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Die Wikinger entdecken Amerika: Der Runenstein von Kensington
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eBook51 Seiten28 Minuten

Die Wikinger entdecken Amerika: Der Runenstein von Kensington

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Über dieses E-Book

Der Runenstein von Kensington. Die Wikinger haben Amerika bereits 500 Jahre vor Columbus entdeckt und besiedelt. In diesem Buch erfahren Sie die spannende Geschichte des berühmtesten Steines von Nordamerika. Die Runen berichten von Wikingern, die sich 1362 an diesem Platz 1500 Kilometer vom Atlantik entfernt befunden haben sollen und den blutigen Tot von 10 ihrer Kameraden betrauerten.
Sie lernen weiterhin die Fahrten der Waräger in Ost- und Südeuropa kennen und begleiten die Normannen bei ihren Raubzügen ins Frankenreich und Mittelmeer. Ebenso werden die Fahrten der Wikinger in das in Sagas beschriebene Vinland bis hin zur Besiedlung von Island und Grönland beschrieben.
Handelt es sich bei dem Wein aus dem sagenhaften Vinland vielleicht um Johannisbeeren, warum sind die Wikinger in Grönland ausgestorben, haben Wikinger tatsächlich das Russische Reich begründet? Fragen über Fragen. Diese und viele weitere Rätsel um die Reisen der Wikinger versucht dieses Buch zu beleuchten.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum10. März 2018
ISBN9783742746511
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    Buchvorschau

    Die Wikinger entdecken Amerika - Lothar Seifert

    Die Wikinger in Amerika

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    Der Runenstein von Kensington.

    Die spannende Geschichte des berühmtesten Steines von Nordamerika.

    Es ist das Jahr 1898. In Kensington auf einer Farm in Minnesota, 1500 Kilometer vom Atlantik entfernt, rodet der schwedische Einwanderer Olof Öhman gemeinsam mit seinen Söhnen auf seinem Farmland einige Bäume. Unter den Wurzeln eines der Bäume findet er einen ganz besonderen Schatz in der Größe eines Grabsteines. Und er staunt nicht schlecht, denn auf diesem Stein befinden sich eingemeißelte Runen, ganz so, wie er sie aus seiner alten schwedischen Heimat her kennt. Der Stein ist etwa 90 kg schwer und besteht aus Grauwacke. Er ist durch die große Härte dieser Gesteinsart sehr schwierig zu bearbeiten. Die Inschriften berichten von Nordmännern, die sich 1362 an diesem Platz befunden haben sollen und den blutigen Tot von 10 ihrer Kameraden betrauerten.

    Er fasst den Entschluss, den bedeutungsvollen Fund zu melden. Die Experten aber halten ihn für einen Lügner und Fälscher. Wie soll ein Stein mit germanischen Runen in das Hinterland von Amerika gelangt sein, wo doch nur für die Besiedlung Grönlands Beweise vorliegen und auch die isländischen Sagas Hinweise nur über ein sagenhaftes Vinland an der Atlantikküste geben? So mauerte er den Fund kurzerhand als Türschwelle in ein Gebäude ein, wo er viele Jahre unbeachtet mit den Füßen getreten liegen bleiben sollte. Nur warum soll der Farmer gelogen und mühsam diese Fälschung hergestellt haben? Noch dazu mit einem geschichtlichen Hintergrund, der einem einfachen Bauern der damaligen Zeit nicht geläufig sein dürfte. Bei der Inschrift wurden auch alte Runen verwendet, die der Wissenschaft erst später bekannt wurden und die man Öhman damals als seine Erfindung unterstellt. Kaum einem Menschen auf der Erde dürften diese Zeichen zum Zeitpunkt der Ausgrabung noch bekannt gewesen sein. Aber gerade diese wurden zum Hauptargument von Linguisten für eine Fälschung. Der bekannte schwedische Wissenschaftler Sven Jansson erklärte schließlich 1948, in Unkenntnis der neueren Forschungen zu Runen und den Verwitterungsschichten, den Stein ebenfalls für eine Fälschung. Das Ende der Geschichte um den Stein schien besiegelt. Und so wird der berühmteste Stein der amerikanischen Entdeckergeschichte aus dem Jahr 1362 noch bis heute einmal als echt, einmal als Fälschung beschrieben. Der Finder des Runensteines Olof Öhman wurde von vielen Gelehrten und Journalisten als Lügner und Betrüger hingestellt und er dürfte, wie auch seine ganze Familie, sehr darunter gelitten haben. Warum

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