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Star Trek – New Frontier: Rückkehr 1
Star Trek – New Frontier: Rückkehr 1
Star Trek – New Frontier: Rückkehr 1
eBook220 Seiten2 Stunden

Star Trek – New Frontier: Rückkehr 1

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Über dieses E-Book

Captain Mackenzie Calhoun und die Crew der U.S.S. Excalibur sind zurück! Und es geht direkt nach den atemberaubenden Ereignissen in New Frontier: Mörderisches Spiel weiter. Calhoun hat bei seiner Suche auf Xenex keine Überlebenden gefunden und ist nun fest entschlossen, das Volk, das die Xenexianer getötet hat – die D'myurj und ihre Verbündeten, die Brüder – aufzuspüren und Rache an ihnen zu nehmen. Calhouns Suche führt die Besatzung der Excalibur in ein Taschenuniversum, wo er nicht nur die Heimatwelt der D'myurj entdeckt, sondern auch ein anderes Volk, das Calhouns Entschlossenheit teilt, seine Gegner auszulöschen. Aber ist dieses neue Volk wirklich ein Verbündeter … oder eine noch größere Bedrohung?
SpracheDeutsch
HerausgeberCross Cult
Erscheinungsdatum6. Juni 2022
ISBN9783966588669
Star Trek – New Frontier: Rückkehr 1
Autor

Peter David

Peter David is a prolific writer whose career, and continued popularity, spans more than twenty-five years. He has worked in every conceivable media—television, film, books (fiction, nonfiction, and audio), short stories, and comic books—and acquired followings in all of them.

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    Buchvorschau

    Star Trek – New Frontier - Peter David

    XENEX

    I

    Es war ein äußerst merkwürdiges Gefühl für Elizabeth Shelby, als der Transportereffekt nachließ und sie auf der Oberfläche von Xenex absetzte. Diese Welt war ihr nicht fremd, sie war schon mehrmals hier gewesen. Aber das war immer gemeinsam mit ihrem Mann gewesen. Er fehlte spürbar an ihrer Seite, aber sie wagte nicht, sich damit zu befassen. Sie hatte wichtigere Dinge, um die sie sich kümmern musste.

    Sie fuhr sich mit den Fingern durch ihr aschblondes Haar und blinzelte gegen die stetige warme Brise an, die ihr ins Gesicht blies. Es war ein ganz anderes Gefühl als im Transporterraum, in dem sie sich gerade noch befunden hatte, und als in der gesamten Umgebung des Transportschiffs, das sie hierhergebracht hatte. Der Captain des Schiffs hatte ihr angeboten, sie zu begleiten. Sie hatte darauf bestanden, allein hinunterzubeamen, weil sie wusste, dass sie diese Angelegenheit allein erledigen musste.

    Es war das erste Mal, dass sie seit der Katastrophe vor drei Monaten hier war: der Serie von Ereignissen, die zur Auslöschung der Xenexianer geführt hatte. Als Shelby in ihrem Büro auf der Raumstation Bravo davon erfahren hatte, war sie fassungslos gewesen. Ein ganzes Volk – Männer, Frauen, sogar Kinder – war einfach vernichtet worden. Ihr Leben war durch die Machenschaften einer heimtückischen Rasse, den D’myurj, ausgelöscht worden. Sie konnte sich nicht einmal ansatzweise vorstellen, was in den Köpfen derjenigen vorgehen musste, die so etwas planten.

    Doch, das kannst du, dachte sie grimmig. Die Menschheit mochte im Laufe der Jahrhunderte bedeutende Fortschritte gemacht haben, aber Shelby war sich durchaus bewusst, dass es in der Geschichte ihrer Welt Individuen gegeben hatte, die eine Rassensäuberung angestrebt hatten. Das reichte von der Ausrottung von Ureinwohnern bis hin zu Weltkriegen. Es fiel ihr schwer, anzuerkennen, dass – ganz gleich welche abstoßenden Dinge außerirdische Völker begingen – die Menschen Ähnliches getan hatten, und vielleicht sogar noch erfolgreicher. Wenn sie darüber nachdachte, welche Art von Wesen es für akzeptabel oder sogar lobenswert halten würde, eine Spezies auszulöschen, musste sie leider nur in den nächsten Spiegel schauen, um eine Antwort zu erhalten.

    Das trug natürlich nicht dazu bei, dass sie sich wegen des Schicksals der Xenexianer besser fühlte. In Wahrheit machte sie sich keine Gedanken um sie. Eine harte Realität, aber so war es. Tatsache war, dass sie einfach nichts mehr für sie tun konnte. Sie konnte keinen Zauberstab schwingen und sie ins Leben zurückholen. Sie konnte nicht durch den Sand der Zeit greifen, um sie zu retten. Sie konnte nur versuchen, im besten Interesse eines der wenigen noch lebenden Xenexianer zu handeln: M’k’n’zy von Calhoun, besser bekannt als Mackenzie Calhoun, ihr Ehemann.

    Shelby wusste, dass er irgendwo in der Nähe war.

    »In der Nähe« war zu diesem Zeitpunkt eine tief hängende Gebirgskette. Der Boden war so verbrannt, dass er aufbrach. Hier konnte niemals etwas wachsen. Seltsamerweise hielt das kleine Tiere, die offenbar weder Nahrung noch Wasser brauchten, nicht davon ab, hin und wieder hervorzuhuschen, als befänden sie sich mitten in einem aufwendigen Ritual. Es waren merkwürdige kleine Kreaturen. Sie ähnelten Kaninchen, hatten aber Schuppen anstelle von Fell. Shelby wusste nicht recht, was sie von ihnen halten sollte. Sie hoffte, dass die Kreaturen keine Fleischfresser waren. Das Letzte, was sie brauchte, war, von xenexianischen Wildtieren angegriffen zu werden. Bisher schienen sie sich damit zu begnügen, ihr gelegentlich einen völlig desinteressierten Blick zuzuwerfen und sich dann wieder dem zu widmen, was immer sie gerade taten.

    In der nahen Felswand gab es offenbar Höhlen. Für den Admiral schien das ein geeigneter Aufenthaltsort zu sein, vor allem weil die Hitze des Tages allem jegliche Feuchtigkeit entzog. Sie war sogar so stark, dass sie den Himmel orange färbte. Sie schirmte ihre Augen ab, so gut sie konnte, und beschloss dann, zur Sache zu kommen.

    »Mac!«, rief sie.

    Ihre Stimme hallte um sie herum. Sie rief ein zweites und dann ein drittes Mal, bekam aber keine Antwort. Sie hielt einen Moment inne und rief dann lauthals: »Ich weiß, dass du hier irgendwo bist! Wenn du dich versteckst, kann ich dich trotzdem finden!« Sie wartete auf eine Antwort von ihm und ging weiter, als er nicht antwortete. »Glaubst du ernsthaft, die Sensoren eines Schiffs wären nicht in der Lage, die Lebenszeichen des einzigen Lebewesens auf dieser Welt zu finden? Abgesehen von diesen dummen kleinen Kaninchendingern, meine ich.«

    Immer noch nichts.

    »Okay, gut!«, brüllte sie. »Ich nehme an, du bist in einer der Höhlen, und wenn ich jede verdammte Höhle nach dir durchsuchen muss, dann werde ich das tun. Ich habe alle Zeit der Welt. Du kannst dich also so lange verstecken, wie du …«

    »Oh, um Himmels willen.«

    Shelby blieb stehen. Die Worte waren nicht so geschrien worden, wie sie es aus vollem Halse getan hatte. Sie waren eher in leiser Verzweiflung gesprochen worden und doch schafften sie es irgendwie, die Distanz zwischen dem Sprecher und ihr zu überwinden. Sie konnte zunächst nicht genau feststellen, woher die Stimme kam, aber nachdem sie sich ein paar Sekunden umgesehen hatte, entdeckte sie eine Gestalt am Rand einer der Höhlen. Selbst aus dieser Entfernung wusste sie genau, wer es war.

    »Mac.« Sie gab sich keine Mühe, die Erleichterung in ihrer Stimme zu verbergen. Eigentlich hatte sie genau das Gegenteil tun wollen. Sie hatte streng klingen wollen, sogar über sein Verschwinden und seine völlige Vernachlässigung seiner Pflichten gegenüber der Sternenflotte schimpfen wollen. Aber dazu war sie nicht in der Lage. Im Geiste versetzte Shelby sich selbst einen Tritt, weil sie es vermasselt hatte, doch dann schrieb sie es der Hitze und der Situation zu. Sie straffte die Schultern, strich den Saum ihrer Uniformtunika glatt und wiederholte in förmlicherem Tonfall: »Mac.«

    »Admiral«, rief er zurück. Er war zu weit von ihr entfernt, um Einzelheiten erkennen zu können, und bevor sie etwas sagen oder tun konnte, wandte sich Calhoun von ihr ab und ging in die Höhle.

    Das war nicht nett. Sie war aus Liebe und Sorge um sein Wohlergehen den ganzen Weg hierhergekommen und das war seine Antwort? Konnte er nicht wenigstens aus der verdammten Höhle herunterkommen?

    Einen Moment lang war sie versucht, das Schiff zu kontaktieren und den Befehl zu erteilen, sie wieder nach oben zu holen. Sie würde zur Raumstation Bravo zurückkehren und Calhoun könnte sich so lange vor der Rückkehr zur Sternenflotte drücken, wie er wollte. Zur Hölle mit ihm. Er kann hierbleiben, bis er verrottet.

    All das ging ihr durch den Kopf, doch dann setzte sie sich mit einem tiefen Seufzer in Richtung der Höhle in Bewegung.

    Sie brauchte zwanzig Minuten, um die Strecke zurückzulegen. Während sie den Weg entlangtrottete, dachte sie, sie sollte dankbar dafür sein, dass er überhaupt aufgetaucht war. Er hätte sich auch einfach verstecken können. Sie hätte verdammt viel Zeit damit zubringen müssen, jede Höhle zu durchsuchen. So aber hatte er ihr wenigstens die Arbeit erleichtert.

    Wenn auch nur ein bisschen.

    Sie schaffte es bis zum Fuß der Klippe und begann den Aufstieg. Er war nicht allzu steil und doch verlor sie mehrmals beinahe den Halt, während sie hinaufkletterte. Der trockene Schmutz sammelte sich unter ihren Fingernägeln, was nicht gerade angenehm war. Sie leckte sich über die Lippen und merkte, dass sie Wasser hätte mitnehmen sollen. Sie könnte sich immer noch etwas vom Schiff herunterbeamen lassen, aber sie kam sich so dumm vor, es vergessen zu haben, dass sie sich nicht überwinden konnte, darum zu bitten. Falscher Stolz. Du bist ein Idiot.

    Ihr Kommunikator piepte. Sie tippte ihn an und rutschte dabei einen Meter nach unten. Sie murmelte einen Fluch.

    »Admiral? Haben Sie ihn gefunden?«, erklang die Stimme des Captains des Transportschiffs.

    »Ja, das habe ich.«

    »Sollen wir ihn einfach hochbeamen?«

    Sie überlegte einen Moment lang. »Wenn Sie versuchen, Mackenzie Calhoun hochzubeamen, versichere ich Ihnen, dass er sich innerhalb einer halben Stunde wieder heruntergebeamt hat und Ihr Schiff garantiert bewegungsunfähig im All hängt. Überlassen Sie ihn mir.«

    »Ich glaube, wir würden mit ihm fertig, Admiral.«

    »Vertrauen Sie mir. Das würden Sie nicht.«

    »Wie Sie wünschen, Admiral.« Er klang ein wenig verstimmt über ihre Ablehnung. Shelby nahm an, sie sollte ihm seine Verärgerung nicht verübeln, aber sie durfte sich nicht zu viele Gedanken darum machen. Auch wenn es den Stolz des Captains verletzte, wusste sie, dass sie recht hatte. Wenn überhaupt, dann hatte sie untertrieben. Eine halbe Stunde? Calhoun würde innerhalb von zehn Minuten wieder auf Xenex sein, während das Transportschiff ohne Energie in der Umlaufbahn schwebte.

    Sie lächelte kurz bei dem Gedanken, obwohl sie es nicht wahrhaben wollte. Sie gab es nur ungern zu, aber ihr gefiel der Gedanke, dass sie mit einem so beeindruckenden Mann verheiratet war.

    Dann geriet sie ins Rutschen und stieß einen lauten Fluch aus, während sie sich mit den Fingern festhielt, um nicht abzustürzen. Sie brauchte ein paar Augenblicke, um sich zu beruhigen, und begann dann wieder mit dem Aufstieg.

    Lange Minuten später hatte Shelby die Höhle erreicht, von der sie wusste, dass Mac sich dort versteckte. Zumindest nahm sie an, dass er noch dort war. Sie hielt es für möglich, dass es ein Netz von Höhlen und Gängen gab und er irgendwo anders Zuflucht suchte, während sie in einer leeren Höhle herumirrte.

    Aber nein, da war er. Sie hatte keine Ahnung gehabt, was sie erwarten würde, wenn sie ihn fand, und sie war tatsächlich ein wenig überrascht, als sie merkte, dass Mac sich anscheinend im Griff hatte. In seiner Höhle gab es kaum etwas: nur ein kleines Feuer brannte, über dem eine kleine tote Kreatur auf einem Stock brutzelte. Calhoun hockte in der Nähe und drehte ständig den Stock, offenbar um sicherzustellen, dass alles gleichmäßig gegart wurde. Der Kadaver war so verkohlt, dass Shelby nicht feststellen konnte, wie das Ding ausgesehen hatte, als es noch gelebt hatte. Sie konnte nicht einmal sicher sein, ob es eins der Kaninchendinger war.

    »Willst du was?« Er klang normal.

    »Nein, danke. Ich hatte schon eine namenlose Kreatur auf dem Schiff, bevor ich herkam.«

    »Klingt köstlich.«

    Shelby ging langsam über den felsigen Boden auf ihren Mann zu. Sie hatte das Gefühl, dass er sich bei einer plötzlichen Bewegung wie ein Kobold in Luft auflösen könnte. Es war eine lächerliche Vorstellung, das wusste sie, aber dennoch konnte sie den Gedanken nicht abschütteln.

    Sie kauerte sich ihm gegenüber und musterte ihn eine Zeit lang. Nachdem Calhoun mit der Zubereitung des Dings fertig war, nahm er ein paar Bissen davon. Wenigstens schlang er es nicht hinunter. Er aß genauso, wie jeder andere Sternenflottenoffizier es wohl auch getan hätte.

    Als er das Wort an sie richtete, geschah dies so plötzlich, dass Shelby kurz zusammenschrak.

    »Willst du mir was sagen?«, fragte er.

    Sie hatte eine Million Dinge, die sie sagen wollte. Was sie dann als Erstes sagte, überraschte sie allerdings selbst. »Ich liebe dich, Mac.«

    »Ich liebe dich auch.« Er sagte es beiläufig und sachlich, als wüsste er, dass er es sagen sollte, aber nicht in der Lage wäre, es zu fühlen.

    So darfst du nicht denken. Natürlich kann er es fühlen. Natürlich liebt er dich.

    »Mac«, sagte sie und griff nach seiner Hand. Er ließ es zu, drückte sie aber nicht. »Wie lange soll das noch so weitergehen?«

    »Bis ich andere Xenexianer finde«, sagte er mit schlichter Entschlossenheit.

    »Es gibt keine mehr.«

    »Ich bin noch nicht fertig mit der Suche.« Calhoun hielt einen kleinen Notizblock hoch und blätterte darin. »Ich gehe als Nächstes zu den Verfallenen Höhen. Das ist eine ganze Bauerngemeinde, die teilweise unterirdisch liegt. Dutzende von Leuten könnten dort auf unbestimmte Zeit überleben …«

    »Mac …«

    »Das ist nur einhundertvierzig Kilometer von hier entfernt. Ich sollte in der Lage sein, sie in …«

    »Mac«, sagte sie dieses Mal eindringlicher, was seine Aufmerksamkeit erregte. Er kratzte kurz seinen Bart, starrte sie an und wartete darauf, dass sie weitersprach. »Mac«, sie senkte ihre Stimme zu einem sanfteren Ton, »da ist niemand.«

    »Es wäre möglich …«

    »Ist es nicht. Wir haben die gesamte Welt mit den Sensoren gescannt. Du bist das einzige Lebewesen, abgesehen von den Kreaturen, von denen du dich ernährst.«

    »Das wissen wir nicht mit Sicherheit …«

    »Doch, das tun wir. Die Sensoren können nicht getäuscht werden.«

    »Man darf das Volk von Xenex nicht unterschätzen. Es ist möglich, dass …«

    Shelby griff nach ihm und packte ihn fest an den Schultern. »Nein, das ist nicht möglich. Die Scanner haben jeden Zentimeter dieser Welt erfasst. Sie ist leer, Mac. Es gibt niemanden mehr. Es gibt nur dich, der Tag für Tag damit vergeudet, über diesen Felsen zu kriechen und nach etwas oder jemandem zu suchen, der nur in seinem Kopf existiert!«

    Er sah aus, als wollte er ihr antworten. Sein Mund öffnete sich, schloss sich dann aber ohne ein Wort. Stattdessen starrte er sie nur an.

    Shelby hatte in ihrem Leben schon Haie gesehen. Nie in freier Wildbahn, aber auf der Erde hatte sie einige in Ausstellungen gesehen. Was sie an ihnen immer auffällig gefunden hatte, war die Seelenlosigkeit in ihren Augen. Da war nur dieser leere schwarze Blick, der die Welt ohne einen Hauch von Leben anstarrte.

    Das war es, was sie jetzt in Macs Augen sah. Sie waren natürlich lila und nicht schwarz, aber sie waren so seelenlos wie die eines Hais. Sie war nicht besorgt, dass er sie angreifen und verschlingen würde, aber es war dennoch beunruhigend, das Fehlen jeglichen Lebens in den Augen ihres Mannes zu sehen.

    Entschlossen, eine menschliche Verbindung zu ihm aufzubauen, zog sie ihn zu sich heran. Er leistete keinen Widerstand und sie drückte ihn fest an sich. »Mac«, sagte sie leise, »ich weiß, was du tun willst.«

    »Wirklich?«

    »Ja. Du würdest gern einen Zauberstab schwingen. Du würdest gern durch die Zeit reisen und einen Weg finden, die D’myurj von ihren Taten abzuhalten. Aber das kannst du nicht. Du kannst es einfach nicht.«

    »Warum nicht?«

    Die Frage verwirrte sie. Sie rückte leicht von ihm ab und starrte ihn verwirrt an. »Was meinst du damit?«

    »Warum nicht?«, wiederholte er. Zum ersten Mal schien echtes Interesse in seinen Augen aufzuflackern. »Wir sind schon einmal durch die Zeit gereist.«

    »Ja, aber das war nur einmal«, sagte sie ungeduldig. »Es war ein praktisch unmöglicher Zufall. Und wir hatten Glück, dass wir da rausgekommen sind, ohne dass das gesamte Raum-Zeit-Kontinuum zusammengebrochen

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