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Streiflichter im Kreis
Streiflichter im Kreis
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eBook274 Seiten57 Minuten

Streiflichter im Kreis

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Über dieses E-Book

Ich bat dich - zu bleiben.
Und wusste doch: Die Stunde
würde im Winde verwehn.
Du sagtest - du wolltest mir schreiben.
Ich hörte dein Lachen noch.
Dann sah ich dich gehen.
Und später blühte es blasser -
dein Bild. Du hast nicht geschrieben.
Dich mir zu erhalten als Blume:
Die Träne war salzig.
Sie welkte. Vergessen -
Ach, wärst du geblieben!
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum17. Mai 2022
ISBN9783756280742
Streiflichter im Kreis

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    Buchvorschau

    Streiflichter im Kreis - Gerhard Kindl

    Inhalt

    Erinnerung an eine zauberhafte Begegnung

    Abschied

    FRÜHLINGS – ERWACHEN

    Neuer Frühling

    Vorfrühling

    Die Weide

    Hoffnung

    Die sanften Lüfte

    Mädchenlachen

    Vorahnung

    Der Frühling

    Ostermorgen

    Sommer und Ferien

    Ferienbilder

    Im Juli

    Blumental

    Mohnblumen

    Volksfest

    Sommer im Schiefergebirge

    Rose auf dem Wasser

    Zeltplatzidyll

    Der weite See

    Herbstzeit der Früchte

    Ebereschen

    Blätter fallen

    Einsamkeit

    Ein Abschied

    Herbstzeitlosen

    Ein Schweigen träumt

    Herbstgefühl

    Bunte Früchte

    Illusion

    Flammender Herbst

    November

    Der Ruf

    Die Nebel

    Jene Tage

    Am Wendepunkt

    Herbstliebe

    Herbstende

    Wunder im Herbst

    Winter – Schlaf

    Bergdorf im Winter

    Mann mit Schlitten

    Klirrende Kälte

    Kalte Winternacht

    Traumphantasien

    Nachtgedanken

    Ein Begegnen

    Nachtigallen

    Erwartung

    Rose im Tau

    An …

    Das Licht

    Weißes Boot

    Vision

    Traumgeschautes

    Ihr Haar

    Es hilft nichts

    Frauen

    Ihr Lachen

    Begegnung

    Deine Augen

    Kleine Galerie - Gedichte zu Schöpfungen großer Künstler

    Bitterer Verlust

    Elfenreigen

    Sein Verlangen

    Flammentaumel

    Der Maler und die Frauen

    Hoffnungslosigkeit

    Der Wahnsinn des Vincent van Gogh

    Ihr Triumph

    Die Verführung

    Gegen das Unrecht

    Seine Leidenschaft

    Die Hoffnung

    Sein Geheimnis

    Gedankenflug

    Ihr Wesen

    Zukunftsglaube

    Das Wunder der Kunst

    Sein Aufbegehren

    Stumme Anklage

    Voodoozauber

    Der große Gong

    Waldzauber

    Der Wald

    Am Waldsee

    Ringelnatter

    Mysterium

    Im Wald

    Das Lied des Baches

    Das schönste Buch

    Auf der Pirsch

    Das Schmalreh

    Junge Lärchen

    Graugänse

    Perückenbock

    Die Drückjagd

    Der Wolfsriß

    Krankgeschossen

    Großer Holzstapel

    Rast am Feuer

    Schicksal der Waldbäume

    Jägerlatein und andere Absonderlichkeiten

    Alles doppelt

    Fährten

    Große Jagd

    Großes Jagdglück

    Bis sich die Balken biegen

    Der Appetit

    Das Kitz

    Fauna

    Das Walroß

    Die Seespinne

    Von Seepferdchen

    Labyrinthfische

    Vom Schnabeltier

    Die Rohrdommel

    Das Silberfischchen

    Metamorphose zur Ameisenjungfer

    Das Heupferd

    Meerkatzen

    Der schlaue Fuchs

    Vogel Strauß

    Ein Seebär

    Der letzte Esel

    Die Seeanemone

    Glühwürmchen

    Flora

    Die Distel

    Eine Mimose

    Tollkirschen

    Digitalis purpurea

    Trompetennarzisse

    Sonnentau

    Die Knospe

    Der Aronstab

    Frauenschuh

    Goldparmäne

    Die Mistel

    MENSCHEN, MASKEN UND MANIEREN

    Der Ausgleich

    Federwolken

    Manche Frauenabsicht

    Grasmücken

    Die Hausmaus

    Erspartes Auto

    Kneippkurfolgen

    So rotes Haar

    Der Stein des Anstoßes

    Das Campingrad

    Feuerwerk

    Der Farbenstreit

    Der Hasenfuß

    Der Souvenirer

    Angst

    Weltraumeroberung

    Das kleine Lachen

    Rauschgift

    Stress

    Illusionen

    Lottofanatiker

    Der Amokläufer

    Der Umweltschützer

    Kettenraucher

    Alkoholiker

    Fernsehprogramme

    Bewegungsarmut

    Gefühl

    Dresdner Episode

    Prager Straße

    Lachen ist Licht

    Im Großen Garten

    Besuch im Zoo

    Das Alpaka

    Die Hirschziegenantilope

    Der Singschwan

    Ruine der Frauenkirche

    Die Farben der Jugend

    Zwingergalerie

    Ich liebe den Tag

    Musentempel

    Rummelplatz

    Bummel bei Nacht

    Der Goldene Reiter

    Am Elbufer

    Parkeisenbahn

    Der Bogenschütze

    Das Blaue Wunder

    Dampferfahrt

    Lichter im Strom

    Der Fernsehturm im Bau

    In Dresden

    Weiße Balkone

    Meiner Tochter

    Der Morgen

    Der Kraftwerksriese

    Trostloser Abschied

    Zerrissene Bande

    Das Erschrecken

    Prometheus

    Apokalypse

    Hauptbahnhof

    Quo vadis Menschheit? Gedichte von Gerhard Kindl

    Hinrichtung eines polnischen Zwangsarbeiters 1941 auf Befehl der Gestapo

    Die Exekution

    Inferno Dresden 13. Februar 1945 Und der Phönix …

    Dresden 1945

    I.

    II.

    III.

    Der Trümmerfrau

    Atomkriegsbedrohung durch die Sowjetunion 1962 während der Kubakrise

    Eh sich die Sonne verdunkelt

    Vietnamkrieg der Amerikaner 1964 –1975

    Das Fauchen der Tiger kam nah

    Dem Leben geboren sein

    Wende von der DDR zur Bundesrepublik Deutschland 1989 –1990

    Der Zukunft

    Damit die Liebe nicht stirbt

    G.K.

    Erinnerung an eine zauberhafte Begegnung

    Abschied

    Ich bat dich – zu bleiben.

    Und wusste doch: Die Stunde

    würde im Winde verwehn.

    Du sagtest – du wolltest

    mir schreiben.

    Ich hörte dein Lachen noch.

    Dann sah ich dich gehn.

    Und später blühte es blasser –

    dein Bild. Du hast nicht geschrieben.

    Dich mir zu erhalten als Blume:

    Die Träne war salzig.

    Sie welkte. Vergessen – –

    Ach, wärst du

    geblieben!

    G.K.

    FRÜHLINGS – ERWACHEN

    Neuer Frühling

    Das erste Zeichen eines neuen

    Frühlings ist

    ein Blick, aus dem ein Lächeln

    springt.

    Ganz unvermutet eine Amsel singt!

    Der Puls beschleunigt sich ins

    Unerhörte.

    Das Gehen wird auf einmal leicht.

    Und diesem Lächeln sind das Wort

    und die Gebärde,

    die unverständlich waren,

    von Verstehn erreicht.

    Und so bedarf ‚s nicht viel, um

    Großes zu erleben:

    Ein Sonnenaufgang. Eine Knospe,

    die aus Dunklem bricht.

    Und aller Mut und Hoffnung, alles

    Streben.

    Sogar die ärmsten Dinge scheinen

    reich und kostbar und beschwingt –

    durch einen Blick, aus dem ein

    Lächeln springt.

    g.k.

    Vorfrühling

    Die Vögel hocken in den Zweigen,

    als würden sie frieren.

    Sie sollen auffliegen und singen.

    Sie sollen keine Minute verlieren –

    die Sonne zu wecken!

    Die Knospen an Sträuchern

    und Bäumen warten darauf.

    Parkbänke träumen

    von Liebespärchen

    unter dem Blätterdach.

    Jetzt lauschen die Vögel

    dem Klang einer Stimme nach.

    Ein Flattern hebt sich von allen

    Zweigen,

    ein Singen. – Die Sonne ist wach!

    g.k.

    Die Weide

    Im Wiesental am Bachesrand

    steht bucklig eine Weide.

    Doch sind die Kätzchen, die sie trägt,

    so weich wie feinste Seide.

    Die Weide steht so knorrig da,

    so hart in sich zersprungen.

    Und aus der rauhen Schale

    ist die Lieblichkeit gedrungen.

    g.k.

    Hoffnung

    Eine Amsel sang

    vor den schwarzen Gittern der Bäume,

    vor den Schneewolkenwänden.

    Und ihr Singen war Mut,

    war ein Winken und

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