Mäanderzahler: 100 Schnappschüsse davon 20 auch im ChatGPT-Modus
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Über dieses E-Book
Ob wir in einer Zeitenwende leben oder nur in einer Wende der Gezeiten wird sich zeigen. Ganz gleich, was der Mensch tut, der Mäander fordert Tribut, wir müssen zahlen. Am Ende mit dem Leben.
100 Gedichte, die Bezug nehmen auf politische und private Ereignisse, auf öffentliche Persönlichkeiten und private Freunde.
Es sind Beobachtungen, Einsichten, Überlegungen und Meinungen; Schnappschüsse, kein vollendeter Film.
20 der Gedichte sind auch im ChatGPT-Modus verfasst worden.
Johannes Kettlack
Johannes Kettlack, 85, verheiratet, drei erwachsene Töchter, Studium der englischen und französischen Sprache und Kultur in Münster, Aix-en-Provence und Exeter; während der beruflichen Tätigkeit als Schulleiter in Deutschland, Schweden und den USA Entwicklungspolitik in Stockholm und American Studies in New York. Lebt heute abwechselnd in Schweden und im Münsterland.
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Buchvorschau
Mäanderzahler - Johannes Kettlack
Cover: Collage; pixnio.com
Rückseite: Duhnen, Photo privat
„...aber in der neuen Welt erkannten sie sich
nicht wieder"
Michail Jurjewitsch Lermontow
Inhaltsverzeichnis
Gedicht
Was ich so tue
Mit Blüten
Mäandertaler
Im Zug nach Hamburg
Gezeitenwende
Tutti Frutti
Rote
Mitleid
The Road Not Taken
Im Metropol
Schaumwein
Deutschland ist ein reiches Land
Kopfüber
Erinnerungskultur
Kapitalismus in reiner Form
Mehrwert
007
Lügt mein Spiegel
Ziffer und Zahl
Aufmarschgebiet
Artgerecht
Einst war die Erd'
Zensur?
Grünes Schicksal
Ins Leere
Sprach-Politik
Pyrrhussieg
Machterhalt
Profiteure
Bildungsmisere
Matheunterricht
Theatercoup
Pipeline
Kolonie
Preußisches Wahlrecht
Müde Leoparden
Vergeigt
Narrenfreiheit
Das Gute und die Guten
Die Karawane
Widerstandsbewegung
Das Dritte Rom
Das Kind
Kirche
Chamberlain
Wir werden nicht verenden
Altersmilde
Jauchtest
Welcome Tower
Soldaten in Zivil
Rattenfänger
Tabus
Die Zunge
Armbinden
Frisch gewagt
Alte Lachse
Flusspferde
Habecks Insolvenz
Nichts ist interessanter
Im Karussell
Wumms
Tatjana aus Samara
Pazifisten verkappt
Schuldenmilliardär
Olaf der Schweiger
Mit Perücke
Nancy Faeser
Dübeln
Proporz
Inquisition
Jürgen
Wagen-Knecht
Wo sie recht hat
Amrande
Sahras schwarzer Tag
Friedensmanifest
Mannschaftsführer
Ausgeschieden
Nein heißt nein
Zu kurz gesprungen
„Hausarbeit"
moderne lyrik
Gedanken einer Britin zum Tod ihrer Königin
Royale Bestattung
London im September 2022
Dynastie
Drag Queen
Der braune Brief
Verdeckter Aktivist
Xi Jinping
Intelligente Kunst
Die alte Zeit
Priester und Propheten
Das Schiff in der Wüste
Wir und die Welt
Der Mensch an der Küste
Einschlagen
Wörter
Quantenpolitik
Anders als bei Tieren
Paulchens Traum von Energie
Jung und Alt
Verschmäht
Die Mutter
Schwangerschaft
Känguru
Wer ist schon gern allein
Im Wartezimmer
Warme Hände
Du guter Freund, mein Herz
Individualismus
Koordinaten
Ausflug
Der Stein
Totenbrief
Warum
e gleich m mal c hoch 2
Nordischer Sommer
Neujahr 2023
Gedicht
Ein Gedicht
ist keine SMS
verfasst in Eile und in Stress.
Ein Gedicht
ist wie ein Stern,
zum Überfliegen zu fern.
Im CHATGPT-Modus; Aufforderung: Gedicht soll
enthalten „ist keine SMS, ist ein Stern", 4
Strophen:
Ein Stern am Himmelszelt so fern,
erstrahlt in seiner vollen Pracht.
Keine SMS kann ihm das Licht nehmen,
das er seit Anbeginn der Zeit entfacht.
Er leuchtet still und unbewegt,
ein Symbol für unendliche Weiten.
Kein Netzwerk kann ihm je den Ruhm nehmen,
den er durch seine Schönheit verbreiten.
Mag das Handy auch noch so wichtig sein,
der Stern am Himmel wird immer bleiben.
Er zeigt uns die Schönheit der Natur,
Die wir in unserer Hektik oft vergessen zu treiben.
Lasst uns seine Kraft und Macht,
in uns aufnehmen und bewahren.
Denn auch wenn wir uns auf Technologien
verlassen
wird der Stern am Himmel immer wahren.
Was ich so tue
Vor dem ersten Glas Wein
Was ich so tue?
Ich sitze da und denke nach.
Bevor ich mir den Schenkel brach
kannte ich keine Ruhe
habe gehämmert und gesägt
angepflanzt und ausgesät
geflickt und repariert
und wahrgenommen was passiert.
Und manchmal schreib ich ein Gedicht.
Was ich noch tue?
Ich sitze da und schaue
in aller Ruhe
auf den See mit seinen Möwen
auf den Garten mit seinen Löwen-
mäulchen und die Fliederlaube.
Ich lausche der Ringeltaube
die sich in aller Offenheit
auf ihre Zukunft freut.
Und dann schreib ich ein Gedicht.
Was ich so mache
mit der Zeit?
Nichts! wenn ich ehrlich bin.
Ich bin bereit
die ganze Sache
zu vergessen
selbst das Trinken und das Essen.
In meinem Alter
hab ich dafür
einen Verwalter
Der öffnet mir die Tür
zu meinem Zimmer.
Einmal wird es sein für immer.
Dann schreibt CHATGPT das Gedicht.
Mit Blüten
Nach dem zweiten Glas Wein
Man könnte einen Schrecken kriegen,
wenn ringsherum wie Fliegen
Freunde und Verwandte,
die man einst „meine" nannte,
weg sind, und wir sie nie wiedersehen
Wie schön, wenn