen machen: ob Ihr Kind warm genug angezogen ist, ob es die Mittelohrentzündung übersteht, ob es alleine klar kommt, ob es Freunde findet und eine Arbeit bekommt und ob seine Rente zum Leben ausreichen wird.

    Mutter zu werden, bedeutet, Verantwortung zu übernehmen. Deshalb werden Sie sich auch jeden Tag fragen, ob Sie alles richtig gemacht haben, wie Sie Ihre Fehler wiedergutmachen können und ob Ihr Kind Ihnen immer wieder neu verzeihen wird.

    Ganz gleich, was Sie tun, Sie werden sich immer fragen, ob es das Richtige ist: ob es gut ist, dass Ihr Kind ausschließlich mutterbetreut aufwächst, ob es richtig ist, Ihr Kind in eine Fremdbetreuung zu geben, ob Sie mehr vorlesen, basteln oder spielen oder es verstärkt zum Alleinspiel animieren sollten, ob es heute schon genug Vitamine zu sich genommen und ausreichend Bewegung bekommen hat, ob es die richtigen Freunde und die richtige Berufswahl getroffen hat – wenn Sie bisher nicht wussten, worüber Sie sich Gedanken machen sollten: Jetzt wissen Sie es.

    Das alles klingt zunächst einmal wenig erfreulich und wird Sie wahrscheinlich nicht gerade motivieren, sich auf Ihr Kind zu freuen. Und es ist auch so: Ein Kind in die Welt zu setzen und sich der Verantwortung zu unterziehen, ist alles andere

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