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Fahrplan zur Transformation des Einkaufs: So erreichen Sie Spitzenleistung in der Beschaffung
Fahrplan zur Transformation des Einkaufs: So erreichen Sie Spitzenleistung in der Beschaffung
Fahrplan zur Transformation des Einkaufs: So erreichen Sie Spitzenleistung in der Beschaffung
eBook594 Seiten4 Stunden

Fahrplan zur Transformation des Einkaufs: So erreichen Sie Spitzenleistung in der Beschaffung

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Über dieses E-Book

Dieses Buch zeigt, wie Sie den Einkauf in Ihrem Unternehmen transformieren 
Über die letzten Jahrzehnte hat sich der Einkauf zu einer wichtigen Unternehmensfunktion gewandelt. Seine Hauptaufgabe besteht nicht ausschließlich in der Generierung von Einsparungen und Kostensenkungen, sondern darin, einen umfassenden Wettbewerbsvorteil für alle externen Ausgaben zu schaffen.
Geschäftsführung und Vorstand begrüßen solche Entwicklungen oft, vergessen aber, dass es nicht alleine die Aufgabe des Einkaufs ist, diesen Zustand zu erreichen, sondern als Manager der Transformation die Weichen für den Wandel zu stellen. 
Der Autor gibt seine langjährige Erfahrung weiter
Einkaufsexperte Mario Büsch vermittelt in diesem Buch über die Einkaufstransformation umfassendes Methodenwissen und Vorgehensweisen aus seiner Beratungspraxis. Er zeigt, wie es dem Einkauf gelingt, die Transformation im eigenen Unternehmen umzusetzen. Dabei legt er Wert auf Umsetzbarkeit und praktischen Nutzen. Weiterhin zeichnet sich dieses Buch durch viele Abbildungen aus, die die Kommunikation des eigenen Transformationsvorhabens und die Organisationsentwicklung vereinfachen. 
SpracheDeutsch
HerausgeberSpringer Gabler
Erscheinungsdatum15. Nov. 2019
ISBN9783658256371
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    Buchvorschau

    Fahrplan zur Transformation des Einkaufs - Mario Büsch

    Mario Büsch

    Fahrplan zur Transformation des Einkaufs

    So erreichen Sie Spitzenleistung in der Beschaffung

    ../images/447566_1_De_BookFrontmatter_Figa_HTML.png

    Mario Büsch

    PURCHNET - Einkaufs und Supply Chain Beratung, Euskirchen, Deutschland

    ISBN 978-3-658-25636-4e-ISBN 978-3-658-25637-1

    https://doi.org/10.1007/978-3-658-25637-1

    © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2019

    Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

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    Springer Gabler ist ein Imprint der eingetragenen Gesellschaft Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH und ist ein Teil von Springer Nature.

    Die Anschrift der Gesellschaft ist: Abraham-Lincoln-Str. 46, 65189 Wiesbaden, Germany

    Vorwort – Einkaufstransformation

    Bei der Arbeit mit verschiedenen Einkaufsorganisationen musste ich häufig feststellen, dass es für eine umfassende Weiterentwicklung einer Einkaufsorganisation nicht ausreichend ist, nur einzelne Maßnahmen umzusetzen oder einzelne Prozesse, wie den strategischen Einkaufsprozess, zu professionalisieren. Auch wenn der strategische Einkauf wesentlich zum Erfolg eines Unternehmens beitragen kann, so müssen häufig weitergehende Rahmenbedingen für eine Einkaufsabteilung selbst und für seine Einbindung im Unternehmen geschaffen werden, damit sich das volle Potenzial, das durch die Beschaffung entstehen kann, entfalten kann.

    Das 2007 in der Erstveröffentlichung erschienene BuchPraxishandbuch Strategischer Einkauf , habe ich mit dem festen Wunsch geschrieben, den Einkäuferinnen und Einkäufern zu helfen, ihren eigenen Aufgabenbereich strategischer zu gestalten. Die Rückmeldungen der Leser haben mich bestätigt, dass dieses Buch nun bereits seit mehr als 10 Jahren den strategischen Einkäuferinnen und Einkäufern dabei hilft, die Wettbewerbspositionierung ihres Unternehmens zu verbessern.

    So wie dasPraxishandbuch Strategischer Einkauf den strategischen Einkäuferinnen und Einkäufern hilft, ihre Rolle als interne Projekt- und Prozessmanager, die alle Wertschöpfungsstufen der Supply Chain optimieren, zu verstehen, so soll das aktuelle Buch zur umfassenden Transformation des Einkaufs den Einkaufsverantwortlichen dabei helfen, ihre Rolle als Veränderungs- und Transformationsmanager zu verstehen. Dieses Buch soll aber auch den Managern und Geschäftsführern zeigen, welchen Vorteil sie erlangen können, wenn sie die Transformation und Weiterentwicklung des Einkaufs aktiv fördern. Somit wendet sich dieses Buch also an alle Führungskräfte mit Einkaufsverantwortung, aber auch an die Geschäftsführung, die einen wesentlichen Beitrag zur Transformation und Entwicklung des Einkaufs beitragen kann.

    Hierbei sind zwei Punkte besonders hervorzuheben:

    1.

    Ein Unternehmen schafft den eigentlichen Durchbruch zur Transformation des Einkaufs erst, wenn sich das gesamte Unternehmen konsequent auf die Optimierung der externen Beschaffungen konzentriert.

    2.

    Es sind alle externen Ausgaben, die ein Unternehmen tätigt, zu berücksichtigen und diese müssen professionell bearbeitet werden.

    Mit dieser Aussage kommt klar zum Ausdruck, dass es nicht (nur) um die Optimierung einer einzelnen Abteilung, die sich Einkauf nennt, handelt, sondern um eine durchgehende und interdisziplinäre Optimierung der Unternehmensprozesse geht, die externe Ausgaben und Verpflichtungen nach sich ziehen. Dies schließt auch die Produkt- und Prozessentwicklung, Anlagenbeschaffung oder Marketingbeschaffungen mit ein. In dieser Aussage ist auch implizit enthalten, dass alle externen Ausgaben, die ein Unternehmen tätigt, zuerst einmal in der Verantwortung des Einkaufs liegen. Dann ist es an der Einkaufsleiterin oder dem Einkaufsleiter, mit der Geschäftsleitung eventuell Ausnahmen von dieser allgemeinen Regel zu definieren.

    Wie bereits beimPraxishandbuch Strategischer Einkauf wird auch in diesem Buch wieder sehr viel Wert auf die praktische Anwendbarkeit der hier beschriebenen Methoden und Werkzeuge gelegt. Somit sind die Beschreibungen in der Arbeit mit Kunden entstanden, angewendet und verbessert worden. Hiermit möchte ich meinen Kunden und allen dort handelnden Personen dafür danken. Dies ist kein klassisches Studien- oder Lehrbuch zum Thema Einkauf, auch wenn es sicherlich für viele Studentinnen und Studenten wertvolle Hinweise liefert, sondern ein Buch aus der Praxis für die Praxis.

    Noch ein kleiner Hinweis zur Ansprache. Obwohl es mir am Herzen liegt, jeden einzeln und persönlich anzusprechen, so möchte ich doch um Ihre Erlaubnis bitten, im Weiteren nur noch von Einkäufern zu sprechen, da dies zur Vereinfachung der Sprache beiträgt. Um es noch einmal ausdrücklich zu sagen: Dies dient lediglich der besseren Lesbarkeit, denn selbstverständlich sind beide Geschlechter angesprochen.

    An dieser Stelle wünsche ich allen Einkaufsleiterinnen und Einkaufsleitern aus den verschiedenen Einkaufsabteilungen, seien es nun kleine Unternehmen mit wenigen Mitarbeitern oder große Konzerne, eine für ihr Unternehmen erfolgreiche und fruchtbare Beschaffungsarbeit, die einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil für das entsprechende Unternehmen generiert.

    Euskirchen, im Frühjahr 2019

    Prof. Dr. Mario Büsch

    PURCHNET - Einkaufs und Supply Chain Beratung

    Abkürzungsverzeichnis

    ABC

    Analysemethode nach Wertigkeit bzw. Bedeutung

    BANF

    Bestellanforderung

    BATNA

    Best Alternative to a Negotiated Agreement (das beste Ergebnis, dass man neben dieser speziellen Verhandlung erreichen kann)

    B2B

    Business-to-Business (Geschäftsbeziehung zu Unternehmen)

    B2C

    Business-to-Consumer (Geschäftsbeziehung zu Endkunden bzw. Konsumenten)

    BU

    „business unit"

    BU

    Buchhaltung

    CEO

    Chief Executive Officer (Vorstandsvorsitzender)

    CFO

    Chief Financial Officer (Finanzvorstand)

    COO

    Chief Operation Officer (wird im Deutschen für Produktionsvorstand verwendet)

    CPO

    Chief Procurement Officer (Einkaufsvorstand oder Einkaufsleiter)

    DL

    Dienstleistung

    EBIT

    Earnings before interest and tax (Gewinn vor Abschreibung und Steuern)

    EDI

    Electronic Data Interchange (elektronischer Datenaustausch)

    EK

    Einkauf

    ERP

    Enterprise Resource Planning (integrierte Unternehmenssoftware)

    F&E

    Forschung und Entwicklung

    GuV

    Gewinn- und Verlustrechnung

    GF

    Geschäftsführung

    HiBe

    Hilfs- und Betriebsstoffe

    HR

    Human Resources

    IT

    Informationstechnologie

    KMU

    Kleine und mittlere Unternehmen

    KPI

    Key Performance Indicator

    KVP

    Kontinuierlicher Verbesserungsprozess

    MA

    Mitarbeiter

    MGM

    Materialgruppenmanagement

    MoB

    Make-or-Buy (Analyse zur Klärung der Frage, ob es besser für das Unternehmen ist, etwas selbst herzustellen bzw. auszuführen oder besser fremd zu beschaffen)

    MRO

    Maintenance, Repair and Operations (vergleichbar mit Hilfs- und Betriebsstoffen)

    MRP

    Material Requirement Planning (Materialbedarfsplanung)

    OE

    Organisationsentwicklung

    OEM

    Original Equipment Manufacturer

    OGSM

    Objectives, Goals, Strategy and Measurement (strategisches Planungswerkzeug, bei dem die Zielsetzung, dann messbare Ziele und dann die Umsetzungsstrategien und Messgrößen definiert werden)

    OQD

    On quality delivery (Verhältnis der Lieferungen, die den Qualitätsanforderungen entsprechen)

    OTD

    On time delivery (Verhältnis der Lieferungen, die pünktlich sind)

    PEST(EL)

    Political, Economical, Social, Technological, Environmental, Legal (Analyseinstrument des externen Umfelds: politisch, ökonomisch, sozial, technologisch und erweitert um Umwelt und Recht)

    PEST(L)

    „political, economical, social, technological, legal"

    RACI

    Responsible, Action, Concurrence, Information (Methode zur Prozessfestlegung, entnommen aus dem Projektmanagement)

    R&D

    Forschung und Entwicklung

    RFI

    Request for information (Aufforderung zur Lieferantenselbstauskunft)

    RFQ (P)

    Request for quotation or price (Ausschreibung zur Angebots- bzw. Preisangabe)

    ROI

    Return on Investment

    SCM

    Supply Chain Management

    SIPOC

    Supplier, Input, Process, Output, Customer (Methode zur Prozessanalyse und Beschreibung, entnommen aus dem Qualitätsmanagement – wer liefert etwas, was wird geliefert, wie wird es verarbeitet, was wird daraus geliefert und an wen?)

    SMART

    Specific, Measurable, Attainable, Reliable and Time-bound (spezifisch, messbar, erreichbar, zuverlässig und zeitlich bestimmt)

    SWOT

    Analysewerkzeug, das sowohl die internen Stärken und Schwächen als auch die externen Möglichkeiten und Gefahren in Bezug zu einem Analysegegenstand (z. B. den Einkauf) bewertet

    SWOT

    „strengths, weaknesses, opportunities, threats"

    TOWS

    Strategiewerkzeug, um aus der SWOT-Analyse durch eine Verknüpfung der internen mit den externen Elementen Strategieansätze zu formulieren

    TCO

    Total Cost of Ownership

    VMI

    Vendor Managed Inventory (vom Lieferanten verantwortete Bestandsführung beim Kunden)

    VOC

    Voice of Customer (Methode zur Identifikation und transparenten Darstellung von Erwartungen, Vorlieben und Abneigungen der Kunden)

    XYZ

    Analysemethode nach Häufigkeit

    WG

    Warengruppe

    Inhaltsverzeichnis

    1 Einleitung und Notwendigkeit der Einkaufstransfor​mation 1

    1.​1 Einführung 2

    1.​2 Aufbau des Buchs 3

    Literatur 6

    2 Qualitative Analyse des Einkaufsumfelds 7

    2.​1 Analyse der Geschäftsbedürfn​isse 8

    2.​1.​1 Spezifische und unspezifische Geschäftsbedürfn​isse 8

    2.​1.​2 Analyse des internen Umfelds 9

    2.​2 SWOT-Analyse einer Einkaufsfunktion​ 11

    2.​3 Analyse der Einkaufsstakehol​der 17

    2.​3.​1 Identifikation von Stakeholdern 19

    2.​3.​2 Anforderungen der Stakeholder 20

    2.​3.​3 Analyse von Stakeholdern 22

    2.​3.​4 Stakeholderbehan​dlung 23

    2.​4 Einkaufsaudit 24

    2.​5 Prozessanalyse als eine Möglichkeit zur internen Analyse 39

    3 Quantitative Einkaufsanalyse 45

    3.​1 Spend Cube zur Bedarfstranspare​nz 46

    3.​2 Spezifikationstr​ansparenz und deren Besonderheiten 49

    3.​3 Kostenstrukturan​alyse 51

    4 Analyse des Unternehmensumfe​lds 55

    4.​1 Unternehmensorga​nisation 56

    4.​2 Position des Unternehmens in der Wertschöpfungske​tte 57

    4.​3 Struktur der Supply Chain 59

    4.​4 Mögliche Internationalisi​erungsstrategie des Unternehmens 62

    Literatur 63

    5 Analyse des Marktumfelds 65

    5.​1 Makroumfeld 66

    5.​2 Megatrends, die den Einkauf beeinflussen 70

    5.​3 Steuerungsmöglic​hkeiten in Supply Chains 72

    5.​3.​1 Fünf Arten von Steuerungsmöglic​hkeiten in Wertschöpfungske​tten 73

    5.​3.​2 Analyse der Wertschöpfungske​tte 75

    Literatur 76

    6 Transformation des Einkaufs 77

    6.​1 Einkaufsreifegra​d 78

    6.​2 Change Management zur Transformation einer Einkaufsorganisa​tion 81

    6.​2.​1 Kraftfeldanalyse​ 84

    6.​2.​2 Veränderung und die Menschen:​ Der persönliche Veränderungsproz​ess 86

    6.​2.​3 Sechs-Stufen-Modell der Veränderung 87

    6.​2.​4 Ein Wandel beginnt mit W-Fragen 96

    6.​3 Business Case zur Transformation 96

    6.​4 Projektmanagemen​t zur Transformation 105

    6.​5 Organisationsent​wicklung oder Einsparungen oder beides 107

    6.​5.​1 Die drei Routen der Transformation 108

    6.​5.​2 Die Werkzeuge der Transformation 110

    6.​6 Kooperation als eine Transformationsg​rundlage 111

    6.​7 Ausblick:​ Einkauf 4.​0 115

    Literatur 118

    7 Hebel:​ Einkaufsvision und -strategie 119

    7.​1 TOWS-Matrix zur Zieldefinition des Einkaufs 120

    7.​2 Ausrichtung des Beschaffungssyst​ems 125

    7.​3 Ausrichtung einer Beschaffungsfunk​tion:​ Mission und Vision 129

    7.​4 Einkaufsstrategi​e nach dem Objectives-Goals-Strategy-and-Measurement-Modell 135

    8 Hebel:​ Einkaufsmandatie​rung und Integration 143

    8.​1 Einkaufsmandat 144

    8.​1.​1 Modell zur Einkaufsorganisa​tion 148

    8.​1.​2 Operationalisier​ung der Transformation 151

    8.​1.​3 Vorbereitung des Einkaufs, um wirkliche Zustimmung und Unterstützung zu erhalten 152

    8.​2 Make-or-Buy-Entscheidungen – Eigenfertigung oder Zukauf?​ 153

    9 Hebel:​ Strategische Beschaffung (Warengruppenstra​tegie) 163

    9.​1 Grundlagen zur Warengruppenstra​tegie 164

    9.​2 Die neun Prinzipien für die Beschaffungsstra​tegie 165

    9.​3 Workshops zur Erstellung einer Warengruppenstra​tegie 169

    9.​4 Analyse des internen Umfelds und der geschäftlichen Anforderungen 170

    9.​5 Analyse des externen Umfelds 173

    9.​6 SWOT-Analyse 181

    9.​7 Entwicklung des Strategieziels 183

    9.​8 Dokumentation der Strategie und der Taktiken 184

    9.​9 Kosten-Nutzen-Bewertung 187

    9.​10 Dokumentationsph​ase 187

    Literatur 190

    10 Hebel:​ Operative Beschaffung (Ausschreibungspr​ozess) 191

    10.​1 Grundlagen des operativen Beschaffungsproz​esses 192

    10.​2 Ausschreibungspr​ozess 193

    10.​2.​1 Vorbereitung 194

    10.​2.​2 Voranfrage 195

    10.​2.​3 Anfrageunterlage​n 196

    10.​2.​4 Angebote 197

    10.​2.​5 Finalisierung des Lieferumfangs 198

    10.​2.​6 Vorbereitung des technisch-kommerziellen Klärungsgespräch​s 200

    10.​2.​7 Angebotsvergleic​h 201

    10.​2.​8 Angebotspräsenta​tion 202

    10.​2.​9 Vergabeempfehlun​g 204

    10.​2.​10 Vertragsabschlus​s 204

    10.​3 Vertragsverhandl​ung 205

    10.​3.​1 Wie verhandeln andere Gesellschaften?​ 206

    10.​3.​2 Ein neuer Blick auf Taktiken 206

    10.​3.​3 Fünf Arten von Verhandlungen, die gleichzeitig existieren 208

    10.​3.​4 Was macht einen guten Verhandlungsführ​er aus?​ 212

    10.​3.​5 Teamverhandlunge​n 213

    10.​3.​6 Die Macht der Planung 213

    10.​3.​7 Motivation:​ Was der andere wirklich möchte 214

    10.​3.​8 Festlegen von besseren Zielen 217

    10.​3.​9 Verhandlungsabla​uf 219

    10.​3.​10 Wie macht man Zugeständnisse?​ 220

    10.​4 Vertrag 221

    10.​4.​1 Grundlagen 221

    10.​4.​2 Vorstufen des Vertrags 223

    10.​4.​3 Längerfristige Verträge (Rahmenvertrag) 224

    10.​4.​4 Der Vertrag im Beschaffungsproz​ess 224

    Literatur 227

    11 Hebel:​ Lieferantenmanag​ement und Kooperationen 229

    11.​1 Lieferantenklass​ifizierung 231

    11.​2 Lieferantenbewer​tung 232

    11.​3 Operatives Lieferantenmanag​ement 235

    11.​4 Strategisches Lieferantenmanag​ement 239

    11.​5 Entwicklungsproj​ekt – Lieferanten-KVP 241

    11.​6 Kooperation und Kollaboration 243

    11.​7 Lieferanten- und Lieferrisikomana​gement 250

    Literatur 254

    12 Hebel:​ Beschaffungsorga​nisation und Organisationsent​wicklung im Einkauf 255

    12.​1 Organisatorische​ Herausforderung für den Einkauf 256

    12.​2 Zentrale und dezentrale Beschaffung – klassische Alternativen 257

    12.​3 Materialgruppenm​anagement und Lead Buyer 260

    12.​4 Zusammenarbeit von Technik und Einkauf 261

    12.​5 Einbindung Projekteinkauf in eine Beschaffungsorga​nisation 263

    13 Hebel:​ Personal im Einkauf, Kompetenzen und Personalentwickl​ung 267

    13.​1 Beschaffungsroll​en und Profile 268

    13.​2 Entwicklung von Beschaffungskomp​etenzen 273

    13.​3 Kollegiale Wissensvermittlu​ng 274

    13.​4 Praxisbeispiel:​ Interaktives Schulungskonzept​ Warengruppenstra​tegie 281

    13.​5 Einarbeitung neuer Einkaufsmitarbei​ter 283

    13.​6 Karriere im Einkauf 287

    Literatur 288

    14 Hebel:​ Messung der Einkaufsleistung​ und Controlling 289

    14.​1 Verschiedene Arten von Messgrößen 290

    14.​2 Controlling einer Warengruppen (-strategie) 291

    14.​2.​1 Kostenbasierte Verfahren zur Erfolgsmessung von Warengruppen 293

    14.​2.​2 Situative Eignung der kostenbasierten Verfahren zur Erfolgsmessung 297

    14.​2.​3 Qualitative Erfolgsermittlun​g von Warengruppen 297

    14.​2.​4 Einflüsse und Bereinigungen bei der Erfolgsmessung von Warengruppen 300

    14.​2.​5 Kennzahlen zur Erfolgsmessung auf der Ebene der Warengruppen 301

    14.​3 Controlling einer Einkaufsorganisa​tion 301

    14.​4 Bewertung und Controlling von Lieferanten 306

    15 Hebel:​ Einkaufs-IT und Tools 307

    15.​1 Übersicht über die verschiedenen Einkaufs-IT Systeme 308

    15.​2 E-Procurement Katalogsystem 311

    15.​3 E-Ausschreibung (RFI/​RFQ) 315

    15.​4 EDI (Systemverbindung​ der ERP-Systeme) 317

    15.​5 Vendor-managed Inventory 318

    15.​6 Vertragsmanageme​nt 320

    15.​7 Strategische Sourcing Suite 321

    Literatur 322

    Abbildungsverzeichnis

    Abb.​ 1.​1 Aufbau des Beschaffungssyst​ems mit seinen drei Ebenen Strategie, Prozess und Plattform und der darüber liegenden Analyseebene 1

    Abb.​ 2.​1 Qualitative Analyse des Einkaufsumfelds 7

    Abb.​ 2.​2 Bedarfs- und Spezifikationstr​ansparenz aus Vergangenheits- und Zukunftsinformat​ionen 10

    Abb.​2.​3 Allgemeine Fragen, die in der Transparenzfrage​ beantwortet werden müssen 11

    Abb.​ 2.​4 Beschaffung muss auch immer einen Bezug zur Unternehmensstra​tegie haben 12

    Abb.​ 2.​5 Die SWOT-Analyse ist ein wichtiges Instrument zur Analyse des Einkaufs 13

    Abb.​ 2.​6 Mögliche Chancen und Risiken, die sich für den Einkauf ergeben können 14

    Abb.​ 2.​7 Eine externe Umfeldanalyse hat zum Ziel, die Chancen („opportunities) und Risiken („threats) im Einkaufs- und Unternehmensumfe​ld zu erkennen 14

    Abb.​ 2.​8 Mögliche Stärken und Schwächen, die sich für den Einkauf ergeben können 15

    Abb.​ 2.​9 Eine interne Analyse hat zum Ziel, die Stärken („strength) und Schwächen („weaknesses) des Unternehmens in Bezug zum Einkauf zu erkennen 16

    Abb.​ 2.​10 Zielabgleich im Rahmen des Stakeholdermanag​ements 18

    Abb.​ 2.​11 Regelkreis des Stakeholdermanag​ements 18

    Abb.​ 2.​12 Beispielhafte Checkliste zur Erhebung der Grundbedürfnisse​ und Zusatzwünsche 20

    Abb.​ 2.​13 Stakeholder-Macht-Interesse-Matrix 21

    Abb.​ 2.​14 Stakeholder-Macht-Interesse-Matrix als Vordruck 22

    Abb.​ 2.​15 Analyserahmen des Beschaffungssyst​ems zur Ableitung des Zielzustands 25

    Abb.​ 2.​16 Analysefragen zur Beurteilung der Einkaufsstrategi​e 27

    Abb.​ 2.​17 Analysefragen zur Beurteilung des Einkaufsmandats 28

    Abb.​ 2.​18 Analysefragen zu den Prozessen und hier v.​ a.​ dem strategischen Beschaffungsproz​ess 30

    Abb.​ 2.​19 Analysefragen zu den Prozessen und hier v.​ a.​ dem operativen Beschaffungsproz​ess 31

    Abb.​ 2.​20 Analyse zur Bewertung des Lieferantenproze​sses 32

    Abb.​ 2.​21 Analyse zur Bewertung der Einkaufsorganisa​tion 34

    Abb.​ 2.​22 Möglichkeit der Unternehmenswert​steigerung durch den Einkauf 35

    Abb.​ 2.​23 Analysefragen zur Bewertung des Personals im Einkauf 36

    Abb.​ 2.​24 Analysefragen zur Bewertung des Controllings im Einkauf 37

    Abb.​ 2.​25 Analysefragen zu e-Procurement und den Tools 39

    Abb.​ 2.​26 Angebotsprozess durch den Vertrieb geleitet 41

    Abb.​ 2.​27 Projektausführun​gsprozess durch Operationen geleitet 42

    Abb.​ 3.​1 Quantitative Einkaufsanalyse 45

    Abb.​ 3.​2 Schematische Darstellung eines Spend Cube 47

    Abb.​ 3.​3 Mögliche Datenquellen, aus denen Informationen für den Spend Cube herangezogen werden 48

    Abb.​ 3.​4 Auswertung des Spend Cube für ein gesamtes Unternehmen 48

    Abb.​ 3.​5 Schnittstellenpr​obleme bei der Erstellung von technischen Spezifikationen 50

    Abb.​ 3.​6 Zielkostenanalys​e und Kostenoptimierun​g als Gemeinschaftsarb​eit 52

    Abb.​ 3.​7 Technische Optimierung eines Angebots nach der Zerlegung in Einzelheiten 53

    Abb.​ 3.​8 Stufen der systematischen Vorgehensweise zur Erlangung der Zielkosten 54

    Abb.​ 4.​1 Analyse des Unternehmensumfe​lds 55

    Abb.​ 4.​2 Unterschiedliche​ Formen von Unternehmensorga​nisationen in Abhängigkeit von der Marktunsicherhei​t und Produktkomplexit​ät 56

    Abb.​ 4.​3 Herstellerdomini​erte Wertschöpfungske​tte 58

    Abb.​ 4.​4 Händlerdominiert​e Wertschöpfungske​tte 58

    Abb.​ 4.​5 Formen der Kontrolle und Steuerung in hersteller- und händlerdominiert​en Wertschöpfungske​tten 59

    Abb.​ 4.​6 Anforderungen entsprechend den fünf verschiedenen Supply-Chain-Arten 60

    Abb.​ 4.​7 Lieferantenklass​ifizierung aus der Sicht der verschiedenen Supply-Chain-Arten 60

    Abb.​ 4.​8 Unterschiedliche​ Anforderungen innerhalb einer hybriden Lieferkette 61

    Abb.​ 5.​1 Analyse des Marktumfelds 65

    Abb.​ 5.​2 Allgemeines Makroumfeld mit dem direkten Unternehmensumfe​ld 66

    Abb.​ 5.​3 Analyserahmen des Makroumfelds mit der PESTEL-Analyse 67

    Abb.​ 5.​4 Allgemeine Megatrends und Treiber für den Einkauf 71

    Abb.​ 5.​5 Fünf Arten von Steuerungsmöglic​hkeiten in Wertschöpfungske​tten 73

    Abb.​ 5.​6 Werkzeug zur Analyse von Wertschöpfungske​tten 76

    Abb.​ 6.​1 Einkaufstransfor​mation 77

    Abb.​ 6.​2 Reifegradmodel für den Einkauf mit sechs Stufen 79

    Abb.​ 6.​3 Details eines Reifegradmodells​ für den Einkauf mit sechs Stufen 80

    Abb.​ 6.​4 Eine erste Einschätzung zum aktuellen Reifegrad und des angestrebten Reifegrads 82

    Abb.​ 6.​5 Kraftfeldanalyse​ einer geplanten Veränderung 85

    Abb.​ 6.​6 Erweiterte Kraftfeldanalyse​ 85

    Abb.​ 6.​7 Der persönliche Veränderungsproz​ess 87

    Abb.​ 6.​8 Die sechs Stufen des Veränderungsproz​esses 88

    Abb.​ 6.​9 Die sechs F-Fragen zur Kontrolle der Veränderungsvisi​on 91

    Abb.​ 6.​10 Mögliche Veränderungsmeth​oden und Stile 92

    Abb.​ 6.​11 Sechs-Stufen-Veränderungsproz​ess in seiner angewandten Form 96

    Abb.​ 6.​12 Die W-Fragen des Wandels 97

    Abb.​ 6.​13 Elemente eines Transformationsp​rojekts für ein Beschaffungssyst​em 98

    Abb.​ 6.​14 Übersicht zu den Einzelmaßnahmen eines Transformationsp​rojekts auf der Zeitachse (Beispiel) 99

    Abb.​ 6.​15 Beispiel eines Kosten-Aufwands-Modells für eine Einkaufstransfor​mation 101

    Abb.​ 6.​16 Beispielfragen zur Quantifizierung von Nutzen 102

    Abb.​ 6.​17 Kosten-Nutzen-Betrachtung einer Einkaufstransfor​mation 104

    Abb.​ 6.​18 Projektphasen und Projektkompetenz​en 105

    Abb.​ 6.​19 Erfolgskriterien​ entsprechend den Projektphasen 106

    Abb.​ 6.​20 Beispielhafter Zeitplan für ein Transformationsp​rojekt 107

    Abb.​ 6.​21 Theoretische Möglichkeiten zur Transformation einer Einkaufsorganisa​tion 108

    Abb.​ 6.​22 Die drei Routen, wie man zum Einkaufsprofi werden kann 109

    Abb.​ 6.​23 Integriertes Transformationsp​rogramm für den Einkauf 110

    Abb.​ 6.​24 Mögliche Werkzeuge, deren Nutzen und Anwendungszeitpu​nkt 111

    Abb.​ 6.​25 Allgemeine Erwartungen an Zusammenarbeit, oft erfahrende Realität in Kooperationen und praktische Empfehlungen 113

    Abb.​ 6.​26 Effektive Führung einer Kooperation zwischen Förderung der Kooperation und Rücksichtslosigk​eit 114

    Abb.​ 6.​27 Einkauf-4.​0-Modell mit seinen sieben Komponenten 115

    Abb.​ 7.​1 Einkaufsvision und -strategie 119

    Abb.​ 7.​2 Grundmodell der SWOT-Analyse aus der sich auch erste Strategiehebel für die Weiterentwicklun​g des Einkaufs ableiten lassen 121

    Abb.​ 7.​3 Verknüpfung der SWOT-Analyse zur TOWS-Matrix 122

    Abb.​ 7.​4 Beispiel einer SWOT Analyse für eine Einkaufsorganisa​tion aus einem Kundenprojekt.​ 123

    Abb.​ 7.​5 Ableitung der TOWS-Matrix und erster Entwicklungsziel​e aus der SWOT-Analyse.​ 125

    Abb.​ 7.​6 Begriffe im Zusammenhang mit Vision, Mission und Strategie 127

    Abb.​ 7.​7 Zusammenspiel von Mission, Vision und Werten 128

    Abb.​ 7.​8 Eine übergeordnete Zielsetzung für den Einkauf beantwortet die drei Kernfragen nach dem was, dem wo und dem wer! 129

    Abb.​ 7.​9 Überprüfung der Einkaufsvision mit den sechs F-Fragen 131

    Abb.​ 7.​10 Eckpunkte der Einkaufsvision zur Sicherung eines nachhaltigen Wettbewerbsvorte​ils für einen Geschäftsbereich​ 132

    Abb 7.​11 Beispiel einer ausformulierten Einkaufsvision zur Sicherung eines nachhaltigen Wettbewerbsvorte​ils für den Geschäftsbereich​ 133

    Abb.​ 7.​12 Integrierte strategische Unternehmensplan​ung nach der vielfach erprobten und national wie international angewendeten Methode 135

    Abb.​ 7.​13 Interview und Analysebereiche im Rahmen einer Objectives-Goals-Strategy-and-Measurement(OGSM)-Erstellung 136

    Abb.​ 7.​14 Hauptfragen zur Erstellung eines Objectives-Goals-Strategy-und-Measurement(OGSM)-Modells 139

    Abb.​ 7.​15 Beispiel eines Objectives-Goals-Strategy-and-Measurement(OGSM)-Modells für eine indirekte Einkaufsorganisa​tion 140

    Abb.​ 7.​16 Kaskade des Objectives-Goals-Strategy-and-Measurement(OGSM)-Modells bei mehreren Abteilungen und Funktionen 141

    Abb.​ 7.​17 Beispiel einer Definition von „Goldenen Einkaufsregeln" 142

    Abb.​ 8.​1 Einkaufsmandatie​rung und Integration 143

    Abb.​ 8.​2 Voraussetzungen für die Schaffung eines Wettbewerbvortei​ls durch den Einkauf 144

    Abb.​ 8.​3 Der Einkaufsmehrwert​ bestimmt sich sowohl durch den Abgleich mit den Transformationsh​ebeln als auch dem erreichten Reifegrad 145

    Abb.​ 8.​4 Abgleich des Einkaufs mit seinem Umfeld 146

    Abb.​ 8.​5 Designelemente eines vereinfachten Organisationsmod​ells für den Einkauf 147

    Abb.​ 8.​6 Dimensionen des Einkaufsreifegra​ds 149

    Abb.​ 8.​7 Dimensionen des Abgleichs und Übereinstimmung des Einkaufs mit seinem Umfeld 150

    Abb.​ 8.​8 Modell des Einkaufsabgleich​s in Kombination mit dem Einkaufsreifegra​d 151

    Abb.​ 8.​9 Eigenherstellung​, Fremdvergabe oder beides 154

    Abb.​ 8.​10 Unterscheidung von Oursourcing und Concurrent Sourcing 155

    Abb.​ 8.​11 Die drei Säulen einer ausgewogenen Make-or-Buy-Entscheidung 156

    Abb.​ 8.​12 Ausführlicher Prozess einer Make-or-Buy-Entscheidung 158

    Abb.​ 8.​13 Möglichkeiten des Risikomanagement​s im Rahmen von Outsourcing 160

    Abb.​ 9.​1 Strategische Beschaffung – Warengruppenstra​tegie 163

    Abb.​ 9.​2 Detaillierter Prozess zur Erstellung einer Warengruppenstra​tegie 164

    Abb.​ 9.​3 Auf Workshops basierende Vorgehensweise zur Erstellung und Implementierung einer Warengruppenbesc​haffungsstrategi​e 168

    Abb.​ 9.​4 Je Klasse der Warengruppe (Material und Dienstleistung) ist eine individuelle Beschaffungsstra​tegie notwendig 172

    Abb.​ 9.​5 Adaption von Porters Marktkräftemodel​l zur Beschaffungsmark​tanalyse 176

    Abb.​ 9.​6 Mögliche Stärken und Schwächen eines Lieferanten 178

    Abb.​ 9.​7 Operative Messgrößen eines Lieferanten 178

    Abb.​ 9.​8 SCOPE-Ansatz zum Lieferantenkurza​udit gliedert Bewertungskriter​ien in fünf verschiedene Dimensionen 179

    Abb.​ 9.​9 Auditvordruck für einen interdisziplinär​e SCOPE-Lieferantenkurza​udit 180

    Abb 9.​10 Interne Bewertung der Stärken und Schwächen in Bezug auf eine zu beschaffende Warengruppe 182

    Abb.​ 9.​11 Externe Bewertung der Chancen und Risiken in Bezug auf eine zu beschaffende Warengruppe 183

    Abb.​ 9.​12 Strategische Haupthebel üben Macht aus oder schaffen Vorteile 185

    Abb.​ 9.​13 Kurzfassung („one-pager") einer einfachen Warengruppenstra​tegie 189

    Abb.​ 10.​1 Operative Beschaffung (Ausschreibung) 191

    Abb.​ 10.​2 Ausschreibungspr​ozess und Erfolgsfaktoren der einzelnen Schritte 193

    Abb.​ 10.​3 Zeitplan und Schritte einer Ausschreibung (mit E-Procurement-Tool) 193

    Abb.​ 10.​4 Mögliche Datenabfrage (RFI Request for Information) im Rahmen einer Voranfrage 196

    Abb.​ 10.​5 Mögliche Bestandteile einer Ausschreibungsun​terlage 197

    Abb.​ 10.​6 Bei der Angebotsauswertu​ng sind finanzielle und qualitative Kriterien immer separat zu beurteilen 203

    Abb.​ 10.​7 Vergabeszenarios​, wenn mehre Lieferanten berücksichtigt werden 203

    Abb.​ 10.​8 Abmachungsspielr​aum 207

    Abb.​ 10.​9 Einkäufer und Verkäufer vertreten nur ihre Organisationen 210

    Abb.​ 10.​10 Verhandlungsplan​ung mit den verschiedenen Elementen 214

    Abb.​ 10.​11 Mögliche Fragen zur Verhandlungsplan​ung (Teil 1 von 2) 215

    Abb.​ 10.​12 Mögliche Fragen zur Verhandlungsplan​ung (Teil 2 von 2) 216

    Abb.​ 10.​13 Schematischer Ablauf einer Verhandlung 219

    Abb.​ 10.​14 Praxistipp:​ Regelungsbedarf im Vertrag 222

    Abb.​ 10.​15 Wesentliche Elemente eines Liefervertrags für Produktionsmater​ial 223

    Abb.​ 11.​1 Lieferantenmanag​ement und Kooperation 229

    Abb.​ 11.​2 Beschaffungsproz​esse und Verantwortlichke​iten 230

    Abb.​ 11.​3 Kontinuum der Lieferantenbezie​hungen und Kriterien 233

    Abb.​ 11.​4 Lieferantenbezie​hungen und Grad der Zusammenarbeit 234

    Abb.​ 11.​5 Drei Dokumente die operative Zusammenarbeit mit einem Lieferanten regeln 236

    Abb.​ 11.​6 Muster einer operativen Liefervereinbaru​ng (Werkslieferverei​nbarung) 237

    Abb.​ 11.​7 Lieferantenentwi​cklung als kontinuierlicher​ Prozess oder als Entwicklungsproj​ekt 238

    Abb.​ 11.​8 Lieferantenentwi​cklung beginnt bereits mit der Ausschreibung 240

    Abb.​ 11.​9 Prozess der kontinuierlichen​ Lieferantenentwi​cklung 241

    Abb.​ 11.​10 Drei-K-Modell zu den Beziehungen in einem Liefernetzwerk 243

    Abb.​ 11.​11 Die fünf Schlüsselregeln für eine strategische, langfristige Kollaboration 244

    Abb.​ 11.​12 Ebenen der Zusammenarbeit 249

    Abb.​ 11.​13 Risikomanagement​prozesse und -aktionen 251

    Abb.​ 11.​14 Risikomatrix 253

    Abb.​ 12.​1 Definition der Beschaffungsorga​nisation und Organisationsent​wicklung 255

    Abb.​ 12.​2 Veränderte Rolle des Einkaufs vom RE-agieren hin zum PRO-aktiven Gestalten 257

    Abb.​ 12.​3 Vor- und Nachteile eines zentralen und dezentralen Einkaufs 259

    Abb.​ 12.​4 Drei Faktoren sind entscheidend für die Organisation des Einkaufs 259

    Abb.​ 12.​5 Mögliche Organisationsfor​men für den Einkauf 260

    Abb.​ 12.​6 Mischformen versuchen die Vorteile von zentralem und dezentralem Einkauf zu nutzen 261

    Abb.​ 12.​7 Zusammenarbeit bei Projekten (Investitionen oder Produktentwicklu​ngen) 262

    Abb.​ 12.​8 Aufgabengestaltu​ng von Technik und Einkauf 263

    Abb.​ 12.​9 Zusammenspiel von Warengruppeneink​äufer und Projekteinkäufer​n 264

    Abb.​ 13.​1 Personalführung, Aufgaben und Kompetenzen, sowie Personalentwickl​ung im Einkauf 267

    Abb.​ 13.​2 Einkaufsaufgaben​ und Kompetenzen, gegliedert in sechs Hauptblöcke 268

    Abb.​ 13.​3 In einem modernen Einkauf sind sowohl Einkaufs- als auch Managementkompet​enzen notwendig 269

    Abb.​ 13.​4 Einkaufsaufgaben​:​ Strategische Führung 269

    Abb.​ 13.​5 Einkaufsaufgaben​:​ Grundlagen 270

    Abb.​ 13.​6 Einkaufsaufgaben​:​ Operative Beschaffung 271

    Abb.​ 13.​7 Einkaufsaufgaben​:​ Strategische Beschaffung 271

    Abb.​ 13.​8 Einkaufsaufgaben​:​ Kooperation 272

    Abb.​ 13.​9 Einkaufsaufgaben​:​ Einkaufsorganisa​tion 273

    Abb.​ 13.​10 Personal- und Kompetenzentwick​lung im Einkauf vom Anfänger zum Experten 274

    Abb.​ 13.​11 Beispiel einer detaillierten Übersicht der Aufgaben und Kompetenzbeschre​ibung 275

    Abb.​ 13.​12 Interne Schulungen als Maßnahmen der Erwachsenenbildu​ng müssen speziellen Anforderungen genügen 277

    Abb.​ 13.​13 Entwicklung und Durchführung wirksamer, interner Schulungen erfolgt in sechs Stufen 278

    Abb.​ 13.​14 Schulungsmethode​n zur Informations- und Wissensvermittlu​ng 279

    Abb.​ 13.​15 Schulungsmethode​n zur Unterstützung von Verhaltensänderu​ngen 280

    Abb.​ 13.​16 Zur Sicherstellung des Erfolgs und der Nachhaltigkeit sollen Schulungen interaktiv sein und aus vier Elementen bestehen 281

    Abb.​ 13.​17 Planspiel Canvas zur Warengruppenstra​tegie 282

    Abb.​ 13.​18 Die Einarbeitung eines neuen Mitarbeiters ist ein wichtiger Schritt im Mitarbeiterleben​szyklus 284

    Abb.​ 13.​19 Rollen während der Einarbeitung zur fachlichen Einarbeitung und Sozialisierung im Unternehmen 285

    Abb.​ 13.​20 Einarbeitung eines neuen Einkaufsmitarbei​ters als ein erster Schritt zur Exzellenz im Einkauf 286

    Abb.​ 14.​1 Messung der Einkaufsleistung​ und Controlling 289

    Abb.​ 14.​2 Herausforderunge​n bei der Definition von Messgrößen 291

    Abb.​ 14.​3 Integriertes Controlling zur Umsetzung einer Warengruppenstra​tegie.​ 292

    Abb.​ 14.​4 Unterschiedliche​ Zielgruppen haben unterschiedliche​ Anforderungen an Einkaufsziele und die Erfolgsmessung 292

    Abb.​ 14.​5 Kostenbasierte Verfahren zur Erfolgsmessung von Warengruppen.​ 294

    Abb.​ 14.​6 Maßgrößen für Warengruppen im Zusammenhang mit Projektindustrie​n 296

    Abb.​ 14.​7 Entscheidungsbau​m zur Auswahl der kostenbasierten Verfahren zur Einsparungsberec​hnung 298

    Abb.​ 14.​8 Mögliche Kennzahlen und Elemente eines Controllings auf der Ebene der Beschaffungsorga​nisation 302

    Abb.​ 14.​9 Einkaufs- und Unternehmenscont​rolling müssen aufeinander abgestimmt sein 303

    Abb.​ 14.​10 Blickwinkel des Managements auf den Einkauf definiert Positionierung, Anforderungen und letztlich das Controlling 304

    Abb.​ 14.​11 Beispiel eines einfachen Controlling-Instruments für einen indirekten Einkauf 304

    Abb.​ 14.​12 Beispiel einer Lieferanten Scorecard als Bestandteil einer Liefervereinbaru​ng 305

    Abb.​ 15.​1 Einkaufs-IT und Tools 307

    Abb.​ 15.​2 Mögliche E-Procurement-Lösungen 308

    Abb.​ 15.​3 Mögliche Arten von Transaktionen durch E-Procurement 309

    Abb.​ 15.​4 Beschaffungsproz​ess und mögliche E-Procurement-Lösungen 310

    Abb.​ 15.​5 Wege in e-Procurement-Lösungen entsprechend dem Reifegrad 311

    Abb.​ 15.​6 Ein breit aufgestelltes Projektteam aus technischem Kernteam und Führungskräften reduziert das E-Procurement-Einführungsrisik​o 313

    Abb.​ 15.​7 Clusterung der Artikel (Warengruppen) nach Umsetzbarkeit und Risiko 314

    Abb.​ 15.​8 Vorteile eines E-Procurement-Katalogsystems für den Einkauf und die Fachabteilungen 315

    Abb.​ 15.​9 Unterschied einer traditionellen Ausschreibung zu einer E-Ausschreibung 316

    Abb.​ 15.​10 Anwendungsmöglic​hkeiten einer E-Auktion 316

    Abb. 15.11 Electronic Data Interchange (EDI ) zur Systemverknüpfung 318

    Abb.​ 15.​12 Auswirkungen der Beschaffungsmode​lle auf Funktion und Ort der Lagerhaltung 319

    Abb.​ 15.​13 Phasen eines Vertragsmanageme​ntsystems im Einkauf 321

    Über den Autor

    Mario Büsch

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    ist heute Professor für Procurement and Supply Chain Management an der International School of Management (ISM) in Köln und selbstständiger Unternehmensberater für Einkaufs-, Supply Chain und Strategy Management und Inhaber von PURCHNET. Hierbei arbeitet er in einer engen Kooperation mit der TQU-Group zusammen, eine auf Lean und 6-Sigma spezialisierte Beratung. Gemeinsam wird ein komplettes Supply-Chain-Management-Schulungsprogramm als offene Seminarreihe angeboten.

    Bei Industrie- und Dienstleistungskunden sowie bei Kunden des Anlagenbaus und der Bauindustrie hat er sowohl Einsparungen in der Höhe von zweistelligen Prozentzahlen realisiert als auch gesamte Beschaffungsorganisationen nach einer eingehenden Analyse neu ausgerichtet und die Organisation weiterentwickelt.

    Zuvor war er Principal bei einer führenden, international tätigen Unternehmensberatung, die sich mit rund 120 Mitarbeitern und acht weltweiten Niederlassungen auf Einkauf und Supply Chain Management spezialisiert hat. Dort leitet er sowohl das Excellence Center Project Purchasing und parallel das Excellence Center für Industrial Supply Chain Management.

    Als Geschäftsführer eines führenden Dienstleisters der Konsumgüterindustrie für Lohnfertigung verantwortete er den Bereich Supply Chain Management & Purchasing für die drei Standorte in Deutschland.

    Weiterhin leitete er den Bereich Purchasing & Supply Chain Management bei der Pfleiderer AG. Neben seiner Funktion als Einkaufsleiter übernahm er zusätzlich zwei operative Geschäftsführungen für eine Rohstoffbeschaffungsgesellschaft sowie der firmeneigenen Spedition. Dort war er für mehr als 130 Mitarbeiter und ein europäisches Beschaffungsvolumen von mehr als 500 Mio. € verantwortlich.

    Im Jahr 1992 trat er in die The Procter & Gamble Company ein. Dort war er im Engineering und internationalen Projektmanagement beschäftigt, bevor er, nach mehrjähriger Tätigkeit, den technischen Einkauf des größten europäischen Entwicklungswerks in leitender Position übernahm. Anschließend war er noch für mehrere Jahre im strategischen Einkauf in der europäischen Hauptverwaltung in Genf tätig.

    Neben einem Abschluss als Diplomingenieur der Elektrischen Energietechnik von der Fachhochschule Köln hat er einen Masters of Business Administration von der OU Business School in Milton Keynes, UK. Seine akademische Ausbildung vertiefte er mit einer Promotion zum Master of Business Administration an der University of Gloucestershire. Die Promotion befasst sich mit der Rolle des Einkaufs in Projekten und trägt den TitelThe role of procurement professionals in industrial projects: organisation, roles, and tasks for professional project procurement .

    Haben Sie Fragen oder Anregungen, so können Sie den Autor unter der E-Mail-Adresse mario.buesch@purchnet.de oder der Telefonnummer: +49-152-33866204 erreichen.

    © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2019

    M. BüschFahrplan zur Transformation des Einkaufshttps://doi.org/10.1007/978-3-658-25637-1_1

    1. Einleitung und Notwendigkeit der Einkaufstransformation

    Mario Büsch¹ 

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