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Überleben in einer neuen Wirklichkeit, Dystopie, Klimawandel, Tsunami, Bio, Bergbauernhof, Autismus, Trenntoilette, Windkraft, Photovoltaik, Solar, Wasserverbrauch, Konsumverhalten
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Überleben in einer neuen Wirklichkeit, Dystopie, Klimawandel, Tsunami, Bio, Bergbauernhof, Autismus, Trenntoilette, Windkraft, Photovoltaik, Solar, Wasserverbrauch, Konsumverhalten
eBook84 Seiten1 Stunde

Überleben in einer neuen Wirklichkeit, Dystopie, Klimawandel, Tsunami, Bio, Bergbauernhof, Autismus, Trenntoilette, Windkraft, Photovoltaik, Solar, Wasserverbrauch, Konsumverhalten

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Über dieses E-Book

Wir befinden uns im Jahr 2050. Nachdem die Welt sich in vier Zonen aufgeteilt hat und die Kriege, Seuchen, Hunger und Wassermangel viele Millionen Menschen vernichtet haben, hat die Natur zu einem fürchterlichen Schlag gegen die verbliebene Menschheit ausgeholt. Innerhalb weniger Tage stand ihnen das Wasser im wahrsten Sinne des Wortes bis zum Hals. Wer jetzt überleben wollte, der musste aus dem tief in jedem Menschen ruhenden Bewusstsein schöpfen, das alle Fragen beantworten kann, wenn man sich darauf einlässt und seine antrainierten Unfähigkeiten über Bord wirft.
Eine kleine Gruppe Überlebender unterschiedlicher Altersklassen muss alles bisher gelebte in Frage stellen, sich neu organisieren und die verbliebenen Ressourcen so einsetzen, dass sie ihre Existenz sichern können.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum17. Juli 2023
ISBN9783347982543
Überleben in einer neuen Wirklichkeit, Dystopie, Klimawandel, Tsunami, Bio, Bergbauernhof, Autismus, Trenntoilette, Windkraft, Photovoltaik, Solar, Wasserverbrauch, Konsumverhalten
Autor

Rolf Horst

Jahrgang 1960, in Bremen geboren. In zweiter Ehe verheiratet, lebt mit seiner Frau, der Katze und einer Hündin - beide aus dem Tierschutz - in einer Kleinstadt in Norddeutschland. Rolf Horst war über 40 Jahre im EDV und Personalwesen tätig. Davon 21 Jahre in einem Medienunternehmen. Mehrere Jahre hat er in EDV Unternehmen gearbeitet und dort Kunden betreut. Er liebt Musik - 70er Jahre Musik, genauso wie Liedermacher und Protestsänger (Reinhard Mey, Konstantin Wecker, Hannes Wader u.a.) und die tollen neuen Künstler*innen aus Deutschland. Er selbst hat viele Jahre Gitarre gespielt.

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    Buchvorschau

    Überleben in einer neuen Wirklichkeit, Dystopie, Klimawandel, Tsunami, Bio, Bergbauernhof, Autismus, Trenntoilette, Windkraft, Photovoltaik, Solar, Wasserverbrauch, Konsumverhalten - Rolf Horst

    Vorwort

    Die Menschheit hat den Klimawandel immer wieder geleugnet, alle notwendigen Maßnahmen verschoben, Klimaziele zur Begrenzung der Erderwärmung immer wieder nach hinten verlagert. Und wofür? Um noch ein bisschen mehr Spaß zu haben, große Events zu feiern, für Weltmeisterschaften aller Art, egal ob Fußball oder Formel 1, deren Akteure und ihre Ausstattungen mit Flugzeugen rund um die Welt geflogen werden, ohne Rücksicht auf Klima, Umwelt oder die Menschen weltweit. Für immer neuere, größere Spektakel, also Brot und Spiele, mit denen die Lemminge dieser Welt bespaßt werden, damit sie nichts mehr hinterfragen, was die Politik sowieso nicht beantworten will und so halbblind vor Unwissenheit den eigenen Tod in Kauf nehmen.

    Die Mauer

    Nach den verheerenden Kriegen, die nur beendet wurden, weil niemand mehr über Munition verfügte, teilte sich die Welt in vier Zonen auf. Die Nordzone umfasste die Länder der ehemaligen Europäischen Union zusammen mit Großbritannien. Im Osten hatten sich Russland und China zusammengeschlossen, nachdem das Chinesische Reich sich um Länder wie Japan, Korea, Thailand und Vietnam erweitert hatte. Den Süden machten die ehemals verfeindeten Arabischen Staaten und Afrika aus. Ganz Amerika war die Westliche Zone. Die Länder der Nordzone hatten entlang der finnischen Grenze zu Russland, zeitgleich mit den dazugehörigen Anrainerländern des Mittelmeeres, angefangen eine riesige Mauer um ihr Terrain zu bauen. So entstand, auch im Mittelmeer, im Atlantik und rund um die englische Insel, bis nach Finnland, ein Bauwerk, das der Chinesischen Mauer an Größe und Länge sehr nahe kam. Es waren nur wenige Schleusen vorgesehen, damit Schiffe zu Kontroll- oder Versorgungsfahrten auslaufen konnten. Aber aufgrund der massiven Zerstörung von Fabrikanlagen und Infrastruktur durch die Kriegshandlungen, war diese Mauer noch nicht überall fertiggestellt. Um genug Steine und Metall verbauen zu können, hatte man nicht nur die Überreste zerstörter Häuser verwendet, nein, sowohl in den skandinavischen Bergen, den Alpen, den Dolomiten und auch in den Pyrenäen wurde massiv Gestein abgebaut. Entlang der Grenze von Nord- und Ostzone wurde, zwischen der Mauer und der eigentlichen Zonengrenze, alles aufgetürmt, was als Sperre gegen einen möglichen Einfall dienen konnte. Ausgeschlachtete Autos, Busse, Lkws, ja sogar defekte Panzer und Glasscherben von nicht mehr benötigten Fensterscheiben und Flaschen. Auch vor der Verwendung von alten Minenbeständen hatte man nicht zurück geschreckt.

    Am schwierigsten war natürlich der Aufbau dieser Mauer im Mittelmeer und im Atlantischen Ozean. Hier konnten die Länder der Nordzone auf ihre Kenntnisse vom Hafenbau und den großen Offshore-Windkraftanlagen zurückgreifen. Da der Klimawandel, durch die Uneinsichtigkeit der Menschheit aber nicht aufgehalten werden konnte, hatte sich auch das Strömungsverhalten, die Kraft und die Höhe des Seegangs verschärft und stellte die Baufachleute vor extreme Schwierigkeiten. Von daher klafften noch immer große Lücken in der Mauer auf See. Aufgrund fehlender Infrastruktur und nur bedingt einsetzbarer Lastkraftwagen, die Steine transportieren konnten, dauerte es eine gefühlte Ewigkeit, bis eine neue Ladung an einem der provisorischen Häfen angekommen war. Und dann gab es ja auch noch das Problem der Transportschiffe, die die Steine zu den Wasserbaustellen bringen sollten.

    Aber die Naturgewalten hatten sowieso etwas anderes geplant, von daher spielte ihnen dieses unfertige Bauwerk in die Hände.

    Flutwelle

    Gerd und seine vier Kolleg*innen hatten vor zehn Jahren mit Fördergeldern der damaligen EU diesen Bergbauernhof im Harz gekauft und dort mit Projekten für autistische Jugendliche begonnen. Seit fast einem Jahr war jetzt eine neue Gruppe, bestehend aus zehn Mädchen und Jungen in der Altersklasse von siebzehn bis zweiundzwanzig, auf dem Hof unter ihrer Aufsicht. Die Sozialpädagog*innen waren vor dem Hofkauf alle Teil unterschiedlichster Therapiezentren für Autist*innen. Zudem kannten sie sich mit essbaren Wildblumen und Kräutern aus. Sie konnten im Freien, ohne Streichhölzer oder Feuerzeug, ein Feuer entfachen. Der Umgang mit Pfeil und Bogen und mit Messern war ihnen genauso geläufig, wie das Aufbauen einfacher Unterschlüpfe. Gerd kannte sich zudem mit Saatgutgewinnung aus, Irene war Spezialistin im Obstund Gemüseanbau nach Permakulturrichtlinien. Beide hatten sich zudem lange vor dem Klimakollaps mit Postwachstum beschäftigt. Irene selbst war auch Autistin und galt nach den ganz alten Begriffen als Aspergerin.

    Die drei Anderen, Paula, Sabine und Jan, hatten ebenfalls besondere Fähigkeiten, gerade auch was den Umgang mit der Natur, sowohl Pflanzen als auch Tieren anbelangte und natürlich mit den sehr spezifischen Fertigkeiten und Ausrichtungen der autistischen Jugendlichen.

    Alle saßen an diesem Freitagabend draußen vor dem großen Haus, rund um ein kleines Lagerfeuer und waren, trotz der weltweit angespannten Lage, fröhlich und ausgelassen. Frederic beobachtete den Himmel und zeigte auf den roten Streifen am Horizont. Merkwürdigerweise bewegte sich dieser Streifen, oder was es auch immer war, sowohl von rechts nach links ausbreitend, wie auch von oben nach unten. Und genauso schnell wie er erschienen war, verschwand er auch wieder. Es wurde Zeit ins Bett zu gehen. Während einige noch ganz aufgeregt über diese Erscheinung diskutierten, waren andere so müde, dass sie keinen Gedanken mehr daran verschwendeten.

    Niemand wusste oder hätte geahnt, dass es sich dabei um einen riesigen Meteoritenhagel handelte. Abertausende Feuerkugeln schlugen in Alaska, Kanada, auf Grönland, in Norwegen und in Russland wie Bomben ein und versenkten ganze Landstriche im Meer. Die Wucht der herabstürzenden Landmassen war so gewaltig, dass sie eine apokalyptische Flutwelle auslöste, die England, Dänemark, Holland, Belgien und weite Teile Frankreichs und Deutschlands überflutete. Von den vorgelagerten Inseln in der Nordsee war nichts mehr zu sehen und im ehemaligen Deutschland stand das Wasser bis vor den Mittelgebirgen. Von den Städten zwischen der alten Küstenregion und dem Harz war nichts übriggeblieben. Hamburg, Lübeck, Kiel, Emden, Bremen, Hannover waren für immer von den Bildfläche verschwunden. Als Gerd am nächsten Morgen vor das Haus trat, rieb er sich verwundert die Augen. Er

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