Fahrplan zur Transformation des Einkaufs: So erreichen Sie Spitzenleistung in der Beschaffung
Von Mario Büsch
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Über dieses E-Book
Über die letzten Jahrzehnte hat sich der Einkauf zu einer wichtigen Unternehmensfunktion gewandelt. Seine Hauptaufgabe besteht nicht ausschließlich in der Generierung von Einsparungen und Kostensenkungen, sondern darin, einen umfassenden Wettbewerbsvorteil für alle externen Ausgaben zu schaffen.
Geschäftsführung und Vorstand begrüßen solche Entwicklungen oft, vergessen aber, dass es nicht alleine die Aufgabe des Einkaufs ist, diesen Zustand zu erreichen, sondern als Manager der Transformation die Weichen für den Wandel zu stellen.
Der Autor gibt seine langjährige Erfahrung weiter
Einkaufsexperte Mario Büsch vermittelt in diesem Buch über die Einkaufstransformation umfassendes Methodenwissen und Vorgehensweisen aus seiner Beratungspraxis. Er zeigt, wie es dem Einkauf gelingt, die Transformation im eigenen Unternehmen umzusetzen. Dabei legt er Wert auf Umsetzbarkeit und praktischen Nutzen. Weiterhin zeichnet sich dieses Buch durch viele Abbildungen aus, die die Kommunikation des eigenen Transformationsvorhabens und die Organisationsentwicklung vereinfachen.
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Fahrplan zur Transformation des Einkaufs - Mario Büsch
Mario Büsch
Fahrplan zur Transformation des Einkaufs
So erreichen Sie Spitzenleistung in der Beschaffung
../images/447566_1_De_BookFrontmatter_Figa_HTML.pngMario Büsch
PURCHNET - Einkaufs und Supply Chain Beratung, Euskirchen, Deutschland
ISBN 978-3-658-25636-4e-ISBN 978-3-658-25637-1
https://doi.org/10.1007/978-3-658-25637-1
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Vorwort – Einkaufstransformation
Bei der Arbeit mit verschiedenen Einkaufsorganisationen musste ich häufig feststellen, dass es für eine umfassende Weiterentwicklung einer Einkaufsorganisation nicht ausreichend ist, nur einzelne Maßnahmen umzusetzen oder einzelne Prozesse, wie den strategischen Einkaufsprozess, zu professionalisieren. Auch wenn der strategische Einkauf wesentlich zum Erfolg eines Unternehmens beitragen kann, so müssen häufig weitergehende Rahmenbedingen für eine Einkaufsabteilung selbst und für seine Einbindung im Unternehmen geschaffen werden, damit sich das volle Potenzial, das durch die Beschaffung entstehen kann, entfalten kann.
Das 2007 in der Erstveröffentlichung erschienene BuchPraxishandbuch Strategischer Einkauf , habe ich mit dem festen Wunsch geschrieben, den Einkäuferinnen und Einkäufern zu helfen, ihren eigenen Aufgabenbereich strategischer zu gestalten. Die Rückmeldungen der Leser haben mich bestätigt, dass dieses Buch nun bereits seit mehr als 10 Jahren den strategischen Einkäuferinnen und Einkäufern dabei hilft, die Wettbewerbspositionierung ihres Unternehmens zu verbessern.
So wie dasPraxishandbuch Strategischer Einkauf den strategischen Einkäuferinnen und Einkäufern hilft, ihre Rolle als interne Projekt- und Prozessmanager, die alle Wertschöpfungsstufen der Supply Chain optimieren, zu verstehen, so soll das aktuelle Buch zur umfassenden Transformation des Einkaufs den Einkaufsverantwortlichen dabei helfen, ihre Rolle als Veränderungs- und Transformationsmanager zu verstehen. Dieses Buch soll aber auch den Managern und Geschäftsführern zeigen, welchen Vorteil sie erlangen können, wenn sie die Transformation und Weiterentwicklung des Einkaufs aktiv fördern. Somit wendet sich dieses Buch also an alle Führungskräfte mit Einkaufsverantwortung, aber auch an die Geschäftsführung, die einen wesentlichen Beitrag zur Transformation und Entwicklung des Einkaufs beitragen kann.
Hierbei sind zwei Punkte besonders hervorzuheben:
1.
Ein Unternehmen schafft den eigentlichen Durchbruch zur Transformation des Einkaufs erst, wenn sich das gesamte Unternehmen konsequent auf die Optimierung der externen Beschaffungen konzentriert.
2.
Es sind alle externen Ausgaben, die ein Unternehmen tätigt, zu berücksichtigen und diese müssen professionell bearbeitet werden.
Mit dieser Aussage kommt klar zum Ausdruck, dass es nicht (nur) um die Optimierung einer einzelnen Abteilung, die sich Einkauf nennt, handelt, sondern um eine durchgehende und interdisziplinäre Optimierung der Unternehmensprozesse geht, die externe Ausgaben und Verpflichtungen nach sich ziehen. Dies schließt auch die Produkt- und Prozessentwicklung, Anlagenbeschaffung oder Marketingbeschaffungen mit ein. In dieser Aussage ist auch implizit enthalten, dass alle externen Ausgaben, die ein Unternehmen tätigt, zuerst einmal in der Verantwortung des Einkaufs liegen. Dann ist es an der Einkaufsleiterin oder dem Einkaufsleiter, mit der Geschäftsleitung eventuell Ausnahmen von dieser allgemeinen Regel zu definieren.
Wie bereits beimPraxishandbuch Strategischer Einkauf wird auch in diesem Buch wieder sehr viel Wert auf die praktische Anwendbarkeit der hier beschriebenen Methoden und Werkzeuge gelegt. Somit sind die Beschreibungen in der Arbeit mit Kunden entstanden, angewendet und verbessert worden. Hiermit möchte ich meinen Kunden und allen dort handelnden Personen dafür danken. Dies ist kein klassisches Studien- oder Lehrbuch zum Thema Einkauf, auch wenn es sicherlich für viele Studentinnen und Studenten wertvolle Hinweise liefert, sondern ein Buch aus der Praxis für die Praxis.
Noch ein kleiner Hinweis zur Ansprache. Obwohl es mir am Herzen liegt, jeden einzeln und persönlich anzusprechen, so möchte ich doch um Ihre Erlaubnis bitten, im Weiteren nur noch von Einkäufern zu sprechen, da dies zur Vereinfachung der Sprache beiträgt. Um es noch einmal ausdrücklich zu sagen: Dies dient lediglich der besseren Lesbarkeit, denn selbstverständlich sind beide Geschlechter angesprochen.
An dieser Stelle wünsche ich allen Einkaufsleiterinnen und Einkaufsleitern aus den verschiedenen Einkaufsabteilungen, seien es nun kleine Unternehmen mit wenigen Mitarbeitern oder große Konzerne, eine für ihr Unternehmen erfolgreiche und fruchtbare Beschaffungsarbeit, die einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil für das entsprechende Unternehmen generiert.
Euskirchen, im Frühjahr 2019
Prof. Dr. Mario Büsch
PURCHNET - Einkaufs und Supply Chain Beratung
Abkürzungsverzeichnis
ABC
Analysemethode nach Wertigkeit bzw. Bedeutung
BANF
Bestellanforderung
BATNA
Best Alternative to a Negotiated Agreement (das beste Ergebnis, dass man neben dieser speziellen Verhandlung erreichen kann)
B2B
Business-to-Business (Geschäftsbeziehung zu Unternehmen)
B2C
Business-to-Consumer (Geschäftsbeziehung zu Endkunden bzw. Konsumenten)
BU
„business unit"
BU
Buchhaltung
CEO
Chief Executive Officer (Vorstandsvorsitzender)
CFO
Chief Financial Officer (Finanzvorstand)
COO
Chief Operation Officer (wird im Deutschen für Produktionsvorstand verwendet)
CPO
Chief Procurement Officer (Einkaufsvorstand oder Einkaufsleiter)
DL
Dienstleistung
EBIT
Earnings before interest and tax (Gewinn vor Abschreibung und Steuern)
EDI
Electronic Data Interchange (elektronischer Datenaustausch)
EK
Einkauf
ERP
Enterprise Resource Planning (integrierte Unternehmenssoftware)
F&E
Forschung und Entwicklung
GuV
Gewinn- und Verlustrechnung
GF
Geschäftsführung
HiBe
Hilfs- und Betriebsstoffe
HR
Human Resources
IT
Informationstechnologie
KMU
Kleine und mittlere Unternehmen
KPI
Key Performance Indicator
KVP
Kontinuierlicher Verbesserungsprozess
MA
Mitarbeiter
MGM
Materialgruppenmanagement
MoB
Make-or-Buy (Analyse zur Klärung der Frage, ob es besser für das Unternehmen ist, etwas selbst herzustellen bzw. auszuführen oder besser fremd zu beschaffen)
MRO
Maintenance, Repair and Operations (vergleichbar mit Hilfs- und Betriebsstoffen)
MRP
Material Requirement Planning (Materialbedarfsplanung)
OE
Organisationsentwicklung
OEM
Original Equipment Manufacturer
OGSM
Objectives, Goals, Strategy and Measurement (strategisches Planungswerkzeug, bei dem die Zielsetzung, dann messbare Ziele und dann die Umsetzungsstrategien und Messgrößen definiert werden)
OQD
On quality delivery (Verhältnis der Lieferungen, die den Qualitätsanforderungen entsprechen)
OTD
On time delivery (Verhältnis der Lieferungen, die pünktlich sind)
PEST(EL)
Political, Economical, Social, Technological, Environmental, Legal (Analyseinstrument des externen Umfelds: politisch, ökonomisch, sozial, technologisch und erweitert um Umwelt und Recht)
PEST(L)
„political, economical, social, technological, legal"
RACI
Responsible, Action, Concurrence, Information (Methode zur Prozessfestlegung, entnommen aus dem Projektmanagement)
R&D
Forschung und Entwicklung
RFI
Request for information (Aufforderung zur Lieferantenselbstauskunft)
RFQ (P)
Request for quotation or price (Ausschreibung zur Angebots- bzw. Preisangabe)
ROI
Return on Investment
SCM
Supply Chain Management
SIPOC
Supplier, Input, Process, Output, Customer (Methode zur Prozessanalyse und Beschreibung, entnommen aus dem Qualitätsmanagement – wer liefert etwas, was wird geliefert, wie wird es verarbeitet, was wird daraus geliefert und an wen?)
SMART
Specific, Measurable, Attainable, Reliable and Time-bound (spezifisch, messbar, erreichbar, zuverlässig und zeitlich bestimmt)
SWOT
Analysewerkzeug, das sowohl die internen Stärken und Schwächen als auch die externen Möglichkeiten und Gefahren in Bezug zu einem Analysegegenstand (z. B. den Einkauf) bewertet
SWOT
„strengths, weaknesses, opportunities, threats"
TOWS
Strategiewerkzeug, um aus der SWOT-Analyse durch eine Verknüpfung der internen mit den externen Elementen Strategieansätze zu formulieren
TCO
Total Cost of Ownership
VMI
Vendor Managed Inventory (vom Lieferanten verantwortete Bestandsführung beim Kunden)
VOC
Voice of Customer (Methode zur Identifikation und transparenten Darstellung von Erwartungen, Vorlieben und Abneigungen der Kunden)
XYZ
Analysemethode nach Häufigkeit
WG
Warengruppe
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung und Notwendigkeit der Einkaufstransformation 1
1.1 Einführung 2
1.2 Aufbau des Buchs 3
Literatur 6
2 Qualitative Analyse des Einkaufsumfelds 7
2.1 Analyse der Geschäftsbedürfnisse 8
2.1.1 Spezifische und unspezifische Geschäftsbedürfnisse 8
2.1.2 Analyse des internen Umfelds 9
2.2 SWOT-Analyse einer Einkaufsfunktion 11
2.3 Analyse der Einkaufsstakeholder 17
2.3.1 Identifikation von Stakeholdern 19
2.3.2 Anforderungen der Stakeholder 20
2.3.3 Analyse von Stakeholdern 22
2.3.4 Stakeholderbehandlung 23
2.4 Einkaufsaudit 24
2.5 Prozessanalyse als eine Möglichkeit zur internen Analyse 39
3 Quantitative Einkaufsanalyse 45
3.1 Spend Cube zur Bedarfstransparenz 46
3.2 Spezifikationstransparenz und deren Besonderheiten 49
3.3 Kostenstrukturanalyse 51
4 Analyse des Unternehmensumfelds 55
4.1 Unternehmensorganisation 56
4.2 Position des Unternehmens in der Wertschöpfungskette 57
4.3 Struktur der Supply Chain 59
4.4 Mögliche Internationalisierungsstrategie des Unternehmens 62
Literatur 63
5 Analyse des Marktumfelds 65
5.1 Makroumfeld 66
5.2 Megatrends, die den Einkauf beeinflussen 70
5.3 Steuerungsmöglichkeiten in Supply Chains 72
5.3.1 Fünf Arten von Steuerungsmöglichkeiten in Wertschöpfungsketten 73
5.3.2 Analyse der Wertschöpfungskette 75
Literatur 76
6 Transformation des Einkaufs 77
6.1 Einkaufsreifegrad 78
6.2 Change Management zur Transformation einer Einkaufsorganisation 81
6.2.1 Kraftfeldanalyse 84
6.2.2 Veränderung und die Menschen: Der persönliche Veränderungsprozess 86
6.2.3 Sechs-Stufen-Modell der Veränderung 87
6.2.4 Ein Wandel beginnt mit W-Fragen 96
6.3 Business Case zur Transformation 96
6.4 Projektmanagement zur Transformation 105
6.5 Organisationsentwicklung oder Einsparungen oder beides 107
6.5.1 Die drei Routen der Transformation 108
6.5.2 Die Werkzeuge der Transformation 110
6.6 Kooperation als eine Transformationsgrundlage 111
6.7 Ausblick: Einkauf 4.0 115
Literatur 118
7 Hebel: Einkaufsvision und -strategie 119
7.1 TOWS-Matrix zur Zieldefinition des Einkaufs 120
7.2 Ausrichtung des Beschaffungssystems 125
7.3 Ausrichtung einer Beschaffungsfunktion: Mission und Vision 129
7.4 Einkaufsstrategie nach dem Objectives-Goals-Strategy-and-Measurement-Modell 135
8 Hebel: Einkaufsmandatierung und Integration 143
8.1 Einkaufsmandat 144
8.1.1 Modell zur Einkaufsorganisation 148
8.1.2 Operationalisierung der Transformation 151
8.1.3 Vorbereitung des Einkaufs, um wirkliche Zustimmung und Unterstützung zu erhalten 152
8.2 Make-or-Buy-Entscheidungen – Eigenfertigung oder Zukauf? 153
9 Hebel: Strategische Beschaffung (Warengruppenstrategie) 163
9.1 Grundlagen zur Warengruppenstrategie 164
9.2 Die neun Prinzipien für die Beschaffungsstrategie 165
9.3 Workshops zur Erstellung einer Warengruppenstrategie 169
9.4 Analyse des internen Umfelds und der geschäftlichen Anforderungen 170
9.5 Analyse des externen Umfelds 173
9.6 SWOT-Analyse 181
9.7 Entwicklung des Strategieziels 183
9.8 Dokumentation der Strategie und der Taktiken 184
9.9 Kosten-Nutzen-Bewertung 187
9.10 Dokumentationsphase 187
Literatur 190
10 Hebel: Operative Beschaffung (Ausschreibungsprozess) 191
10.1 Grundlagen des operativen Beschaffungsprozesses 192
10.2 Ausschreibungsprozess 193
10.2.1 Vorbereitung 194
10.2.2 Voranfrage 195
10.2.3 Anfrageunterlagen 196
10.2.4 Angebote 197
10.2.5 Finalisierung des Lieferumfangs 198
10.2.6 Vorbereitung des technisch-kommerziellen Klärungsgesprächs 200
10.2.7 Angebotsvergleich 201
10.2.8 Angebotspräsentation 202
10.2.9 Vergabeempfehlung 204
10.2.10 Vertragsabschluss 204
10.3 Vertragsverhandlung 205
10.3.1 Wie verhandeln andere Gesellschaften? 206
10.3.2 Ein neuer Blick auf Taktiken 206
10.3.3 Fünf Arten von Verhandlungen, die gleichzeitig existieren 208
10.3.4 Was macht einen guten Verhandlungsführer aus? 212
10.3.5 Teamverhandlungen 213
10.3.6 Die Macht der Planung 213
10.3.7 Motivation: Was der andere wirklich möchte 214
10.3.8 Festlegen von besseren Zielen 217
10.3.9 Verhandlungsablauf 219
10.3.10 Wie macht man Zugeständnisse? 220
10.4 Vertrag 221
10.4.1 Grundlagen 221
10.4.2 Vorstufen des Vertrags 223
10.4.3 Längerfristige Verträge (Rahmenvertrag) 224
10.4.4 Der Vertrag im Beschaffungsprozess 224
Literatur 227
11 Hebel: Lieferantenmanagement und Kooperationen 229
11.1 Lieferantenklassifizierung 231
11.2 Lieferantenbewertung 232
11.3 Operatives Lieferantenmanagement 235
11.4 Strategisches Lieferantenmanagement 239
11.5 Entwicklungsprojekt – Lieferanten-KVP 241
11.6 Kooperation und Kollaboration 243
11.7 Lieferanten- und Lieferrisikomanagement 250
Literatur 254
12 Hebel: Beschaffungsorganisation und Organisationsentwicklung im Einkauf 255
12.1 Organisatorische Herausforderung für den Einkauf 256
12.2 Zentrale und dezentrale Beschaffung – klassische Alternativen 257
12.3 Materialgruppenmanagement und Lead Buyer 260
12.4 Zusammenarbeit von Technik und Einkauf 261
12.5 Einbindung Projekteinkauf in eine Beschaffungsorganisation 263
13 Hebel: Personal im Einkauf, Kompetenzen und Personalentwicklung 267
13.1 Beschaffungsrollen und Profile 268
13.2 Entwicklung von Beschaffungskompetenzen 273
13.3 Kollegiale Wissensvermittlung 274
13.4 Praxisbeispiel: Interaktives Schulungskonzept Warengruppenstrategie 281
13.5 Einarbeitung neuer Einkaufsmitarbeiter 283
13.6 Karriere im Einkauf 287
Literatur 288
14 Hebel: Messung der Einkaufsleistung und Controlling 289
14.1 Verschiedene Arten von Messgrößen 290
14.2 Controlling einer Warengruppen (-strategie) 291
14.2.1 Kostenbasierte Verfahren zur Erfolgsmessung von Warengruppen 293
14.2.2 Situative Eignung der kostenbasierten Verfahren zur Erfolgsmessung 297
14.2.3 Qualitative Erfolgsermittlung von Warengruppen 297
14.2.4 Einflüsse und Bereinigungen bei der Erfolgsmessung von Warengruppen 300
14.2.5 Kennzahlen zur Erfolgsmessung auf der Ebene der Warengruppen 301
14.3 Controlling einer Einkaufsorganisation 301
14.4 Bewertung und Controlling von Lieferanten 306
15 Hebel: Einkaufs-IT und Tools 307
15.1 Übersicht über die verschiedenen Einkaufs-IT Systeme 308
15.2 E-Procurement Katalogsystem 311
15.3 E-Ausschreibung (RFI/RFQ) 315
15.4 EDI (Systemverbindung der ERP-Systeme) 317
15.5 Vendor-managed Inventory 318
15.6 Vertragsmanagement 320
15.7 Strategische Sourcing Suite 321
Literatur 322
Abbildungsverzeichnis
Abb. 1.1 Aufbau des Beschaffungssystems mit seinen drei Ebenen Strategie, Prozess und Plattform und der darüber liegenden Analyseebene 1
Abb. 2.1 Qualitative Analyse des Einkaufsumfelds 7
Abb. 2.2 Bedarfs- und Spezifikationstransparenz aus Vergangenheits- und Zukunftsinformationen 10
Abb.2.3 Allgemeine Fragen, die in der Transparenzfrage beantwortet werden müssen 11
Abb. 2.4 Beschaffung muss auch immer einen Bezug zur Unternehmensstrategie haben 12
Abb. 2.5 Die SWOT-Analyse ist ein wichtiges Instrument zur Analyse des Einkaufs 13
Abb. 2.6 Mögliche Chancen und Risiken, die sich für den Einkauf ergeben können 14
Abb. 2.7 Eine externe Umfeldanalyse hat zum Ziel, die Chancen („opportunities) und Risiken („threats
) im Einkaufs- und Unternehmensumfeld zu erkennen 14
Abb. 2.8 Mögliche Stärken und Schwächen, die sich für den Einkauf ergeben können 15
Abb. 2.9 Eine interne Analyse hat zum Ziel, die Stärken („strength) und Schwächen („weaknesses
) des Unternehmens in Bezug zum Einkauf zu erkennen 16
Abb. 2.10 Zielabgleich im Rahmen des Stakeholdermanagements 18
Abb. 2.11 Regelkreis des Stakeholdermanagements 18
Abb. 2.12 Beispielhafte Checkliste zur Erhebung der Grundbedürfnisse und Zusatzwünsche 20
Abb. 2.13 Stakeholder-Macht-Interesse-Matrix 21
Abb. 2.14 Stakeholder-Macht-Interesse-Matrix als Vordruck 22
Abb. 2.15 Analyserahmen des Beschaffungssystems zur Ableitung des Zielzustands 25
Abb. 2.16 Analysefragen zur Beurteilung der Einkaufsstrategie 27
Abb. 2.17 Analysefragen zur Beurteilung des Einkaufsmandats 28
Abb. 2.18 Analysefragen zu den Prozessen und hier v. a. dem strategischen Beschaffungsprozess 30
Abb. 2.19 Analysefragen zu den Prozessen und hier v. a. dem operativen Beschaffungsprozess 31
Abb. 2.20 Analyse zur Bewertung des Lieferantenprozesses 32
Abb. 2.21 Analyse zur Bewertung der Einkaufsorganisation 34
Abb. 2.22 Möglichkeit der Unternehmenswertsteigerung durch den Einkauf 35
Abb. 2.23 Analysefragen zur Bewertung des Personals im Einkauf 36
Abb. 2.24 Analysefragen zur Bewertung des Controllings im Einkauf 37
Abb. 2.25 Analysefragen zu e-Procurement und den Tools 39
Abb. 2.26 Angebotsprozess durch den Vertrieb geleitet 41
Abb. 2.27 Projektausführungsprozess durch Operationen geleitet 42
Abb. 3.1 Quantitative Einkaufsanalyse 45
Abb. 3.2 Schematische Darstellung eines Spend Cube 47
Abb. 3.3 Mögliche Datenquellen, aus denen Informationen für den Spend Cube herangezogen werden 48
Abb. 3.4 Auswertung des Spend Cube für ein gesamtes Unternehmen 48
Abb. 3.5 Schnittstellenprobleme bei der Erstellung von technischen Spezifikationen 50
Abb. 3.6 Zielkostenanalyse und Kostenoptimierung als Gemeinschaftsarbeit 52
Abb. 3.7 Technische Optimierung eines Angebots nach der Zerlegung in Einzelheiten 53
Abb. 3.8 Stufen der systematischen Vorgehensweise zur Erlangung der Zielkosten 54
Abb. 4.1 Analyse des Unternehmensumfelds 55
Abb. 4.2 Unterschiedliche Formen von Unternehmensorganisationen in Abhängigkeit von der Marktunsicherheit und Produktkomplexität 56
Abb. 4.3 Herstellerdominierte Wertschöpfungskette 58
Abb. 4.4 Händlerdominierte Wertschöpfungskette 58
Abb. 4.5 Formen der Kontrolle und Steuerung in hersteller- und händlerdominierten Wertschöpfungsketten 59
Abb. 4.6 Anforderungen entsprechend den fünf verschiedenen Supply-Chain-Arten 60
Abb. 4.7 Lieferantenklassifizierung aus der Sicht der verschiedenen Supply-Chain-Arten 60
Abb. 4.8 Unterschiedliche Anforderungen innerhalb einer hybriden Lieferkette 61
Abb. 5.1 Analyse des Marktumfelds 65
Abb. 5.2 Allgemeines Makroumfeld mit dem direkten Unternehmensumfeld 66
Abb. 5.3 Analyserahmen des Makroumfelds mit der PESTEL-Analyse 67
Abb. 5.4 Allgemeine Megatrends und Treiber für den Einkauf 71
Abb. 5.5 Fünf Arten von Steuerungsmöglichkeiten in Wertschöpfungsketten 73
Abb. 5.6 Werkzeug zur Analyse von Wertschöpfungsketten 76
Abb. 6.1 Einkaufstransformation 77
Abb. 6.2 Reifegradmodel für den Einkauf mit sechs Stufen 79
Abb. 6.3 Details eines Reifegradmodells für den Einkauf mit sechs Stufen 80
Abb. 6.4 Eine erste Einschätzung zum aktuellen Reifegrad und des angestrebten Reifegrads 82
Abb. 6.5 Kraftfeldanalyse einer geplanten Veränderung 85
Abb. 6.6 Erweiterte Kraftfeldanalyse 85
Abb. 6.7 Der persönliche Veränderungsprozess 87
Abb. 6.8 Die sechs Stufen des Veränderungsprozesses 88
Abb. 6.9 Die sechs F-Fragen zur Kontrolle der Veränderungsvision 91
Abb. 6.10 Mögliche Veränderungsmethoden und Stile 92
Abb. 6.11 Sechs-Stufen-Veränderungsprozess in seiner angewandten Form 96
Abb. 6.12 Die W-Fragen des Wandels 97
Abb. 6.13 Elemente eines Transformationsprojekts für ein Beschaffungssystem 98
Abb. 6.14 Übersicht zu den Einzelmaßnahmen eines Transformationsprojekts auf der Zeitachse (Beispiel) 99
Abb. 6.15 Beispiel eines Kosten-Aufwands-Modells für eine Einkaufstransformation 101
Abb. 6.16 Beispielfragen zur Quantifizierung von Nutzen 102
Abb. 6.17 Kosten-Nutzen-Betrachtung einer Einkaufstransformation 104
Abb. 6.18 Projektphasen und Projektkompetenzen 105
Abb. 6.19 Erfolgskriterien entsprechend den Projektphasen 106
Abb. 6.20 Beispielhafter Zeitplan für ein Transformationsprojekt 107
Abb. 6.21 Theoretische Möglichkeiten zur Transformation einer Einkaufsorganisation 108
Abb. 6.22 Die drei Routen, wie man zum Einkaufsprofi werden kann 109
Abb. 6.23 Integriertes Transformationsprogramm für den Einkauf 110
Abb. 6.24 Mögliche Werkzeuge, deren Nutzen und Anwendungszeitpunkt 111
Abb. 6.25 Allgemeine Erwartungen an Zusammenarbeit, oft erfahrende Realität in Kooperationen und praktische Empfehlungen 113
Abb. 6.26 Effektive Führung einer Kooperation zwischen Förderung der Kooperation und Rücksichtslosigkeit 114
Abb. 6.27 Einkauf-4.0-Modell mit seinen sieben Komponenten 115
Abb. 7.1 Einkaufsvision und -strategie 119
Abb. 7.2 Grundmodell der SWOT-Analyse aus der sich auch erste Strategiehebel für die Weiterentwicklung des Einkaufs ableiten lassen 121
Abb. 7.3 Verknüpfung der SWOT-Analyse zur TOWS-Matrix 122
Abb. 7.4 Beispiel einer SWOT Analyse für eine Einkaufsorganisation aus einem Kundenprojekt. 123
Abb. 7.5 Ableitung der TOWS-Matrix und erster Entwicklungsziele aus der SWOT-Analyse. 125
Abb. 7.6 Begriffe im Zusammenhang mit Vision, Mission und Strategie 127
Abb. 7.7 Zusammenspiel von Mission, Vision und Werten 128
Abb. 7.8 Eine übergeordnete Zielsetzung für den Einkauf beantwortet die drei Kernfragen nach dem was, dem wo und dem wer! 129
Abb. 7.9 Überprüfung der Einkaufsvision mit den sechs F-Fragen 131
Abb. 7.10 Eckpunkte der Einkaufsvision zur Sicherung eines nachhaltigen Wettbewerbsvorteils für einen Geschäftsbereich 132
Abb 7.11 Beispiel einer ausformulierten Einkaufsvision zur Sicherung eines nachhaltigen Wettbewerbsvorteils für den Geschäftsbereich 133
Abb. 7.12 Integrierte strategische Unternehmensplanung nach der vielfach erprobten und national wie international angewendeten Methode 135
Abb. 7.13 Interview und Analysebereiche im Rahmen einer Objectives-Goals-Strategy-and-Measurement(OGSM)-Erstellung 136
Abb. 7.14 Hauptfragen zur Erstellung eines Objectives-Goals-Strategy-und-Measurement(OGSM)-Modells 139
Abb. 7.15 Beispiel eines Objectives-Goals-Strategy-and-Measurement(OGSM)-Modells für eine indirekte Einkaufsorganisation 140
Abb. 7.16 Kaskade des Objectives-Goals-Strategy-and-Measurement(OGSM)-Modells bei mehreren Abteilungen und Funktionen 141
Abb. 7.17 Beispiel einer Definition von „Goldenen Einkaufsregeln" 142
Abb. 8.1 Einkaufsmandatierung und Integration 143
Abb. 8.2 Voraussetzungen für die Schaffung eines Wettbewerbvorteils durch den Einkauf 144
Abb. 8.3 Der Einkaufsmehrwert bestimmt sich sowohl durch den Abgleich mit den Transformationshebeln als auch dem erreichten Reifegrad 145
Abb. 8.4 Abgleich des Einkaufs mit seinem Umfeld 146
Abb. 8.5 Designelemente eines vereinfachten Organisationsmodells für den Einkauf 147
Abb. 8.6 Dimensionen des Einkaufsreifegrads 149
Abb. 8.7 Dimensionen des Abgleichs und Übereinstimmung des Einkaufs mit seinem Umfeld 150
Abb. 8.8 Modell des Einkaufsabgleichs in Kombination mit dem Einkaufsreifegrad 151
Abb. 8.9 Eigenherstellung, Fremdvergabe oder beides 154
Abb. 8.10 Unterscheidung von Oursourcing und Concurrent Sourcing 155
Abb. 8.11 Die drei Säulen einer ausgewogenen Make-or-Buy-Entscheidung 156
Abb. 8.12 Ausführlicher Prozess einer Make-or-Buy-Entscheidung 158
Abb. 8.13 Möglichkeiten des Risikomanagements im Rahmen von Outsourcing 160
Abb. 9.1 Strategische Beschaffung – Warengruppenstrategie 163
Abb. 9.2 Detaillierter Prozess zur Erstellung einer Warengruppenstrategie 164
Abb. 9.3 Auf Workshops basierende Vorgehensweise zur Erstellung und Implementierung einer Warengruppenbeschaffungsstrategie 168
Abb. 9.4 Je Klasse der Warengruppe (Material und Dienstleistung) ist eine individuelle Beschaffungsstrategie notwendig 172
Abb. 9.5 Adaption von Porters Marktkräftemodell zur Beschaffungsmarktanalyse 176
Abb. 9.6 Mögliche Stärken und Schwächen eines Lieferanten 178
Abb. 9.7 Operative Messgrößen eines Lieferanten 178
Abb. 9.8 SCOPE-Ansatz zum Lieferantenkurzaudit gliedert Bewertungskriterien in fünf verschiedene Dimensionen 179
Abb. 9.9 Auditvordruck für einen interdisziplinäre SCOPE-Lieferantenkurzaudit 180
Abb 9.10 Interne Bewertung der Stärken und Schwächen in Bezug auf eine zu beschaffende Warengruppe 182
Abb. 9.11 Externe Bewertung der Chancen und Risiken in Bezug auf eine zu beschaffende Warengruppe 183
Abb. 9.12 Strategische Haupthebel üben Macht aus oder schaffen Vorteile 185
Abb. 9.13 Kurzfassung („one-pager") einer einfachen Warengruppenstrategie 189
Abb. 10.1 Operative Beschaffung (Ausschreibung) 191
Abb. 10.2 Ausschreibungsprozess und Erfolgsfaktoren der einzelnen Schritte 193
Abb. 10.3 Zeitplan und Schritte einer Ausschreibung (mit E-Procurement-Tool) 193
Abb. 10.4 Mögliche Datenabfrage (RFI Request for Information) im Rahmen einer Voranfrage 196
Abb. 10.5 Mögliche Bestandteile einer Ausschreibungsunterlage 197
Abb. 10.6 Bei der Angebotsauswertung sind finanzielle und qualitative Kriterien immer separat zu beurteilen 203
Abb. 10.7 Vergabeszenarios, wenn mehre Lieferanten berücksichtigt werden 203
Abb. 10.8 Abmachungsspielraum 207
Abb. 10.9 Einkäufer und Verkäufer vertreten nur ihre Organisationen 210
Abb. 10.10 Verhandlungsplanung mit den verschiedenen Elementen 214
Abb. 10.11 Mögliche Fragen zur Verhandlungsplanung (Teil 1 von 2) 215
Abb. 10.12 Mögliche Fragen zur Verhandlungsplanung (Teil 2 von 2) 216
Abb. 10.13 Schematischer Ablauf einer Verhandlung 219
Abb. 10.14 Praxistipp: Regelungsbedarf im Vertrag 222
Abb. 10.15 Wesentliche Elemente eines Liefervertrags für Produktionsmaterial 223
Abb. 11.1 Lieferantenmanagement und Kooperation 229
Abb. 11.2 Beschaffungsprozesse und Verantwortlichkeiten 230
Abb. 11.3 Kontinuum der Lieferantenbeziehungen und Kriterien 233
Abb. 11.4 Lieferantenbeziehungen und Grad der Zusammenarbeit 234
Abb. 11.5 Drei Dokumente die operative Zusammenarbeit mit einem Lieferanten regeln 236
Abb. 11.6 Muster einer operativen Liefervereinbarung (Werksliefervereinbarung) 237
Abb. 11.7 Lieferantenentwicklung als kontinuierlicher Prozess oder als Entwicklungsprojekt 238
Abb. 11.8 Lieferantenentwicklung beginnt bereits mit der Ausschreibung 240
Abb. 11.9 Prozess der kontinuierlichen Lieferantenentwicklung 241
Abb. 11.10 Drei-K-Modell zu den Beziehungen in einem Liefernetzwerk 243
Abb. 11.11 Die fünf Schlüsselregeln für eine strategische, langfristige Kollaboration 244
Abb. 11.12 Ebenen der Zusammenarbeit 249
Abb. 11.13 Risikomanagementprozesse und -aktionen 251
Abb. 11.14 Risikomatrix 253
Abb. 12.1 Definition der Beschaffungsorganisation und Organisationsentwicklung 255
Abb. 12.2 Veränderte Rolle des Einkaufs vom RE-agieren hin zum PRO-aktiven Gestalten 257
Abb. 12.3 Vor- und Nachteile eines zentralen und dezentralen Einkaufs 259
Abb. 12.4 Drei Faktoren sind entscheidend für die Organisation des Einkaufs 259
Abb. 12.5 Mögliche Organisationsformen für den Einkauf 260
Abb. 12.6 Mischformen versuchen die Vorteile von zentralem und dezentralem Einkauf zu nutzen 261
Abb. 12.7 Zusammenarbeit bei Projekten (Investitionen oder Produktentwicklungen) 262
Abb. 12.8 Aufgabengestaltung von Technik und Einkauf 263
Abb. 12.9 Zusammenspiel von Warengruppeneinkäufer und Projekteinkäufern 264
Abb. 13.1 Personalführung, Aufgaben und Kompetenzen, sowie Personalentwicklung im Einkauf 267
Abb. 13.2 Einkaufsaufgaben und Kompetenzen, gegliedert in sechs Hauptblöcke 268
Abb. 13.3 In einem modernen Einkauf sind sowohl Einkaufs- als auch Managementkompetenzen notwendig 269
Abb. 13.4 Einkaufsaufgaben: Strategische Führung 269
Abb. 13.5 Einkaufsaufgaben: Grundlagen 270
Abb. 13.6 Einkaufsaufgaben: Operative Beschaffung 271
Abb. 13.7 Einkaufsaufgaben: Strategische Beschaffung 271
Abb. 13.8 Einkaufsaufgaben: Kooperation 272
Abb. 13.9 Einkaufsaufgaben: Einkaufsorganisation 273
Abb. 13.10 Personal- und Kompetenzentwicklung im Einkauf vom Anfänger zum Experten 274
Abb. 13.11 Beispiel einer detaillierten Übersicht der Aufgaben und Kompetenzbeschreibung 275
Abb. 13.12 Interne Schulungen als Maßnahmen der Erwachsenenbildung müssen speziellen Anforderungen genügen 277
Abb. 13.13 Entwicklung und Durchführung wirksamer, interner Schulungen erfolgt in sechs Stufen 278
Abb. 13.14 Schulungsmethoden zur Informations- und Wissensvermittlung 279
Abb. 13.15 Schulungsmethoden zur Unterstützung von Verhaltensänderungen 280
Abb. 13.16 Zur Sicherstellung des Erfolgs und der Nachhaltigkeit sollen Schulungen interaktiv sein und aus vier Elementen bestehen 281
Abb. 13.17 Planspiel Canvas zur Warengruppenstrategie 282
Abb. 13.18 Die Einarbeitung eines neuen Mitarbeiters ist ein wichtiger Schritt im Mitarbeiterlebenszyklus 284
Abb. 13.19 Rollen während der Einarbeitung zur fachlichen Einarbeitung und Sozialisierung im Unternehmen 285
Abb. 13.20 Einarbeitung eines neuen Einkaufsmitarbeiters als ein erster Schritt zur Exzellenz im Einkauf 286
Abb. 14.1 Messung der Einkaufsleistung und Controlling 289
Abb. 14.2 Herausforderungen bei der Definition von Messgrößen 291
Abb. 14.3 Integriertes Controlling zur Umsetzung einer Warengruppenstrategie. 292
Abb. 14.4 Unterschiedliche Zielgruppen haben unterschiedliche Anforderungen an Einkaufsziele und die Erfolgsmessung 292
Abb. 14.5 Kostenbasierte Verfahren zur Erfolgsmessung von Warengruppen. 294
Abb. 14.6 Maßgrößen für Warengruppen im Zusammenhang mit Projektindustrien 296
Abb. 14.7 Entscheidungsbaum zur Auswahl der kostenbasierten Verfahren zur Einsparungsberechnung 298
Abb. 14.8 Mögliche Kennzahlen und Elemente eines Controllings auf der Ebene der Beschaffungsorganisation 302
Abb. 14.9 Einkaufs- und Unternehmenscontrolling müssen aufeinander abgestimmt sein 303
Abb. 14.10 Blickwinkel des Managements auf den Einkauf definiert Positionierung, Anforderungen und letztlich das Controlling 304
Abb. 14.11 Beispiel eines einfachen Controlling-Instruments für einen indirekten Einkauf 304
Abb. 14.12 Beispiel einer Lieferanten Scorecard als Bestandteil einer Liefervereinbarung 305
Abb. 15.1 Einkaufs-IT und Tools 307
Abb. 15.2 Mögliche E-Procurement-Lösungen 308
Abb. 15.3 Mögliche Arten von Transaktionen durch E-Procurement 309
Abb. 15.4 Beschaffungsprozess und mögliche E-Procurement-Lösungen 310
Abb. 15.5 Wege in e-Procurement-Lösungen entsprechend dem Reifegrad 311
Abb. 15.6 Ein breit aufgestelltes Projektteam aus technischem Kernteam und Führungskräften reduziert das E-Procurement-Einführungsrisiko 313
Abb. 15.7 Clusterung der Artikel (Warengruppen) nach Umsetzbarkeit und Risiko 314
Abb. 15.8 Vorteile eines E-Procurement-Katalogsystems für den Einkauf und die Fachabteilungen 315
Abb. 15.9 Unterschied einer traditionellen Ausschreibung zu einer E-Ausschreibung 316
Abb. 15.10 Anwendungsmöglichkeiten einer E-Auktion 316
Abb. 15.11 Electronic Data Interchange (EDI ) zur Systemverknüpfung 318
Abb. 15.12 Auswirkungen der Beschaffungsmodelle auf Funktion und Ort der Lagerhaltung 319
Abb. 15.13 Phasen eines Vertragsmanagementsystems im Einkauf 321
Über den Autor
Mario Büsch
../images/447566_1_De_BookFrontmatter_Figb_HTML.jpgist heute Professor für Procurement and Supply Chain Management an der International School of Management (ISM) in Köln und selbstständiger Unternehmensberater für Einkaufs-, Supply Chain und Strategy Management und Inhaber von PURCHNET. Hierbei arbeitet er in einer engen Kooperation mit der TQU-Group zusammen, eine auf Lean und 6-Sigma spezialisierte Beratung. Gemeinsam wird ein komplettes Supply-Chain-Management-Schulungsprogramm als offene Seminarreihe angeboten.
Bei Industrie- und Dienstleistungskunden sowie bei Kunden des Anlagenbaus und der Bauindustrie hat er sowohl Einsparungen in der Höhe von zweistelligen Prozentzahlen realisiert als auch gesamte Beschaffungsorganisationen nach einer eingehenden Analyse neu ausgerichtet und die Organisation weiterentwickelt.
Zuvor war er Principal bei einer führenden, international tätigen Unternehmensberatung, die sich mit rund 120 Mitarbeitern und acht weltweiten Niederlassungen auf Einkauf und Supply Chain Management spezialisiert hat. Dort leitet er sowohl das Excellence Center Project Purchasing und parallel das Excellence Center für Industrial Supply Chain Management.
Als Geschäftsführer eines führenden Dienstleisters der Konsumgüterindustrie für Lohnfertigung verantwortete er den Bereich Supply Chain Management & Purchasing für die drei Standorte in Deutschland.
Weiterhin leitete er den Bereich Purchasing & Supply Chain Management bei der Pfleiderer AG. Neben seiner Funktion als Einkaufsleiter übernahm er zusätzlich zwei operative Geschäftsführungen für eine Rohstoffbeschaffungsgesellschaft sowie der firmeneigenen Spedition. Dort war er für mehr als 130 Mitarbeiter und ein europäisches Beschaffungsvolumen von mehr als 500 Mio. € verantwortlich.
Im Jahr 1992 trat er in die The Procter & Gamble Company ein. Dort war er im Engineering und internationalen Projektmanagement beschäftigt, bevor er, nach mehrjähriger Tätigkeit, den technischen Einkauf des größten europäischen Entwicklungswerks in leitender Position übernahm. Anschließend war er noch für mehrere Jahre im strategischen Einkauf in der europäischen Hauptverwaltung in Genf tätig.
Neben einem Abschluss als Diplomingenieur der Elektrischen Energietechnik von der Fachhochschule Köln hat er einen Masters of Business Administration von der OU Business School in Milton Keynes, UK. Seine akademische Ausbildung vertiefte er mit einer Promotion zum Master of Business Administration an der University of Gloucestershire. Die Promotion befasst sich mit der Rolle des Einkaufs in Projekten und trägt den TitelThe role of procurement professionals in industrial projects: organisation, roles, and tasks for professional project procurement .
Haben Sie Fragen oder Anregungen, so können Sie den Autor unter der E-Mail-Adresse mario.buesch@purchnet.de oder der Telefonnummer: +49-152-33866204 erreichen.
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M. BüschFahrplan zur Transformation des Einkaufshttps://doi.org/10.1007/978-3-658-25637-1_1
1. Einleitung und Notwendigkeit der Einkaufstransformation
Mario Büsch¹