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Worte des Herzens sind Worte des Heiligen Geistes
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eBook237 Seiten3 Stunden

Worte des Herzens sind Worte des Heiligen Geistes

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Über dieses E-Book

Der Beginn allen Werdens ist das ewige Sein, es beginnt nicht, es ist schon. Es ist nichts geworden, und doch entsteht immer wieder alles neu. Es bleibt nichts so, wie es ist. Es ist nichts so, wie es scheint. Es ist die ewige Entwicklung und doch ist alles schon dagewesen. Es ist widersprüchlich, doch insgesamt ist es harmonisch und stimmig, so wie es ist.
Es kann immer nur der Moment als real genommen werden. Das ist die Realität. Doch dieser Moment ist so kurz und er verschwindet und verblasst im nächsten Moment und ist nicht mehr so, wie er war.
Die Liebe ist die Erkenntnis, dass alles, was ist, nicht wirklich real ist und trotzdem ist es so real. Es ist wie mit euren Gefühlen, es ist nicht greifbar und doch ist es da. Das Gefühl ist das, was real ist. Das Gefühl ist das, was erlebt wird. Das Gefühl treibt die Bewegung an - immer wieder, immer und ewig.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum29. Juni 2015
ISBN9783732347773
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    Buchvorschau

    Worte des Herzens sind Worte des Heiligen Geistes - - Myriama

    1. Meine Reise nach innen

    Vor langer Zeit begann ich eine Reise auf diese Erde. Ich bin nicht das erste Mal hier, ich kenne diese Erde sehr gut. Doch dieses Mal habe ich mir vorgenommen, ich werde nicht vergessen, wer ich bin. Und doch habe ich wieder vergessen, aber es drängte mich innerlich, meinen Ursprung zu suchen, welcher mir sagt, wer ich bin, was ich bin und wo ich herkomme.

    Ich gehe in die Welt hinaus. Ich möchte sie kennenlernen, diese Welt, die ich ja schon kenne. Doch ich habe wieder vergessen, ich habe Fragen. Ich bin auf der Suche nach Antworten. Ich begegne vielen Menschen. Ich beobachte sie und stelle meine Fragen. Ich suche nach Antworten im Außen.

    Irgendwann begann ich eine Reise in mein eigenes Ich. Diese Reise nach innen war der Weg, der mir viele neue Welten eröffnete. Ich begann in der Einsamkeit mit mir zu sprechen, und fragte mich selbst, wer bist du und wo kommst du her?

    Ich hörte eine Stimme, die zu mir sagt, du bist mein Kind und du bist Teil von mir. Ich fragte, wer spricht hier?

    Die Stimme sagte, ich bin es, ich bin du. Ich bin deine innere Stimme, ich bin du selbst.

    Ich fragte, wo kommst du so plötzlich her? Ich habe dich noch nie bemerkt. Warum hast du dich noch nie gezeigt?

    Die Stimme antwortete, ich bin immer schon da gewesen. Ich war immer schon bei dir. Du hast mich noch nie wirklich gesucht, denn ich bin ja immer schon bei dir. Bis jetzt suchtest du nur im Außen und ich bin auch außen. Doch nun kannst du fühlen, dass ich auch in dir bin.

    Ich fragte, wenn du in mir bist, wo kommst du her?

    Die Stimme sagte, ich komme von weit her, wo du herkommst, wo alle Menschen herkommen - aus der unendlichen Tiefe allen Seins. Ihr seid alle auf Wanderschaft, auf der Reise, auf der Durchreise.

    Ich bin mit jedem Einzelnen mitgegangen. Jeder, der bereit ist, wird hören und fühlen können, dass ich mitgegangen bin, dass ich einfach da bin."

    Ich fragte, Vater, du bist es?

    Er sagte, ja ich bin es.

    Ich sagte, Vater, ich habe so viele Fragen, die ich noch nicht beantworten kann.

    Er sagte: „Wenn du mich schon gefunden hast, dann kannst du mir die Fragen stellen und ich werde sie dir beantworten, weil ich einfach da bin. Ich bin in jedem einzelnen Menschen, in jedem einzelnen Tier, in jeder Pflanze, in jedem Stein. Jeder, der mich fühlen kann, wird mich wahrnehmen als seinen Ursprung. Jeder wird sich erkennen in mir. Ich bin dieser Ursprung. Ich komme von weit her. Viele sind auf dem Weg. Sie gehen von der Mitte nach außen, um das Außen kennenzulernen. Ich bin in der Mitte und außen gleichzeitig und ich begleite jeden. Jeder, der mich fühlen kann, wird sich mit mir unterhalten können. Er wird feststellen, das Leben ist so vielseitig. Es ist innen wie außen. Man begegnet auch innen vielen Figuren. So wie man außen vielen Menschen begegnet, gibt es auch innen viele Figuren, die mit dir sprechen können."

    Ich begegnete vielen Wesen, Lebewesen auf diesem Weg und viele erzählten mir ihre Geschichte. Ich habe diese Geschichten einfach aufgeschrieben und merkte, diese Geschichten bereichern mein Leben. Es ist außen wie innen. So wie man außen vielen Menschen begegnet, begegnet man auch innen vielen Figuren, die einfach da sind, und die ich selbst bin.

    Wenn ich verschmelze mit allen Figuren, wenn ich selbst alles bin, was ist, dann komme ich an mein Ziel und treffe auf den Punkt und der Vater spricht: „Ich freue mich, dass du da bist. Egal, wo du hingehst, ich werde mit dir gehen - mit dir und mit jedem anderen auch. Denn ich bin einfach immer und überall allgegenwärtig in allem, was ist. Und ich bin auch deine inneren Figuren."

    Ich habe mich lange unterhalten mit meinen inneren Figuren, welche mir Geschichten erzählten. Ich habe sie aufgeschrieben, die Geschichten. Es ist in den Geschichten so etwas wie ein roter Faden erkennbar geworden.

    Im Laufe der Zeit merkte ich, dass die Geschichten irgendwie zusammengehören. Das eine passte irgendwie zum anderen, und es hat sich ein roter Faden durch die Geschichten gezogen. Es war ein Faden, der mich führte von einem Ort zum anderen. Ich merkte, dieser rote Faden ist meine Entwicklung.

    Der rote Faden führte mich an ein Ziel. Wenn ich dieses Ziel erreichte, dann ging der Weg noch weiter. Der Faden führte sich fort, von einem Ziel zum anderen, von einem Ort, zum anderen.

    Ich habe die Geschichten, so wie sie kamen, aufgeschrieben. Ich ließ mich leiten durch den roten Faden und ich merkte, es gibt das letzte Ziel nicht …

    Der Weg ist das Ziel …

    2.  Der göttliche Ursprung - Die Energie Quelle

    Stell dir vor, wir beide sind auf der Autobahn in einem Auto. Wir fahren in die gleiche Richtung, unser Ziel ist dasselbe. Du bist der Fahrer, ich bin hinter dir auf deinem Rücksitz. Ich beobachte dich, ich führe dich, ich begleite dich. Bei jedem Schritt bin ich einen Schritt hinter dir. Ich folge dir wie ein kleiner Schatten.

    So kannst du das Ziel aussuchen und ich werde dir nachfolgen. Wir können eine gute Beziehung aufbauen, indem ich dir Worte zuflüstere und du weißt, ich bin hinter dir. In diesem Bewusstsein kannst du vernehmen, dass die Worte von mir kommen. Wir können gemeinsam ein Gespräch beginnen, in Gedanken, im Fühlen. In allem, was du tust, werde ich dich begleiten. Wenn du Ziele vorgibst, werde ich dich begleiten. Es ist egal, welche Richtung man einschlägt. Es ist hauptsächlich notwendig, den Weg, den du gewählt hast, in der Klarheit zu fühlen und zu sehen.

    Auf dieser Strecke gibt es viele Dinge zu beobachten und zu lernen. Wenn du möchtest, kannst du wieder eine andere Richtung einschlagen. Wenn du möchtest, kannst du umkehren, den Weg wieder zurückgehen und beobachten, welche Ereignisse sich auf diesem Weg wiederholen oder welche Ereignisse sich schon verändert haben. Es ist alles möglich."

    …. „Kannst du mich unterwegs auf Sachen aufmerksam machen oder wenn du den Eindruck hast, ich habe etwas übersehen, meinen Weg auch korrigieren?"

    „Ich kann dir zuflüstern und du wirst meine Worte vernehmen. Wenn du in dieser Klarheit bist, werden wir eine bewusste Freundschaft beginnen und in den Dialog gehen. Es ist auch für mich schön, wenn ich spüre, dass du mich akzeptierst als deinen Führer und dass wir diesen Weg gemeinsam machen. In dieser Gemeinsamkeit können wir viel deutlicher die Einzelheiten des Weges in uns aufnehmen. Die Erfahrungen können sich intensivieren. Es sind viele Einzelheiten, die ihr oft überseht. Ich kann zu dir sagen, schau hin, hast du dieses schon bemerkt? Du wirst vielleicht lachen und sagen, nein, darauf wäre ich nie gekommen. Wir können gemeinsam ins Gespräch gehen."

    …. „Du weißt, dass ich schon immer gespürt habe, dass ich geführt werde. War das deine Führung?"

    „Ich bin schon längere Zeit bei dir, doch nicht alle Zeit. Die Führungen verändern sich, wir tauschen auch unsere Beschützer untereinander aus. Jeder, der geistigen Führer möchte auch eine bestimmte Erfahrung machen. So können wir uns gegenseitig unterstützen und austauschen. Nun darfst du jenen Mann oder Frau beschützen oder ein Kind und wir können unsere Führung wieder verändern, indem wir uns neue Schützlinge zulegen. Du wirst mich fühlen und spüren können.

    Ich bin schon längere Zeit bei dir, doch nicht immer und ewig. Es ist ein für euch schleichender Vorgang. Das Leben ist so vielseitig, es gibt viele prägnante Erlebnisse. Es ist nicht ein einziges, wo dieses eintritt. Es ist nicht so, dass ich sage, ich möchte nun in diesem Moment diesen Menschen begleiten, sondern es ist ein schleichender Übergang. Da wir ja in der Möglichkeit sind, uns auszudehnen und auszuweiten, können wir gleichzeitig verschiedene Menschen beobachten und begleiten. Ich kann mich ausdehnen und ich kann mich fokussieren, ich kann gleichzeitig überall sein und doch in der Konzentration ganz bei dir.

    Es gibt eine Verbindung zwischen allen Menschen. Es ist das Netz, welches verwoben ist, wie ein Spinnennetz. Es ist eine Verbindung zwischen allen geistigen Wesen, es ist eine Verbindung zwischen allen Menschen. So ist auch der Übergang dieser Begleitung ein bisschen verwoben, es greift ineinander über. Es ist nicht so, dass ich nur diesen Schritt hinter dir her bin, sondern ich bin auch gleichzeitig überall. Ich begleite gleichzeitig andere Wesen und Menschen, doch in der Konzentration habe ich dich ausgewählt als mein Beschützerkind. Doch bin ich nicht nur hier, verstehe. Ich bin jederzeit immer und überall. Ich kann mich bewegen in diesem großen Universum. Ich bin nicht konzentriert auf einen Punkt. Es ist eine Ausdehnung in die Unendlichkeit und gleichzeitig ein fühlen von allem, was ist. Es ist eine vielseitige Erlebnismöglichkeit, welche ihr Menschen auf dieser Erde in dieser Konzentration noch nicht machen könnt. Doch sobald ihr zurückkehrt, werdet ihr auch in diese Weite gehen. Es ist ein gleichzeitiges Erleben von allem, was ist. Ich kann deine Gefühle empfangen, ich kann deine Gedanken empfangen. Ich weiß somit, wenn du mit mir in Gedanken sprichst. Es ist nicht notwendig die Worte auszusprechen."

    …. „Ich begrüße dich mit Gott zum Gruße, aber es fehlt uns allen an Vorstellung, wer und was ist Gott? Kannst du mir über Gott erzählen?"

    „Gott kann wie jedes andere geistige Wesen verschiedene Formen annehmen. Du kannst dir diesen Gott als einen persönlichen Gott vorstellen. So, wie ihr es macht in der Vorstellung des Vaters, mit seinem grauen Bart, mit seiner Fürsorge. Diese Person ist eine Art der Verwandlung, wenn ihr so möchtet, könnt ihr diesen Gott so erleben. Doch ist dieser Gott auch Energie, es ist Kraft, es ist alles, was ist. Diese Ausdehnung, die wir in uns schon tragen ist im gesamten, in diesem ursprünglichen Sein, in diesem ursprünglichen Wissen. So kann auch Gott, wie auch ihr Menschen in diese Formation gehen. Wenn du möchtest, so kann er sich dir zeigen wie ein Mensch. Wenn du möchtest, so kannst du ihn dir vorstellen wie dieses universelle Fließen, alles, was ist. Du kannst ihn in jeder Zelle finden, du kannst ihn in jedem Stein finden, du kannst ihn spüren und fühlen. Es ist eine Vorstellung von deiner Seite, wie könnte dieser Gott sein. Dieser Gott ist auch wandlungsfähig. Natürlich ist alles, was ist, sein Ursprung.

    Er war ursprünglich eine Energiequelle, die aus einer großen Explosion entstand. Diese große Explosion hat sich ausgebreitet und ausgedehnt in das ganze Universum. Allerdings kann man den Zeitpunkt nicht bestimmen. Man kann nicht sagen, dieses war vor abermillionen von Jahren. Diese Explosion ist entstanden durch ein Zusammenwirken von einer Energiekraft, die im Universum schon immer da war. Diese universelle Energie hat sich gesammelt und zusammengeballt und es entstand eine Explosion in einem großen Ausmaß. Die Explosion hat Wellen weitergeleitet. Jede Welle hat sich ihre Führung, ihren Ursprung, ihre eigene geistige Entwicklung gesucht. Es hat sich ausgedehnt. Du kannst dir das so vorstellen wie die Sternwerfer, die ihr anzündet zu der Weihnachtszeit. So ist der Sternwerfer eine Explosion, welche nach außen strahlt und sich ausdehnt und Licht und Energie ist, und weiter brennt und sich weiterleitet in die Umgebung. Wenn du dir vorstellst, du hast einen riesigen dunklen Raum vor dir, dieser dunkle Raum wird durch den Sternwerfer erhellt. So kann der Sternwerfer den dunklen Raum anfüllen mit Licht und Energie.

    Dieses Licht war ein Zusammenfügen von der Energie, die schon da war. Es war nur nicht geordnet. Es hat sich diese Ordnung im Laufe der Zeit entwickelt. Im Laufe der Zeit entstand dieses Zusammenfinden der verschiedenen Urquellen. Das Zusammenfinden der verschiedenen Urquellen führte zu einem riesigen Energieball. Dieser Energieball wurde dann in einer großen Explosion, in diesem Urknall, zu einem Ursprung der Entwicklung. In dieser Entwicklung geschah es, dass sich in jedem Energieschwall, in jedem Energiestrahl, so eine Art Bewusstsein entwickelte. So kannst du dir vorstellen, dass jeder Strahl für sich feststellen konnte, ich bin ein Strahl, ich kann mich fühlen. Ich kann mich spüren und ich kann mich bewegen.

    Das Bewusstsein in diesem Strahl hatte zur Folge, dass sich dieser Strahl ausdehnte und weiterleitete. Jeder Energiestrahl, der nach außen ging, suchte sich in diesem universellen Chaos, in diesem Dasein, das ja schon immer war. Energie war ja schon immer da, nur nicht in dieser geordneten Form. Diese begann sich zu ordnen und zu formieren. Jeder Strahl hatte das Bewusstsein in sich, dass er Energie, Kraft und Liebe ist. Dieses in der Konzentration war in dem Urknall. So geschah es, dass sich dieses zentrale Bewusstsein entwickelte. Der zentrale Mittelpunkt war das zentrale Bewusstsein in dem Universum. Dieses Bewusstsein, das ihr das Göttliche nennt, der göttliche Ursprung hatte zur Folge, dass Gott sich fühlen konnte. Es war sein Wunsch und Wille, dieses Fühlen auszudehnen und in die Erfahrung zu gehen. Denn in jeder Erfahrung konnte er sich wieder neu fühlen. Jede neue Erfahrung brachte ihm wieder ein neues Stück Bewusstsein.

    Am Anfang war nur das Bewusstsein, ich bin. Das war das Ursprungswissen. Alles, was war, war dieses Bewusstsein, ich bin. Dieses entwickelte sich in der Zeit mit dem Zusammenschließen der verschiedenen Energiequellen, die auch dieses Bewusstsein hatten. Alle, die sich trafen, konnten erkennen, sie kommen aus diesem ursprünglichen Wissen. So gingen die Energiestrahlen und die Energiewellen in die Weite. Sie wollten sich erleben und erfahren und ausdehnen. Doch es war für dieses Bewusstsein der Energiestrahlen jederzeit möglich, zurückzukehren in diese Ursprungsquelle.

    Jeder Strahl ging nach außen und versuchte Erfahrungen zu machen, versuchte sich anzuschließen an eine neue Energiewelle, an eine neue Energieform. Jede Energiewelle sammelte für sich Erfahrungen und begann die Erfahrungen als ein neues Bewusstsein zu begreifen und sich nicht nur zu fühlen in dem, ich bin, sondern ich bin in dem, was ist. Dieses Gefühl ermöglichte, viele neue Erfahrungen zu sammeln. Diese Erfahrungen werden wieder zurückkehren in die ursprüngliche Quelle, in das göttliche Bewusstsein, ich bin. Darum ist dieses göttliche Bewusstsein auch mit jeder Erfahrung gewachsen. Darum ist in diesem göttlichen Wissen eine Vielzahl an Erfahrungen und dieses Bewusstsein wird immer größer und es dehnt sich aus. Dieses göttliche Bewusstsein sagt, ich bin. Doch ich bin auch in der Erfahrung und ich erlebe mich in der Erfahrung und spüre, dass ich mich wandeln kann. In jeder Erfahrung kann ich mich verändern. So war es auch diesem göttlichen Bewusstsein möglich, sich an die Erde oder an einen anderen Planeten anzuschließen.

    Die Erde entstand durch einen Urknall, durch eine Strahlung, die von der göttlichen Quelle ausging. Es wurde wieder Energie gesammelt. Die Energie manifestierte sich zu einem Globus, welche ihr Planeten und Sterne nennt. Es ist so, dass jede Energie Anschluss sucht an eine andere. Energie sammelt sich und beginnt sich zu formen. Je größer die Energiequelle, je größer die Kraft ist, umso größer ist die Möglichkeit der Bildung eines Planeten und eines Sternes. Doch ist es wiederum nur ein Teil aus der Urquelle, welche sich in dieses Nichts ausgedehnt hat, welches in die Weite hinausgegangen ist, welches sich durch andere Energiestrahlen gefunden hat und zusammengefunden hat zu einem Gemeinsamen. Dieses Gemeinsame begann zu wachsen und wieder Energiewellen aus dem universellen Nichts anzuziehen. Es war ja nicht Nichts. Wie sollte man das beschreiben? Es sind Energiewellen. Energiewellen sind ja nicht nichts, doch es war nicht geordnet. Es war ungeordnet. So suchte jede Form passende Gegenspieler, indem sie sich wieder finden und wieder erleben konnten. So ist in der Energiewelle ein Bedürfnis, sich in einem Gegenüber wieder zu finden. Alles, was sich sucht und findet, hat das Bedürfnis, sich selbst in dem anderen zu erleben und zu fühlen. Denn für sich allein ist nur das Bewusstsein, ich bin. Ich bin - ist aber nicht in der Möglichkeit, sich zu erleben. Ich bin, bedeutet ich bin. Ich kann mich erleben in dem, du bist auch. Du bist auch bedeutet für dieses ich bin, wir können uns zusammenschließen und etwas Gemeinsames erleben.

    … „Wenn ich jetzt richtig verstanden habe, ist Gott ein Individuum, ein Wesen, aber gleichzeitig alles, was es gibt. Alles ist ein Teil von Gott. Gott ist die Ordnung, die sich gebildet hat, Gott ist das Bewusstsein. Es ist alles ein Teil von Gott und trotzdem ist Gott auch als Individuum existent."

    „So wie es auch in deiner Möglichkeit ist, dich zu verwandeln, denn du warst ja schon in verschiedenen Formen und Gestalten. Du gingst ja schon des Öfteren auf diese Erde. So ist es auch diesem Gott möglich, sich zum Teil von der Ursprungsquelle zu lösen und seine eigene Erfahrung zu machen. Doch lässt auch er seine Quelle zurück, diese Verbindung. So sagt ja jeder geistige Führer, du bist göttlich, du bist auch ein Teil dieses Gottes. Dieser Teil ist so wie bei den Sternchenwerfern, immer der zentrale Mittelpunkt. Es ist der zentrale Mittelpunkt des Wissens, das Ursprungswissen, das zentrale Wissen. Dieses Göttliche kann sich abspalten und auf die Erde hinuntergehen oder auf andere Planeten. Doch das zentrale Wissen bleibt immer in diesem Mittelpunkt. Es ist wie auf der Erde eine Energiequelle. Es ist wie auf der Erde diese Flamme, die alles am Leben erhält und die es ermöglicht, Bewegungen auszuführen, in die Weite zu gehen, in das Ursprungswissen zurückzukehren, sich zu verwandeln, sich zu formen und sich zu gestalten, so wie es euren Wünschen entspricht. Ja, dieser Gott kann sich auch verwandeln und in eine menschliche Form treten und dieses ist ja schon so geschehen."

    … „Du meinst Jesus? „Ja.

    … „Ist das schon öfter geschehen, dass Gott inkarniert?"

    „Ich sagte, es ist alles göttlich, was von diesem Ursprung kommt. So seid auch ihr göttlich. Ihr seid auch ein Teil dieses göttlichen Ursprungs. Dieser Jesus, der auf die Erde kam, war in einer viel stärkeren Verbindung zu diesem ursprünglichen Wissen. Das war der Unterschied. Er konnte fühlen, woher er kam. Es war ihm bewusst, was dieser Ursprung, diese Quelle war. Und so sagte er, Gott ist mein Vater, denn er war sich dessen im Klaren, dass er aus dem göttlichen Ursprung abstammte. Aber auch ihr stammt aus diesem göttlichen Ursprung, nur seid ihr nicht in dieser Klarheit. Jesus ging auf die Erde, um euch dieses zu verkünden:

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