Die Berliner Südwest-Schnellbahnen: Zwei Beiträge zur Verkehrsgeschichte von 1909
Von Ronald Hoppe und Gustav Kemmann
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Buchvorschau
Die Berliner Südwest-Schnellbahnen - Ronald Hoppe
Die Berliner Südwestschnellbahnen
Zeitung des Vereins Deutscher Eisenbahn-Verwaltungen • 10.2.1909
D
ie Groß-Berliner Schnellbahnfrage ist in der letzten Zeit ein erfreuliches Stück weiter gekommen. Die Stadtgemeinden Schöneberg und Wilmersdorf haben sich entschlossen, Schnellbahnverbindungen mit dem Inneren der Hauptstadt herzustellen. Der Gedanke der schnellbahnmäßigen Erschließung der südwestlichen Vororte reicht etwa ein Jahrzehnt zurück. Man glaubte damals, das Privatkapital für derartige Aufschließungsbahnen interessieren zu können, indessen lieferte die gewünschte genaue Durchrechnung der Pläne das im Grunde selbstverständliche Ergebnis, dass derartige Bahnen durchaus unrentabel sind. Aber es ist begreiflich, wenn die Baulust einerseits, das Interesse an der Aufschließung größerer Ländereien anderseits die einmal zur Anregung gekommene Angelegenheit nicht ruhen ließen. Es ist anderseits daran zu erinnern, welche unsäglichen Mühen es gekostet hat, den an der Westend-Erweiterung der Hoch- und Untergrundbahn (Bismarckstraße – Reichskanzlerplatz – Platz F) [Bismarckstraße – Theodor-Heuss-Platz – Brixplatz] beteiligten Kreisen die Überzeugung zu verschaffen, dass es nach Millionen zählender Zuschüsse bedürfe, um eine derartige, selbst nur wenige Kilometer Ausdehnung umfassende Aufschließungsbahn ins Leben zu rufen. Das wirtschaftliche Ergebnis dieser nun seit fast einem Jahr im Betrieb befindlichen subventionierten Bahnstrecke hat den nüchternen Vorausberechnungen in allen Teilen Recht gegeben. Aber auch die Legende von der Rentabilität städtischer Schnellbahnen überhaupt hat seitdem einen weiteren Stoß erlitten, wenngleich es immer noch nicht an Propheten fehlt, die in diesen so überaus kostspieligen Verkehrsmitteln auch bei höchsten kilometrischen Anlagekosten noch Goldgruben zu sehen wünschen. Die weitaus übertriebenen Anschauungen über die Verkehrseinnahme der Schnellbahnen, die starke Überschätzung ihres Kapitalbedarfs und der Betriebsaufwendungen, beginnen nach den allerorts gemachten Erfahrungen doch im Allgemeinen der notwendigen ruhigeren Betrachtung Platz zu machen.
Da infolgedessen die Privatwirtschaft, insbesondere bezüglich der äußeren Linien, kein großes Feld der Betätigung mehr findet, hat die Kommunalpolitik in der Schnellbahnfrage einzusetzen begonnen, indem sie die Unternehmungen wirtschaftlich unterstützt oder ihren Bau selbst durchführt, ein Vorgehen, das innerhalb des Rahmens, in dem die Gemeinden sich stark genug fühlen, die nach Millionen und Abermillionen zählenden Lasten zu übernehmen, nur begrüßt werden kann. Das Zustandekommen der