Gesundheit ist ein schönes Wort: doch meistens nicht von Dauer
Von Barbara Mitteis
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Über dieses E-Book
Das Leben will es jedoch manchmal anders …
Die Autorin des vorliegenden Buches erlebte, dass Gesundheit nicht von Dauer ist, als sie im Alter von dreißig Jahren unheilbar schwer erkrankte. Ihre physischen Kräfte schwanden in den Folgejahren zusehends, doch ihre Geisteswelt, geprägt durch eine besondere Wahrnehmungsfähigkeit, Kreativität, Fantasie und Empathie, wuchs umso stärker. Ihre Gefühle, Gedanken und Beobachtungen schrieb sie in Gedichten und anderen Textformen nieder. Sie drückt darin ihre Liebe zur Natur und zum Menschen sowie ihre starke Verbindung zum Göttlichen aus.
Dieses erste kleine Buch stellt eine Auswahl aus dem umfangreichen Werk der Autorin dar. Sie gewährt darin ihren Lesern einen kleinen Einblick in die Vergänglichkeit des Lebens. Sehr bemerkenswert ist, dass ihr zu keiner Zeit an Hurmor mangelte.
Barbara Mitteis
Barbara Mitteis wurde am 28. Juni 1947 in Biberach an der Riß geboren. Mit dreißig Jahren erkrankte sie schwer und unheilbar. Ihre Krankheit schwächte sie nach und nach, sie prägte stark ihr Leben und ihr Werk. Ihr tiefer Glaube und ihr Talent mit Worten zaubern zu können, befähigte sie, ihren Pflichten als Hausfrau nachzukommen und ihren später kranken Mann bis zu seinem Tod im Jahr 2009 zu pflegen. Mit den schwindenden Kräften schrumpfte auch ihre äußere Welt. Umso mehr aber wuchs ihre Geisteswelt an, die voll von Phantasie, Liebe zu Natur, Menschen und dem Göttlichen war. Mit außerordentlicher Beobachtungsgabe und Einfühlungsvermögen nicht nur zu allem Lebendigen, sondern auch zu alltäglichen Gegenständen, schrieb sie ihre Gedanken und Gefühle in Prosa und Lyrik in einem umfang¬reichen Werk nieder. Trotzdem sich zuletzt ihr Lebensraum auf Größe ihres Bettes einschränkte und sich zudem durch Erblindung in der ewigen Dunkelheit verhüllte, ihre scheinbar unerschöpfliche kreative Quelle sprudelte weiterhin. Erst ihr Tod am 15. März 2017, auf den sie so sehnsüchtig wartete, hat diese Quelle endgültig versiegelt.
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Buchvorschau
Gesundheit ist ein schönes Wort - Barbara Mitteis
Zum Geleit
Ich schreibe keine traurigen Gedichte, ich schreibe besinnliche Gedichte. Und in diesen besinnlichen Versen liegen verabschiedete Illusionen und bittere Erfahrungen, die ich mit einem Lächeln überwunden habe.
Ich begriff schwerlich, dass die meisten Menschen nicht in den Augen lesen können und darin Analphabeten sind und sich in der Herzenssprache als Legastheniker erweisen!
Ich begriff noch viel schwerer, dass der Mensch in einer dauernden Erwartung lebt und daher immerzu enttäuscht wird. Ich habe meinen mühsamen Lebensweg nicht gewählt, ich bekam ihn aufgezwungen. Ich habe eine große Strecke hinter mich gebracht und werde wohl noch ein Stück gehen müssen.
Ich will anfangen, von Gott alles zu erwarten und von den Menschen nichts zu erhoffen.
Ich möchte ihnen weiterhin alles geben, was mir möglich ist, um fernerhin von ihnen mit guten und mit schlechten Erfahrungen beschenkt zu werden.
Wenn sich die Menschen meiner erinnern, freut es mich. Ich möchte dennoch vorwärtsschreiten und nicht mehr erwarten, dass sie an mich denken, nicht einmal – und diesen Satz begleitet wiederum ein kleines Lächeln – nicht einmal dann, wenn über mich das Gras gewachsen ist!
Barbara Mitteis 1989
Vorwort der Herausgeberin
Barbara Mitteis wurde am 28. Juni 1947 in Biberach an der Riß geboren.
Mit dreißig Jahren erkrankte sie schwer und unheilbar. Ihre Krankheit schwächte sie nach und nach, sie prägte stark ihr Leben und ihr Werk. Ihr tiefer Glaube und ihr Talent mit Worten zaubern zu können, befähigte sie, ihren Pflichten als Hausfrau nachzukommen und ihren später kranken Mann bis zu seinem Tod im Jahr 2009 zu pflegen.
Mit den schwindenden Kräften schrumpfte auch ihre äußere Welt. Umso mehr aber wuchs ihre Geisteswelt an, die voll von Phantasie, Liebe zu Natur, Menschen und dem Göttlichen war. Mit außerordentlicher Beobachtungsgabe und Einfühlungsvermögen nicht nur zu allem Lebendigen, sondern auch zu alltäglichen Gegenständen, schrieb sie ihre Gedanken und Gefühle in Prosa und Lyrik in einem umfangreichen Werk nieder.
Trotzdem sich zuletzt ihr Lebensraum auf Größe ihres Bettes einschränkte und sich zudem durch Erblindung in der ewigen Dunkelheit verhüllte, ihre scheinbar unerschöpfliche kreative Quelle sprudelte weiterhin. Erst ihr Tod am 15. März 2017, auf den sie so sehnsüchtig wartete, hat diese Quelle endgültig versiegelt.
Als Freundin begleitete ich sie ihre letzten acht Jahre. Wir haben uns nicht nur gut verstanden, sondern uns ins Herz geschlossen. Ich habe sie als Mensch geschätzt. Ihr