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Vielfalt statt Einfalt ...
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eBook141 Seiten26 Minuten

Vielfalt statt Einfalt ...

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Über dieses E-Book

Die Vielfalt der Pflanzen- und Tierwelt, der Kunst, des Erlebens von Natur und der Lebensgefühle kommt in Form von Vierzeilern oder längeren Gedichten daher. Begleitet werden 105 Gedichte durch 67 Farbfotografien und Grafiken. Sie sind geeignet, die geneigte Leserin und den geneigten Leser auf kurze oder längere Reisen zu senden.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum28. Mai 2020
ISBN9783347064911
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    Buchvorschau

    Vielfalt statt Einfalt ... - Martin Trautmann

    Pflanzen-Gedichte

    Gerichtlicher Beistand …

    Nachbar - sag, kennen wir uns nicht aus frühsten Myzel-Zeiten?

    Ach, sei so nett, begleit’ mich auch ins Pilzgericht bei Zeiten!

    M. T. (21.11.18)

    Konsolenpilz …

    Lamellengleich, so festgekrallt,

    grad neben dir die Brüder,

    und obendrüber, drunter auch,

    da spiegelst du dich wieder.

    Du Killer, Frevler, übler Pilz,

    der Zwetschenbaum musst’ leiden,

    ganz heimlich, weißfaul umgebracht –

    komm Pilz, lass das mal bleiben!

    M. T. (29.03.20)

    Foto: Thomas Trautmann

    Tomatenmillionär …

    Der Balkon zum Süden raus,

    umgenutzt als Garten,

    ei, die Pflänzlein, fein geputzt,

    wollen nicht mehr warten …

    Blütenrispen überall,

    gelb, doch nicht beflogen,

    Tomatenpfleger rüttelt dran,

    Bestäubung ist vollzogen …

    Kleine, erst ganz quitschegrüne,

    später große rote Kugeln,

    hängend, lastend, Erntewahn,

    dem Gärtner ist zum Jubeln.

    Frisch gepflückte Paradeiser,

    Küchentisch schon biegt sich schwer,

    was für eine reiche Ernte,

    bin Tomatenmillionär …

    M. T. (August 2019)

    Pollenspender …

    Dünne Zweige, schwacher Wuchs,

    begehrt sind deine Pollen.

    Zur Blütezeit im Bienenpelz,

    verreist und dann verschollen.

    Zierapfel, deine Früchte - klein,

    in doldig’ Trauben hängen,

    die großen Vettern - abgereist

    sich kühl im Lager drängen.

    Und tief im Winter - kahle Welt,

    bei Sonnenschein dein Leuchten,

    lädt glänzend, fruchtig Gäste ein,

    die etwas Frisches bräuchten.

    M. T. (08.12.19)

    Winde, Weizen, Winden …

    Windend wickeln Winden,

    weich weht warmer Wind,

    wogend, wiegend Weizenfeld,

    welch wilder Wille wohl gewinnt?

    M. T. (16.06.19)

    Noch etwas Tee?

    Gelbes Körbchen, weiße Fähnchen,

    dicht an dicht, bilden das Rad,

    heißes Wasser, Duftessenzen –

    Kamillentee, ob ich den mag?

    M. T. (13.07.19)

    Meine Oma Elsa, ein „Kräuterweib, zeigte mir schon als kleiner Junge die Unterschiede zwischen den Kamille Arten, damit auch ja nur die „Echte (Matricaria chamomilla) ins Körbchen gesammelt wurde.

    Kleines Schneeglöckchen …

    Knospig, taufeucht, blütenrein,

    grade erst den Spross gestreckt,

    verschönerst du uns triste Zeit,

    bis gestern noch im Laub versteckt.

    Weiße Blüten zipflig spitz,

    Glöcklein neben Glöcklein steht,

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