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Fragestrategien als Führungsinstrument in der Familienmediation
Fragestrategien als Führungsinstrument in der Familienmediation
Fragestrategien als Führungsinstrument in der Familienmediation
eBook96 Seiten43 Minuten

Fragestrategien als Führungsinstrument in der Familienmediation

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Über dieses E-Book

Fragestrategien haben für die Gesprächsführung in Mediationsverfahren inhaltlich und führungstechnisch eine zentrale Funktion. Dennoch spielen sie in den meisten Ausbildungsgängen zum Mediator/zur Mediatorin keine hervorgehobene Rolle. Dieser Band thematisiert u.a. eine beobachtbare allgemeine Unsicherheit bei Mediatoren bezüglich der systematischen Anwendung und Gestaltung von Fragestrategien.Er erläutert dabei exemplarisch anhand eines idealtypischen Mediationsverlaufs für Paare Schritt für Schritt die fragegestützte Gestaltung und Entwicklung solcher Einigungsprozesse und unterstreicht den damit entstehenden Nutzen eines solchen Weges nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für die Mediatoren selbst.
SpracheDeutsch
HerausgeberSpringer
Erscheinungsdatum18. Apr. 2021
ISBN9783658335267
Fragestrategien als Führungsinstrument in der Familienmediation

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    Buchvorschau

    Fragestrategien als Führungsinstrument in der Familienmediation - Thomas Spörer

    Book cover of Fragestrategien als Führungsinstrument in der Familienmediation

    essentials

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    Weitere Bände in der Reihe http://​www.​springer.​com/​series/​13088

    Thomas Spörer

    Fragestrategien als Führungsinstrument in der Familienmediation

    1. Aufl. 2021

    ../images/512158_1_De_BookFrontmatter_Figa_HTML.png

    Logo of the publisher

    Thomas Spörer

    Stuttgart, Deutschland

    ISSN 2197-6708e-ISSN 2197-6716

    essentials

    ISBN 978-3-658-33525-0e-ISBN 978-3-658-33526-7

    https://doi.org/10.1007/978-3-658-33526-7

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://​dnb.​d-nb.​de abrufbar.

    © Der/die Herausgeber bzw. der/die Autor(en), exklusiv lizenziert durch Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2021

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    Planung/Lektorat: Eva Brechtel-Wahl

    Springer ist ein Imprint der eingetragenen Gesellschaft Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH und ist ein Teil von Springer Nature.

    Die Anschrift der Gesellschaft ist: Abraham-Lincoln-Str. 46, 65189 Wiesbaden, Germany

    Was Sie in diesem essential finden können

    Die Beleuchtung der Rolle der Mediatoren als Führungskräfte in Einigungsverfahren für Paare und Familien

    Die Übernahme dieser Führungsrolle mittels Fragestrategien

    Fragestrategien als zentrales Instrument der mediatorischen Gesprächsführung

    Die idealtypische Verfahrenschronologie einer Paar, bzw. Familienmediation aus dem Blickwinkel der fragenden Führungspersönlichkeit

    Einleitung

    Die traditionelle Auffassung bezüglich einer Paar – und Familienmediation hat das Bild eines Dreiersettings zum Inhalt. Zwei Betroffenen sitzt eine Vermittlerperson gegenüber. Dies charakterisiert die äußeren Rahmenbedingungen in Deutschland seit der Einführung von Familienmediation ca. in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts.

    Diesen Bedingungen entspricht anfänglich auch die gängige Erwartung der Betroffenen in die Abläufe der Konfliktbearbeitung durch den Mediator. Schließlich, so deren Folgerung, kommen die Mediatoren mit Masse aus den sog. „Helfenden Berufen", die sie zu Experten der anstehenden Problembearbeitung machen und auf deren Wissen und Ratschlag man zurückgreifen kann und soll. Und nicht selten sind gute Ratschläge und Problemlösungsstrategien durch die Helfer auch mit die ersten Erfahrungen, welche die Klienten in solchen Verfahren machen.

    Die Betroffenen begeben sich in die Mediation, um dort von den Kompetenzen ihrer Helfer zu profitieren. Diese sollen ihnen den richtigen Weg aufweisen, sie dabei vor Fehltritten bewahren und ihnen mit Hilfe von bewährten Strategien darlegen, wo sie hin wollen und wie sie sicher dort auch ankommen. Denn nur selten bringen die Klienten ab dem Beginn eine klare Vorstellung davon mit, was sie genau erreichen wollen und wie ihre persönliche Zukunft aussieht nach dem richterlichen Scheidungsurteil. Vorherrschend ist die Gewissheit darüber, was sie alles

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