Das schnurrende Vermächtnis: Ein spannendes Katzenabenteuer & "Wissenswertes über Katzen
Von Harald Theilig
()
Über dieses E-Book
Ähnlich wie Das schnurrende Vermächtnis
Ähnliche E-Books
Die Frechen Krabben auf Gespensterjagd (Band 2) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Struwwelpeter Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Suebe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSogitta Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWölfe im Münsterland: Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Frechen Krabben und die Affenbande Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVerführt! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRose, Linde und Silberner Stern Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAlle Märchen (illustriert) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLinksrechtsobenunten - Band 1: Die Wolkenkrieger: Fantasy-Serie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Wilden Küken 1 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSchafe zählen: Das kann doch jeder! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAlle Märchen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIdylle am Abgrund Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Wolf vom Hügel Born: Eine Kurzgeschichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRose, Linde und Silberner Stern (Ein Kinderklassiker): Kinder- und Jugendroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer grüne Bogenschütze Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMagic Melanie: Fast ein Märchen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer grüne Bogenschütze: Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMonty - Auge um Auge: Teil 3: Vergeltung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenJoli Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEsthers Blätterwald: Kurzgeschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Nacht der grauen Katzen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTodesspitzen: Ein Plauen-Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFinsterwald: Manuel und der weiße Wolf Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Furt von Windermere Grove: Ein Olivia Lawrence-Fall Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie zitternde Welt: Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSo kann's gehen - Teil 4: Kurzerzählungen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAus dem Durchschnitt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHeimchen am Schwert Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Kinder für Sie
Spanisch - Lerne Spanisch Anders Paralleler Text Lesen (Vol 2): 10 Geschichten in Spanisch und Deutsch für Spanisch lernen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Physiker - Lektürehilfe und Interpretationshilfe. Interpretationen und Vorbereitungen für den Deutschunterricht. Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Grimms Märchen: Mit hochauflösenden, vollfarbigen Bildern Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Kurzgrammatik der deutschen Sprache: Wörter und Sätze. Ein Überblick über die wichtigsten Regeln Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenOh, wie schön ist Panama: Die Geschichte, wie der kleine Tiger und der kleine Bär nach Panama reisen. Vierfarbiges Bilderbuch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFrage und Verneinung. Englisch ab 6. Klasse und für Erwachsene Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPost für den Tiger Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Griechische Mythologie: Die schönsten Sagen des klassischen Altertums Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMeine große Leselernbox: Rittergeschichten, Fußballgeschichten, Polizeigeschichten: Mit 3 Lesestufen Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Kommissar Kugelblitz - So wirst du Superdetektiv! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMein Übungsheft Rechtschreiben - 4. Klasse Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAufsatz Deutsch 4. Klasse Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSpanisch ( Spanisch Für Alle ) Die Häufigsten Spanischen Verben: Von A bis Z, die 100 Verben mit Übersetzung, zweisprachigem Text und Beispielsätzen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMeine schönsten Kindergedichte: Zum Vorlesen und Aufsagen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKommissar Kugelblitz - Kugelblitz in Wien Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHeidi (Illustrierte Ausgabe: Buch 1&2): Der beliebte Kinderklassiker: Heidis Lehr- und Wanderjahre & Heidi kann brauchen, was es gelernt hat Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWoyzeck - Lektürehilfe und Interpretationshilfe. Interpretationen und Vorbereitungen für den Deutschunterricht. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAschenputtel: Märchen der Brüder Grimm für Kinder zum Lesen und Vorlesen Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Autogeschichten: Vorlesebuch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMein Übungsheft Rechtschreiben - 3. Klasse Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMein Übungsheft Lesen - 1. Klasse: Vom Wort zum Satz Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVater & Sohn – Band 2: Unzensiert und vollständig (HD-Ausgabe) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenErstleseblock - Sommer, Ferien, Sonnenschein Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenErstleseblock - Die Welt entdecken Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMein Übungsheft Rechtschreiben - 2. Klasse Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWAS IST WAS Viren (Broschüre): Den Krankheitserregern auf der Spur Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Das schnurrende Vermächtnis
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Das schnurrende Vermächtnis - Harald Theilig
So fing es an …
Emmi wollte ihre Brüder überraschen. Deshalb brachte sie ihnen den grau gestromten Kater von Onkel Ernst. Fritz und Ralf überschlugen sich vor Freude! Eine Katze hatten sie sich schon lange gewünscht! »Mach dir keine Sorgen, das wird schon …«, versicherte Emmi Onkel Ernst beim Abschied.
Ist die Schwester sicher? Kommen Probleme auf Familie Berger zu? Was erleben Fritz und Ralf?
Vier Monate hatte der Kater auf dem Katzenbuckel. Ein nettes, putziges Kerlchen, mit einem weißen Fleck am Hals und einem samtigen Fell. Bevor Emmi den Kater ihren Brüdern übergab, räusperte sie sich. Dann stellte sie sich gut sichtbar an den Tisch. Die schlanke, hellblonde Emmi, bewegte dadurch ihre Brüder zuzuhören. Emmi sprach über die gewissenhafte Katzenpflege. Ihr Vortrag war mehr als ausführlich. Fritz atmete auf, als seine Schwester mit den Worten: »Das Tierchen muss regelmäßig gefüttert werden!« die Einführung über den Umgang mit Katzen beendete. Sie übergab Fritz den Impfausweis, eine Packung Trockenfutter, ein paar Leckereien. Ralf drückte sie einen Ratgeber in die Hand. »Schaut euch den Ratgeber an! Die Pflege der Katze ist angesagt! Sie muss jedes Jahr vom Tierarzt untersucht werden … Und findet einen klingenden Namen für sie!«
Damit war die Geschenkvorstellung endgültig vorbei. Die Kinder kletterten in ihr Versteck auf dem Dachboden. Sie nahmen den Kater mit. Er hing zwischen den Armen von Ralf - miaute ängstlich. Der schwarzhaarige, hagere Ralf, hatte Mühe, den Kater zu bändigen. Im düsteren Speicher setzten sich die Buben in ihrer Ecke auf das Matratzenlager. Der Kater wollte weg! Doch Ralf drückte ihn an sich. Die Kinder überlegten … Ein Name für den Kater musste her! Sie rätselten … Plötzlich hielten sie inne; dieser Name gefiel ihnen! »Muckel« nannten sie den Kater. Da Muckel direkt aus der Stadt kam, fügten sie den Ehrentitel »Stadtkatze« hinzu. Der rothaarige, kräftig gebaute Fritz hielt Muckel an den Schultern. Er hob ihn vor das winzige Speicherfenster und murmelte: »Muckel ist dein Name.« Damit war die Taufe besiegelt. Noch am gleichen Tag wurde Muckel Freunden, Nachbarn und Bekannten vorgestellt. Lebensmittelhändler Wolf, Metzgermeister Herrwert, Bäckermeister Friedrichs; alle bekamen das nette Haustier zu sehen. Sie lächelten; nickten zustimmend. Begeistert waren sie über die Errungenschaft der beiden Brüder nicht. Fritz war elf, Ralf zwölf Jahre. Sie spielten ihren Nachbarn so manchen Streich. Aber keinesfalls böswillig und auch sonst oft aus Versehen. Doch jetzt waren die Leute misstrauisch. Am Ende der Vorstellungsrunde ging’s geradewegs zurück zu Lebensmittelhändler Wolf. Er bediente Kundschaft. Die Jungs warteten geduldig. Muckel drückte sich in die Arme von Fritz. Ralf streichelte das samtige Fell. Endlich kamen sie an die Reihe. »Herr Wolf, geben Sie uns einen Karton? Wir brauchen ihn für Muckel«, bat Fritz. Der Händler sah kritisch in die Runde, nickte nach einer Weile verständnisvoll. »Einen Moment«, sagte er. Der beleibte, weißhaarige Mann lief durch die Hintertür. Die Kinder hörten ihn herumkramen, angestrengt suchen. Alles lief gut. Die Ladenglocke läutete und Frau Kringelrain kam herein. »Schönen Abend« wünschte die mollige, braunhaarige Dame. Sie war wegen ihres Übergewichts ein beliebtes Gesprächsthema im Dorf. Dazu hatte sie eine durchdringende Stimme. Ihr Dackel bellte alle Leute an. Die Buben bemerkten nichts! Heute stand der Dackel friedlich neben seiner Herrin. Der Kater hatte die Situation eher erfasst. Er sträubte sein Fell! Öffnete das Mäulchen! Die rosarote Zunge schnellte nach vorne, die weißen Zähnchen blitzten! Muckel fauchte aus Leibeskräften! Kurz darauf fegte er Fritz aus dem Arm. Das Drama entwickelte sich. Der Kater raste in die Hinterstube. Herr Wolf suchte noch den Karton. Muckel sauste unter ein Vorratsregal. Frau Kringelrains Dackel rannte kläffend hinterher. Das Tier lief im Eifer des Gefechts um die Beine seiner Herrin. Die Leine blieb an ihren Schuhen hängen. Frau Kringelrain fasste im letzten Moment ein Regal, um nicht zu stürzen. »Komm zurück, doofer Köter, doofer …!«, brüllte sie dem Hund hinterher. Doch der Dackel machte sich nichts daraus! Herr Wolf hatte vor Schreck den Karton fallen lassen. Vom Hund aufgestöbert, hetzte Muckel unter dem Vorratsregal hervor. Er hangelte sich an Herrn Wolf empor und machte einen gewaltigen Satz auf ein höheres Regal. Der Hund konnte mit solchen Sprüngen nicht mithalten. Er stemmte die Vorderpfoten auf die schneeweiße Schürze von Herrn Wolf und bellte zornig. Der Lebensmittelhändler wehrte sich heftig. Von Frau Kringelrains Hund wollte er auf keinen Fall gebissen werden. Der gute Mann rang vor Aufregung nach Luft. Ihm rann der Schweiß von der Stirn; sein Gesicht verfärbte sich rot. »Lass ab von mir! Hinaus, hinaus!«, schrie er den Dackel an. Doch den Dackel störte das nicht.
Inzwischen war Frau Kringelrain herangekommen. Zornig fasste sie ihren Hund an der Leine, riss ihn heftig zurück und flüchtete aus dem Laden. »… Kaufe meine Sachen morgen«, brummte sie mürrisch beim Hinausgehen.
Herr Wolf wischte sich den Schweiß von der Stirn; strich mit der Hand über seine weißen Haare. Er war außer sich! So ein Durcheinander in seinem Laden hatte er seit Jahren nicht mehr erlebt. »Da kommt ihr ausgerechnet heut’ mit eurer komischen Katze!«, herrschte er die Buben an. »Seht ja zu, dass ihr sie findet – sonst …!«, drohte er den beiden. Er hob den Zeigefinger und zeigte auf die Hintertür. Die Kinder sprachen kein Wort. Sie verschwanden durch die Tür. Überall suchten sie nach Muckel. Fritz schaute unter die Regale und zog Kartons auseinander. Doch von Muckel fehlte jede Spur. »Die Sauerei wird aber aufgeräumt«, brummte Herr Wolf, der nachgekommen war, dazwischen. »Klar, doch, Herr Wolf!«, beschwichtigte Ralf.
»Was ist denn da los?!«, schallte plötzlich eine kräftige Stimme durch den Kaufladen. Frau Erna, die Frau von Herrn Wolf, stand unter der Ladentür. Die dunkelblonde, pausbäckige Frau, stampfte schwerfällig durch den Laden zu ihrem Mann. Herr Wolf erklärte ihr alles. Er verwechselte dauernd sämtliche Dinge, was kein gutes Licht auf