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Corona-Impfung: Chance oder unkalkulierbares Risiko?
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Corona-Impfung: Chance oder unkalkulierbares Risiko?
eBook39 Seiten20 Minuten

Corona-Impfung: Chance oder unkalkulierbares Risiko?

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Über dieses E-Book

Angesichts der Märchen und Fakenews, die zum Thema Corona Impfung im Umlauf sind, fällt es vielen Fachleuten schwer, die Contenance zu wahren. Eine zusammenfassende Darstellung zum Thema erscheint deshalb dringend erforderlich.
Von einer ausreichend hohen Impfquote wird es maßgeblich abhängen, ob und wann wir wieder zu einem einigermaßen normalen Alltag zurückkehren können. Voraussetzung für eine fundierte Entscheidung pro oder contra Impfung sollte aber sachliche Information sein - nicht wirre Thesen von Querdenkern.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum9. Dez. 2020
ISBN9783347210387
Corona-Impfung: Chance oder unkalkulierbares Risiko?

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    Buchvorschau

    Corona-Impfung - Dietmar Schäffer

    1 Impfungen – ein historischer Rückblick

    Werfen wir zunächst einen Blick in die Vergangenheit und versuchen zu klären, seit wann Impfungen und Immunisierung genutzt werden, um Menschen vor Erkrankungen zu schützen.

    Die Praxis der Immunisierung reicht mehrere hundert Jahre zurück. In China nutze man bereits im 17. Jahrhundert die sogenannte Variolation. Mit einer Lanzette wurde Material aus einer Pockenpustel von Erkrankten entnommen, die eine Pockeninfektion überstanden hatten. Zur Impfung wurde das Material über kleine Wunden unter die Haut der Impflinge eingebracht. Auf diese Art wurde ein abgeschwächter (attenuierter) Erreger als Lebendimpfstoff appliziert. Manche Quellen gehen sogar davon aus, dass ähnliche Techniken in China schon vor rund 3.000 Jahren verwendet wurden¹.

    Der britische Landarzt Edward Jenner gilt als Erfinder von Impfungen im Westen². Seine Entdeckung beruhte auf Beobachtungen und genauer Kenntnis der Verhältnisse in ländlichen Regionen. Er hatte seit 1770 wiederholt Milchmägde gesehen, die sich mit Kuhpocken infiziert hatten. Vor allem an ihren Händen und Armen bildeten sich die typischen Pusteln. Eine Infektion mit Kuhpocken führte aber nicht zu einer schweren Erkrankung. Außerdem hatte Jenner beobachtet, dass mit Kuhpocken infizierte Mägde nicht an den echten Pocken erkrankten. Für ihn lag der Rückschluss nahe, dass eine Infektion mit Kuhpocken vor einer Infektion mit den echten Pocken schützt. Im Jahr 1796 führte er ein erstes Experiment durch und impfte einen 8-jährigen Jungen mit Kuhpocken. Abweichend von der in China praktizierten Methode wurde die Impfung also nicht mit einem abgeschwächten Erreger der echten Pocken aus einer Pustel eines Menschen durchgeführt. Etwa 6 Wochen nach der Impfung versuchte Jenner, den Jungen mit Pocken infizieren. Der Proband zeigte keine Symptome und war offensichtlich immun gegen Pocken. In weiteren Versuchen konnte Edward Jenner die Wirksamkeit seiner Methode nachweisen. Nur zwei Jahre später

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