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Bitcoin: Alles durch 21 Millionen
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eBook193 Seiten3 Stunden

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Über dieses E-Book

Wir alle sind an den gnadenlosen Pfeil der Zeit gekettet. Wir werden geboren, leben, und werden alt. Zumindest hoffen wir das. Dann sterben wir.

Keiner von uns Menschen ist Millionär in der Währung Stunde, und dennoch opfern wir unser wertvollstes und knappstes Gut, nur um einen weiteren Tag im Hamsterrad zu überleben.

Auf der Suche nach der Rettung der Zeit stolperte Satoshi über die Entdeckung eines neuen, masselosen, absolut knappen Elements. Der Showstopper für jeden Zeitdieb. Element Null. Bitcoin.

Bitcoins Angebotsdeckelung ist jenes unbewegliche Objekt, das uns alle zur unaufhaltsamen Gewalt werden lässt.

"Denn die Wahrheit ist, das System sind wir. Alles, was wir uns zu tun entscheiden, beeinflusst wiederum die Welt um uns herum. So werden Ideen, die wir nicht verstehen konnten, zur Realität. Eine Person nach der anderen."

— Aus dem Vorwort von Jeff Booth
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum30. Apr. 2022
ISBN9789916697306
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    Buchvorschau

    Bitcoin - Knut Svanholm

    Anmerkungen des Übersetzers

    Ich habe dieses Buch für meine Bitcoiner Freunde Knut Svanholm und Niko Laamanen und die ganze Bitcoiner Gemeinde freiwillig und ohne kommerzielles Interesse übersetzt. Warum? Weil ich die Verbreitung des Verständnisses von Bitcoin in Bezug auf unsere weltpolitische Gesamtsituation, insbesondere was den Inflationswettbewerb, die sich zusehends verschlechternden internationalen Beziehungen, und den mit beiden Phänomenen einhergehenden Trend zu totalitärer Kontrolle angeht, für enorm wichtig halte. Ich habe daher weniger Wert auf perfekte Ausformulierung der Sätze geachtet und mehr auf die schnelle Verbreitung. Eine Woche lang elf Stunden am Tag zu übersetzen ist eine Tour de Force, also kommen gelegentlich Fehler vor. Nicht so sehr in der Rechtschreibung. Ich eliminiere rigoros alle rot unterschlängelten Stellen, und mein Spellchecker kennt inzwischen alles von Hyperbitcoinisierung bis Ressourcenfehlallokation. Wenn es aber um Bezüge geht, wird es beim Übersetzen schwierig. Wörter haben im Englischen oft andere Geschlechter anders als deren deutsche Pendants, und ein Übersetzer denkt in beiden Sprachen gleichzeitig. So kann es leicht passieren, dass man bei Rückbezügen innerhalb eines Satzes Unsinn schreibt. Beispiel: Die Transaktion einer Benutzers, das sich im Mempool befindet…. Solche Fehler kommen daher, dass transaction im Englischen neutral ist, und während man den Satz zusammenbaut, denkt das Hirn ja an das Wort in beiden Sprachen, und so wählt schnell mal den falschen Artikel. Das besonders, wenn man schon neun oder zehn Stunden übersetzt hat und den Satz gerade zum vierten Mal neu aufbaut, damit er im Deutschen besser klingt. Hier kann ich nur um Toleranz beim Leser bzw. besondere Aufmerksamkeit beim Prüfleser bitten.

    Auch bin ich nie besonders gut in der Kommasetzung gewesen, und die neue deutsche Rechtschreibung — ein absurder Versuch, staatliche Kontrolle über die freie Rede zu normalisieren — ist mir mit Verlaub immer Wurst gewesen. Andere Ausdrucksweisen verbiete ich mir hier freiwillig; man will ja anständig bleiben. Eine dritte Besonderheit bei all meinen Werken ist der völlige Verzicht auf das ß (bis auf das eine hier). Das hat zwei Gründe, und nicht den erwarteten. Schon immer wusste ich ganz genau, wo dieser spezielle Buchstabe hingehört und wohin nicht. Daran liegt es nicht. Aber ich habe viel für die Schweiz geschrieben, und die Schweiz kommt völlig ohne dieses merkwürdige Konstrukt aus. Man kann sich offenbar daran gewöhnen, und die damaligen Auftraggeber baten mich, auf diese Besonderheit Rücksicht zu nehmen, was ich gern getan habe. Der andere Grund ist, dass die neue deutsche Rechtschreibung die Benutzung des Buchstabens reformiert, und später erneut reformiert hat. Was per se nicht so schlimm gewesen wäre (man kann das ja lernen), aber seitdem gibt es anscheinend ganze Armeen von Eszett-Partisanen, die einem die ganze Arbeit kaputt diskutieren, indem sie auf die alte, die neue oder die ganz neue Rechtschreibung hinweisen, Hauptsache sie können einem einen Fehler nachweisen, statt selbst arbeiten zu müssen. Fuck that (ups); ich habe mich damals entschieden, diese ganze Diskussion zu blocken und einfach komplett auf diese antike Ligatur zu verzichten. Es geht ja, siehe Schweiz.

    Das letzte Thema ist meine total sexistische und frauenverachtende Ausdrucksweise. Sie entstammt der Erkenntnis, dass es linguistisch zwei Arten von Geschlecht gibt: den Genus, der sich historisch herausgebildet hat und die Wortherkunft kennzeichnet. Er hilft, bei Rückbezügen innerhalb eines Satzes Eindeutigkeit zu schaffen. Und den Sexus, der entscheidet, ob man es mit Bienchen oder Blümchen zu tun hat. DEM Bienchen oder DEM Blümchen. Wie man eigentlich sofort sieht, ist die Vermengung von Genus und Sexus ein Irrtum, denn zwei DER können sich ja nicht vermehren. DER Tisch hat keinen Schniedelwutz, und DIE Uhr keine Bobs&Vagene. Dass man DER Polizist sagt, liegt am Genus des Wortes, nicht an einem mutwilligen Ignorieren sämtlicher hart arbeitenden weiblichen Polizisten. Tatsächlich halte ich die linguistische Sexismusdebatte für einen Angriff auf unsere intellektuelle Effizienz. Wer ständig über seine Ausdrucksweise nachdenken oder Doppelpunkte in alle möglichen Wörter einführen muss, und in der Angst lebt, wegen irgendwelcher Kleinigkeiten gecancelt zu werden, verschwendet Gehirnkapazität. Er hört irgendwann auf zu denken und fängt an zu stammeln. Er (ODER SIE!!1!11) fällt intellektuell zurück. Dazu gäbe es noch viel Interessantes zu sagen, aber das möchte ich der Leserin ersparen. Zwinkersmiley.

    So, und jetzt viel Spass (sic) mit Knuts tollem neuen Buch!

    Vorwort

    Alles beginnt als Idee, die um unsere Aufmerksamkeit, Aktivität und Zeit ringt. Eine Zufallsidee, jemanden zu treffen, den ich nur über Twitter kannte, Knut Svanholm, verwandelte sich in den unglaublichsten Abend mit Essen, Trinken und Gitarrenspielen gemeinsam mit unseren Familien in Südspanien. Augenblicklich bildete sich eine tiefe Verbindung. Solche Interaktionen verändern uns, oft unbewusst. Wo sie auch hinführen wird, nehme ich an, dass das erst der Beginn einer langen Freundschaft war, die mit einer Idee begann.

    Wir sind Ideenmaschinen.

    Gute Ideen, mittelmässige Ideen, schlechte Ideen – unsere ganze Welt besteht aus ihnen. Eine Gedankenmatrix reguliert, wie wir mit anderen interagieren, unserer Wirtschaft und unseren Regierungssystemen. Der Stuhl, auf dem du sitzt, hat gegen alle anderen Ideen, Stuhlarten und Stuhlhersteller gewonnen, um deine Aufmerksamkeit und dein Geld zu bekommen. Genau wie das Auto, das du fährst, oder das Smartphone, das du benutzt. Redefreiheit ist eine Idee. Kommunismus auch. Wir sind so mit unseren Ideen verbandelt, dass wir uns oft durch sie definieren. Deshalb haben sie die Macht, uns zu einen, zu spalten… oder zu kontrollieren. Es ist unsere Wahl, welche Ideen wir für richtig halten, und das Leben reflektiert diese Wahl.

    Individuell bilden unsere Gedanken und Aktionen unsere eigene Realität, und kollektiv vermengen sie sich und bilden unsere gemeinsame Realität. Aus dem engen Blickwinkel dessen heraus, was wir für eine zutreffende Repräsentation der Welt halten, begreifen wir nicht, dass andere in einer völlig unterschiedlichen Wirklichkeit leben, welche sie ebenfalls für korrekt halten. Wir können in anderen schnell erkennen, wo sie mit ihren Ideen nicht weiterkommen, versagen aber völlig dabei, wenn es um uns selbst geht. Wir sind uns unserer Ideen so sicher, dass wir zu ihrem Schutz kämpfen, wobei wir Ratio und Logik durch Emotion ersetzen um unsere Ansicht durchzusetzen, wodurch wir leicht irregeführt werden. Beim Versuch, unsere Ideen auf einer Ebene zu verteidigen, entgehen uns Widersprüchlichkeiten auf der fundamentalen Ebene, die diese möglicherweise befeuern. Ein Beispiel ist der gleichzeitige Glaube an den freien Markt und die Befürwortung von Liquiditätsspritzen durch Zentralbankiers zum Schutz von Vermögenspreisen oder dem Aktienmarkt. Es fällt uns schwer, alles in Übereinstimmung zu bringen und die kognitive Dissonanz zu erkennen.

    Wir können nicht vorhersagen, wann eine neue Idee oder Wahrheit unsere Überzeugungen erschüttert und durch etwas ersetzt, das besser funktioniert. Wir kämpfen jahrelang gegen etwas, um uns dann plötzlich völlig umzuentscheiden. Was wir einmal ein-gesehen haben, können wir nicht mehr aus-sehen. Und noch schlimmer: aus unserer erleuchteten Position heraus machen wir uns vielleicht über diejenigen lustig, welche die neue Wahrheit nicht verstehen. Der Vorgang braucht Zeit, oftmals Generationen, um die Welt zu durchweben. Ich stelle mir oft vor, wie sich die Gesellschaft Galileo dargestellt hat. Als er in den Nachthimmel blickte, wurde ihm klar, dass die Erde um die Sonne rotierte, aber es wurde von der katholischen Kirche und der Lehre als absurd und ketzerisch betrachtet.

    Zu jeder Zeit waren solche Ideen individuell und kollektiv sowohl Macht als auch Bewusstsein. Im Wettstreit um die besten Methoden vergrössern sie das Wohlergehen der Menschheit. Man kann diese Ideen als Lernprozess auffassen. Unsere Intelligenz als Spezies war und ist im Grunde das kollektive Wachstum von Information – getrieben von diesem Wettbewerb der Ideen.

    Chaotisch, durcheinander, unordentlich. Neue Ideen müssen sich mit vormals gehaltenen Überzeugungen messen, die sich in unseren Gedanken verankert haben. Nur fingerweise lassen wir deren Verständnis los, und weil wir unsere Voraussagen auf der aktuellen Realität basieren lassen, fällt uns die Vorstellung schwer, wie eine kleine Änderung eine Kaskade auslösen könnte. Wenn eine Idee also eine frühere Überzeugung in Frage stellt, ist es sehr wahrscheinlich, dass wir sie bekämpfen oder ignorieren, anstatt sie auf ihre Meriten abzuklopfen.

    In der Wirtschaftslehre wird dieser Prozess als Kreative Zerstörung bezeichnet, ein paradoxer Begriff, den Joseph Schumpeter zuerst 1942 geprägt hat, um zu beschreiben, wie Kapitalismus in einem freien Markt funktioniert. Unternehmer erfinden und erzeugen Wert für die Gesellschaft – und dieser Wert, den die Gesellschaft erhält, zerstört die vorige Monopolmacht oder Idee. Das vorherige Monopol ignoriert typischerweise die neue Idee, oder es bekämpft sie. Dieser Vorgang und seine Wichtigkeit sind der Kern dessen, wie moderne Wirtschaftssysteme sich entwickelt und die gesellschaftlichen Vorteile hervorgebracht haben, die wir heute für selbstverständlich halten. Die neuen Gewinner werden so mächtig, dass sie bestehende Marktmächte und -strukturen zerstören. All das wird getrieben von einem nahezu konstanten Zustrom innovativer Unternehmer mit mutigen Ideen und Kapital im Hintergrund, die den Status Quo in Frage stellen und nur Erfolg haben, sofern sie Wert für die Gesellschaft (uns) erzeugen.

    Damit dieser Prozess funktioniert, ist Misserfolg von kritischer Notwendigkeit!

    Sowohl für den Unternehmer und das Kapital desjenigen, dessen Geschäft nicht funktioniert, als auch für die alteingesessenen Betriebe, die zerstört werden, wenn eine neue Innovation der Gesellschaft mehr Wert bringt. Und wenn Misserfolg auch unangenehm ist, so ist dessen Verhinderung viel schlimmer, weil sie das empfindliche Gleichgewicht des freien Marktes stört. Was als scheinbar kleiner Eingriff beginnt, wird irgendwann in eine verzerrte Form von Kapitalismus hinein codiert und kaskadiert in Form immer weiter eskalierender Interventionen und Kontrollen zum Schutz des gesamten Marktes vor dem Kollaps. Falsche Stabilität wird ersetzt durch wachsende Instabilität, weil wahre Marktsignale sich verflüchtigen und soziale Konstrukte verfallen. Auf diesem Weg ist es nicht nur der freie Markt, der verloren ist.

    Bedenke, dass der freie Markt aus Ideen besteht. Diese sind wir. Die Summe unserer Gedanken und Aktionen, die versuchen, sich von anderen Ideen abzuheben, mit der Intention, anderen Wert zu liefern. Sie formen die Wirtschaft weil wir neue Ideen wählen oder eben nicht, je nachdem, welchen Wert sie uns bringen. Wir können Ideen begrenzen, unterdrücken, und im Namen der Kontrolle zerstören, aber in dem gleichen Mass, in welchem wir dies tun, begrenzen wir unser eigenes Potential.

    Auf einer höheren Abstraktionseben als dem freien Markt formen diese Aktionen auch das System, mittels dessen wir regieren: durch das Zulassen der Verbreitung von Ideen. Wenn wir in freie Märkte kontrollierend eingreifen, verzerren wir sie. Auf kurze Sicht, vor dem Hintergrund des Wettbewerbs um Arbeitsplätze, Wachstum und Marktprotektion gewinnen solche Entscheidungen normalerweise Lob von der Öffentlichkeit und garantieren Wählerstimmen. Sie sind populär, führen aber im Kern dazu, dass gewisse Leute, Industrien oder Länder zu Lasten anderer unfair gewinnen. Das kann im inländischen Bereich das Bevorzugen einer Firma gegenüber einer anderen sein, oder internationaler Wettbewerbsschutz wichtiger Industrien vor anderen Ländern. Es ist alles dasselbe. Marktprotektion verbreitet und intensiviert sich, während sie den freien Markt um Arbeitskraft und Kapital bringt. Fehlinvestitionen nehmen zu. Strukturell müssen solche Entscheidungen wegführen von unseren Entscheidungen und hin zu einer sich stetig vergrössernden Machtkonsolidierung. Auch wenn das den Anschein willentlicher Vernachlässigung oder böser Intentionen hat, ist die primäre Ursache einfach ein System mit selbstverstärkenden negativen Rückkopplungsschleifen, das versucht, den Status Quo und sich selbst zu schützen – ein System, das ansonsten versagen würde. Grössere Zentralisierung der Kontrolle im Versuch, den unausweichlichen Zusammenbruch hinauszuzögern, dringt noch tiefer in den freien Markt hinein. Wenn Marktteilnehmer dann verstehen, wie das Spiel gespielt wird, drängen noch mehr davon hinzu, um von einem Teil dieser Eingriffe zu profitieren. Während die Verzerrungen immer schlimmer werden, wählen die Leute buchstäblich ihre persönlichen Rechte und Freiheiten ab, zugunsten staatlichen Schutzes und staatlicher Zentralisierung. Sie sind völlig davon überzeugt, dass der freie Markt an zunehmender Ungleichheit, Zerrissenheit und gesellschaftlichem Chaos schuld ist, obwohl dies vorhersehbare Konsequenzen davon sind, dass er aufgegeben wurde.

    Deshalb ist Bitcoin eine so wichtige Idee.

    Die Geschichte beweist, dass Geld, wenn es zugunsten einiger gegenüber anderen kontrolliert werden kann, dies auch wird. Durch Entfernung dieser Möglichkeit bietet Bitcoin einen Übergang von einem System, das sich nicht reparieren kann, hin zu einem, das dies kann. Eine Brücke von einem System auf dem Weg zu einer dystopischen Zukunft zu einer Zukunft voller Hoffnung.

    Während sich das Netzwerk bildet, erhöht sich mit jeder Person, die es benutzt und daran mitbaut, sein Wert für alle anderen, was wiederum die Übernahme beschleunigt. Sicher, wer früh in Bitcoin mit dabei war, besitzt jetzt mehr des Vermögens, so wie es eben in einem freien Markt sein soll, in dem die einen bessere Vorhersagen treffen als die anderen. Aber wichtig ist, dass sie nicht mehr Macht haben. Nach geraumer Zeit wird der einzige Weg, zu mehr Bitcoin zu kommen, der sein, anderen einen Mehrwert zu bieten, und zwar nach deren Ermessen, auf einem freien Markt. Zwang wird ersetzt durch Kooperation, weil klar wird, dass die Kontrolle anderer durch ein monetäres Netzwerk wie Bitcoin verlangt, dass man diese anderen in Bitcoin bezahlt und dadurch Kontrolle abgibt.

    Dass Preise durch den Mehrwert, den wir anderen bieten, fallen, wird selbstverständlich werden. Das beschleunigt sich, weil immer mehr von unserer Arbeit durch Technologie übernommen wird. Motivationen kommen in Einklang, während wir erstaunt auf die Tatsache zurückblicken, dass wir jemals in einem System leben konnten, in dem die Preise durch Manipulation anstiegen. Wir erkennen eine Wahrheit, die vor uns verborgen wurde. Überfluss an Geld = Knappheit an allem anderen, und umgekehrt Knappheit an Geld = Überfluss an allem anderen. Oder wie Knut es so eloquent ausdrückt…

    Alles geteilt durch 21 Millionen.

    Es geschieht über längere Zeit, so wie es mit allen neuen Ideen geht, die mit alten konkurrieren. Chaotisch, durcheinander, unordentlich. Aber ich nehme an, es ist unausweichlich, weil immer mehr Menschen den Wert begreifen. Der Wert nimmt zu und wird schwerer zu ignorieren. Denn die Wahrheit ist, das System sind wir. Alles, was wir uns zu tun entscheiden, beeinflusst wiederum die Welt um uns herum. So

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