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Ich krieg die Krise 2: Kabarettisten packen aus
Ich krieg die Krise 2: Kabarettisten packen aus
Ich krieg die Krise 2: Kabarettisten packen aus
eBook249 Seiten2 Stunden

Ich krieg die Krise 2: Kabarettisten packen aus

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Über dieses E-Book

Und so finden sich auch in "Ich krieg die Krise 2" zahlreiche namhafte Autoren, die sich engagiert, hintersinnig und mit kritischem Witz mit Krisen jeglicher Art auseinandersetzen.

Wie steht es um die „gesellschaftliche Mitte“? Welche absurden Auswüchse produziert das dreiste Ausspähen unserer Privatssphäre? Wann wird es endlich den ersten Christopher Street Day in Kabul geben? Wussten Sie, dass eine der vielen Nebenwirkungen von Antidepressiva ausgerechnet Depressionen sind? Das Buch widmet sich auch persönlichen Krisen, ausgelöst durch eine verlorene Liebe, dreiste Falschparker, die sich überraschend als betörend und sexy entpuppen – oder den kafkaesken Irrsin, der bei der Umstellung eines Internetanschlusses über einen hereinbrechen kann ...

Zusammen ergeben die Texte erneut eine spannende gesellschaftliche Bestandsaufnahme.

Die Autoren: Franz Hohler, Uta Köbernick, Wiglaf Droste, HG. Butzko, Meike Büttner, Nico Semsrott, Kalle Pohl, Stefan Waghubinger, Sebastian 23, Nessi Tausendschön, Jess Jochimsen, Sebastian Nitsch, Simone Solga, Osman Engin, Oliver Döring, Markus Barth, Nils Heinrich, Torsten Sträter, Matthias Reuter, Götz Frittrang, Richard Rogler, Tobias Mann, Hans Gerzlich, Katinka Buddenkotte, Dagmar Schönleber, Andreas Rebers, Wolfgang Nitschke, Matthias Egersdörfer, Friedemann Weise, Gayle Tufts, Luise Kinseher, Dieter Nuhr, Wilfried Schmickler.

Mit einem Vorwort von Andreas Rebers und Zeichnungen von Hagen Rether!
SpracheDeutsch
HerausgeberXinXii
Erscheinungsdatum17. Nov. 2020
ISBN9783942454247
Ich krieg die Krise 2: Kabarettisten packen aus

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    Buchvorschau

    Ich krieg die Krise 2 - Diverse Kabarettisten

    ICH KRIEG DIE KRISE 2

    Kabarettisten packen aus

    Inhalt

    Andreas Rebers

    Vorwort

    Uta Köbernick

    Freihandelsabkommen

    Franz Hohler

    Die Schweiz erklären

    Wiglaf Droste

    Sich eine Platte machen

    HG. Butzko

    Sonnenfinsternis in Düsseldoof

    Meike Büttner

    Liebe 2014 in Berlin

    Nico Semsrott

    Wenn alle die Krise kriegen. Oder: „Das gefährdet Arbeitsplätze!"

    Kalle Pohl

    Denk ich an Deutschland

    Stefan Waghubinger

    Die Krise der Pinguine

    Sebastian 23

    Angeleint sein

    Nessi Tausendschön

    Die Sollbruchstelle – oder Wie man/frau das Zusammenzucken professionalisiert

    Jess Jochimsen

    Die Beschneidung

    Sebastian Nitsch

    Wir haben Angst. Das wäre schön.

    Simone Solga

    Ich krieg die Krise

    Osman Engin

    XXL-Pickelkom-Ärger-Paket

    Oliver Döring

    Spione mit kleinen Pimmeln

    Markus Barth

    Die Facebook-Nanny

    Nils Heinrich

    Das Kind hasst Babypuppen

    Torsten Sträter

    ¡Hòla!

    Matthias Reuter

    Klatschvieh-Cowboys

    Götz Frittrang

    Wie man es macht, ist es falsch

    Kalle Pohl

    Alles falsch

    Richard Rogler

    Die endlose Krise der Bildung

    Tobias Mann

    Mit Demokratie schlussmachen?

    Hans Gerzlich

    Mit allen Wassern (die Hände in Unschuld) gewaschen

    Hagen Rether

    Zeichnungen

    Katinka Buddenkotte

    Odette St. Claire de la Croix von Seeheim

    Dagmar Schönleber

    Freund Hein macht die Runde

    Andreas Rebers

    Blattern

    Kalle Pohl

    Die

    Wolfgang Nitschke

    Respekt!

    Matthias Egersdörfer

    Eingeparkt

    Friedemann Weise

    Jesus auf der Müllhalde

    Gayle Tufts

    The Winner Takes It All

    Luise Kinseher

    Ich und dann auch noch als Münchnerin in HAMBURG

    Matthias Reuter

    Frau Anni Bronn aus Bayern

    Dieter Nuhr

    Dauerkrise

    Wilfried Schmickler

    Vom Ende der Antignostik

    Die Autoren

    Vorwort

    Andreas Rebers

    Willkommen in der Mitte

    Bei meinen alltäglichen Beobachtungen unserer Gesellschaft verfalle ich regelmäßig in eine Mischung aus Langeweile und eine Art skeptischer Ratlosigkeit. Worüber rege ich mich eigentlich auf? Wir sind doch ein mehr oder weniger freies, friedliches und ausgeglichenes Land. Es gibt Bildung, Fahrradwege, Rauchverbot, Süddeutsche Zeitung und Manufactum. Das ist die Mitte und das ist gut.

    Dann kommen aber Politik und Wirtschaft und behaupten: „Es ist nicht gut!"

    Und dann rennt das Kabarett der Politik hinterher und ergänzt: „Es ist alles noch viel schlimmer!"

    Da stehst du natürlich hilflos vis-à-vis und irgendwie ist man froh, wenn es eine Mitte gibt, an der man sich orientieren kann. Deshalb habe ich auch immer gefordert: „Mitte für alle!"

    In der Geschichte der Menschheit ging es eigentlich immer um die Mitte. Jeder Zivilisation, jeder Kultur und jeder Revolution ging es um die Mitte. Das war bei den Römern der Fall (circa 30 Millionen Tote), bei Dschingis Khan (circa 50 Millionen Tote), Stalin (circa 40 Millionen Tote), Hitler (circa 60 Millionen Tote) und unserem Spitzenreiter Mao Tse-Tung (circa 70 Millionen Tote).

    Die Mitte hatte also schon immer ihren Preis und sie hat dennoch auch immer wieder große Helden hervorgebracht. Frodo Beutlin und Harry Potter zum Beispiel. Captain America, Thomas Gottschalk, die Maus und viele andere. Das alles hat dazu geführt, dass die Mitte ein gutes Stück nach vorn gekommen ist.

    Wir bestehen eigentlich nur noch aus Mitte. Ich selber bin sogar ein Mann der radikalen Mitte und ich fühle mich berufen, diese Mitte auch zu verteidigen. Warum? Weil die Mitte als Mitte gefährdet ist. Gefahr droht, wie immer, von den Rändern. Und hier befinden wir uns im Dogma der dialektischen Denkkunst. Bei aller Gefahr, die von den Rändern ausgeht, brauchen wir sie doch, um die Mitte zu bestimmen. Um sie gewissermaßen einzukreisen, wie man wohl sagen darf.

    Einen Kreis erkennt man daran, dass alle Punkte, die seinen Rand ergeben, gleich weit vom Mittelpunkt entfernt liegen. Das ist schön und in sich stimmig.

    In der Politik stellt sich die Mitte allerdings nicht so distinguiert dar. Die Politik kennt neben der Mitte nur links und rechts. Da ist ein Kreis natürlich komplizierter.

    Das, was in unserer Gesellschaft links und rechts ist, bestimmen übrigens nicht Gregor Gysi oder Professor Sinn, sondern auch die Mitte. Die Mitte zeichnet sich durch eine gewisse Geschlossenheit aus, was bedeutet, dass sie als Ganzes jederzeit als Mitte nach links oder rechts rücken kann.

    Nehmen wir folgendes Beispiel:

    Merkel enteignet alle Milliardäre und baut davon Kitas und lässt die Schlaglöcher in unseren Straßen reparieren. Darüber hinaus gibt es eine einmalige Sonderzahlung über 15.000 Euro an jeden Wähler. Dann hätten wir eine gute Laune und unsere Gesellschaft wäre aus ihrer Mitte ein wenig nach links gerückt.

    Ein anderes Beispiel, das allerdings viel unwahrscheinlicher ist, sieht so aus:

    Wir haben (gerade) ein paar hundert aus Deutschland stammende Salafisten, die in Syrien ihr Berufspraktikum als Terroristen machen. Wenn nach deren Rückkehr die Stellenangebote günstig sind und bei uns ein Bahnhof in die Luft fliegt, wird ein Ruck durch Deutschland gehen und die Mitte verschiebt sich im Ganzen nach rechts und ruft die Karikaturisten auf den Plan.

    Das wollen wir aber nicht. Wir wollen keinen Streit und wir wollen Freunde sein. Und wenn Pastor Gauck nach etwas Kritik aus der Mitte (wir kennen ihn ja), vom türkischen Regierungschef Erdogan abgekanzelt und in die Pfanne gehauen wird, sagt die Mitte, dass wir doch aber unter Freunden auch mal kritisch sein können, oder?

    Aber vielleicht will dieser Testosteron gesteuerte Staatschef gar nicht unser Freund sein? Nun ist die Mitte gefragt und schon zeigt sie sich von ihrer geduldigen Seite. Wir müssen unseren Freund einfach nur lang genug umarmen, solange, bis er es merkt. Europaexperten sprechen in diesem Fall von der Geduld der Mitte!

    Nun kann Geduld aber mit der Zeit auch zu Trägheit und Schwere führen. Dann fängt die Mitte an zu sinken. Deshalb müssen wir aufpassen, dass die Mitte nicht irgendwann tiefer liegt als die Ränder. Dann hätten wir nämlich so etwas wie eine Kloschüssel und die Mitte landete in der Kanalisation. Das hat die Mitte nicht verdient.

    Wir müssen aufpassen. Die größte Gefahr liegt nicht in den Rändern, sondern vor allem in der Trägheit und der Langeweile. Gerade hier könnten wir viel von Erdogan lernen. Der Mann will was und das sieht man ihm an. Unser politisches Personal der Mitte verliert dagegen zusehends an Körperspannung. Bei Frau Dr. Merkel führte das sogar zu einem schweren Sturz in der Loipe. Einem Putin würde das nie passieren. Der treibt mit freiem Oberkörper die Ukraine vor sich her und steigt dafür noch nicht einmal vom Pferd.

    Des Weiteren verlieren auch die Redebeiträge unseres Personals an Spannung. Die Interviews sind fad und blass. Die Reden und Referate bleich und beige. Jeder bemüht sich um die Mitte, jeder will keinen mehr verletzen. Diplomatie ist eben die Kunst, das Eine zu lassen, ohne das Andere zu können. Der politische Diskurs schwimmt in der Konsensmilch der Stiftungen und Talkshows. Ich erinnere an dieser Stelle nur an die „Zigeunerschnitzeldiskussion".

    Wenn ich der Mitte beim Reden zuhöre, schlafe ich mittlerweile vor Langeweile ein. Da ist es mitunter interessanter, einer frisch gestrichenen Wand beim Trocknen zuzuschauen. Hier bestünde immerhin noch die Chance, einen Weberknecht zu beobachten, der versucht, sich aus der Farbe heraus zu kämpfen. Man könnte diesen Vorgang auch als Dokumentation im ZDF ausstrahlen. Kabarett eben.

    Es muss sich etwas ändern. Ich will in der Mitte Politiker sehen, die sich die Krawatte öffnen, das Jackett ausziehen und schwitzen. Ich will Emotionen, Krawall und Eruptionen spüren. Und ich will Themen, die der Mitte klarmachen, worum es geht. In Österreich ist man da schon weiter. Da geht es nicht mehr um „Sozialtourismus, sondern um „Sozialschmarotzer. Man redet nicht über Migrationshintergrund, sondern von „Tschuschen und „Muslimischer Unterwanderung des Opernballs. Und endlich liegt sie mal wieder auf dem Tisch: „Die Todesstrafe!"

    Allerdings nur für „Profikiller. Da könnte es natürlich schwierig werden, einen guten Henker zu bekommen. Aber die Mitte weiß Rat. Im nächsten Jahreskatalog von Manufactum gibt es einen Originalnachbau des ersten Elektrischen Stuhls „Old Sparky im Angebot.

    Es gibt sie noch, die guten Dinge.

    Herzlich willkommen in der Mitte.

    Wir hören das Intro zu Led Zeppelins Stairway to Heaven

    Vom Soundtrack revolutionärer Praxis

    blieb uns der eine oder andere Hit.

    Das meiste nahm sich die Galaxis

    in den Orkus der Geschichte mit.

    Die ganze Welt voller Feinde

    und so mit Volksfront durch den Ökokiez.

    Jeder in seiner Gemeinde

    es gab noch keine Profis, sondern Freaks.

    Wo hängt die alte Lederjacke?

    Wo steht das kleine rote Mao-Buch?

    Wo sind die alten Jesus-Schlappen

    und das Palästinensertuch?

    Von Reni Leni Toni Moni

    Tobi Jogi Michi Max und Tommi?

    Tine Line und Sabine

    Jürgen Joschka Otto Bengt und Bommi?

    Die waren bei den Roten

    und sagten: „Wenn Wahlen was verändern würden,

    wären sie verboten."

    Die waren voll alternativ.

    Heute sind sie depressiv.

    Im Wartezimmer lesen sie Brigitte.

    Das ist doch alles Mitte!!

    Früher waren Haare schon politisch

    lang der Mann und kurz die Frau.

    Irgendwie war man politisch.

    Heute stehen alle nur im Stau.

    Moussaka war Antifaschismus

    und das Einkaufen war Klassenkampf.

    Liebe im Imperialismus

    führte öfter zum Beziehungskrampf.

    Reni Leni Toni Moni

    Tobi Jogi Michi Max und Tommi?

    Tine Line und Sabine

    Jürgen Joschka Otto Bengt und Bommi.

    Waren mal ein Kollektiv.

    Heute sind sie depressiv.

    Im Wartezimmer lesen sie Brigitte.

    Das ist doch alles Mitte.

    Sie wollten Flaschenpfand auf leere Dosen

    dafür singt jetzt die CDU die Toten Hosen.

    Das hätten die sich früher nie getraut.

    Das liegt am Burn-out.

    Es fehlt die Kraft der alten Utopien.

    Früher flogen keine Drohnen

    manchmal sah man einen Zeppelin.

    Freihandelsabkommen

    Uta Köbernick

    Liebe Leute!

    Stünde ich jetzt im Parlament – ich würde widersprechen.

    Und zwar allen meinen Vorrednern, denn sie reden nur anderen Vorrednern nach dem Mund – und das, meine Damen und Herren, ist üble Nachrede!

    Von den ganzen Ausrednern mal ganz zu schweigen,

    die man nicht mal unterbrechen darf, wenn sie nicht weiterwissen.

    Dann heißt es nur: „Lassen Sie mich doch ausreden!" – Das sind alles Ausreden.

    Aber davon später, wenn Sie mich nicht unterbrechen.

    Wir stecken in einer Krise – das ist nicht neu, gar nicht.

    Wer das behauptet, ist schlecht unterrichtet

    oder hat in der Schule nicht aufgepasst.

    Die Schule selbst ist ja schon eine Krise – da hätte man’s ja schon merken können! – Aber gut.

    Schauen wir nach Griechenland, ein schönes Land.

    Ich muss da gar nicht ins Detail gehen.

    Ich könnte Ihnen hier auch Zahlen nennen,

    aber was würde das nützen!

    Was würde Ihnen eine 21 zum Beispiel nützen?

    Eben.

    Eine 21 ist auch nur eine Summe aus Nullen und Einsen.

    21 Nullen und 21 Einsen ergeben zum Beispiel 21.

    Und wie schnell geht da mal ’ne Eins verloren

    und schon haben wir den Geburtstag von Hitler –

    wenn man den April dazu nimmt.

    Und noch ’n April, dann haben wir

    „April, April" – aber die ganze Sache ist doch kein Scherz, meine Damen und Herren!

    Bei den ganzen großen Fragen,

    die da im Raum stehen

    und die dann plötzlich auf einen zukommen,

    als würden sie einen meinen –

    man schaut nach links man schaut nach rechts,

    aber da ist keiner ...

    Da kommen also diese großen Fragen auf einen zu

    und man steht blöd da –

    und da kann man sich ja nur noch verantworten.

    Ja, Sie haben richtig gehört: verantworten.

    Oder haben Sie etwa Antworten?

    „Sich verantworten" wird heutzutage ganz groß geschrieben,

    aber völlig falsch verstanden.

    „Nazis raus!" – ja sehr gern, sag ich, sehr gern.

    Aber wohin?

    Nach Lummerland, oder wie?

    Und was würde Jim Knopf dazu sagen!

    Außerdem ist die Insel zu klein.

    Sie glauben doch nicht ernsthaft ... wobei ... oder doch?

    Ich kann Sie nur warnen.

    Ernsthaft ist nicht lustig.

    Wenn Sie mal in Ernsthaft waren, würden Sie sich

    Einzelhaft wünschen, das können Sie mir glauben.

    Also fangen Sie nicht an, Dinge zu beurteilen,

    die Sie ...

    Fangen Sie überhaupt nicht an! Die Anfängerei ist doch das Problem!

    Überall Anfänger!

    Am Anfang war das Wort – ach ja?

    Was war denn vorher – Pantomime? –

    Also gut.

    Ich kann Sie nur bitten ... wobei ... bitten!

    Die Bitte steckt ja auch in einer Krise.

    Diese verheuchelte Forderung, diese Erpressung.

    Wann wurden Sie das letzte Mal gebeten und fühlten sich nicht genötigt

    oder dachten an Aufwandsentschädigung.

    Und wann haben Sie selbst das letzte Mal eine Bitte geäußert,

    ohne dabei die

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