Wir hören beide von Schubert ein Stück
Von Reiner Rumohr
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Über dieses E-Book
Es kommt mir vor, als ginge ich von der anderen Seite in die Einbahnstraße meiner Gedanken. Dann wird, was groß war, klein, was zu hell, dunkel, was wichtig, nebensächlich, das Wenige wird alles, der kleine tägliche Weg führt durch die ganze Welt, ein unscheinbarer Gedanke zur Wahrheit. Und je langsamer ich auf diesen Wegen gehe, um so mehr sehe ich. Und wenn ich stehen bleibe, vielleicht sogar alles.
Gedichte geben selten eine Antwort, aber sie können einem auf steinigem Weg bei den Armen nehmen.
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Buchvorschau
Wir hören beide von Schubert ein Stück - Reiner Rumohr
Einfach sein
(Paris, Jardin du Luxembourg)
Wie Marionetten, aus einer
Mitte gelenkt, bewegt sich
eine Gruppe von Menschen,
auf keinem Weg,
in keine Richtung, ist
nur Bewegung, die
ruht und so selbst
zur Landschaft wird.
Und ihre Gedanken ?
Gehen auch sie langsamer,
lernen vom Körper ein- und
wieder auszuatmen,
den Ort zu bewohnen,
innezuhalten vor jedem Gang,
lernen, einfach zu sein ?
Schweigen
Seit einiger Zeit denk‘ ich daran
um – wenn ich’s denn kann –
zu verändern das was ich tue
was ich sage wie ich die Zeit verbringe:
wie wär’s würd‘ von nun an das
Schweigen mich lenken
erhielt‘ es von mir stets das letzte Wort
überließ‘ ich es ihm mein Tun zu bedenken
Doch woran werde erkennen ich
dass es das Schweigen ist
das aus und das zu mir spricht
Und wenn ich’s erkennen würde
könnt’s überhaupt benennen ich dann
ist’s nicht vielmehr etwas das nur
zwischen den Dingen sich aufhalten kann
In den Räumen zwischen den Worten den Gedanken
den Taten wo man sich ausruht sich umschaut
und bevor man davoneilt
noch ein klein wenig wartet
Würd‘ gerne wohnen in diesem Reich
dem zwischen grad‘ eben und gleich
bevor nach einem Wort ich weiterrede
nach einer Tat zur nächsten schon übergehe
wo jeder Gedanke ’ne Weile bleibt
bevor der nächste vorübereilt
Eine Welt in der das was ich