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Conan der Cimmerier: Der Turm des Elefanten
Conan der Cimmerier: Der Turm des Elefanten
Conan der Cimmerier: Der Turm des Elefanten
eBook43 Seiten36 Minuten

Conan der Cimmerier: Der Turm des Elefanten

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Über dieses E-Book

Tauchen Sie ein in die fantastische Welt von Conan, dem legendären Barbaren aus Cimmerien, der sich keinem Abenteuer entzieht. In "Conan - Der Turm des Elefanten" von Robert E. Howard erleben Sie eine spannende Kurzgeschichte, die Sie in die Stadt der Diebe entführt, wo Conan sich dem geheimnisvollen Turm des Elefanten stellt, der einen unschätzbaren Schatz verbirgt. Doch was er dort findet, ist mehr als nur ein Edelstein - es ist ein Geheimnis, das die Welt erschüttern könnte. Lassen Sie sich von der neuen Übersetzung dieser klassischen Fantasy-Erzählung fesseln und lauschen Sie dem offiziellen Hörbuch dieser Ausgabe, dessen Link Sie in diesem E-Book finden.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum15. Juni 2023
ISBN9783751952019
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    Buchvorschau

    Conan der Cimmerier - Robert E. Howard

    Conan - Der Turm des Elefanten

    Robert E. Howard

    Kapitel 1

    Die Fackeln loderten düster auf das Gelage in der Taverne Zur Keule, wo die Diebe des Ostens nachts den Karneval feierten. In der Keule konnten sie nach Herzenslust feiern und grölen, denn ehrliche Leute mieden die Viertel, und die mit gefälschten Münzen gut bezahlten Wächter störten sie nicht bei ihrem Vergnügen. Auf den krummen, ungepflasterten Straßen mit ihren Unmengen von Unrat und schlammigen Pfützen torkelten betrunkene Raufbolde grölend umher. Stahl glitzerte in den Schatten, wo Wolf auf Wolf kämpfte, und aus der Dunkelheit drang das schrille Gelächter von Frauen und die Geräusche von Schlägereien und Kämpfen. Das Fackellicht leckte grell von den zerbrochenen Fenstern und den weit aufgestoßenen Türen, und aus diesen Türen drangen der Gestank von Wein und verschwitzten Leibern, das Geschrei von Saufgelagen und Fäusten, die auf raue Tische einschlugen, sowie Fetzen obszöner Lieder wie ein Schlag ins Gesicht.

    In einer dieser Kaschemmen dröhnte die Fröhlichkeit bis unter das rauchgeschwängerte Dach, wo sich Halunken in allen möglichen Lumpen und Fetzen versammelten - pelzige Halsabschneider, lüsterne Entführer, flinke Diebe, prahlerische Draufgänger mit ihren Huren und schrille Frauen in schäbigen Kleidern. Einheimische Gauner beherrschten die Straßen - dunkelhäutige, dunkeläugige Zamorianer mit Dolchen an den Gürteln und Arglist in ihren Herzen. Aber es gab auch Wölfe aus einem halben Dutzend anderer Länder. Da war ein riesiger hyperboräischer Aufständischer, wortkarg und gefährlich, mit einem Breitschwert an seinem gewaltigen, hageren Leib - denn in der Keule trugen Männer den Stahl ganz offen. Da war ein Shemitischer Fälscher mit seiner Hakennase und seinem gekräuselten blauschwarzen Bart. Da war ein freches brythunisches Mädchen, das auf dem Schoß eines braunhaarigen Gundermanns saß - ein wandernder Söldner, ein Deserteur aus einer besiegten Armee. Und der fette, grobe Schurke, der mit seinen unzüchtigen Scherzen für Heiterkeit sorgte, war ein Entführer, der aus dem fernen Koth gekommen war, um den Zamorianern das Frauenstehlen beizubringen, die von Geburt an mehr über diese Kunst wussten, als er jemals würde erlangen können.

    Der Mann hielt inne, als er die Reize seines Opfers beschrieb, und steckte seine Schnauze in einen großen Krug mit schäumendem Bier. Dann blies er sich den Schaum von den fetten Lippen und sagte: Bei Bel, dem Gott aller Diebe, ich werde ihnen zeigen, wie man Frauen raubt: Noch vor Sonnenaufgang werde ich sie über die zamorianische Grenze bringen, wo eine Karawane auf sie warten wird. Dreihundert Silberstücke versprach mir ein Graf von Ophir für eine schlanke junge Brythunerin der besseren Sorte. Wochenlang bin ich als Bettler durch die Städte der Grenzen gezogen, bis ich eine fand, von der ich wusste, dass sie mir gefallen würde. Und sie ist ein hübsches Stück Gepäck!

    Er hauchte einen sabbernden Kuss in die Luft.

    Ich kenne Herren in Shem, die das Geheimnis des Elefantenturms für sie eintauschen würden, sagte er und wandte sich wieder seinem Bier zu.

    Als er am Ärmel seines Mantels berührt wurde, drehte er den

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