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Commissaire Marquanteur und die toten Mademoiselles: Frankreich Krimi
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eBook159 Seiten1 Stunde

Commissaire Marquanteur und die toten Mademoiselles: Frankreich Krimi

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Commissaire Marquanteur und die toten Mademoiselles: Frankreich Krimi

von Alfred Bekker




 

Ein Serienmörder tötet  blonde Frauen mit Locken. Als die FoPoCri den Fall übernimmt, ist der Täter bereits mehrere Jahre aktiv und hinterlässt keine Spuren. Erst durch den Fund der letzten Toten scheint Bewegung in die Sache zu kommen. Commissaire Marquanteur und sein Ermittlerteam in Marseille müssen ihr ganzes Können aufbieten, um dem Killer auf die Spur zu kommen.

 

Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton Reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Jack Raymond, Robert Gruber, Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden und Janet Farell.

 

SpracheDeutsch
HerausgeberAlfred Bekker
Erscheinungsdatum3. Mai 2023
ISBN9798223567240
Commissaire Marquanteur und die toten Mademoiselles: Frankreich Krimi
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    Commissaire Marquanteur und die toten Mademoiselles - Alfred Bekker

    Ein Serienmörder tötet  blonde Frauen mit Locken. Als die FoPoCri den Fall übernimmt, ist der Täter bereits mehrere Jahre aktiv und hinterlässt keine Spuren. Erst durch den Fund der letzten Toten scheint Bewegung in die Sache zu kommen. Commissaire Marquanteur und sein Ermittlerteam in Marseille müssen ihr ganzes Können aufbieten, um dem Killer auf die Spur zu kommen.

    Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton Reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Jack Raymond, Robert Gruber, Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden und Janet Farell.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Romain by Author

    COVER A.PANADERO

    © dieser Ausgabe 2023 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

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    Alles rund um Belletristik!

    1

    Wir waren auf dem Weg zum Ètang de Berre. Die Großstadt Marseille frisst sich immer näher an diesen größten Binnensee Frankreich heran, der übrigens auch eine Verbindung ins Mittelmeer hat. Darum nennt man diesen See auch ein Haff. Jedenfalls erfüllte der Étang de Berre alle Kriterien dafür.

    Wir - das waren in diesem Fall Aurelie und ich.

    Ich hatte Aurelie vor einer Weile kennengelernt.

    Für jemanden wie mich ist es nicht so ganz einfach, eine Beziehung zu führen. Das liegt am Beruf. Mein Name ist Pierre Marquanteur. Ich bin Commissaire in einer Sondereinheit namens FoPoCri, die sich mit der Bekämpfung des organisierten Verbrechens, Serientätern und terroristischen Bedrohungen befasst. Drei Bereiche der Polizeiarbeit, die es in mehrfacher Hinsicht in sich haben. Von geregelten Arbeitszeiten kann ich nur träumen. Und es gibt natürlich noch ein paar andere Umstände, die für eine Beziehung schwierig sein können.

    Ich versuche es trotzdem hin und wieder.

    Auch wenn ich zugeben muss, dass die Erfolgsaussichten vielleicht nicht besonders hoch sind.

    Was soll ich sagen?

    Ich bin eben von Natur aus Optimist.

    Es bleibt einem wohl auch gar nichts anderes übrig.

    Aurelie und ich waren mit meinem Sportwagen unterwegs, den ich auch dienstlich nutze.

    Besteht die Gefahr, dass du mich mit deinem Kollegen  verwechselst, Pierre?, fragte Aurelie, nachdem wir eine Weile geschwiegen hatten. Die malerische Kulisse des Étang de Berre breitete sich vor uns aus. Das Wasser war himmelblau. Die Sonne schien von einem fast wolkenlosen Himmel und tauchte den Ètang in ein ganz besonderes Licht.

    Nein, da besteht keine Gefahr, versicherte ich.

    Echt nicht?

    Mein Kollege ist viel charmanter als du. Wie sollte man euch verwechseln?

    Das ist jetzt nicht dein Ernst, Pierre!

    Das war ein Spaß, Aurelie!

    Das klang für mich aber so, als würdest du es ernst meinen!

    Es war ein Spaß. Ehrlich.

    Manchmal denke ich, meine besten Tage als Frauenversteher sind einfach schon vorbei. Aber wie auch immer. Irgendjemand muss die Dinge, die ich mache, ja schließlich tun. Irgendjemand muss das erledigen und dafür sorgen, dass das organisierte Verbrechen nicht überhand nimmt.  Kann schon sein, dass man dann etwas aus der Übung kommt, was das charmante Flirten angeht.

    Woran denkst du eigentlich schon die ganze Zeit?, fragte sie.

    An nichts.

    Nein, das ist nicht wahr.

    Kannst du Gedanken lesen?

    Zumindest kann ich bei dir erkennen, ob du etwas denkst.

    Ach, ja?

    Irgend etwas beschäftigt dich. Ich wette, es hat mit deinem Job zu tun.

    Woher willst du das wissen?

    Sie zuckte mit den Schultern. Einfach nur eine Vermutung von mir, sagte  sie. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist doch sehr hoch, da liegt es nur auf der Hand, dass es dann auch so - oder so ähnlich - kommt.

    Ich atmete tief durch.

    Okay, du hast recht, sagte ich.

    Wusste ich es doch.

    Ich ergebe mich deinen telepathischen Fähigkeiten, Aurelie.

    Das ist übertrieben. Ganz normales Mindestmaß an Empathie. Mehr ist das nicht.

    Also ich denke im Augenblick tatsächlich über etwas nach. Und es hat mit dem Job zu tun.

    Erzähl es mir.

    Vor einiger Zeit wurde hier im Étang de Berrre eine Leiche gefunden. Und zwar von Archäologen. Die haben eigentlich nach den Knochen von Steinzeitmenschen gesucht, aber gefunden haben Sie dann einen Schädel, der überkronte Zähne hatte.

    Das heißt, es war ein moderner Mensch!

    Ja.

    Und ein Mord!

    So ist es.

    Habt ihr den Mörder gekriegt?

    Natürlich.

    Wieso natürlich?

    Weil die Aufklärungsquote bei Mord sehr hoch ist, Aurelie. Deshalb ist es natürlich.

    Aber alle kriegt ihr auch nicht.

    Das ist richtig. Diesen hätten wir um ein Haar auch nicht gekriegt. Der Tote wurde bei Ausgrabungen gefunden und wenn jemand da nicht sehr aufmerksam gewesen wäre, dann würde der Schädel mit den Kronen heute vielleicht im Museum ausgestellt werden.

    Warum denkst du ausgerechnet jetzt an diesem Fall?

    Wieso ausgerechnet?

    Na, ausgerechnet jetzt, da wir uns einen schönen Tag machen wollen.

    Ich zuckte mit den Schultern. Der Étang de Berre wirkt so friedlich. So unberührt. Ein Wunder der Natur.

    Die Naturschützer sagen da was anderes.

    Ich weiß. Aber es sieht so aus. So friedlich. Verstehst du, was ich meine?

    Ich glaube schon.

    Wir fahren ja auch nicht ohne Grund dort hin.

    Es ist schön dort.

    Eben.

    Ja, ich glaube, ich verstehe, was du meinst.

    Niemand vermutet dort einen Mord. Nichtmal ich.

    Tu mir einen Gefallen, Pierre.

    Gerne.

    Versuch heute mal nicht mehr an Mord oder Totschlag oder organisiertes Verbrechen oder Mafiabanden oder an irgend etwas anderes zu denken, was mit deinem Job zu tun hat.

    Ich lächelte.

    Ich versuche es.

    Wirklich?

    Auch, wenn es schwerfällt?

    Ja, auch , wenn es schwerfällt.

    Gut. Mehr verlange ich nicht.

    Aber manchmal, da machen sich die Gedanken selbstständig.

    Halt sie an der kurzen Leine, Pierrre.

    Ich werde es versuchen.

    Gut.

    *

    Irgendjemand, der Danny Berlois hieß und eine Autoraststätte und einen Laden betrieb, war an diesem Tag selbst unterwegs, um einzukaufen. Und zwar in einem Geschäft, das Restposten von allem führte, was sich irgendwie verkaufen ließ.  Genau sowas brauche ich!, meinte er laut, als er den Stapel mit T-Shirts sah. ICH BIN DANNY stand da drauf. Das passte doch exakt für ihn. Und für seinen Laden und sein Restaurant. ICH BIN DANNY. Die muss ich haben, sagte er und nahm den ganzen Stapel mit.

    Ein schöner Gag, dachte er.

    Und ein Markenzeichen.

    Dass er in Kürze etwas mit einer Mordermittlung zu tun haben würde, wusste er da noch nicht.

    Aber wer kann schon in die Zukunft sehen?

    Danny Berlois konnte es jedenfalls nicht.

    Und das hatte er vermutlich mit so gut wie allen anderen Menschen gemeinsam.

    Irgendwer hatte mal zu ihm gesagt, dass es immer das Beste sei, jeden Tag so zu genießen, als ob es der letzte sei.

    Danny Berlois hatte immer gedacht, dass das eigentlich eine ziemlich vernünftige Einstellung zum Leben war.

    Die Ereignisse, die noch folgen sollten, bestärkte ihn in dieser Einstellung.

    *

    Aurelie und ich hatten einen schönen Tag.

    In einem dieser kleinen, malerischen  Häfen am Étang de Berrre mieteten wir ein Boot und fuhren damit hinaus. Das war fantastisch. Umgeben von einer glitzernden blauen Wasserfläche ist Marseille weit weg und man kann sich kaum vorstellen, dass man am Montag wieder zum Job muss, dass ich meinen Kollegen an der bekannten  Ecke abholen und zu unserer Einsatzzentrale fahren würde.

    Aurelie hatte Recht gehabt.

    Dies war genau das, was ich jetzt vielleicht mal brauchte.

    Eine Unterbrechung.

    Ein Erlebnis, das nichts mit dem alltäglichen Trott zu tun hatte.

    Es war schön, sagte sie. Und ihre Augen glitzerten.

    Wir hatten das Boot zurück in den Hafen gebracht, unsere Sachen genommen waren an Land gegangen. Jetzt standen wir auf dem Bootssteg. Wir küssten uns.

    Dann gingen wir weiter.

    Und küssten uns noch einmal und blieben deshalb nochmal stehen.

    Ich weiß nicht, wie ich es erklären soll, aber anscheinend ist es so, dass ein Polizist auch beim Küssen in erster Linie Polizist bleibt. Jedenfalls bemerkte ich einen Mann mit schwarzem Bart und Glatze. Er starrte genau in meine Richtung. Er fixierte mich regelrecht mit seinem Blick und ich dachte im nächsten Moment: Was macht der da eigentlich? Immer wenn etwas nicht dorthin zu gehören scheint, wo es sich gerade befindet, wird jemand wie ich aufmerksam. Man wittert immer eine Verschwörung, einen verbrecherischen Plan, einen Angriff auf die öffentliche Sicherheit... Irgendetwas in der Art.

    Meistens geschieht nichts dergleichen.

    Meistens sind alle Befürchtungen völlig umsonst.

    Aber diesmal war das anders.

    Im nächsten Moment explodierte das Boot, mit dem Aurelie und ich gerade noch draußen auf dem Étang de Berre gewesen waren.  Ich warf mich hin, riss Aureli mit mir. Wir landeten ziemlich unsanft auf dem Steg.  Die Druckwelle fegte über uns hinweg. Mir war war klar, dass das verdammt knapp

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