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Ludwigs Geheimnis und der Heilige Gral
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eBook73 Seiten32 Minuten

Ludwigs Geheimnis und der Heilige Gral

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Über dieses E-Book

Die niederländische Kunsthistorikerin Antoinette Freling ging einmal mit ihren Kommilitonen des Studiums der Kunstgeschichte nach München, um gemeinsam die ganze Stadt kulturellerweise zu studieren.
Vorher bekam sie von ihrem Professor an der Universität die Aufgabe, ein Referat über das Leben des Märchenkönigs Ludwig II. zu halten. Jeder Student referierte über ein anderes München-Thema. Zum Abschluss dieses Projekts ging es, auf den Spuren Ludwig II., in die bayerische Metropole und zu einer Besichtigung von Schloss Nymphenburg.
Aufgrund ihrer Recherchen ist sie davon überzeugt: Der Tod von Ludwig II. Otto Friedrich Wilhelm von Bayern wurde inszeniert, zusammen mit der Tod seines Psychiaters Bernhard von Gudden. Alles war nur ein Wachspuppenspiel ohne Wachspuppenmuseum.
SpracheDeutsch
HerausgeberRomeon-Verlag
Erscheinungsdatum16. Jan. 2023
ISBN9783962296605
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    Buchvorschau

    Ludwigs Geheimnis und der Heilige Gral - Antoinette Freling

    1

    EIN SCHATZ MIT UNTERBELICHTETEN SEITEN

    Einer der geheimnisvollsten Orte Europas liegt im Süden Frankreichs, auf einer Höhe von etwa sechshundertfünfzig Metern. Dort, auf einem Berg, liegt ein isoliertes kleines Dorf mit wenigen Geschäften, die nur Bücher und religiösen Schmuck verkaufen. Es gibt dort weder einen Gemüsehändler noch einen Bäcker oder Metzger. Das ist also etwas Besonderes. Die Bücher, die zum Verkauf angeboten werden, handeln hauptsächlich von einem Pastor, der einmal dort gearbeitet hat.

    Sie berichten davon, dass er in Rennes-le-Château einen Schatz gefunden haben müsse, der nicht aufgebraucht habe. Der Grund für diese Denkweise war, dass der Pastor plötzlich anfing, sich sehr verschwenderisch zu benehmen. Der angebliche Fund liegt etwa 140 Jahre zurück, aber da die Überbleibsel des Schatzes nie gefunden wurden, dauert dessen Suche noch an.

    Pfarrer Bérenger Saunière

    Kurz nach seinem luxuriösen Verhalten konnte man in Frankreich eine Zeitung mit dem Titel »Le journal de l’abbé Saunière« kaufen. Es wurde die Frage gestellt, ob dieser Pastor womöglich den Heiligen Gral gefunden habe. Es hieß, er habe ein Dokument erhalten, das wie eine Schatzkarte ausgesehen habe. Zunächst hatten zwei Bauarbeiter einen unverständlichen Text gefunden, der Hinweise wie Pfeile, Streifen und Punkte enthielt. Das Dokument wurde 1891 in der Vertiefung einer Säule in Saunières kleiner Kirche entdeckt. Pater Bérenger Saunière stand daneben und beanspruchte es.

    Der Kleriker wurde allerdings nicht sehr alt und konnte seinen Reichtum nur kurz genießen. Er starb 1917 im Alter von 59 Jahren nach einer eher harmlosen Krankheit. An seiner Beerdigung nahmen Menschen teil, die die Gegend noch nie zuvor gesehen hatten. Wer sie gewarnt hatte ist unbekannt, aber diese Fremden hatten ein Banner mitgebracht, das sie hinter dem Toten durch dieses Dorf trugen, so, als wäre er jemand Wichtiges.

    Die Säule des Dokuments

    Niemand hatte so etwas erwartet, denn er war von bescheidener Herkunft. Er hatte nicht die Zeit, einen großen Schatz zu »verleben«. Das vermutete zumindest das Umfeld, das den Worten seiner Haushälterin Marie Dénarnaud Glauben schenkte, die nach seinem Tod im Dorf herummurmelte, dass »die Leute auf Gold gehen, ohne es zu merken«. Viele Forscher haben sich auf die Suche nach diesem Gold gemacht. Ebenso der bekannte Schriftsteller Dan Brown, aber auch er hat den Heiligen Gral nicht gefunden. In seinem Buch »Da Vinci Code« fragt er sich schließlich, ob dieser Schatz wirklich existiert hat. Vielleicht ist der Gral das schöne Produkt einer Fantasie, die in Form einer spannenden Geschichte ihren Ausdruck findet.

    Eine vielfach überlieferte Legende – so kann man den Gralsglauben auch nennen, denn die häufigste Gralsgeschichte ist die, die an eine Legende um Maria Magdalena anknüpft. Sie soll – erstens – den Schatz der katholischen Kirche in ihren Besitz bekommen haben. Der zweite wichtige Punkt ist, dass

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