Wir bauen eine Brücke: von uns, hinaus in die Welt
Von Wiebke Worm
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Über dieses E-Book
Das Wort ›Pflege‹ ist jedem bekannt. Was bedeutet es aber, ›Pflegende/r Angehörige/r‹ zu sein?
Wir laden Sie einen Augenblick in unsere Welt ein, bauen eine Brücke von uns zu Ihnen. Lernen Sie uns und unsere Gedanken kennen.
Trauer, Verzweiflung, Hilflosigkeit und Angst stehen für uns nicht im Vordergrund, sondern die LIEBE zu unseren Angehörigen, die uns die Kraft gibt, diese zu pflegen.
Der gesamte Verkaufserlös geht an eine Stiftung, die sich für die Belange von pflegenden Angehörigen einsetzt: »Wir! Stiftung pflegender Angehöriger«.
Damit geben wir etwas für diesen Einsatz zurück.
Wiebke Worm
Wiebke Worm ist Autorin und Illustratorin. Mehr zu ihren bisherigen Werken findet man auf ihrer Homepage (www.wiebke-worm-art.de) oder der Autoren-Seite von Amazon. Es ist ihr ein persönliches Anliegen, etwas für pflegende Angehörige (PA) zu bewegen. Man sieht PA kaum. Sie sind fast immer im Hintergrund, haben oftmals keine Zeit oder keine Kraft, oder es fehlt beides, um nach draußen zu gehen, und für sich selbst einzutreten. Aus diesem Grund entstand, zusammen mit anderen PA dieses Buch, dessen Erlös komplett an eine Stiftung geht, die sich um die Belange der PA kümmert. Die Stiftung: „WIR! Stiftung pflegender Angehöriger“.
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Buchvorschau
Wir bauen eine Brücke - Wiebke Worm
Widmung
Dieses Buch ist denen gewidmet, die ein Leben voll von Liebe, Kummer, Hoffnung, Zweifel und Verzicht führen oder führten.
Es ist den Pflegenden gewidmet, seien es Angehörige, Verwandte oder Freunde.
Aber auch allen engagierten Menschen, die sich Pflege als Beruf erwählten.
Inhaltsverzeichnis
Rainer Pick: Essen
Brigitte Hald-Hübner: Gebet in Grenzsituationen
Wiebke Worm: Zeichnung – Liebe
Inge Rosenberger
Die Handschützer und die Service-Center der Krankenkasse
Lydia Losehand: Ach Mama
Inge Rosenberger: Der Untermietvertrag
Marion Reinartz: Tagebuch einer Demenz oder: Im Menschen lebt eine Sehnsucht
Brigitte Bührlen: Meine Mutter
Wiebke Worm: Vertrauen
Monika Hald-Greiner: Der Geizige
Rainer Pick: Medbox
Kornelia Schmid: Unsere Krankheit MS
Brigitte Hald-Hübner: Persönliches Vater unser (2006)
Uwe Worm: Samstag »ER«
Wiebke Worm: Deine Trauer
Dagmar Wicher: Der singende Bulli
Hanni Schertl: Berufen um zu pflegen
Lydia Losehand: Demenz-Anekdoten
Wiebke Worm: Demenz-Gedankensplitter
Rainer Pick: Tag
Nele Glöer: Deine Tränen
Dagmar Wicher: Mama, ich kann das auch schon
Marion Reinartz: Tagebuch einer Demenz
Rainer Pick: In einer Nacht
Monika Hald-Greiner: Gebet zum Schutzengel
Kornelia Schmid: „Ich kann nicht mehr oder „Am Ende
Wiebke Worm: Wenn Elfen tanzen
Rainer Pick: Medbox 1
Monika Hald-Greiner: Das kleine Tannenbäumchen
Wiebke Worm: Worte zum Abschied
Danksagung
Bianca Karwatt: Nachwort
Das sind wir
Einige Worte zu Brigitte Bührlen
Informative Seiten von und über uns
Zum Abschluss noch ein Glücksbringer
Vorwort
Am Anfang stand die Idee, aber ist es nicht immer so?
Ich möchte etwas für mich bewegen, aber wie?
Dann habe ich einige Menschen kennengelernt, die täglich Ähnliches erleben wie ich. Tolle Menschen! Menschen, die mich berühren, die mir helfen und denen ich auch helfen kann. Sei es durch Zuhören oder mit meinen Worten und Bildern.
Auf einmal war es für mich ein: Ich möchte etwas für eine Menschengruppe bewegen, die viel zu sehr im Abseits steht, die pflegenden Angehörigen.
Und dieses, zusammen mit anderen pflegenden Angehörigen.
Bald stand fest, WIR wollen für andere eine Art Brücke bauen. Eine Brücke von uns, zur Welt. Warum also nicht ein Buch von uns, über uns und für uns?
Wenn die Welt um einen enger wird, und man wie in einem kleinen Raum eingesperrt scheint, erwächst manchmal aus dieser Enge eine unglaubliche Kreativität.
Viele von uns verarbeiten die täglichen Situationen mit Schreiben, Fotografieren oder Zeichnen, und so entstand dieses Buch.
Mit unseren Texten möchten wir denjenigen, die nicht in solchen Situationen stecken, helfen, zu verstehen.
Pflegenden Angehörigen möchten wir Mut machen. Ihr seid nicht allein! Es gibt tausende von uns. Wir müssen uns nur bemerkbar machen. Unsere Rechte einfordern! Denn wir, ja, wir sind der größte Pflege-Dienst-Leister hier in Deutschland.
Wir, die pflegenden Angehörigen. Ohne uns würde vieles hier zusammenbrechen.
Aus Liebe zu unseren Angehörigen, und auch aus Pflichtgefühl, nehmen wir viel in Kauf. Wir wissen, dass wir auch viel zurück bekommen. Wir wissen, warum wir das alles machen, jedoch kann es nicht angehen, dass eine Rund-um-die-Uhr-Ausnutzung stattfindet und das Tag für Tag.
Mit diesem Buch wollen wir UNS in das Rampenlicht rücken und gleichzeitig denjenigen, die uns unterstützen, etwas zurück geben.
Deshalb wird der Verkaufserlös komplett an die Stiftung »WIR! Stiftung pflegender Angehöriger« gespendet. Informationen und Würdigung der Stiftung finden Sie im Anhang.
Viele PA leben an der Armutsgrenze, da sie alles aufgegeben haben, aufgeben mussten, um ihren Lieben einen Heimaufenthalt ganz oder solange wie möglich zu ersparen. Das ist öffentlich kaum bekannt, denn viele PA haben einfach keine Zeit und keine Luft oder Kraft mehr, irgendetwas anderes zu machen als zu pflegen. Und somit verschwinden sie leise aus dem Blickpunkt.
Mit »Wir bauen eine Brücke « zeigen wir, was uns bewegt, wie wir Situationen verarbeiten, und dass wir da sind!
Hier findet man ehrliche Texte, Gebete, Kurzgeschichten und Gedankensplitter. Zeichnungen und Fotos, die als Ablenkung oder zur Ermunterung erstellt wurden, runden das Bild ab.
Keine Angst, dieses Buch ist nicht nur traurig! Viele von uns haben es geschafft, eine Art Humor zu entwickeln, der es zulässt, auch schwierige Texte problemlos zu lesen. Wir haben uns entschieden, unsere Lieben mitschreiben zu lassen, wenn sie es denn noch können, oder für sie zu schreiben, wenn sie es selbst nicht schaffen, aber zu Wort kommen möchten. Denn sie verkörpern ja den Teil unseres Lebens, um den es sich bei uns dreht oder gedreht hat, und sie sind der Grund für die Entstehung dieses Buches.
Es ist auch in Erinnerung an diejenigen geschrieben, die wir lange und in Liebe versorgt haben.
Ich habe die Texte, die ich erhalten habe, bewusst nicht geändert, damit sie authentisch bleiben.
Ich wünsche Ihnen, auch im Namen aller Mitwirkenden, eine interessante Lesezeit.
Wiebke Worm
Rainer Pick
Essen
Nicht nur eine Stadt im Ruhrpott, sondern ein wichtiges Thema bei der Pflege deines Eheweibes.
Es kann dich zur Weißglut bringen,