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Reisende Seelen
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eBook47 Seiten35 Minuten

Reisende Seelen

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Über dieses E-Book

Noch vor der Geburt eines Menschen, beginnt dessen Reise.
In dieser 5-fachen Geschichten-Sammlung über Abenteuer Leben, ist das Ziel, nicht das Ende einer Reise.

•Ein Autor, der seine Geschichte nicht selbst bestimmt, gerät unter Druck.
•Eine Familie, die campen möchte und wird überrascht.
•Ein Junge auf der Suche nach seinem ersten großen Erlebnis, bekommt unverhofft einen Wunsch erfüllt.
•Manchmal können kleine Dinge große Spuren mit sich ziehen.
•Ein Greis will sich neu finden.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum28. März 2019
ISBN9783748589334
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    Buchvorschau

    Reisende Seelen - Tobias Pfützenlichter

    Vorwort

    Von Frühling 2016 bis Sommer 2018 schrieb ich, diese 5 Geschichten, die Ihnen jetzt vorliegen. Machen wir das Beste daraus!

    Schreiben ist für mich: Ein Ventil, ein Dosenöffner, ein Tor zu einer anderen Welt. Und Sie haben soeben den Schlüssel, die Dose und den Reifen erhalten. Machen wir das Beste daraus!

    Schreiben ist für mich, wie eine Telepathie. Und Sie können meine Gedanken lesen, weil ich diese raus in die Welt gesendet habe. Machen wir das Beste daraus!

    Schreiben ist für mich wie eine Therapie. Und Sie können meine Wunden sehen. Können zusehen wie diese sich schließen. Machen wir das Beste daraus!

    Schreiben ist für mich eine magische Kraft. Während ich in die Tasten haute, warteten Sie darauf, dass bei Ihnen die Buchstaben auftauchten. Machen wir das Beste daraus!

    Schreiben ist für mich wie eine Sucht. Und ich lasse diese 5 Geschichten jetzt los. Gute Reise! Und … Machen wir das Beste daraus!

    Herbst 2018

    „Wie waren deine Ferien, Tabea?"

    „Packst du dir noch Socken ein? Ich guck mal nach den Mädchen."

    „Und wie viele soll ich jetzt einpacken? Wir fahren doch nur für eine Nacht." Papa stand wie immer da und überlegte. Mit den Fingern rieb er sich die Nase und sein Kinn. Wenn ich so zurückdenke, kann ich mir vorstellen, dass er hin und her lief und schlussendlich seine obligatorischen drei Paar Socken einpackte.

    „Mama?, fragte ich. „Können Sidney und ich noch in den Wildpark?

    „Wahrscheinlich schon, aber so wie es regnet, sollten wir uns überlegen, ob die Zelte das aushalten.", sagte Mama und stemmte ihre Hände in die Hüften. Sidney faltete die Wäsche und legte sie in meinen Koffer.

    „Sidney, gut dass du so schnell hier warst."

    „Ja, Frau Lang, ich packte ruckzuck zusammen und war gleich da.", ich merkte ihre Freude und nickte zustimmend. Meine Freundin und ich sind uns ähnlich. Wir freuten uns schon seit zwei Wochen auf dieses Wochenende. Papa stampfte die Treppe hinunter. Er hatte das Auto so nah wie möglich an das Haus herangefahren. Als ich aus dem Fenster guckte, sah ich, wie das Auto wackelte, nachdem Papa den Kofferraum geschlossen hatte.

    „Also, unsere Koffer sind gepackt und im Auto, wie weit seid ihr?", sagte er und musste erstmal seinen Speichel schlucken.

    „Wir sind gleich fertig.", sagte ich, noch bevor Mama etwas sagen konnte. Mama und Papa gingen in die Küche.

    „Wahrscheinlich Kutschen die jetzt."

    „Du sollst nicht von deinen auf meine Eltern schließen, Sidney! – Oder wie das heißt, sagte ich. Auf jeden Fall war es danach ruhig. Zu ruhig. Wir packten meinen Koffer fertig, und ich gab als „tolle Tochter in der Küche Bescheid. Während Papa noch die restlichen Koffer verstaute, stiegen wir Mädels ein.

    „Die Mädchen sind richtig erschlagen.", Mama blickte zurück.

    „Papa?"

    „Ja, Tabea?"

    „Wann sind wir da?"

    „Ich hoffe bald –" begann Papa.

    „Pscht! Das Radio.", Sidney brach ihr Schweigen. Mama drehte die Nachrichten lauter.

    „– Richtung Schluchsee 20 km,

    „– die Ortseinfahrt Lenzkirch Richtung

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