Meine Seele, der Porzellanladen: von Scherben und neuen Teilen
Von Theresa Einenkel
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Über dieses E-Book
Sie schreibt und schreibt, bis sich alles ein wenig leichter anfühlt.
Theresa Einenkel
Theresa Einenkel, geboren irgendwann in den 90ern, versteht sich im Grunde genommen nicht als Autorin. Sie ist jemand wie Du und Ich und liebt es ihre Gedanken zu Papier zu bringen. Wer mehr Texte von ihr lesen möchte, kann gerne bei Instagram unter dem Namen dasporzellanmaedchen vorbeischauen.
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Buchvorschau
Meine Seele, der Porzellanladen - Theresa Einenkel
Teil 1 – Gebrochen
Von in den Dreck fallenden Scherben
Ich habe Dich in mein Leben gelassen, nicht weil Du irgendwer warst und doch bin nun ich diejenige, die irgendwer für Dich ist
Vom Ende, das ein Anfang war
Hätte ich gewusst,
wie Du Jahre später mit mir umgehen würdest
und unser jähes Ende,
welches Du bestimmt hattest,
geahnt hätte
Dann hätte ich niemals
mein Vertrauen in Deine Hände gelegt
So hätte ich niemals
auf Deine erste Nachricht geantwortet
Und ich hätte Dich auch
nie und nimmer
in mein Herz gelassen
Weil mir mein innerer Frieden
wertvoller gewesen wäre
(Warum mir das niemand gesagt hatte?
Weil wir die Kraft besitzen,
durch jeden Sturm selbst zu gehen)
Gewiss
Vielleicht haben sich unsere Blicke eines Tages und an mehreren weiteren Tagen gekreuzt.
Vielleicht saßen wir zu Schulzeiten in Geographie nebeneinander.
Vielleicht fanden wir die anderen alle merkwürdig und haben uns unser eigenes Universum erstellt und uns darin getroffen.
Vielleicht sind wir mal ganz dick miteinander gewesen.
Und vielleicht sind wir auch mal so viel mehr als dick miteinander gewesen.
Vielleicht bin ich durch Dich dicker geworden.
(Weil wegen Liebes-Speck.)
Vielleicht ging es mir unglaublich gut mit Dir.
Vielleicht haben wir bereits ein hundertstes Mal über einen unserer unzähligen Insider-Witze gelacht und gesagt, dass das nie jemand anderes verstehen würde.
Vielleicht haben wir mal etwas zusammen genascht, eingekuschelt auf dem Sofa.
Vielleicht hat es mir in dem Moment mit Dir an nichts gefehlt und vielleicht habe ich ehrliches Glück gespürt. ...
Vielleicht gab es einen Umbruch, weil es in jeder gut verlaufenden Geschichte einen Umbruch gibt.
Vielleicht gab es bereits diesen einen Moment, in dem ich das letzte Mal in Deine hoffnungsvoll hellen Augen blicken durfte.
Vielleicht durfte ich Dich da ein letztes Mal umarmen.
Vielleicht bist Du einfach so gegangen.
Vielleicht hast Du mir den Rücken zugekehrt und Dich nie verabschiedet.
Vielleicht hast Du mich vergessen und vielleicht hast Du ein großes, aber kurzes Kapitel in meinem Leben geschrieben.
Vielleicht ist die Geschichte von uns endgültig und für immer vorbei.
Vielleicht befahren wir für die Ewigkeit unsere eigenen Schienen.
…
Vielleicht sind die Weichen so gestellt, dass wir uns nicht mehr kreuzen werden.
Nicht eines Tages und auch nicht alle weiteren Tage.
Vielleicht sitze ich gerade mitten in der Nacht an dem Tisch, der auch Dich gekannt hat und schreibe diese Zeilen, die vielleicht nicht wissen, weshalb sie existieren.
Vielleicht habe ich jetzt schon viel zu oft vielleicht gesagt.
Vielleicht gab es da mal eine Geschichte zwischen Dir und mir.
Vielleicht.
Das wird nie jemand wissen.
Außer Du und ich.
Wir.
Vielleicht.
In Deiner ersten Nachricht
an mich
hieß es
LG, der Teufel
Und so wurde aus Spaß Ernst
Meine Seele, der Porzellanladen
Du darin als Elefant
wolltest Reck-Weltmeister werden
Ich, sensibel ohne Ende
schneide mich ausgeklügelt und galant
an meinen eigenen Scherben
60528
Da waren unsere friedlichen Spaziergänge am Main
Hand in Hand, Tag ein, Tag aus
Da, plötzlich von nun auf gleich
hast Du losgelassen und ich war nicht mehr Dein
Gefangen in einem dunkelschwarzen Teich
Worin sich spiegelte ein einziges Licht
In der Farbe von intensivem kreidebleich:
Mein lichterloh weinendes Gesicht
Ein reißender Fluss floss fortan über mich drüber
Ließ eisiges Wasser in meine Lungen -
Ich kam nicht mehr zum rettenden Ufer hinüber
Fühlte mich bei lebendigem Leibe
und Leben ertrunken
Wohin ist all die Wärme entschwunden?
Du hast einen Teil von mir zerstört
Der damals