Mein Eisleben: Eine fotografische Stadtführung durch die Zeiten
Von Dirk Ecke
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Über dieses E-Book
Dirk Ecke
Zusammengetragen hat diese Fotos der - wie Martin Luther in Eisleben geborene Dirk Ecke. Als studierter Diplom-Betriebswirt (Ingenieur Hochschule Wismar) ist er viel im Norden Deutschlands rumgekommen. Schwerin, Oldenburg in Holstein und Bad Bramstedt waren längere Zeit sein Wohnorte, bis er 2014 der Liebe wegen in seine Heimat zurückkehrte. So kam er auf die Idee, aus seinen Schatz an Fotos von seiner Heimatstadt ein Buch zu machen. Es ist übrigens seine zweite Veröffentlichung, denn eine weitere Leidenschaft des Autors ist das Sammeln von Witzen. "Genau mein Humor" heißt sein erstes Buch, welches auch im BoD-Verlag erschien.
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Buchvorschau
Mein Eisleben - Dirk Ecke
Meyers Lexikon Band VI Seite → - → von 1886:
„Eisleben (Islebia), Stadt in der preußischen Provinz Sachsen, Regierungsbezirk Merseburg, mansfelder Seekreis,
Hauptstadt desselben u. ehemals der Grafschaft Mansfeld, liegt im Westen des süßen u. des salzigen See’s u. besteht aus
Altstadt, Neustadt u. 3 Vorstädten. Die Stadt, besonders berühmt als Geburts- u. Sterbeort Luthers, hat 5 evangelische
Kirchen (darunter die Andreaskirche mit Denkmale der alten Grafen von Mansfeld u. die Peter-Paulkirche, mit dem
Taufstein, an dem Luther getauft worden sein soll), ein Schloß, Gymnasium (von Luther 2 Tage vor seinem Tode gestiftet),
Schulseminar, eine Bergschule, Armenschule und 11 118 Einw. Das Geburtshaus Luthers, in der langen Gasse, brannte
1689 bis auf das untere Stockwerk ab, wurde aber durch milde Beiträge wieder aufgebaut und 1693 zur Freischule für arme
Waisen eingerichtet. Bei der Reformationsfeier 1817 nahm Friedrich Wilhelm III. das Haus in seinen gnädigen Schutz, so
dass dasselbe für immer in seiner Form erhalten werden soll; die Freischule wurde mit festem Einkommen ausgestattet,
durch Anbau eines Hintergebäudes erweitert und mit einem Schullehrerseminar verbunden. Es werden an 170 arme Kinder
darin unterrichtet. Das Haus enthält mancherlei Reliquien von Luther. Die Stadt ist Sitz eines Bergamts u. hat wichtigen
Bergbau auf Kupfer und Silber, 2 Kupferhütten, ein Vitriolwerk, welches sogenanntes eislebener Grün liefert, Salpeter- und
Potaschensiedereien, Weberei, Tabaksfabriakation ec. In der Nähe liegt das Welfesholz, wo am 11. Febr. 1115 zwischen
den Kaiserlichen unter Graf Hoyer von Mansfeld und den sächsischen Fürsten und Erzbischöfen eine Schlacht vorfiel. Die
Altstadt von E. kommt urkundlich schon 974 vor; sie erhielt 1045 Münz-, Markt- und Zollrecht. Im Jahre 1082 wählte ein
Konvent deutscher Fürsten zu E. den lothringischen Herzog Hermann, der hier residierte, zum deutschen König, weshalb
die Stadt mit Ausnahme des Schlosses 1083 von den Bremern und Hildesheimern, den Feinden Hermanns, erobert und
verbrannt wurde. Nach dem Wiederaufbau des Orts gab besonders der Bergbau Veranlassung zu seiner Erweiterung. Den
11. Nov. 1483 wurde hier Luther geboren, der den 18. Febr. 1546 auch hier starb. Nachdem E. während der
Bauernunruhen 1525 zum Theil zerstört worden war, wurde die Neustadt angelegt. Im Jahre 1579 ward hier der
eislebensche Tauschreceß zwischen Kursachsen u. dem Erzstift Magdeburg abgeschlossen. Im dreißigjährigen Kriege
wurde die Stadt wiederholt geplündert. Nach dem Aussterben der Grafen von Mansfeld 1780 kam E. an Sachsen und 1815
an Preußen."
Stadtplan von 1932
Vorwort
In diesem Buch machen wir einen Spaziergang durch die Lutherstadt Eisleben. Alle Fotografien habe ich aufgenommen - ausgenommen natürlich Fotos, auf denen ich selbst zu sehen bin. Die Schwarz-Weiß-Bilder sind größtenteils in den 80-er Jahren entstanden. Von 1980 bis 1984 studierte ich in Wismar und arbeitete anschließend in Schwerin. Auf Heimaturlaub in meinem Elternhaus schnappte ich mir meine Praktika und nahm so ein Stück meiner Geburtsstadt auf Zelluloid in meinen neuen Wirkungskreis mit. Nun über 40 Jahre später kam die Idee auf, diese Fotos von damals nachzustellen. Nicht bei jedem Bild ist das möglich. Einige Bauwerke sind abgerissen, andere sind durch neue Gebäude oder Bäume verdeckt. Versucht habe ich auch, dass bei den gegenübergestellten Aufnahmen ungefähr die gleiche Jahreszeit herrscht. Die unter- bzw. nebeneinander angeordneten Fotos sind sozusagen ein „Doppel-Wumms" - so auch der Arbeitstitel des Buches.
Da ich 2016 an einem Stadtführer-Lehrgang der Volkshochschule Eisleben teilgenommen habe, füge ich manches erworbene Wissen zu den jeweiligen Bauwerken in knapper Form bei. Auch spiegeln sich in den Texten alte Erinnerungen und persönliche Meinungen wider. Es gibt leider auch Stadtteile, die in diesem Buch nicht vorkommen, denn mein „Jagdgebiet" war begrenzt. In den Achtzigern gab nun mal noch keine gutentwickelte Digitalfotografie - mit den Filmen wurde sparsam umgegangen und nicht alles in beliebig verschiedenen Perspektiven aufgenommen. So habe ich traurigerweise keine Aufnahmen von der Wilhelm-Pieck-Siedlung, Gerbstedter Straße oder vom Klosterplatz gemacht. Nobody is perfect!
Dies schreibt Wikipedia über meine Heimatstadt: „Lutherstadt Eisleben ist eine Mittelstadt und die zweitgrößte Stadt im Landkreis Mansfeld-Südharz im östlichen Harzvorland in Sachsen-Anhalt. Bekannt ist